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Von Kings und Twinks: Gayrotische Kurzgeschichten
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Von Kings und Twinks: Gayrotische Kurzgeschichten
eBook42 Seiten32 Minuten

Von Kings und Twinks: Gayrotische Kurzgeschichten

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Über dieses E-Book

Sechs Geschichten von zwei Autoren, sechs Schauplätze, an denen Erotisches geschieht. Menschen treffen aufeinander und es beginnt, zu knistern.

Seien Sie neugierig und wandern Sie mit in eine einsame "Jägerhütte" oder treffen Sie "Männer im Café".
Lassen Sie dem "Rotwein" die "Lippenbekenntnisse" folgen, kommen Sie mit in einen "Feuerturm" und beschließen Sie den erotischen Reigen mit einem "Abendessen" der besonderen Art.
********************
Der Buchinhalt umfasst ca. 9.000 Wörter
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum10. Jan. 2018
ISBN9783736837348
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    Buchvorschau

    Von Kings und Twinks - Valerie le Fiery

    Die Jägerhütte

    Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen, dabei liegt alles bereits über zehn Jahre zurück. Ein Samstag im August. Der erste Samstag im Monat. Es war heiß, verdammt heiß. Ich saß in meinem Auto und schwitzte, beobachtete die leicht bekleideten Menschen, die an mir vorüberliefen, während ich mit meinem Wagen an der roten Ampel stand. Die Luft flimmerte, die Mücken tanzten in der untergehenden Sonne, aus den Seitenstraßen ertönte helle Musik und die meisten Leute zeigten sich gelassen. Im Eiscafé am Stadtrand hatte sich bereits vor Stunden eine lange Schlange gebildet, welche sich partout nicht auflösen wollte. 

    Deshalb beschloss ich, nicht anzuhalten und mich weiter durch das hohe Verkehrsaufkommen der aus allen Nähten platzenden Stadt zu quälen. Ich hatte nichts vor, deshalb beschloss ich, meinen guten Freund Michael in der naheliegenden Videothek zu besuchen, der an diesem Abend dort Dienst hatte. Nach einer gefühlten halben Stunde erreichte ich tatsächlich den Parkplatz. Trotz Klimaanlage fühlte ich mich verschwitzt, deshalb sprühte ich ein wenig Deo nach, verriegelte die Türen meines Autos und ging hinein.

    „Das finde ich echt gut, dass du vorbeikommst.", rief Michael mir bereits entgegen, als ich die Tür öffnete.

    Im Laden selbst war nichts los, was bei diesem Wetter eigentlich kein Wunder war. Ich holte mir ein kühles Getränk aus dem Automaten, setzte mich zu ihm und wir klönten eine Weile über Gott und die Welt, bis ungefähr zehn Minuten später jemand zur Tür hineinkam.

    Ich schaute mich um und mir blieb fast das Herz stehen. Ein solcher Mensch war mir vorher noch niemals begegnet. Ich sah eine perfekte Gesichtshaut mit solidem Teint, haselnussbraune Augen, die leuchteten, als würden sie einem Engel gehören, dunkelblondes Haar, perfekt gestylt und ein Lächeln, welches augenblicklich dafür sorgte, dass ich Mühe hatte, nicht ohnmächtig zu werden. Michael und dieser Typ schienen sich zu kennen, denn sie begrüßten sich freundlich mit einer leichten Umarmung und einem Küsschen auf die Wange. Am liebsten hätte ich ihm auch meine Gesichtshälfte hingehalten, doch ich war erstens viel zu aufgeregt dafür und wollte mir zweitens meine Verfassung nicht anmerken lassen, obwohl mir wahrscheinlich mein gesamtes Blut im Kopf stand.

    „Ach übrigens, das ist Jan", stellte Michael mich vor.

    Ich schaute zu ihnen herüber und der Typ reichte mir die Hand. Ich lächelte und schon durfte ich ihn zum allerersten Mal berühren. Selbst dieser Händedruck war etwas Besonderes. Seine Haut war so weich, der Druck der Finger zart, aber doch männlich markant. Es war der perfekte Mix, etwas, bei dem ich zeitgleich zu Träumen begann.

    „Hallo", sagte ich.

    „Ich bin Kai."

    Ich nickte. Kai hieß er also, mein Adonis. Wow, was für ein Mann. Am liebsten hätte ich seine Hand niemals wieder losgelassen, nach außen tat ich weiter

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