Tagebuch eines beinahe coolen Mädchens - Maddi stellt sich vor - Ups!

Von Bill Campbell

Ein urkomisches Buch für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren. Maddi ist nicht cool, aber sie ist auch kein Streber. Sie ist witzig und tappt öfter mal ins Fettnäpfchen. Folge Maddis Abenteuern und finde heraus, wie es dazu kam, dass sie der Schule verwiesen wurde.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Kc Global Enterprises Pty Ltd
• Erscheinungsdatum: 15. Juli 2020
• ISBN: 9781507127346

Bill Campbell

Bill Campbell is the author of Sunshine Patriots; My Booty Novel; Pop Culture: Politics, Puns, “Poohbutt” from a Liberal Stay-at-Home Dad; Koontown Killing Kaper; and Baaaad Muthaz. Along with Edward Austin Hall, he coedited the groundbreaking anthology, Mothership: Tales from Afrofuturism and Beyond. He has also coedited Stories for Chip: A Tribute to Samuel R. Delany; APB: Artists against Police Brutality (for which he won a Glyph Pioneer/Lifetime Achievement Award); and Future Fiction: New Dimensions of International Fantasy and Science Fiction. His latest anthology is a two-volume collection with over one hundred science fiction, fantasy, and horror stories from around the world, Sunspot Jungle: The Ever Expanding Universe of Fantasy and Science Fiction. Campbell lives in Washington, DC, where he spends his time with his family and helms Rosarium Publishing.

Buchvorschau

Inhaltsverzeichnis

Tagebuch eines beinahe coolen Mädchens | Maddi stellt sich vor – Ups!

Tagebuch eines beinahe coolen Mädchens

Maddi stellt sich vor – Ups!

Hi, ihr beinahe coolen Mädchen und Jungs,

Ein paar von euch haben vielleicht das Tagebuch eines beinahe coolen Mädchens – Meine neue Schule gelesen.

In diesem Buch trefft ihr eine etwas jüngere und weniger vernünftige Maddi und findet heraus, was an ihrer alten Schule passiert ist (bevor sie rausgeschmissen wurde).

Dies ist ein kurzes Buch ... deshalb schenken wir es euch.

Wir hoffen, es gefällt euch!

Beinahe coole Kids sind toll!

Wo alles anfing ...

Der schrille Klang von Sirenen lässt den Rahmen des Fensters, durch das ich schaue, vibrieren. Von hier oben, dem zweiten Stock meiner Schule, habe ich gute Sicht auf den Laborkomplex. Es treiben noch immer langsame Rauchschwaden aus den Fenstern, die man eingeschlagen hat, damit die Feuerwehrleute mit ihren Schläuchen hineinkommen. Innerhalb einer Minute haben sie gerufen, dass das Feuer unter Kontrolle sei.

Ich persönlich denke, dass der zweite Feuerwehrwagen und die beiden Krankenwagen ein wenig übertrieben waren. Es ist niemand verletzt worden und das Feuer brannte nur in einem Papierkorb.

Ich sitze jetzt schon seit etwa fünfzehn Minuten im Büro des Schuldirektors und warte auf die Ankunft meiner Mom, damit der Direktor sie darüber informieren kann, „wie Madonna Bull versucht hat, das Schulgebäude niederzubrennen."

Seine Worte – nicht meine.

Wie ich in seinem Büro gelandet bin, fragst du dich? Also, ich erkläre es dir gern: Es steht alles in meinem Tagebuch.

Montag

Hi alle zusammen, willkommen in meinem Tagebuch. Manche Leute schreiben in ihr Tagebuch private Erinnerungen nur für sich selbst. Ich bin anders. Ich mag es, für ein Publikum zu schreiben. Mein Name ist Madonna Bull, aber die meisten nennen mich nur Maddi.

Einige der Kids nennen mich Mad oder sogar Mad Bull, verrückter Stier, aber diese Typen ignoriere ich einfach. Ich gehöre nicht zu den ‚coolen‘ Kids und auch nicht zu den Superschlauen ... ich bin einfach ein normales Mädchen.