Dante: Eine Verbotene Mafia-Romanze

Von Rose K.N

Der Sohn des ehemaligen Mafiabosses, den alle für tot hielten, ist zurückgekehrt, und zwar mit dem einzigen Ziel, das zurückzuholen, was seiner Familie auf betrügerische Weise genommen wurde.

 

Skrupellos, tödlich und unglaublich charmant. Dante ist nach fünf Jahren im Exil bereit, sich zu nehmen, was ihm gehört.

mit Blei und Blut überwunden werden müssen .

 

Dies ist der Beginn eines unermüdlichen Kampfes um die absolute Herrschaft und um das Herz einer verbotenen Frau. Elizabeth …

Wird er beides bekommen können?

 

Das neue Gesicht der Mafia hat tiefblaue Augen und einen unstillbaren Durst nach Gerechtigkeit.

 

Dieses Buch ist ein Einzelband; alle Bücher der Reihe sind miteinander verbunden, können aber in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Rose Knight
• Erscheinungsdatum: 25. Mai 2024
• ISBN: 9798224119141

Buchvorschau

Im Besitz von Dante

––––––––

Der Sohn des ehemaligen Mafiabosses, den alle für tot hielten, ist zurückgekehrt, und zwar mit dem einzigen Ziel, das zurückzuholen, was seiner Familie auf betrügerische Weise genommen wurde.

Skrupellos, tödlich und unglaublich charmant. Dante ist nach fünf Jahren im Exil bereit, sich zu nehmen, was ihm gehört.

mit Blei und Blut überwunden werden müssen .

Dies ist der Beginn eines unermüdlichen Kampfes um die absolute Herrschaft und um das Herz einer verbotenen Frau. Elizabeth ...

Wird er beides bekommen können?

Das neue Gesicht der Mafia hat tiefblaue Augen und einen unstillbaren Durst nach Gerechtigkeit.

Dieses Buch ist ein Einzelband; alle Bücher der Reihe sind miteinander verbunden, können aber in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.

BESUCH EINES FREMDEN

IM PARADIES

LASST UNS TANZEN

HEILE MICH

ICH HASSE DICH

Prost

TEQUILA

DER NEUE

ZUSAMMENFASSUNG

Trauer

DRÜCKEN SIE DEN ABZUG

VERLETZT

SEINE LIEBE

DER DUNKLE ENGEL

EIS

BRING ES

BADEZEIT

SIEGER

Fehler aus der Vergangenheit

WUT

ABSCHIED

DAS WIRD IHNEN AUCH GEFALLEN:

PROLOG

Die sterilen weißen Wände des Krankenhauszimmers schienen sich um mich zu schließen und die Luft mit ihrem klinischen Geruch zu ersticken. Ich lag da, ein beschädigter Körper, an das kalte Metall des Bettes gefesselt, meine Sinne ein Schlachtfeld zwischen dem Schmerz und den Medikamenten, die ihn linderten. Sie sagten, ich hätte Glück, am Leben zu sein, aber das Glück war nie auf meiner Seite. Mein Körper war ein Zeugnis der zahllosen Kämpfe, die ich ausgefochten hatte, die Narben waren tief eingraviert, jede erzählte eine Geschichte von Gewalt und Überleben.

Ich konnte nicht anders, als auf das zerbrochene Gefäß zu starren, das einst mein Körper war. Es war ein Zeugnis der Dunkelheit, die mich verzehrt hatte, der Dämonen, die auf meiner Haut getanzt hatten und bei jeder Begegnung ihre Spuren hinterlassen hatten. Meine Finger fuhren die gezackten Linien nach und spürten die Erinnerungen, die in mein Fleisch geätzt waren. Ich hatte das Chaos angenommen, die Gefahr genossen, aber jetzt, als ich hier lag, konnte ich nicht anders, als mich zu fragen, ob das alles das wert gewesen war.

Dann sah ich sie, ihre Präsenz bildete einen starken Kontrast zu der sterilen Umgebung. Sie war eine Erscheinung, eine zarte Blume in einer Wüste aus Schmerz und Leid. Ihre Schönheit war unbestreitbar, aber es war mehr als nur ihr Aussehen. Es war ihre Haltung, die Kraft in ihren Augen, die mich faszinierte. Sie war Nacht für Nacht an meiner Seite gewesen, hatte sich um meinen gebrochenen Körper gekümmert, ihre Berührung hatte den Schmerz in meiner Seele gelindert.

Als ich sie beobachtete, spürte ich, wie in mir ein Funke Hoffnung aufflammte. Sie war zu meinem Leuchtfeuer in dieser Dunkelheit geworden, zu einem Grund zu kämpfen und mich vom Abgrund zurück zu kämpfen. Ich hatte in meinem rücksichtslosen Streben nach Adrenalin und Freiheit so viel verloren. Das Blutvergießen, die Scherben meines alten Lebens verfolgten mich und erinnerten mich an den Preis meiner Entscheidungen.

––––––––

Erinnerungen überfluteten meinen Geist, eine unaufhaltsame Flut an alles, was ich verloren hatte, die Spur des Blutvergießens und die zerschmetterten Überreste meiner früheren Existenz. Meine Vergangenheit, so dunkel und eindringlich, schien in der Luft um mich herum zu verweilen und Erinnerungen an das Leben zu flüstern, das ich hinter mir gelassen hatte.

––––––––

Meine Vergangenheit würde immer ein Teil von mir sein, ein Schatten, der in den Tiefen meines Geistes flüsterte. Aber ich war entschlossen, meine Geschichte neu zu schreiben. Ich war viel zu lange am Rande der Zerstörung getanzt.

––––––––

Für sie würde ich bereitwillig wieder durchs Feuer gehen. Ich würde mich den Tiefen meiner eigenen Dunkelheit stellen und auf der anderen Seite stärker denn je herauskommen.

Ich streckte die Hand aus und strich mit meinen Fingern sanft über ihre weiche Haut. Sie rührte sich, ihre Wimpern flatterten an ihren Wangen. Ich beobachtete, wie sich ihre Lippen zu einem friedlichen Lächeln verzogen.

––––––––

Dieses Mal würde es anders sein. Dieses Mal würde der böse Junge Erlösung finden. Und als ich sie ansah, umspielte ein Lächeln meine Mundwinkel.

Für sie würde ich alles tun ...

Dieses Mal wird es anders sein.

BESUCH EINES FREMDEN

ELISABETH

––––––––

Es war fast so, als hätte mein Vater unser Haus in ein Tierheim verwandelt, oder zumindest dachte ich das, als Dad erwähnte, dass Ferratis Sohn für eine Weile bei uns übernachten würde, um ein paar ... „Probleme" zu klären.

Sein Sohn wäre sicherlich ein weiterer Verbrecher, genau wie er ...

Ich bin erst vor ein paar Wochen nach Spanien gekommen. Meine Mutter wollte, dass es so ist. Ich hatte ein tolles Leben in Los Angeles, aber nachdem eine rivalisierende Gang unser Gebiet übernommen hatte, wurde es riskant, ganz allein zu sein . Wenn sie herausgefunden hätten, wer ich bin, hätte alles schnell schiefgehen können.

Es ist überhaupt nicht schlimm, wieder hier zu sein, und ehrlich gesagt habe ich diesen Ort sehr vermisst. Da ist allerdings eine Sache.

Ich hasse es, immer von der gleichen Art von Männern umgeben zu sein, von Gangstern, die denken, ihnen gehört die Welt, nur weil sie eine Waffe haben und daran gewöhnt sind, jeden herumzukommandieren. Es scheint, als würden sie sich nur neue Möglichkeiten ausdenken, mit ihren Waffen zu protzen und so zu tun, als wären sie der König des Hügels. Die meisten von ihnen werden nach ein paar Monaten begraben.

Mein Vater hat normalerweise viele seiner Freunde um sich. Egal, wie mächtig oder reich sie sind, ich habe ihren ständigen Blödsinn satt ... sie versuchen immer, einander mit Sachen zu beeindrucken, die ich einfach nur dumm und ehrlich gesagt super langweilig finde.

Es ist so anstrengend, mit ihrem Macho-Gehabe umzugehen, immer das Gleiche. Was muss ich tun, um von diesem eintönigen Drehbuch loszukommen? Ich brauche etwas anderes.

Es muss im Leben mehr geben als das ...

Ich ging zum Pool der Hacienda und war angenehm überrascht. Wow. Die Aussicht war einfach... atemberaubend. Die spanische Landschaft breitete sich vor mir aus – sanfte Hügel, üppiges Grün und all diese warmen Farben, die mich die Schimpftirade in meinem Kopf vergessen ließen.

Der Himmel war wie ein unendliches Meer aus Blau. Die Sonne tat ihr Ding und warf einen wunderschönen goldenen Schimmer über alles.

Der Pool, der sich in dieser malerischen Umgebung befand, sah aus wie eine offene Einladung. Es war Mittagszeit und es schien der ultimative Zufluchtsort zu sein.

Ich stürmte in mein Zimmer und beäugte den tollen Badeanzug, den ich mir in LA geschnappt hatte. Es war dieses tiefblaue Ding, das mir ein wildes Gefühl gab.

Als ich hineinschlüpfte, konnte ich nicht anders, als zu bewundern, wie sehr es meine Kurven betonte – ein kleines Stück Perfektion. Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete die blonden Wellen in meinem Haar und den Badeanzug, der Selbstbewusstsein ausstrahlte.

Grüne Augen starrten mich im Spiegel an, ich gewöhne mich immer noch an die ganze Sache mit Spanien. Ich vermisste mein Leben in LA sehr, aber heute war ich entschlossen, das Hier und Jetzt zu genießen.

Die übergroße Sonnenbrille, die ich für einen hübschen Penny erstanden hatte, vervollständigte den Look und schützte meine Augen vor der unerbittlichen spanischen Sonne. Ich fühlte mich, als könnte ich es mit der ganzen Welt aufnehmen.

Mit einem ermutigenden Nicken machte ich mich auf den Weg zum Pool, bereit, Sonne zu tanken.

Das Sonnenlicht tanzte auf der Oberfläche des Pools, als ich davor stand und bereit war, ein wenig Ruhe am Pool zu genießen. Gerade als ich dachte, alles wäre für meinen friedlichen Ausflug bereit, platzte Dad herein und zerstörte meine Illusion eines friedlichen Tages.

- So, so, es sieht aus, als wäre jemand bereit für einen Tag am Pool.

- Papa, was willst du?

- Nun, ich schätze, ich werde mal nachsehen, ob Sie Ihren Charme aufblitzen lassen. Marco Ferratis Sohn kommt bald. Ich dachte, Sie möchten vielleicht einen guten Eindruck machen.

- Ob der Sohn Ihres Freundes oder nicht, ich bin nicht interessiert. Ich möchte nur einen ruhigen Tag.

Er zieht eine Augenbraue hoch.

- Er ist ein netter Kerl. Sei einfach nett.

- Das habe ich vor, indem ich nicht einmal in seine Richtung schaue.

- Du bist unmöglich. Versuch einfach, ihn nicht zu verschrecken, okay?

In dem Moment, als Dad den bevorstehenden Besuch des Gangstersohns erwähnte, verflüchtigte sich meine Ruhe wie Wasser auf heißem Asphalt.

Ernsthaft? Kann ich mich nicht einfach entspannen, ohne dass irgendein Typ in mein Haus platzt? Was ist mit dem Universum, das sich gegen mein Streben nach einem normalen Tag verschworen hat? Oder einem normalen Leben ...

Ich verdrehte die Augen und starrte auf das Wasser, als ob es alle Geheimnisse des Universums enthielte, was ganz offensichtlich nicht der Fall war.

Warum glaubt jeder, er bekäme eine VIP-Eintrittskarte für mein Leben?

Ich seufzte und spürte die Last der Absurdität der Welt auf meinen Schultern.

Hier bin ich nun, suche verzweifelt nach etwas Einfachheit, während ich in der ersten Reihe im Herzen der Mafiawelt sitze. Als ob das nicht genug wäre, muss ich mich jetzt auch noch mit diesem Fremden auseinandersetzen. Könnte das Leben noch lächerlicher werden?

Ich setzte mich an den Pool, war eine Weile in Gedanken versunken und dann sah ich ihn ankommen ...

Ich verdrehte die Augen.

Er trug typische Gangsterkleidung. Einen Anzug, der perfekt zu seinem Körper passte, eine teuer aussehende Uhr und ein weißes Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln. Auf seinem Arm schien ein Tattoo zu sein, meh.

- Dante, du bist zu früh gekommen, du kleiner Bastard!

- Papa ...

Ich verdrehe die Augen.

- Nur noch eine Sekunde, Liebling. Komm her, du kleiner Teufel. Du bist ganz schön gewachsen.

- Pate...

Sie umarmen sich wie zwei starke Machos, Alpha-Männchen. Ich verdrehe erneut die Augen.

- Komm her, Elizabeth, das ist Dante.

Ich hebe mein Glas und schaue ihn ein paar Sekunden lang an. Und dann spreche ich trocken. Ohne Interesse.

- Nett, Sie kennenzulernen ... schöner Name.

- Es ist mir ein Vergnügen, Elizabeth.

Er antwortet höflich, auch wenn er von meiner Art zu antworten überrascht zu sein scheint.

- Komm rein, Junge, du musst hungrig sein.

- Also, ich kann es nicht leugnen, Pate, ich sterbe vor Hunger.

Sagt er mit einem Lächeln im Gesicht.

- Ich liebe deinen italienischen Stil, obwohl du Ire bist, nicht wahr?

- Nicht wirklich Pate, meine Mutter war Irin und mein Vater war Italiener, aber ich wurde hier in Spanien geboren.

- Stimmt, aber er sieht aus wie ein eleganter Italiener, nicht wahr?

Er starrt mich an.

Ich schweige. Der Typ lächelt.

- Was ist los? Können die Männer in Ihrer Stadt dem nicht standhalten?

Sagt er unerwartet.

- Du meinst den auffälligen Gangster-Look?

Ich antworte.

- Ahhh ... spanischer Akzent, Pate! - er hebt seine Stimme – ich liebe es. Ich glaube, Sie haben mir erzählt, sie sei in einer kleinen Stadt hier in der Nähe geboren, stimmt das?

- Ja, Sohn.

– Nett, das habe ich gemerkt. – Er grinst.

- Was zum Teufel soll das heißen?

- Und Sie fluchen auch so geschickt ...

- Oh, hast du erwartet, dass ich wie ein bescheidenes Bauernmädchen rede und mein Gesicht verhülle, wenn du mich ansiehst? Verpiss dich.

-Verdammt ... ich schätze, Gastfreundschaft kommt nicht in Frage, oder?

- Oh Gott. Sprich nicht so mit mir, wir sind nicht gleich, wir sind nicht auf derselben Ebene.

– Also, ich bin nicht derjenige, der eine gefälschte Gucci-Sonnenbrille trägt, oder?

Er lächelt spöttisch.

Ich möchte ihn erschießen. Ich schaue ihm direkt in die Augen. Sie sind hübsch, aber sein verdorbener Charakter macht ihn einfach nur hässlich.

Ich werfe ihm einen verächtlichen Blick zu und mustere ihn von Kopf bis Fuß, von seiner perfekt gestylten Frisur bis zu seinen polierten Schuhen. Mein Blick bleibt an dem widerlichen Grinsen hängen, das auf seinen Lippen spielt.

- Oh, bravo! Dein tadelloser Geschmack in Sachen Accessoires hebt dich wirklich in eine eigene Liga. - Ich ließ los und fügte für die Wirkung einen sarkastischen Klatschen hinzu. - Ich muss sagen, deine Arroganz ist fast so umwerfend wie deine überteuerte Uhr.

Er