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Die Kunst des glücklichen Lebens: Das spirituelle Jahresbuch mit schönen Bildern und spannenden Geschichten
Die Kunst des glücklichen Lebens: Das spirituelle Jahresbuch mit schönen Bildern und spannenden Geschichten
Die Kunst des glücklichen Lebens: Das spirituelle Jahresbuch mit schönen Bildern und spannenden Geschichten
eBook600 Seiten7 Stunden

Die Kunst des glücklichen Lebens: Das spirituelle Jahresbuch mit schönen Bildern und spannenden Geschichten

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Über dieses E-Book

365 spannende Geschichten. Manchmal lustig und manchmal nachdenklich. Lerne die große Welt der Philosophie kennen. Informationen zum Hinduismus, Buddhismus, Christentum und zur Philosophie. Stimme dich jeden Tag positiv ein. Besinne dich durch eine kleine Geschichte jeden Tag auf dich selbst. Erhalte jeden Tag Kraft für deinen Weg. Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum19. Juni 2023
ISBN9783755444671
Die Kunst des glücklichen Lebens: Das spirituelle Jahresbuch mit schönen Bildern und spannenden Geschichten

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    Buchvorschau

    Die Kunst des glücklichen Lebens - Nils Horn

    Inhaltsverzeichnis mit Nummern der Geschichten

    Buddhismus 1 – 7

    Glück 8 – 21

    Meister 22 – 69

    Wunder 70 – 84

    Christentum 85 – 126

    Esoterik 127 – 129

    Einheit aller Religionen 130 – 137

    Hippies 138 – 142

    Hinduismus 143 – 156

    Besinnung 157 – 164

    Kundalini-Yoga 165 – 179

    Die spirituelle Beziehung 180 – 193

    Götter und Göttinnen 194 – 204

    Tod und Sterben 205 – 218

    Der kleine Guru Nils 219 – 250

    Die Lehre von den fünf Elementen 251 – 263

    Witze 264 – 270

    Die zwölf Schritte zur Erleuchtung 271- 293

    Depressionen überwinden 294 – 298

    Der Weg der Liebe 299 – 301

    Positive Eigenschaften als Weg zur Erleuchtung 302 -303

    Die griechischen Götter 304 – 338

    Wissenschaft und Spiritualität 339 – 345

    Die römischen Götter 346 – 349

    Astrologie 350 – 355

    Christliche Mystiker 356 – 361

    Religionen heute 362 – 364

    Ein Tag der Besinnung 365

    Hilfreiche positive Gedanken 366

    Hinweis: Dieses eBook ist ein Ratgeber und dient als erste Orientierungshilfe. Bitte hole dir darüber hinaus zusätzlich noch fachmännischen Rat. Lies weiterführende Fachliteratur zu den Themen Philosophie, Psychologie und Theologie. Eine einfache Vertiefung ist durch das Internet und insbesondere durch Wikipedia möglich. 

    Buddhismus 1- 7

    1 Der Dalai Lama und der kleine Hund

    Es war einmal eine Gruppe von Touristen, die auf einer Pilgerreise durch Tibet waren. Eines Tages besuchten sie den Tempel des Dalai Lama, um seine Weisheit zu erfahren.

    Als sie den Tempel betraten, bemerkten sie, dass der Dalai Lama einen kleinen Hund auf seinem Schoß hatte. Der Hund war so niedlich und knuddelig, dass die Touristen nicht widerstehen konnten und begannen, Fotos von ihm zu machen. Doch dann erkannten sie, dass der Hund verletzt war.

    Sie sahen, dass der Dalai Lama seine Hände über den Hund hielt und zu meditieren begann. Die Touristen beobachteten ihn neugierig, als plötzlich ein helles Licht aus den Händen des Dalai Lama zu strahlen begann.

    Die Touristen waren verblüfft und starrten den Dalai Lama an, als das Licht verschwand und der Hund aufstand und auf allen Vieren davonlief, als ob nichts gewesen wäre. Die Touristen waren begeistert und beeindruckt von der Macht des Dalai Lama und fragten ihn, wie er das gemacht hatte.

    Der Dalai Lama antwortete lächelnd: „Oh, das war einfach. Ich habe nur meine Hand auf das Bein des Hundes gelegt und gespürt, wie viel Schmerz er erleiden musste. Das hat die Energie des Mitgefühls angefacht. Und dadurch konnte der Hund geheilt werden."

    2 Der Dalai Lama und der Igel

    Eines Tages ging der Dalai Lama durch den Wald und hörte ein verzweifeltes Wimmern. Als er sich dem Geräusch näherte, entdeckte er einen kleinen Igel, der in einem Dornenbusch feststeckte.

    „Oh nein!, sagte der Dalai Lama mitfühlend, „Du bist in Schwierigkeiten, kleiner Freund. Lass dir helfen.

    Mit großer Sorgfalt begann der Dalai Lama, die Dornen vorsichtig aus dem Busch zu entfernen und den kleinen Igel zu befreien. Der Igel war so erleichtert, dass er sich vor Freude rollte und fast den Dalai Lama umwarf!

    „Gut gemacht, kleiner Freund, sagte der Dalai Lama, „Ich bin glücklich, dass ich dir helfen konnte. Aber jetzt musst du dich auf den Weg machen und zurück zu deiner Familie und deinen Freunden gehen.

    Der Igel sah den Dalai Lama mit großen Augen an. Der Dalai Lama lächelte: „Ich tue einfach das, was jeder von uns tun sollte – anderen zu helfen, wenn sie in Not sind."

    Der Dalai Lama heilt einen kranken Menschen

    Es war ein trüber Tag im tibetischen Hochland, als der Dalai Lama von einem jungen Mann um Hilfe gebeten wurde. Der Mann hatte eine Krankheit, die ihn schwächte und ihm Schmerzen bereitete. Er hatte alle möglichen Heilmethoden ausprobiert, aber keine hatte ihm geholfen.

    Der Dalai Lama hörte ihm aufmerksam zu und sagte dann: „Ich kann dir helfen, aber dafür müssen wir eine besondere Zeremonie durchführen. Du musst bereit sein, dich darauf einzulassen und mir zu vertrauen."

    Der junge Mann willigte ein und der Dalai Lama bat ihn, sich auf den Boden zu legen und sich zu entspannen. Er begann dann, eine heilende Meditation zu praktizieren, die er von seinem eigenen Meister gelernt hatte.

    Die Meditation dauerte eine halbe Stunde, während derer der junge Mann ruhig dalag und der Dalai Lama sich auf die Übertragung von positiver Energie konzentrierte. Als die Meditation schließlich endete, fühlte sich der junge Mann gestärkt und erfrischt.

    Der Dalai Lama lächelte und sagte: „Ich freue mich sehr, dass ich dir helfen konnte. Aber du musst verstehen, dass die wahre Heilung von innen kommt. Du musst jeden Tag eine halbe Stunde auf deine Krankheit meditieren, in deiner Wunde Licht kreisen lassen und allen Menschen Licht senden, die ein ähnliches Problem wie du haben. Dann wirst du vollständig geheilt werden können." Der junge Mann praktizierte jetzt jeden Tag seine tibetische Heilmeditation und war nach einem halben Jahr gesund.

    4 Ein Tag in einem Kloster

    Es war ein sonniger Tag im buddhistischen Kloster, als sich ein neuer Gast auf den Weg zum Meditationsraum machte. Der Mann war gestresst. Er suchte nach einem Weg, um seinen Geist zu beruhigen und Frieden zu finden.

    Als er den Raum betrat, sah er die Mönche und Nonnen in orangenen Gewändern sitzen, die Augen geschlossen und in tiefer Meditation versunken. Er fühlte sich ein wenig unbehaglich und fragte sich, ob er überhaupt auf diesem spirituellen Pfad sein sollte. Doch als er sich hinsetzte und zu meditieren begann, spürte er, wie sich sein Körper und Geist allmählich entspannten. Er fühlte sich, als ob er eine Last abgeworfen hatte, die er jahrelang mit sich herumgetragen hatte.

    Nach der Meditation ging der Mann zu einem der Mönche und fragte ihn, wie er den Weg des Buddhismus besser verstehen und praktizieren könne. Der Mönch antwortete ihm mit einem Lächeln und sagte: „Der Kern des Buddhismus ist Mitgefühl. Wir müssen nicht nur uns selbst, sondern auch anderen gegenüber Mitgefühl zeigen. Jeder Mensch hat sein eigenes Leid und seine eigenen Herausforderungen, und es ist unsere Pflicht, unsere Mitmenschen zu unterstützen und zu ermutigen."

    Der Mann verstand die Worte des Mönchs und fühlte sich inspiriert. Er begann, jeden Tag Meditation und Achtsamkeitsübungen zu praktizieren, um seine Gedanken und Handlungen mit Mitgefühl zu erfüllen. Und als er zurück in die Welt ging, nahm er ein Gefühl des Mitgefühls und des Friedens mit sich und teilte es mit anderen.

    5 Meditation zur Verbindung mit dem Dalai Lama

    Setze dich in eine bequeme Position und schließe deine Augen. Atme tief ein und aus, während du dich auf deinen Atem konzentrierst. Spüre, wie sich dein Körper mit jedem Atemzug entspannt und ruhiger wird.

    Nun beginne, den Namen des Dalai Lama als Mantra zu wiederholen. Wiederhole den Namen Om Dalai Lama in deinem Geist und lasse ihn sanft in deinem Geist widerhallen. Lass alle anderen Gedanken und Sorgen beiseite und konzentriere dich vollständig auf das Mantra. Lass den Klang des Mantras dein ganzes Wesen durchdringen und dich mit Frieden und Stabilität erfüllen.

    Spüre, wie der Klang des Namens des Dalai Lama eine tiefe Resonanz in dir erzeugt. Spüre, wie sich deine Energie und dein Bewusstsein mit der Energie des Dalai Lamas verbinden.

    Segne auch deine Mitmenschen und die ganze Welt mit der Energie, dem Licht und dem Namen des Dalai Lamas. Konzentriere dich auf einen Mitmenschen und danach auf die ganze Welt, während du das Mantra „Om Dalai Lama" denkst.

    Setze die Meditation für 5-15 Minuten fort oder so lange, wie du dich wohl fühlst. Stoppe dann eine Minute alle Gedanken und entspanne dich. Genieße den Frieden und das Glück in dir.

    6 Eine tibetische Heilmeditation

    Eine tibetische Heilmeditation, die oft praktiziert wird, ist die sogenannte „Medizin Buddha"-Meditation. Diese Meditation soll dazu beitragen, körperliche, geistige und emotionale Leiden zu lindern und Heilung zu fördern.

    Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

    Setze dich in eine bequeme Position, idealerweise auf einem Meditationskissen oder einem Stuhl mit geradem Rücken. Schließe deine Augen und atme tief ein und aus, um deinen Geist zu beruhigen.

    Stelle dir vor, wie ein blauer Medizin Buddha vor dir steht. Er ist in ein strahlend blaues Licht gehüllt und sitzt auf einem Lotosblatt auf einem Thron, umgeben von vielen Erleuchteten.

    Stelle dir vor, dass aus dem Körper des Medizin-Buddha ein Fluss von heilendem Licht strömt, das dich umhüllt und in deinen Körper und Geist hineinfließt. Atme dieses Licht ein und visualisiere, wie es alle Blockaden, Krankheiten und Schmerzen in deinem Körper heilt und transformiert. Stelle dir vor, wie der Medizin Buddha sein Licht auf dich strahlt und dich von allem Schmerz, Krankheit und Leiden reinigt. Lasse dieses heilende Licht in jeden Teil deines Körpers eindringen.

    Wiederhole innerlich das Mantra „Tayatha Om Bhaishajye Bhaishajye Maha Bhaishajya Samudgate Svaha, während du dich weiter auf das heilende Licht konzentrierst.Konzentriere dich auf deinen Atem und lasse das Mantra sanft in deinem Geist widerhallen. Du kannst statt des tibetischen Mantras auch einfach das Mantra „Om Medizin-Buddha, ich bitte um Heilung verwenden. Denke es so lange, bis ein Gefühl der Heilung entsteht.

    Heile mit dem Mantra auch einen andern Menschen. Wem möchtest du heute Heilenergie senden? Denke das Mantra mehrmals, bis du das Gefühl hast, das es den anderen Menschen geheilt hat. Sende dann allen Menschen Licht und denke: „Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."

    Verweile in dieser Meditation so lange, wie es sich gut anfühlt, und spüre die Wirkung der heilenden Energie auf deinen Körper und Geist. Beende die Meditation, indem du dich langsam aus deiner Position erhebst und dich wieder mit deiner Umgebung verbindest.

    7 Die buddhistische Metta Meditation

    Die Metta Meditation, auch als „liebende Güte Meditation" bekannt, ist eine buddhistische Praxis, die dazu dient, Liebe und Mitgefühl zu kultivieren. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Durchführung der Metta Meditation:

    Setzen Sie sich in einer bequemen Position, am besten auf einem Kissen oder Stuhl mit geradem Rücken und geschlossenen Augen. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem und atmen Sie tief ein und aus, um Ihren Geist zu beruhigen. Stellen Sie sich vor, dass ein helles Licht in Ihrem Herzen leuchtet, das Liebe und Mitgefühl ausstrahlt.

    Beginnen Sie, sich selbst zu betrachten und wiederholen Sie in Ihrem Geist: „Möge ich glücklich sein, möge ich gesund sein, möge ich sicher sein, möge ich in Frieden sein." Wiederholen Sie diese Sätze mehrmals, bis Sie das Gefühl haben, dass sie in Ihrem Herzen verankert sind.

    Nachdem Sie sich selbst liebevolle Wünsche gesendet haben, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf eine Person, die Ihnen nahe steht, wie einen Freund oder ein Familienmitglied. Stellen Sie sich vor, wie diese Person glücklich und frei von Leiden ist. Wiederholen Sie dann in Ihrem Geist die folgenden Worte: „Möge (Name der Person) glücklich sein. Möge (Name der Person) gesund sein. Möge (Name der Person) sicher sein. Möge (Name der Person) in Frieden leben." Fahren Sie mit dieser Visualisierung und Wiederholung fort, bis Sie ein Gefühl von Liebe und Mitgefühl für diese Person empfinden.

    Wiederholen Sie diesen Prozess nun für eine andere Person, die Ihnen nahesteht, und dann für eine Person, die Ihnen neutral oder sogar negativ gegenübersteht. Schließlich, wenn Sie bereit sind, erweitern Sie Ihre Wünsche nach Liebe und Mitgefühl auf alle Wesen und denken das Mantra für alle Wesen.

    Kommen Sie zur Ruhe und entspannen Sich. Gehen Sie volle Liebe und Mitgefühl durch den Tag.

    Glück 8 - 21

    8 Der Weg der Weisheit und Liebe

    Es war einmal eine Frau namens Gisela. Von klein auf hatte sie die Gabe, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und die bestmögliche Lösung zu finden. Eines Tages beschloss Gisela, eine Weltreise zu machen, um neue Abenteuer zu erleben und ihr Wissen zu erweitern. Sie begann ihre Reise in Asien, wo sie sich mit Mönchen traf und ihre Fähigkeiten zur Meditation verbesserte. Mit ihrer Weisheit konnte sie die komplexen buddhistischen Konzepte leicht verstehen und mit ihrer Ausdauer konnte sie stundenlang in der Meditationshaltung sitzen.

    Doch Gisela war nicht nur ein weiser und spiritueller Mensch, sie hatte auch eine liebevolle und verspielte Seite. Sie beschloss, jeden Tag zum Glücksgott Ganesha zu beten. Sie war gespannt, was passieren würde. Und tatsächlich schien sie sehr oft Glück zu haben. Sie fand einem guten Beruf, bekam viel Geld und traf eines Tages sogar ihre große Liebe. Da sie sehr weise war, wusste sie, dass das Glück vorwiegend im eigenen Inneren und nicht im Äußeren zu finden ist. Sie verband deshalb das Leben in einer Beziehung mit dem spirituellen Weg und erreichte so nach einigen Jahren die Erleuchtung. Jetzt war sie dauerhaft glücklich. Und wenn es einmal Probleme in ihrem Leben gab, dann dachte sie ihr Mantra und konnte so gut alle Schwierigkeiten überwinden. Sie nutzte ihre Erleuchtung, um anderen zu helfen und ihre Welt zu einem besseren Ort zu machen.

    9 Weisheit und Ausdauer

    Es waren einmal ein Mann namens Nils und eine Frau namens Barbara, die beide schon immer nach Erleuchtung und spiritueller Erfüllung gesucht hatten. Sie waren jedoch noch nie wirklich erfolgreich gewesen. Sie hatten ihr Ziel noch nicht erreicht.

    Eines Tages trafen sich Nils und Barbara zufällig auf einem spirituellen Retreat und bemerkten schnell, dass sie viele Gemeinsamkeiten hatten, einschließlich ihres Wunsches nach Erleuchtung. Sie beschlossen, zusammenzuleben und gemeinsam den Weg der Erleuchtung zu gehen.

    Sie probierten kreativ aus, wie sie am besten auf ihrem Weg der spirituellen Beziehung wachsen konnten. Sie begannen damit, gemeinsam zu meditieren und zu beten. Sie lernten, wie sie ihre Gedanken kontrollieren und ihre Energiezentren öffnen konnten. Sie lasen Bücher über die Lehren der großen spirituellen Meister und tauschten ihre Gedanken und Ideen aus. Sie waren eine große Bereicherung füreinander.

    Eines Tages hatten sie eine verrückte Idee. Sie beschlossen, zu Pfingsten für alle interessierten Menschen ein spirituelles Retreat anzubieten. Sie wollten ihr Wissen an ihre Mitmenschen weitergeben. Leider waren sie immer noch nicht erleuchtet. Dazu mussten sie stehen und sich in Demut und Bescheidenheit üben.

    Es kamen viele Menschen und es wurde eine große spirituelle Party. Sie meditierten zusammen, aßen zusammen, gingen zusammen spazieren und hatten viele gute Unterhaltungen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern war es egal, ob sie erleuchtet sind oder nicht. Hauptsache sie hatten einige inspirierende Tage in der schönen Natur. Das hatten sie, weil das Haus von Barbara und Nils sehr schön in einem Wald an einem kleinen Fluss gelegen war.

    Barbara und Nils verbanden sich jeden Tag mit ihren erleuchteten Meistern. Ihre Meister führten sie auf ihrem Weg, so dass es für alle Teilnehmer eine schöne Erfahrung wurde und jeder auf seine Art ein Stück spirituell voran kam. Das Spannende war, dass Barbara und Nils sehr unterschiedliche spirituelle Wege und unterschiedliche Meister hatten. Barbara glaubte an das Gesetz der Anziehung und Nils an den Buddhismus und den Yoga. Jeder hielt den Weg des anderen für ziemlich verrückt. Eine Gemeinsamkeit gab es im Weg des positiven Denkens und der Meditation. Und beide glaubten daran, dass es wichtig ist das innere Glück zu entwickeln und in der Liebe zu leben.

    Für die Teilnehmer waren die unterschiedlichen Wege zuerst verwirrend. Aber dann erkannten sie es als große Gelegenheit ihren eigenen persönlichen Weg zu erspüren und zu finden. Sie nahmen von jedem Weg das mit, das für sie persönlich hilfreich war.

    10 Das Glück in den kleinen Dingen

    Es war einmal ein Mann namens Max, der dachte, dass Glück nur durch große Dinge wie Geld, Macht und Ruhm erreicht werden konnte. Er verbrachte sein ganzes Leben damit, hart zu arbeiten und sich auf diese großen Dinge zu konzentrieren, aber trotzdem war er immer unzufrieden und unglücklich.

    Eines Tages beschloss Max, einen Spaziergang durch den Park zu machen, um seinen Kopf frei zu bekommen. Als er dort ankam, sah er eine Gruppe von Kindern, die aufgeregt herumtollten und miteinander spielten. Eines der Kinder hatte einen Luftballon und Max sah, wie sehr es das Kind glücklich machte, den Ballon in die Luft zu werfen und ihn wieder aufzufangen.

    Max dachte bei sich selbst: „Das ist doch verrückt. Dieses Kind ist so glücklich mit nur einem einfachen Luftballon, während ich mein ganzes Leben lang nach großen Dingen gestrebt habe und doch unglücklich bin." Max kaufte sich auch einen Luftballon, stach mit einer Nadel hinein und ließ in zerplatzen. Er ließ den ganzen verrückten Traum vom Glück in weltlichen Dingen zerplatzen und konzentrierte sich von jetzt an auf die Entwicklung seines inneren Glück. Er fand den zu ihm passenden spirituellen Weg, lebte von jetzt an als abgeschiedener Yogi und verwirklichte eines Tages sein inneres Glück.

    11 Die Glaubenskrise

    Ich hatte heute morgen eine Glaubenskrise. Ich musste mich wieder in eine Glaubensenergie bringen, indem ich über die wesentlichen Glaubensfragen nachdachte.

    Die erste Frage war es, ob es die Erleuchtung, Gott, das innere Glück oder wie man es auch nennen will gibt? Diese Frage kann ich eindeutig mit Ja beantworten. Ich habe die Erleuchtung erfahren, Gott (eine höhere Dimension im Kosmos) gespürt und befand mich auch schon oft in einem intensiven inneren Glück. Ich kann bestätigen, dass der Weg der inneren Glückseligkeit der Hauptweg des Glücks auf der Welt. Ich kann auch bestätigen, dass jeder das Potential der Erleuchtung (des inneren Glücks, eines Lebens in Gott und im Licht) in sich hat. Und dass es einen Weg dort hin gibt, der aus den Hauptelementen Ruhe, Liebe und spirituelles Üben (Yoga, Meditation, Gedankenarbeit) besteht. Jeder kann ein Leben in der Glückseligkeit erreichen, wenn er es wirklich will. Zuerst sollte man die persönlich effektiven Techniken finden. Effektiv ist eine Kombination aus Körperübungen (Yoga, Gehen, Joggen), Energieübungen (Kundalini-Yoga, Gottheiten-Yoga, Atemübungen, Visualisierungen), Meditation und Gedankenarbeit (Achtsamkeit, positives Denken, Gefühlsarbeit).

    Dann sollte man einen Ort finden, wo man ausreichend in der Ruhe leben kann. Oder man sollte sich jeden Tag eine Zeit der Ruhe organisieren, in der man zur Ruhe und zu sich selbst kommt. Ruhe und Meditation sind wichtig, damit sich die Energie nach innen wendet und einen innerlich reinigt und heilt. Die spirituellen Übungen werden viel wirksamer, wenn man ausreichend in der Ruhe lebt.

    Des Weiteren ist es wichtig einen Weg der Liebe zu finden, den man persönlich praktiziert. Dieser Weg der Liebe muss so intensiv und fordernd sein, dass man dabei sein Ego überwinden muss. Man muss das Gefühl haben, im Schwerpunkt für die Liebe und das Glück aller Wesen zu leben. Das betont Jesus in der Bergpredigt. Und das ist auch der Bodhisattva-Weg im Buddhismus und der Weg des Karma-Yogis. Auf dem Weg der Liebe muss man aber auch gut für sich sorgen. Man darf auf diesem Weg nicht seine Energie verlieren, was leicht geschieht, wenn man zu viel arbeitet. Der Dalai Lama empfiehlt deshalb im Gleichgewicht von Meditation und Gutes tun zu leben. Und auch etwas Spaß am Leben zu haben.

    Die zweite große Frage ist es, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, dann wirkt sich unser spirituelles Üben auch auf unser Karma im Jenseits und im nächsten Leben aus. Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, dann bekommt der spirituelle Weg eine noch größere Bedeutung. Ich habe lange über diese Frage nachgedacht. Sie ist nicht eindeutig zu klären, außer für Menschen, die direkt ins Jenseits sehen können. Wenn man mit seinem Bewusstsein seinen Körper verlassen und ins Jenseits reisen kann, dann ist damit die Frage eindeutig beantwortet. Viele spirituelle Menschen können das. Es ist ein Teil der Fähigkeiten eines Erleuchteten. Für mich ist das stärkste Argument für ein Leben nach dem Tod, dass ich meine früheren Leben sehen kann. Das ist für mich sehr überzeugend. Ansonsten kann man sagen, dass der aktuelle Stand der Wissenschaft bei genauem Hinsehen auf ein Leben nach dem Tod verweist. Ich habe die aktuellen Forschungen aufgearbeitet und darüber ein Buch geschrieben. Jeder kann sich darüber leicht informieren und seinen Weg der Wahrheit finden.

    Die dritte große Frage ist, ob es erleuchtete Meister (bzw. Gott, Bodhisattvas, Heilige) gibt, die uns auf unserem Weg helfen können. In der heutigen Zeit vertrauen die meisten Menschen auf sich selbst und wollen von erleuchteten Meistern nichts wissen. Ich habe aber erfahren, dass mir erleuchtete Menschen viel auf meinem Weg geholfen haben. Ohne meine Meister hätte ich meinen Weg nicht gefunden. Ohne meine Meister hätte ich meine spirituellen Krisen kaum überstanden. Ohne die Übertragung von Erleuchtungsenergie hätte ich wohl kaum selbst die Erfahrung der Erleuchtung machen können. Im Hinduismus und im tibetischen Buddhismus ist es eine normale spirituelle Praxis, dass interessierten und dazu bereiten Schülern von ihrem Meister eine Erleuchtungserfahrung übertragen wird, damit sie danach selbst ihren Weg ins Licht finden können. Ich habe diese Geschenk schon oft erhalten.

    12 Der Gott Brahma hilft den Menschen auf der Erde

    Einst gab es auf der Erde eine Zeit der Dunkelheit und Verwirrung. Die Menschen waren verängstigt und verloren, und sie suchten nach einem Licht in der Dunkelheit. Der Gott Brahma, der von den Nöten der Menschheit wusste, beschloss, ihnen zu helfen.

    Er öffnete sein Buch der Weisheit und begann zu lesen. Die Worte darin strömten aus dem Buch und bildeten ein leuchtendes Licht, das über die Erde strahlte. Die Menschen sahen das Licht und wussten, dass ihnen geholfen werden würde.

    Brahma schaute weiter in sein Buch und sah die Zukunft der Menschheit. Er erkannte, dass die Menschheit Weisheit und Wissen benötigte, um in Frieden und Harmonie zu leben. Also öffnete er seine Lotusblume der Fülle und ließ sie auf die Erde fallen. Die Menschen sahen die Blume und wussten, dass sie einen Schatz gefunden hatten. Sie begannen, das Wissen und die Weisheit von Brahma zu nutzen, um ihr Leben zu verbessern und Frieden und Harmonie auf der Erde zu schaffen.

    Brahma segnete die Menschen und gab ihnen die Kanne voller innerem Glück. Er erklärte, dass jeder Mensch in sich selbst eine Quelle von Freude und Glück hatte, und dass sie diese Freude und Glück nutzen sollten, um anderen zu helfen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

    Die Menschen dankten Brahma und sagten ihm, dass sie nun verstanden, was es bedeutete, göttlich zu sein. Sie erkannten, dass jeder Mensch eine Verantwortung hatte, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, und dass sie dies tun konnten, indem sie das Wissen und die Weisheit, die sie erhalten hatten, nutzen und das innere Glück teilen.

    Brahma war glücklich zu sehen, wie die Menschheit aufblühte und gedieh. Er wusste, dass er ihnen geholfen hatte, aber er wusste auch, dass es an ihnen lag, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Mit einem Lächeln auf seinem Gesicht schloss er sein Buch der Weisheit und setzte sich auf seine Lotusblume. Er sah zu, wie die Menschheit weiter wuchs und gedieh, und wusste, dass er immer da sein würde, um ihnen zu helfen, wenn sie es brauchten.

    13 Brahma-Meditation

    Brahma ist der Gott der Weisheit. Er wird im Hinduismus und im Buddhismus verehrt. Für mich ist er ein symbolisches Vorbild. Wenn wir auf ihn meditieren, können wir damit die Energie der Weisheit, des Glücks und der Liebe in uns erwecken.

    1 Wir setzen uns entspannt hin und kommen in uns zur Ruhe. Wir atmen mehrmals tief ein und aus. Wir entspannen uns.

    2 Das wichtigste Symbol von Brahma ist das Buch, das er mit seiner linken Hand hoch hält. Wir überlegen uns als erstes, welches Buch für uns besonders wichtig ist. Woran glauben wir? Welches Buch ist das Zentrum unseres Glaubens? Das können die Veden, die Bibel, das Tao Te King oder die Schriften Buddhas sein. Für mich sind es die Bücher meiner erleuchteten Meister und insbesondere das Werk des griechischen Philosophen Epikurs. Durch seine Philosophie der Freude brachte er mich auf den Weg des inneren Glücks. Epikur gab mir das Ziel und etwas auch bereits den Weg dort hin. Der Weg besteht aus einem Leben in der Ruhe, der Liebe und dem positiven Denken. Von da an war ich gerettet. Von da an entwickelte sich mein spiritueller Weg von alleine weiter. Laotse schreibt: „Wenn der Weise von der Weisheit hört, folgt er ihr nach. Er kann gar nicht anders." So war es auch bei mir.

    Wir konzentrieren uns auf unser heiliges Buch. Wir verehren unser heiliges Buch: „Om heiliges Buch. Om höchste Weisheit. Ich danke dir, dass es dich gibt. Ich danke den erleuchteten Meistern, dass sie ihr Wissen aufgeschrieben haben und wir so unseren Weg ins Licht finden können. Denke das Mantra „Om heiliges Buch solange, bis du die Kraft deines heiligen Buches in dir spürst, bis du eins mit ihm und der Lehre wirst.

    3 Brahma sitzt auf einer großen Lotusblume. Die Lotusblume verbindet uns mit der Erde. Sie wächst aus dem Schlamm der Erde und bezieht daraus ihre Kraft. Wir konzentrieren uns auf die Erde. Wir sehen das Leid auf der Erde und in unserem Leben. Wir entwickeln Gleichmut. Wir nehmen die Dinge so an, wie sie sind. So erlangen wir inneren Frieden. Die Lotusblume symbolisiert den inneren Frieden. Wenn wir die Lotusblume unter uns visualisieren, öffnet sich unser Wurzelchakra (Erdchakra, Beckenboden, Beine, Füße). Wir bekommen dadurch die Energie der Erde. Wir denken das Mantra: „Om Erde. Om Gleichmut. Om Frieden. Ich gehe mit Gleichmut durch alle Schwierigkeiten. Ich nehme die Dinge so an wie sie sind. Ich fließe positiv mit dem Leben. Om Erde. Om Erde. Om Erde."

    4 Mit seiner rechten Hand streckt Brahma eine Blume zum Himmel. Diese Blume symbolisiert die Fülle und das Schöne in unserem Leben. Wenn wir uns auf das Schöne konzentrieren, wird unsere Welt zu einem Paradies. Die Blume verbindet uns mit dem Himmel und dem Paradies. Dadurch kann die Energie des Himmels in uns hineinfließen. Das Scheitelchakra öffnet sich. Wir visualisieren über uns den Himmel und denken: „Ich verbinde mich mit dem Schönen in meinem Leben. Ich bin dankbar für das Schöne in meinem Leben. Ich erkenne die Schönheit in meiner Welt. Om Himmel. Om Paradies. Om Fülle. Om Schönheit. Om Licht."

    5 In der linken unteren Hand hält der Gott Brahma einen Wasserkrug. In diesem Krug befindet sich Amrita, die Energie des inneren Glücks. Wir visualisieren den Krug voller Glück, reiben mit einer Hand unseren Bauch und spüren das Glück in unserem Bauch. Wir sammeln die Energie des Himmels und der Erde in unserem Bauch. Wir zentrieren uns in uns und unserem Bauch. So haben wir immer das Glück in uns. Wir denken das Mantra: „Om Glück. Ich spüre das Glück in mir. Ich bewahre in jeder Situation das Glück in mir. Ich sorge gut für mich. Ich lebe beständig im inneren Glück. Om Glück. Om Glück. Om Glück."

    6 Mit der vierten Hand (die rechte vordere Hand mit hoch gestrecktem Finger wie ein Lehrer) gibt Brahma seine Weisheit an seine Mitmenschen weiter. In dieser Hand hält er eine kleine Gebetskette (Mala). Das Mantra (Gebet) ist das Zentrum des spirituellen Weges. Durch unser persönliches Mantra können wir uns immer wieder mit der Weisheit, der Wahrheit und dem Licht verbinden. Wir bewegen segnend unsere rechte Hand, senden allen unseren Freunden Licht und denken: „Ich sende Licht zu …. Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."

    7 Jetzt visualisieren wir uns selbst als Brahma. Wir werden zu Gott Brahma. Wir werden zu einem spirituellen Lehrer, einem Erleuchteten. Wir verbinden uns mit der Erleuchtungsenergie. Wir spüren die Erleuchtungsenergie in uns. Die vier Köpfe Brahmas symbolisieren zum einen sein Einheitsbewusstsein. Er blickt gleichzeitig in alle vier Himmelsrichtungen und wird dadurch eins mit der Natur, dem Kosmos und dem Leben. Er wird eins mit Brahman (Gott, dem Absoluten, dem Nirvana, dem Universum, der Gesamtheit des Lebens). Er gelangt ins Sat-Chid-Ananda (Ruhe, Einheitsbewusstsein, Glückseligkeit), ins erleuchtete Sein. Durch seine vier Köpfe verstärkt er gleichzeitig die Konzentration auf den Kopf und hält so die Glücksenergie im Kopf. Er bewahrt so sein kosmisches Bewusstsein und seine Erleuchtung.

    Wir visualisieren uns als Brahma, seine vier Köpfe, seinen Körper, seine Beine und Füße, seine Arme und Hände, seinen Lotussitz und seine vier Kronen. Wir werden zu Brahma (einem erleuchteten Weisen) in Brahman (in der Einheit der Natur) und denken: „Om Brahma. Om Brahma. Om Brahma. Ich bin Brahma. Om Brahma Ham." Wir können auch kreativ unser eigenes Mantra entwickeln, mit dem wir in die Energie der Weisheit, der Erleuchtung und des Glücks kommen.

    8 Wir kommen zur Ruhe und meditieren auf die Ruhe und das Glück in uns. Wie fühlen wir uns jetzt? Wir genießen unser Sein. Wir beenden die Meditation und gehen mit der Energie Brahmas durch unseren Tag.

    14 Die Lebenszeit und der spirituelle Weg

    Es war einmal ein Mann namens James, der sich im Laufe seines Lebens oft gefragt hatte, was der Sinn des Ganzen sei. Er hatte alles erreicht, was er sich jemals gewünscht hatte – eine erfolgreiche Karriere, eine liebevolle Familie und ein schönes Zuhause – aber dennoch fühlte er sich unerfüllt und unzufrieden. Er sehnte sich nach etwas Tieferem, nach einem spirituellen Weg.

    Eines Tages traf James einen weisen Mann namens Guruji, der ihm half, seinen spirituellen Weg zu finden. Guruji lehrte James, dass jeder Mensch eine Seele hat, die unsterblich ist, und dass unser Leben hier auf der Erde nur eine Gelegenheit ist, uns zu entwickeln und zu wachsen. Guruji erklärte ihm auch, dass die Zeit unser wertvollstes Gut ist und dass es wichtig ist, sie sinnvoll zu nutzen, um unseren spirituellen Fortschritt zu fördern. James begann damit, seine Zeit bewusster zu nutzen, indem er regelmäßig meditierte und sich mit spirituellen Texten und Lehrern beschäftigte.

    Im Laufe der Zeit fühlte James, wie sich sein Leben veränderte. Er hatte das Gefühl, dass er mehr Klarheit und Verständnis über seinen Zweck und seine Aufgabe auf der Welt hatte. Er begann, seine Beziehungen zu anderen Menschen anders zu sehen und war empfänglicher für die Schönheit und Wunder der Welt um ihn herum.

    Und so lebte James fortan sein Leben auf eine Weise, die im Einklang mit seiner Seele stand. Er erkannte, dass die Zeit, die er auf der Erde hatte, begrenzt war, und dass es wichtig war, sie gut zu nutzen, um seinen spirituellen Fortschritt zu fördern. Er war dankbar für die Begegnung mit Guruji und dafür, dass er seinen spirituellen Weg gefunden hat. Und die Dankbarkeit verwandelte sein Bewusstsein. Er war jetzt in sich selbst glücklich und relativ unabhängig von äußeren Gegebenheiten. Er konnte sich durch seine spirituellen Techniken immer wieder ins Glück und in den inneren Frieden bringen.

    15 Die fünf Grundsätze der Gesundheit

    Es war einmal ein kleines Land, das von einer geheimnisvollen Krankheit heimgesucht wurde. Die Menschen in diesem Land waren nie wirklich glücklich. Sie lachten selten. Viele hatten Angst, waren wütend oder depressiv. Sie machten sich gegenseitig unglücklich und fanden keinen Weg daraus heraus. Ein Großteil der Menschen litt auch an chronischen körperlichen Krankheiten, die die Ärzte nicht heilen konnten.

    Eines Tages kam ein weiser Mann in das Land und erzählte den Menschen von den fünf Grundsätzen der Gesundheit. Er erklärte, dass die Gesundheit nicht nur die Abwesenheit von Krankheit sei, sondern ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Er sagte den Menschen, dass sie durch die Einhaltung der fünf Grundsätze der Gesundheit ein langes, gesundes und glückliches Leben führen könnten.

    Der erste Grundsatz war, sich ausreichend zu entspannen. Der weise Mann erklärte, dass der Körper während des Schlafes regeneriert und sich selbst repariert. Wenn die Menschen genug schliefen, würden sie sich energiegeladener fühlen und besser in der Lage sein, den Herausforderungen des Alltags zu begegnen. Hilfreich sei es auch regelmäßig zu meditieren und aus der Ruhe heraus zu leben.

    Der zweite Grundsatz war, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Der weise Mann sagte den Menschen, dass sie sich an einer ausgewogenen Ernährung orientieren sollten, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und mageren Proteinen ist. Sie sollten Schadstoffe wie Alkohol, Rauchen und ungesundes Essen soweit wie möglich vermeiden.

    Der dritte Grundsatz war, sich regelmäßig körperlich zu betätigen. Der weise Mann sagte den Menschen, dass Bewegung gut für den Körper und den Geist sei. Er schlug vor, dass die Menschen mindestens 30 Minuten pro Tag körperlich aktiv sein sollten, um ihre Gesundheit zu fördern. Er empfahl ihnen jeden Tag zu gehen, zu joggen oder Yoga zu machen. Wer sich gesund ernährt und regelmäßig Sport treibt, lebt im Durchschnitt 14 Jahre länger, glücklicher und gesünder.

    Der vierte Grundsatz war, Stress soweit wie möglich zu vermeiden. Die Menschen sollten aus der Ruhe und der Spiritualität heraus leben. Die wichtigste Übung dabei sei es beständig an den Gedanken zu arbeiten und positiv zu denken. Die Menschen sollten die fünf Eigenschaften Liebe, Frieden, Weisheit, Glück und Selbstdisziplin lernen.

    Der fünfte und wichtigste Grundsatz war es im Wesentlichen zu leben. Die Menschen sollten das Wesentliche im Leben erkennen und pflegen. Das Wesentliche im Leben ist die Liebe, der Frieden, die Gesundheit und das Glück. Das Wesentliche sind gute mitmenschliche Beziehungen. Das Wesentliche ist die Spiritualität. Sie gibt dem Leben einen tieferen Sinn, der einen durch alle Schwierigkeiten trägt und den Menschen immer mehr ins Licht wachsen läßt.

    Die Bewohner des Landes hörten aufmerksam zu und beschlossen, die Ratschläge des weisen Mannes zu befolgen. Sie begannen, ausreichend zu schlafen, sich ausgewogen zu ernähren, regelmäßig körperlich aktiv zu sein, Stressoren zu vermeiden und sich in der Spiritualität zu zentrieren.

    Mit der Zeit wurden die Menschen gesünder und glücklicher. Das Unglück verschwand, und die Menschen lebten in Harmonie und Frieden. Sie wussten, dass die fünf Grundsätze der Gesundheit ihr Land gerettet hatte.

    1Die Frau, die das Glück fand

    Es war einmal eine Frau namens Maria, die sich ihr ganzes Leben lang danach gesehnt hatte, das Glück zu finden. Sie hatte alles versucht, von materiellen Gütern bis hin zu Beziehungen, aber nichts schien sie wirklich erfüllen zu können.

    Eines Tages beschloss Maria, dass es an der Zeit war, eine andere Richtung einzuschlagen. Sie begann, sich für Spiritualität und Meditation zu interessieren und besuchte regelmäßig Yoga-Kurse. Dabei lernte sie nicht nur verschiedene Techniken, um ihre Gedanken und Emotionen zu kontrollieren, sondern auch eine Gruppe von Menschen kennen, die wie sie nach innerer Erfüllung suchten.

    Eines Tages besuchte Maria ein Retreat in den Bergen. Es war ein Ort der Stille, an dem sie sich auf ihre innere Stimme konzentrieren und in Kontakt mit der Natur kommen konnte. In diesem Retreat traf Maria auf einen Mann namens Rafael, der genauso wie sie auf der Suche nach spiritueller Erfüllung war. Rafael war ein spiritueller Lehrer und führte Maria in die Welt der spirituellen Praktiken und Rituale ein. Gemeinsam meditierten sie in der Natur und praktizierten Yoga, um ihre Körper und Geister zu reinigen.

    Während des Retreats hatte Maria eine tiefgreifende Erfahrung. Sie erkannte, dass das Glück, nach dem sie so lange gesucht hatte, in ihr selbst lag. Sie musste nur lernen, es zu finden und es zu pflegen. Sie lernte, dass Glück nicht von materiellen Dingen oder anderen Menschen abhängig war, sondern von ihrem eigenen Geisteszustand und ihrer inneren Einstellung.

    Maria und Rafael verliebten sich ineinander und fanden in ihrer Beziehung eine tiefe spirituelle Verbindung. Zusammen praktizierten sie Yoga, Meditation und verschiedene spirituelle Rituale, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu inspirieren.

    Maria erkannte auch, dass ihr Körper und Geist in Einklang sein mussten, um vollständig glücklich zu sein. Sie begann, sich gesünder zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben. Sie heilte auch alte Wunden und negative Glaubenssätze, die sie daran gehindert hatten, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

    Maria kehrte von ihrem Retreat als neue Frau zurück. Sie war erfüllt von Liebe, Frieden und Glückseligkeit. Sie wusste, dass das Leben trotz aller Herausforderungen, die auf sie zukommen würden, jetzt mit einem neuen Sinn und Zweck erfüllt war. Und so machte sie sich auf den Weg, um anderen zu helfen, das Glück in sich selbst zu finden, so wie sie es getan hatte.

    17 Eine Geschichte über das Leid im Leben und den Weg der Befreiung

    Es war einmal ein Mann namens Markus, der ein schweres Leben führte. Er hatte viele Enttäuschungen erlebt und war von Schmerz und Trauer umgeben. Seine Eltern waren früh gestorben, und er hatte sich allein durchs Leben kämpfen müssen. Markus hatte gelernt, dass das Leben hart und ungerecht sein konnte, und er hatte das Gefühl, dass er niemals frei von Schmerz und Leid sein würde.

    Markus begann zu meditieren und erkannte, dass er durch die Verbindung mit seinem inneren Selbst Frieden und Ruhe finden konnte. Er lernte, dass das Leid im Leben nur eine vorübergehende Erfahrung war und dass er durch die Verbindung mit seinem höheren Selbst in einem Zustand der Freiheit und des Friedens sein konnte.

    Markus begann, seine alten Glaubenssätze und Muster zu hinterfragen und erkannte, dass er seine Realität durch seine Gedanken und Überzeugungen erschuf. Er lernte, seine Gedanken zu beobachten und sie zu lenken, um eine positive und liebevolle Realität zu schaffen.

    18 Der arme kranke Mann

    Es war einmal ein Mann namens Michael, der an einer schweren chronischen Krankheit litt. Sein Körper war schwach und seine Tage waren von Schmerzen und Unannehmlichkeiten geprägt. Michael hatte Schwierigkeiten, alltägliche Aktivitäten auszuführen und musste sich aufgrund seiner Erkrankung oft zurückziehen.

    Michael war jedoch ein Mann, der niemals aufgab. Er hatte eine tiefe innere Stärke und eine unerschütterliche Entschlossenheit, das Beste aus seinem Leben zu machen. Er erkannte, dass seine Erkrankung ihn nicht davon abhalten konnte, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.

    Michael begann, seine Leidenschaften und Interessen zu verfolgen. Er hatte schon immer gerne gelesen. Er schrieb jetzt selbst Geschichten und Gedichte und fand große Erfüllung darin, seine Gedanken und Gefühle auf Papier zu bringen.

    Michael begann, Meditation und Yoga zu praktizieren. Durch seine spirituelle Praxis fand er Frieden und Ruhe in seinem Geist und lernte, seine Schmerzen und Unannehmlichkeiten zu akzeptieren. Michael lernte, dass das Glück im Leben nicht davon abhängt, wie gesund oder erfolgreich man ist. Er erkannte, dass seine Krankheit ihn nicht definierte.

    Er fand sein Zentrum in seinem spirituellen Weg und begriff, dass das Leben nur eine Möglichkeit ist spirituell zu wachsen. Und dass es jenseits des weltlichen Lebens einen Bereich des Lichts und des unermesslichen inneren Glücks gibt. Wer sein inneres Glück gefunden hat, ist letztlich frei von allen weltlichen Begrenzungen.

    19 Wie man seine Zeit am besten nutzt

    Es war einmal ein alter Mann namens Albert. Er blickte auf sein Leben zurück und fragte sich, ob er seine Zeit gut genutzt hatte. Er erinnerte sich an all die schönen Momente, an seine Familie, seinen Beruf, seine Reisen und seine Hobbys. Doch trotz all dieser Erinnerungen fühlte er sich unzufrieden. Er fragte sich, ob er nicht mehr aus seinem Leben hätte machen können.

    Eines Tages traf Albert einen jungen Mann namens Tim, der noch sein ganzes Leben vor sich hatte. Tim war voller Energie und Tatendrang und hatte viele Pläne und Träume. Albert war beeindruckt von Tims Eifer. Beide begannen über den Sinn des Lebens zu diskutieren.

    Albert erklärte: „Ich denke, die beste Art sein Leben zu leben besteht darin, sein inneres Glück zu entwickeln, die Liebe in die Welt zu bringen und auch etwas Spaß zu haben. Es ist wichtig sich in sich selbst zu zentrieren, gut für sich selbst zu sorgen, aber auch gute Freunde zu haben."

    Beide beschlossen, den Weg des inneren Glücks auszuprobieren. Sie fanden die spirituellen Übungen, die für sie hilfreich waren. Sie entwickelten einen klaren spirituellen Tagesplan und setzten ihn konsequent um. Im Laufe der Zeit wurden beide immer glücklicher.

    Albert gelangte eines Tages ins erleuchtete Sein gelangte. Da hatte er das Ziel des Lebens erreicht. Alle Zweifel verschwanden. Er lebte ganz entspannt im Hier und Jetzt und genoss die Tage, die ihm noch blieben.

    Er blickte auch ganz entspannt auf seinen Tod. Wenn es ein Leben nach dem Tod gab, würde er aufgrund seines spirituellen Lebens ein gutes Karma haben. Und wenn es wieder Erwarten kein Leben nach dem Tod gab, dann würde ihn das auch nicht bekümmern. Es würde ihn dann ja einfach nicht mehr geben.

    Mit der Zeit wurde Albert zu einem Mentor für viele junge Menschen, die von seiner Weisheit und

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