Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Fernsehgeschichten vom Franz
Fernsehgeschichten vom Franz
Fernsehgeschichten vom Franz
eBook33 Seiten20 Minuten

Fernsehgeschichten vom Franz

Bewertung: 4 von 5 Sternen

4/5

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Fernsehmäßig ist der Franz echt zu bedauern: drei mickrige Programme, und die auch nur so sparsam wie möglich. Bloß weil seine Mama und sein Papa Fernsehmuffel sind. Kabelanschluss oder Satellitenschüssel? Kommt ihnen nicht ins Haus. Zugegeben, dafür spielen sie mit dem Franz Malefiz und Fang-den-Hut, aber wenn die anderen in der Schule sich über Fernsehserien unterhalten, möchte man natürlich mitreden können...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Mai 2012
ISBN9783862746156

Mehr von Christine Nöstlinger lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Fernsehgeschichten vom Franz

Ähnliche E-Books

Kinder – Humor für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Fernsehgeschichten vom Franz

Bewertung: 4 von 5 Sternen
4/5

2 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Fernsehgeschichten vom Franz - Christine Nöstlinger

    Wer den Franz schon kennt, muss die erste Seite von dieser Geschichte nicht lesen. Die ist nur für die Kinder wichtig, die den Franz noch nicht kennen. Damit sie wissen, wie der Franz so ist.

    Also: Der Franz geht in die zweite Klasse. Er ist ziemlich klein und gäbe viel drum, einen halben Kopf größer zu sein.

    Er hat blonde Ringellocken, blaue Augen, eine Stupsnase und einen Herzkirschenmund. Richtig hübsch sieht er aus, aber ein bisschen wie ein Mädchen. Und das ärgert ihn!

    Noch mehr ärgert ihn, dass seine Stimme piepsig wird, wenn er sich sehr aufregt.

    Der Franz hat eine Mama, einen Papa und einen Bruder, den Josef. Der ist dreizehn Jahre alt. Einen Opa hat er nicht mehr. Nur eine Oma. Die lebt im Altersheim, ziemlich weit weg von der Hasengasse, wo der Franz wohnt. Aber der Franz ist ja schon groß genug, um ganz allein mit der Straßenbahn zu ihr zu fahren. Und das tut er auch oft. Die beste Freundin vom Franz ist die Gabi. Die wohnt neben ihm und ist so alt wie er. Der beste Freund vom Franz ist der Eberhard. Der geht mit ihm in dieselbe Klasse.

    Der Papa vom Franz ist bei einer Versicherung angestellt. Er kümmert sich um Autos, die einen Unfall haben. Die Mama arbeitet in einer Bank. Sie kümmert sich um Leute, die einen Kredit haben wollen.

    Am Nachmittag, wenn die Eltern noch bei der Arbeit sind, soll der Josef ein bisschen auf den Franz aufpassen. Aber der tut das nicht gern und ist oft eklig zum Franz. Und wenn er weggeht, will er den Franz nie mitnehmen. Nicht ins Schwimmbad. Nicht zu einem Freund. Immer sagt er: »Du bist mir

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1