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Poettschkes Post: Das E-Magazin 5/2023
Poettschkes Post: Das E-Magazin 5/2023
Poettschkes Post: Das E-Magazin 5/2023
eBook478 Seiten5 Stunden

Poettschkes Post: Das E-Magazin 5/2023

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Über dieses E-Book

DER AUTOR:

 

Tork Pöttschke ist ein deutscher Journalist und Autor, der 1980 in Dortmund geboren wurde. Sein richtiger Name ist Christopher Dömges, aber er benutzt das Pseudonym Tork Pöttschke für seine literarischen Werke. Er hat für verschiedene Medien gearbeitet, wie die Deutsche Welle, die Katholische Nachrichtenagentur, die WAZ, Arbeiterfotografie und CNN. Er hat viele Länder bereist, vor allem in Afrika, dem Nahen Osten und dem Balkan. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Romane, Kurzgeschichten und Gedichte. Er ist auch Mitglied bei Reporter ohne Grenzen und war mehrfacher Teilnehmer am World Press Photo Award1.

Pöttschke ist jedoch nicht nur für seine journalistischen und literarischen Leistungen bekannt, sondern auch für seine persönlichen Probleme. Er leidet an einer psychischen Erkrankung, die ihn zu abnormen Straftaten veranlasst hat. Er ist seit 2020 Patient in der Forensischen für Abnorme Straftäter in Dortmund-Aplerbeck, wo er sich behandeln lässt. Er nutzt seine Zeit dort, um weiterhin zu schreiben und zu veröffentlichen, vor allem in Form von E-Magazinen, die er bei Amazon anbietet. Er nennt sich selbst “Uns-Tork-Poettschke” und versucht, seine Vergangenheit nicht zu verleugnen, sondern zu erklären. Er hofft, eines Tages in eine Wohneinrichtung im Ruhrgebiet zu ziehen, wo er ein ruhigeres Leben führen kann23.

Pöttschke ist ein vielseitiger und kontroverser Künstler, der sowohl Bewunderung als auch Kritik hervorruft. Er hat einen eigenen Stil und eine eigene Stimme, die er in seinen Werken zum Ausdruck bringt. Er ist ein Beispiel dafür, wie Kunst und Leben miteinander verbunden sind, und wie man trotz Schwierigkeiten kreativ bleiben kann.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum24. Sept. 2023
ISBN9783755453888
Poettschkes Post: Das E-Magazin 5/2023

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    Buchvorschau

    Poettschkes Post - Christopher Doemges

    PROLOG

    "Es war ein stürmischer Abend im November. Der Wind heulte um das alte Haus, in dem Tork Pöttschke wohnte. Er saß auf seinem Dachboden und schrieb an einer neuen Geschichte. Er liebte es, Geschichten zu schreiben. Er hatte schon viele Bücher veröffentlicht, die von vielen Menschen gelesen wurden. Aber er war immer noch neugierig auf neue Ideen und Abenteuer.

    Er schaute aus dem Fenster und sah, wie die Wolken über den Himmel jagten. Er dachte an die vielen Dinge, die er auf seinem Dachboden gefunden hatte. Er hatte den Dachboden vor ein paar Jahren entdeckt, als er das Haus gekauft hatte. Er war voller alter Kisten, Koffer, Möbel und anderer Sachen. Tork hatte viel Spaß daran gehabt, sie zu durchstöbern und sich vorzustellen, wem sie gehört hatten und was sie erlebt hatten.

    Er hatte auch viele Fotos gefunden, die er an die Wand gehängt hatte. Sie zeigten Menschen aus verschiedenen Zeiten und Ländern. Tork fühlte sich ihnen verbunden, als wären sie seine Freunde. Er gab ihnen Namen und erfand Geschichten über sie.

    Er schaute sich die Fotos an und lächelte. Dann fiel sein Blick auf ein Foto, das er noch nie gesehen hatte. Es war ganz oben an der Wand, fast unter der Decke. Es war ein Schwarz-Weiß-Foto von einem Mann in einem dunklen Anzug und einem Hut. Er hatte einen langen Schatten hinter sich, der fast wie eine zweite Person aussah.

    Tork stand auf und ging zu dem Foto. Er nahm es von der Wand und betrachtete es genauer. Auf der Rückseite stand etwas geschrieben: ‘Der Schattenmann - 1923’. Tork fragte sich, wer der Schattenmann war und was er mit dem Jahr 1923 zu tun hatte.

    Er ging zurück zu seinem Schreibtisch und legte das Foto neben seinen Laptop. Er beschloss, eine Geschichte über den Schattenmann zu schreiben. Er tippte die Überschrift ein: ‘Der Schattenmann - Eine Geschichte von Tork Pöttschke’. Dann fing er an zu schreiben:

    ‘Es war eine dunkle und stürmische Nacht im Jahr 1923. Ein Mann ging durch die Straßen einer großen Stadt. Er trug einen schwarzen Anzug, einen schwarzen Mantel und einen schwarzen Hut. Er hatte einen Koffer in der Hand, in dem er etwas sehr Wertvolles versteckte. Er war auf der Flucht vor seinen Feinden, die ihn verfolgten…’"

    ARNOLDINO

    Tausend Fragen von Arnoldino:

    Ich habe tausend Fragen

    an dich, mein lieber Gott.

    Warum lässt du so vieles zu,

    was uns macht krank und tot?

    Warum gibt es so viel Leid und Hass auf dieser Welt?

    Warum sind Menschen grausam und nur auf Geld gestellt?

    Warum gibt es so viel Krieg und Terror überall?

    Warum sind Menschen blind und taub für deinen Liebesruf?

    Warum gibt es so viel Not und Hunger auf der Erde?

    Warum sind Menschen gierig und teilen nicht gerecht?

    Warum gibt es so viel Schmerz und Krankheit in den Seelen?

    Warum sind Menschen einsam und können nicht verzeihen?

    Ich habe tausend Fragen an dich, mein lieber Gott.

    Aber ich weiß, dass du mich hörst und mir gibst Trost und Mut.

    Denn du bist nicht der Schuldige an all dem Übel hier.

    Du bist der gute Hirte, der uns führt zum Licht.

    Du bist nicht der Verursacher von all dem Elend dort.

    Du bist der liebe Vater, der uns trägt im Wort.

    Du bist nicht der Zuschauer von all dem Grauen da.

    Du bist der treue Freund, der uns beisteht im Gebet.

    Du bist nicht der Schweigende zu all dem Unrecht hier.

    Du bist der starke Kämpfer, der uns befreit zur Frist.

    Ich habe tausend Fragen an dich, mein lieber Gott.

    Aber ich glaube, dass du mich liebst und mir zeigst den Weg (...)

    LEGALIZE CANNABIS

    Cannabis ist eine Pflanzengattung, die sowohl als Nutz- und Heilpflanze als auch als Rauschmittel verwendet wird. Die bekanntesten Arten sind Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Die psychoaktive Wirkung von Cannabis beruht hauptsächlich auf dem Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC), das in den Harzdrüsen der weiblichen Blütenstände gebildet wird. Andere Cannabinoide wie Cannabidiol (CBD) oder Cannabinol (CBN) haben ebenfalls pharmakologische Effekte, sind aber weniger berauschend.

    Cannabis hat eine lange Geschichte als Kulturpflanze, die vor allem zur Gewinnung von Fasern, Öl und Samen genutzt wurde. Die ältesten Nachweise für den Anbau von Hanf stammen aus China, wo er bereits vor 10.000 Jahren angebaut wurde. Hanf wurde auch in anderen Regionen wie Indien, dem Nahen Osten, Afrika und Europa kultiviert und für verschiedene Zwecke verwendet, zum Beispiel als Textilfaser, Papier, Seil, Nahrungsmittel, Tierfutter, Schmiermittel oder Brennstoff.

    Die Verwendung von Cannabis als Rauschmittel ist ebenfalls sehr alt. Die ersten Belege dafür finden sich in Indien, wo Cannabis im Rahmen religiöser Rituale konsumiert wurde. Der indische Arzt und Philosoph Charaka beschrieb im 2. Jahrhundert v. Chr. die medizinischen Eigenschaften von Cannabis in seinem Werk Charaka-Samhita. Er empfahl Cannabis unter anderem zur Behandlung von Schlaflosigkeit, Schmerzen, Appetitlosigkeit und Epilepsie. Auch in anderen Kulturen wie den alten Ägyptern, Griechen, Römern, Persern und Arabern wurde Cannabis als Heilmittel oder Genussmittel geschätzt.

    In Europa wurde die Rauschwirkung von Cannabis erst im 19. Jahrhundert bekannt, als französische Ärzte und Schriftsteller wie Jacques-Joseph Moreau de Tours oder Charles Baudelaire Cannabis in Ägypten kennenlernten und nach Frankreich mitbrachten. Sie gründeten den sogenannten Club des Hashischins, in dem sie regelmäßig Haschisch konsumierten und über ihre Erfahrungen berichteten. Haschisch ist das gepresste Harz der weiblichen Cannabisblüten, das einen hohen THC-Gehalt aufweist. Eine andere Form von Cannabis ist Marihuana oder Gras, das aus den getrockneten Blüten besteht und einen geringeren THC-Gehalt hat. Beide Produkte werden meist geraucht, können aber auch oral eingenommen werden.

    Die Wirkung von Cannabis hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Dosis, der Qualität, der Konsumform, der individuellen Empfindlichkeit und der Erwartungshaltung des Konsumenten. Zu den typischen Effekten gehören eine veränderte Wahrnehmung von Zeit, Raum, Farben und Geräuschen, eine gesteigerte Stimmungslage, ein erhöhtes Hungergefühl, eine verminderte Aufmerksamkeit und Konzentration, eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses und eine verlangsamte Reaktionszeit. Manche Konsumenten erleben auch Angstzustände, Paranoia, Halluzinationen oder Depersonalisation.

    Cannabis kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Zu den positiven Effekten zählen die Linderung von Schmerzen, Übelkeit, Spastik oder Krämpfen bei verschiedenen Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Krebs oder AIDS. Zu den negativen Effekten zählen die Schädigung der Atemwege durch das Rauchen von Cannabis, das erhöhte Risiko für psychische Störungen wie Psychosen oder Depressionen bei anfälligen Personen oder bei hohem Konsum in jungen Jahren sowie die mögliche Entwicklung einer Abhängigkeit oder Toleranz bei regelmäßigem Gebrauch.

    Die rechtliche Situation von Cannabis variiert je nach Land und Region. In den meisten Ländern ist der Besitz, Anbau und Handel von Cannabis illegal und wird strafrechtlich verfolgt. In einigen Ländern gibt es jedoch Ausnahmen für den medizinischen oder wissenschaftlichen Gebrauch von Cannabis oder für den persönlichen Konsum in geringen Mengen. In einigen Ländern wie Kanada, Uruguay oder mehreren US-Bundesstaaten ist Cannabis auch für den Freizeitkonsum legalisiert worden. Die Legalisierung von Cannabis ist ein umstrittenes Thema, das sowohl Befürworter als auch Gegner hat. Die Argumente dafür und dagegen beziehen sich auf die gesundheitlichen, sozialen, wirtschaftlichen und moralischen Aspekte von Cannabis.

    Quellen:

    1 Cannabis als Rauschmittel – Wikipedia

    2 Cannabis (Marihuana, Haschisch) - NetDoktor.de

    3 Hanf – Wikipedia

    HEPATITIS

    Hepatitis: Die Leber im Feuer 

    Die Leber ist ein wichtiges Organ, das viele Funktionen im Körper erfüllt. Sie ist zuständig für die Verarbeitung von Nährstoffen, die Entgiftung von Schadstoffen, die Produktion von Gallenflüssigkeit und die Speicherung von Energie. Doch was passiert, wenn die Leber entzündet ist? Wenn sie unter Feuer steht?

    Das nennt man Hepatitis, eine Krankheit, die viele Gesichter hat. Es gibt verschiedene Ursachen für eine Hepatitis, die unterschiedliche Symptome und Folgen haben können. Die häufigsten sind Viren, die sich in der Leber vermehren und sie schädigen. Aber auch Gifte wie Alkohol oder Medikamente können eine Hepatitis auslösen. Manchmal greift auch das eigene Immunsystem die Leber an, weil es sie irrtümlich als Feind erkennt.

    Wie erkennt man eine Hepatitis? Manche Menschen spüren gar nichts, andere leiden unter Übelkeit, Fieber, Bauchschmerzen oder Gelbsucht. Das ist, wenn die Haut und die Augen gelblich werden, weil ein Abbauprodukt des Blutfarbstoffs namens Bilirubin sich im Körper anreichert. Das passiert, weil die Leber nicht mehr richtig arbeiten kann.

    Wie behandelt man eine Hepatitis? Das hängt von der Ursache ab. Manche Formen heilen von selbst aus, andere brauchen Medikamente oder sogar eine Lebertransplantation. Wichtig ist, dass man die Leber schont und auf Alkohol und andere Leberschädiger verzichtet. Außerdem sollte man sich vor einer Ansteckung schützen, indem man zum Beispiel auf Hygiene achtet oder sich impfen lässt.

    Wie kann man einer Hepatitis vorbeugen? Indem man seine Leber liebt und pflegt. Indem man gesund lebt und isst. Indem man sich informiert und aufklärt. Indem man sich nicht unterkriegen lässt von dieser tückischen Krankheit. Denn die Leber ist ein starkes Organ, das viel aushalten kann. Aber nur, wenn wir ihr helfen.

    Hepatitis ist kein Schicksal, sondern eine Herausforderung. Eine Herausforderung, die wir gemeinsam meistern können. Denn wir sind stärker als das Feuer in unserer Leber.

    Die Symptome von Hepatitis A, B und C können je nach Schweregrad und Verlauf der Erkrankung variieren. Allgemein können folgende Anzeichen einer Leberentzündung auftreten1:

    Übelkeit und Erbrechen

    Appetitlosigkeit

    Oberbauchschmerzen

    Fieber

    Gelenk- und Muskelschmerzen

    Veränderungen des Geruchs- und Geschmacksinns

    Bei manchen Patienten kommt es auch zu einer Gelbsucht, das heißt, die Haut und die Augen werden gelblich, weil die Leber nicht mehr in der Lage ist, das Abbauprodukt Bilirubin auszuscheiden. Außerdem kann der Urin dunkel und der Stuhl hell werden.

    Hepatitis A wird meist durch verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel übertragen und heilt in der Regel von selbst aus. Hepatitis B und C werden hingegen durch Blut oder andere Körperflüssigkeiten übertragen und können chronisch werden, das heißt, die Entzündung bleibt dauerhaft bestehen. Das kann zu schweren Leberschäden wie Leberzirrhose oder Leberkrebs führen.

    Um eine Ansteckung mit Hepatitis A oder B zu vermeiden, gibt es eine Schutzimpfung, die vor allem für Reisende in Risikogebiete empfohlen wird2. Für Hepatitis C gibt es bisher keine Impfung, daher ist es wichtig, sich vor einer möglichen Infektion zu schützen, zum Beispiel durch sicheren Geschlechtsverkehr oder sterile Nadeln.

    Die Behandlung von Hepatitis hängt von der Ursache und dem Verlauf der Erkrankung ab. Es gibt verschiedene Formen von Hepatitis, die durch Viren, Gifte, Medikamente oder Autoimmunprozesse ausgelöst werden können. Die häufigsten sind Hepatitis A, B, C, D und E, die durch verschiedene Hepatitis-Viren verursacht werden.

    Die Behandlung von Hepatitis A und E besteht meist in einer Schonung der Leber, einer leichten Kost und einem Verzicht auf Alkohol. Diese Formen der Hepatitis heilen in der Regel von selbst aus, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. Eine Impfung gegen Hepatitis A ist möglich und wird vor allem für Reisende in Risikogebiete empfohlen1.

    Die Behandlung von Hepatitis B und C richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung. Bei einer akuten Infektion kann eine antivirale Therapie die Heilungschancen erhöhen. Bei einer chronischen Infektion kann eine langfristige antivirale Therapie die Vermehrung der Viren hemmen und das Risiko für Leberzirrhose oder Leberkrebs senken. Die antiviralen Medikamente können jedoch Nebenwirkungen haben und sind nicht immer wirksam. Eine Impfung gegen Hepatitis B ist möglich und wird für alle Säuglinge und bestimmte Risikogruppen empfohlen2. Für Hepatitis C gibt es bisher keine Impfung.

    Die Behandlung von Hepatitis D erfolgt ähnlich wie bei Hepatitis B, da diese Form nur in Kombination mit einer Hepatitis-B-Infektion auftritt. Eine Impfung gegen Hepatitis B schützt somit auch vor Hepatitis D3.

    Die Behandlung von einer autoimmun bedingten Hepatitis besteht in der Gabe von Immunsuppressiva, das sind Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken. Bei einer Leberzirrhose kann eine Lebertransplantation notwendig sein.

    Die Behandlung von einer durch Gifte, Medikamente oder Stoffwechselerkrankungen verursachten Hepatitis besteht in der Beseitigung oder Reduzierung der auslösenden Faktoren. Eine Unterstützung der Leberfunktion kann durch Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel erfolgen.

    Die Behandlung von einer Hepatitis sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da eine unbehandelte oder falsch behandelte Hepatitis zu schweren Komplikationen führen kann. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einer Hepatitis leiden, sollten Sie daher unbedingt einen Arzt aufsuchen.

    Die Dauer einer Hepatitis-Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und dem Stadium der Infektion, dem Immunstatus des Patienten, der Wirksamkeit und Verträglichkeit der Medikamente und dem Ansprechen auf die Therapie. Es gibt keine allgemeingültige Regel, wie lange eine Hepatitis-Behandlung dauert, daher sollte die Entscheidung immer individuell mit dem behandelnden Arzt getroffen werden.

    Im Allgemeinen gilt, dass eine akute Hepatitis B meist von selbst ausheilt und keine spezifische Behandlung erfordert. Die Patienten sollten sich jedoch schonen, auf Alkohol verzichten und eine leichte Kost einhalten. Die Symptome klingen in der Regel innerhalb von einigen Wochen bis Monaten ab. Eine antivirale Therapie kann in seltenen Fällen notwendig sein, wenn die Leberfunktion stark beeinträchtigt ist oder die Infektion sehr lange anhält1.

    Eine chronische Hepatitis B erfordert hingegen eine langfristige Behandlung mit antiviralen Medikamenten, die die Vermehrung der Viren hemmen und das Risiko für Leberzirrhose oder Leberkrebs senken sollen. Die gängigsten Medikamente sind Interferon-alpha und Nukleosid- oder Nukleotid-Analoga wie Lamivudin, Adefovir, Entecavir, Telbivudin oder Tenofovir1. Die Behandlungsdauer variiert je nach Medikament und Ansprechen auf die Therapie. Interferon-alpha wird meist für 12 bis 24 Monate gespritzt, während die anderen Medikamente meist als Tabletten eingenommen werden müssen, oft über mehrere Jahre oder sogar lebenslang2. Die Behandlung wird regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht, um die Wirksamkeit und Nebenwirkungen zu beurteilen.

    Eine Hepatitis D tritt nur in Kombination mit einer Hepatitis B auf und kann diese verschlimmern. Die Behandlung von Hepatitis D erfolgt ähnlich wie bei Hepatitis B, wobei Interferon-alpha das einzige zugelassene Medikament ist. Die Behandlungsdauer kann bis zu 18 Monate betragen3.

    Eine Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die verschiedene Ursachen haben kann. Wenn sie nicht behandelt wird, kann sie zu schweren Folgen für die Gesundheit führen. Die möglichen Folgen hängen von der Art und dem Verlauf der Hepatitis ab.

    Eine akute Hepatitis heilt in den meisten Fällen von selbst aus, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. Allerdings kann es in seltenen Fällen zu einem lebensbedrohlichen Leberversagen kommen, das eine Lebertransplantation erfordert1.

    Eine chronische Hepatitis hingegen schädigt die Leber dauerhaft und kann zu einer Leberzirrhose führen. Das ist eine Vernarbung und Schrumpfung der Leber, die die Funktion des Organs beeinträchtigt. Eine Leberzirrhose kann zu Komplikationen wie Blutungen aus Krampfadern in der Speiseröhre, Bauchwassersucht, Verwirrtheit oder Koma führen2.

    Eine weitere mögliche Folge einer chronischen Hepatitis ist ein Leberkrebs. Das ist ein bösartiger Tumor, der aus den Leberzellen entsteht. Ein Leberkrebs verursacht oft erst spät Symptome wie Gewichtsverlust, Schmerzen im Oberbauch oder Gelbsucht. Die Heilungschancen sind meist gering, da der Krebs oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird3.

    Um diese Folgen zu vermeiden, ist es wichtig, eine Hepatitis frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dazu gehört auch, die Leber zu schonen und auf Alkohol und andere leberschädigende Substanzen zu verzichten. Außerdem sollte man sich vor einer Ansteckung mit Hepatitis-Viren schützen, indem man zum Beispiel auf Hygiene achtet oder sich impfen lässt.

    Eine Hepatitis-Infektion ist eine ernste Erkrankung, die die Leber entzündet und schädigt. Es gibt verschiedene Arten von Hepatitis, die durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden können. Die häufigsten sind Hepatitis A, B, C, D und E, die durch Viren übertragen werden. Um sich vor einer Hepatitis-Infektion zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

    Lassen Sie sich gegen Hepatitis A und B impfen. Diese Impfungen sind sicher und wirksam und schützen Sie vor einer Ansteckung mit diesen Viren. Die Impfung gegen Hepatitis A wird vor allem für Reisende in Risikogebiete empfohlen, die Impfung gegen Hepatitis B für alle Säuglinge und bestimmte Risikogruppen wie medizinisches Personal oder Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern12.

    Vermeiden Sie den Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten von infizierten Personen. Dies gilt besonders für ungeschützten Geschlechtsverkehr, den Gebrauch von nicht sterilen Nadeln oder Spritzen, das Teilen von Rasierklingen oder Zahnbürsten oder das Anfassen von offenen Wunden. Dies schützt Sie vor einer Ansteckung mit Hepatitis B, C und D12.

    Achten Sie auf eine gute Hygiene, vor allem bei der Zubereitung und dem Verzehr von Lebensmitteln und Getränken. Waschen Sie sich häufig die Hände, schälen Sie Obst und Gemüse, kochen oder braten Sie Fleischprodukte gut durch und trinken Sie nur abgekochtes oder abgepacktes Wasser. Dies schützt Sie vor einer Ansteckung mit Hepatitis A und E, die meist durch verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel übertragen werden13.

    Verzichten Sie auf Alkohol oder trinken Sie nur in Maßen. Alkohol ist ein Gift für die Leber und kann eine Hepatitis auslösen oder verschlimmern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für Frauen nicht mehr als einen halben Liter Bier oder ein Glas Wein am Tag, für Männer etwa die anderthalbfache Menge.

    Meiden Sie Medikamente oder andere Substanzen, die die Leber schädigen können. Dazu gehören zum Beispiel einige Schmerzmittel, Antibiotika oder Chemotherapeutika. Fragen Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker, ob ein Medikament lebertoxisch ist und wie Sie es richtig einnehmen sollen.

    Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann. Die häufigsten sind Viren, die sich in der Leber vermehren und sie schädigen. Es gibt verschiedene Arten von Hepatitis-Viren, die unterschiedliche Übertragungswege haben.

    Die Frage, ob man sich durch Küssen mit Hepatitis anstecken kann, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Die meisten Experten sind sich einig, dass das Risiko sehr gering ist, aber nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Das liegt daran, dass einige Hepatitis-Viren im Speichel vorhanden sind und bei direktem Kontakt mit kleinen Verletzungen der Haut oder Schleimhaut in den Körper gelangen können.

    Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung hängt von der Art des Virus und der Art des Kusses ab. Hier sind einige Fakten über die verschiedenen Hepatitis-Viren und ihre Übertragung durch Küssen1:

    Hepatitis A wird durch kontaminierte Nahrung oder Wasser übertragen und ist daher fäkal-oral. Eine Ansteckung durch Küssen ist sehr unwahrscheinlich, es sei denn, es kommt zu einem Kontakt mit Stuhlpartikeln.

    Hepatitis B wird durch Blut, Nadeln und Sex übertragen. Hepatitis B kann auch während der Geburt von einer Mutter an ihr Neugeborenes weitergegeben werden. Eine Ansteckung durch Küssen ist möglich, aber selten, da das Virus im Speichel nur in geringer Konzentration vorhanden ist. Das Risiko steigt bei intensivem oder langem Küssen oder bei offenen Wunden im Mundbereich.

    Hepatitis C wird hauptsächlich durch Blut übertragen. Eine Ansteckung durch Sex oder Küssen ist sehr selten, da das Virus im Speichel kaum nachweisbar ist. Das Risiko steigt bei Blutkontakt oder bei Zahnfleischbluten.

    Hepatitis D tritt nur in Kombination mit einer Hepatitis-B-Infektion auf und kann diese verschlimmern. Eine Ansteckung durch Küssen ist theoretisch möglich, aber praktisch vernachlässigbar, da die gleichen Bedingungen wie bei Hepatitis B gelten.

    Hepatitis E wird wie Hepatitis A durch kontaminierte Nahrung oder Wasser übertragen und ist daher fäkal-oral. Eine Ansteckung durch Küssen ist sehr unwahrscheinlich, es sei denn, es kommt zu einem Kontakt mit Stuhlpartikeln.

    Wie Sie sehen können, ist die Übertragung von Hepatitis durch Küssen eher eine theoretische als eine realistische Möglichkeit. Die meisten Menschen müssen sich keine Sorgen machen, wenn sie jemanden küssen, der an Hepatitis leidet oder davon geheilt wurde. Allerdings sollte man immer vorsichtig sein und auf Hygiene achten, vor allem wenn man nicht sicher ist, ob der Partner infiziert ist oder nicht.

    Um eine Ansteckung mit Hepatitis zu vermeiden, gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

    Lassen Sie sich gegen Hepatitis A und B impfen. Diese Impfungen sind sicher und wirksam und schützen Sie vor einer Ansteckung mit diesen Viren. Die Impfung gegen Hepatitis A wird vor allem für Reisende in Risikogebiete empfohlen, die Impfung gegen Hepatitis B für alle Säuglinge und bestimmte Risikogruppen wie medizinisches Personal oder Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern2.

    Vermeiden Sie den Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten von infizierten Personen. Dies gilt besonders für ungeschützten Geschlechtsverkehr, den Gebrauch von nicht sterilen Nadeln oder Spritzen, das Teilen von Rasierklingen oder Zahnbürsten oder das Anfassen von offenen Wunden. Dies schützt Sie vor einer Ansteckung mit Hepatitis B, C und D12.

    Achten Sie auf eine gute Hygiene, vor allem bei der Zubereitung und dem Verzehr von Lebensmitteln und Getränken. Waschen Sie sich häufig die Hände, schälen Sie Obst und Gemüse, kochen oder braten Sie Fleischprodukte gut durch und trinken Sie nur abgekochtes oder abgepacktes Wasser. Dies schützt Sie vor einer Ansteckung mit Hepatitis A und E, die meist durch verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel übertragen werden13.

    Verzichten Sie auf Alkohol oder trinken Sie nur in Maßen. Alkohol ist ein Gift für die Leber und kann eine Hepatitis auslösen oder verschlimmern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für Frauen nicht mehr als einen halben Liter Bier oder ein Glas Wein am Tag, für Männer etwa die anderthalbfache Menge4.

    Meiden Sie Medikamente oder andere Substanzen, die die Leber schädigen können. Dazu gehören zum Beispiel einige Schmerzmittel, Antibiotika oder Chemotherapeutika. Fragen Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker, ob ein Medikament lebertoxisch ist und wie Sie es richtig einnehmen sollen.

    FETTSUCHT

    Fettsucht, auch Adipositas genannt, ist eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit, die zu übermäßigem Körpergewicht führt456. Das Körpergewicht wird mit Hilfe des Körpermaßindex (BMI) definiert, der das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße angibt. Ein BMI von über 30 kg/m² gilt als fettsüchtig, ein BMI zwischen 25 und 30 kg/m² als übergewichtig45. Doch nicht nur der BMI ist entscheidend, sondern auch die Fettverteilung im Körper. Besonders gefährlich ist das sogenannte Bauchfett, das sich um die inneren Organe lagert und Entzündungen auslöst. Ein Taillenumfang von mehr als 102 cm bei Männern und mehr als 88 cm bei Frauen gilt als kritisch5.

    Warum wird man fettsüchtig?

    Die Ursachen für Fettsucht sind vielfältig und komplex. Sie reichen von genetischen Faktoren über falsche Ernährungsgewohnheiten bis hin zu psychischen Problemen. Einige der wichtigsten Faktoren sind:

    Genetische Veranlagung: Manche Menschen haben eine erbliche Neigung zu Fettsucht, die durch bestimmte Gene beeinflusst wird. Diese Gene regulieren den Appetit, den Stoffwechsel und die Fettverbrennung. Wenn diese Gene gestört sind, kann es zu einer übermäßigen Nahrungsaufnahme oder einer verminderten Energieverwertung kommen45.

    Fehlernährung: Die moderne Lebensweise ist geprägt von einem Überangebot an kalorienreichen und nährstoffarmen Lebensmitteln, wie Fast Food, Süßigkeiten und Fertiggerichten. Diese Lebensmittel enthalten viel Fett, Zucker und Salz, die den Geschmackssinn anregen und zu Heißhungerattacken führen. Zudem sind sie arm an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, die für eine gesunde Verdauung und ein starkes Immunsystem wichtig sind45.

    Bewegungsmangel: Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Tages im Sitzen, sei es am Schreibtisch, vor dem Fernseher oder im Auto. Dadurch verbrennen sie weniger Kalorien als sie zu sich nehmen und bauen weniger Muskeln auf. Muskeln sind jedoch wichtig für den Grundumsatz, also die Energiemenge, die der Körper im Ruhezustand verbraucht45.

    Psychische Faktoren: Stress, Trauer, Frust und Angst können dazu führen, dass Essen als Ventil oder Trost genutzt wird. Manche Menschen entwickeln eine Essstörung, bei der sie unkontrollierte Fressanfälle haben oder ständig über Essen nachdenken. Andere leiden unter einem verminderten Selbstwertgefühl oder einer Depression aufgrund ihres Aussehens oder ihrer sozialen Isolation45.

    Was kann man gegen Fettsucht tun?

    Fettsucht ist keine Schande, sondern eine Krankheit, die behandelt werden muss. Die Behandlung sollte individuell auf die Bedürfnisse und Ziele des Betroffenen abgestimmt sein. Die wichtigsten Therapieelemente sind:

    Motivationsaufbau und psychologische Betreuung: Der erste Schritt ist es, sich seiner Situation bewusst zu werden und sich Hilfe zu suchen. Ein Therapeut kann dabei helfen, die Ursachen für die Fettsucht zu erkennen und zu bearbeiten. Er kann auch Strategien vermitteln, wie man mit negativen Emotionen, Rückfällen und Rückschlägen umgeht45.

    Ernährungsumstellung: Eine ausgewogene und kalorienreduzierte Ernährung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme. Dabei sollte man auf eine ausreichende Zufuhr von Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen achten und auf Fett, Zucker und Salz verzichten. Eine Ernährungsberatung kann dabei helfen, einen individuellen Ernährungsplan zu erstellen und Tipps für eine gesunde Lebensmittelwahl zu geben45.

    Bewegungstherapie: Regelmäßige körperliche Aktivität ist nicht nur gut für die Fettverbrennung, sondern auch für die Gesundheit von Herz, Kreislauf, Muskeln und Gelenken. Zudem fördert sie das Wohlbefinden, die Stimmung und das Selbstvertrauen. Die Bewegungstherapie sollte an das Leistungsniveau und die Vorlieben des Betroffenen angepasst sein. Geeignete Sportarten sind zum Beispiel Schwimmen, Radfahren, Walken oder Tanzen45.

    Ärztliche Betreuung: Eine regelmäßige ärztliche Untersuchung ist wichtig, um mögliche Begleiterkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Fettleber zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Arzt kann auch über mögliche Medikamente oder Operationen zur Gewichtsreduktion beraten, die jedoch nur in schweren Fällen in Frage kommen45.

    Fazit

    Fettsucht ist eine ernste Erkrankung, die das Leben vieler Menschen beeinträchtigt. Die Ursachen sind vielfältig und komplex, die Behandlung erfordert viel Motivation und Disziplin. Doch es lohnt sich, denn eine Gewichtsabnahme bringt nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern auch mehr Lebensfreude und Selbstvertrauen. Fettsucht ist kein Schicksal, sondern eine Herausforderung, die man mit der richtigen Unterstützung meistern kann.

    Fettsucht, auch Adipositas genannt, ist eine Erkrankung, die zu einem übermäßigen Körpergewicht führt. Fettsucht kann viele negative Folgen für die Gesundheit, die Lebensqualität und die Lebenserwartung der Betroffenen haben. Einige der möglichen Folgen sind:

    Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Fettsucht erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen und Lungenembolien. Diese Erkrankungen können zu schweren Komplikationen oder sogar zum Tod führen123.

    Diabetes Typ 2: Fettsucht ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Diabetes Typ 2, eine Stoffwechselerkrankung, die zu hohen Blutzuckerwerten führt. Diabetes Typ 2 kann zu weiteren Folgeerkrankungen wie Nervenschäden, Nierenversagen oder Augenerkrankungen führen123.

    Schlafapnoe-Syndrom: Fettsucht kann dazu führen, dass die Atemwege im Schlaf verengt oder blockiert werden, was zu Atemaussetzern und Sauerstoffmangel führt. Das Schlafapnoe-Syndrom kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen oder Depressionen führen. Außerdem erhöht es das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen123.

    Fettleber: Fettsucht kann dazu führen, dass die Leber zu viel Fett einlagert und ihre Funktionen nicht mehr erfüllen kann. Eine Fettleber kann zu Leistungsminderung, Blutungsneigung, Gelbsucht oder akutem Leberversagen führen12.

    Arthrose: Fettsucht belastet die Gelenke und führt zu einem verstärkten Verschleiß der Knorpelschicht. Arthrose kann zu Gelenkschmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Entzündungen führen123.

    Gallensteine: Fettsucht erhöht das Risiko für Gallensteine, die aus verklumptem Fett in den Gallengängen oder der Gallenblase bestehen. Gallensteine können zu Koliken, Entzündungen oder einem Gallenblasendurchbruch führen2.

    Krebs: Fettsucht ist mit einem erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten verbunden, wie zum Beispiel Brustkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterkrebs oder Prostatakrebs. Das liegt daran, dass Fettgewebe Hormone und Entzündungsstoffe produziert, die das Zellwachstum beeinflussen können13.

    Wie Sie sehen können, hat Fettsucht viele ernsthafte Folgen für die Gesundheit. Deshalb ist es wichtig, eine Gewichtsreduktion anzustreben und einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine psychologische Unterstützung. Wenn Sie unter Fettsucht leiden oder sich Sorgen um Ihr Gewicht machen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und sich beraten lassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Behandlung von Fettsucht, wie zum Beispiel Medikamente, Operationen oder Verhaltenstherapien12. Ich hoffe, dass ich Ihnen einige nützliche Informationen über die Folgen von Fettsucht geben konnte. Wenn Sie noch Fragen haben oder mehr erfahren möchten, können Sie gerne die folgenden Links besuchen:

    Stiftung Gesundheitswissen Pflegebox Staufenburg Klinik

    DIE GRÜNE PARTEI

    Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat den Entwurf zum Haushaltsgesetz 2024 an diesem Mittwoch in ihrer Kabinettsitzung beschlossen. Der Landtag hat nun im zweiten Halbjahr Zeit, um den Haushalt zu beraten und zu beschließen. Dazu erklären die Sprecher für Haushalts- und Finanzpolitik Simon Rock (Grüne) und Olaf Lehne (CDU):

    Simon Rock: „Mit dem beschlossenen Haushaltsentwurf beweist die Landesregierung, dass sie auch in Krisenzeiten handlungsfähig bleibt. Die Landesregierung schafft es mit ihrem Haushaltsentwurf trotz der schwierigen konjunkturellen Lage, neben den hohen gesetzlich verankerten oder gebundenen Ausgaben gleichzeitig notwendige politische Schwerpunkte zu setzen und voranzutreiben. Wir begrüßen insbesondere, dass die Landesregierung die Kleinsten im Blick behält und dabei die erfolgreichen Sprach-Kitas sowie das Alltagshelfer-Programm weiterfinanziert – ein wichtiger Beitrag zur Abmilderung des Fachkräftemangels im Kita-Bereich. Auf dem Weg zur Erreichung der Klimaziele können wir die bisherigen Bemühungen nicht nur fortsetzen, sondern auch ausbauen. Zusätzliche Investitionen sind unter anderem für die Nutzung erneuerbarer Energien, in klimaneutrale Energie- und Wirtschaftssysteme, emissionsarme Mobilität sowie die Geothermie vorgesehen. Daneben will die schwarz-grüne Landesregierung auch Wasserstoff als Energieträger der Zukunft gesondert fördern. Wir freuen uns auf die Beratungen im Parlament nach der Sommerpause."

    Olaf Lehne: „Dieser Landeshaushalt 2024 hat eine sehr anspruchsvolle Ausgangslage: Inflation und steigende Zinsen, eine angespannte Wirtschaftslage und nicht zuletzt die Finanzpolitik des Bundes auf Kosten der Länder, durch die uns mehr als 4 Mrd. Euro pro Jahr fehlen. Dennoch ist es der Landesregierung gelungen, in ihrem Haushaltsentwurf ohne neue Schulden wichtige Akzente für eine verlässliche Politik zu setzen. So begrüßen wir ausdrücklich, dass die notwendige Schwerpunktsetzung sich besonders auf den Bereich Kinder und Jugend fokussiert. Ein wichtiger Baustein hierbei ist der weitere Ausbau der OGS-Plätze. Auch die Innere Sicherheit hat weiterhin höchste Priorität. Im vergangenen Jahr haben wir zusätzliche Kommissaranwärter eingestellt, jetzt sorgen wir mit den notwendigen Übernahmestellen dafür, dass diese Polizisten dauerhaft in unserem Land die Innere Sicherheit stärken. Wir halten bei der Altschuldenlösung unser Versprechen aus dem Koalitionsvertrag. Der Haushaltsentwurf zeigt: Trotz schwieriger Bedingungen bleibt die Landesregierung auf Kurs und gestaltet die Zukunft unseres Landes. Der Landtag hat nun im zweiten Halbjahr ausreichend Zeit, um den Haushalt zu beraten und zu beschließen."

    An diesem Freitag wird es zwei Jahre her sein, dass die Starkregen- und Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen Menschenleben gefordert und Heimat zerstört hat. Dazu erklären die Vorsitzende der Grünen Landtagsfraktion, Verena Schäffer, und Astrid Vogelheim, Sprecherin im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Hochwasserkatastrophe und Sprecherin für Klimafolgenanpassung der Grünen Landtagsfraktion:

    Verena Schäffer: „49 Menschen haben bei dem verheerenden Hochwasser vor zwei Jahren ihr Leben verloren. Ihr Schicksal und das der vielen von der Naturkatastrophe betroffenen Menschen lässt uns nicht los. Auch bei mir persönlich wirken die Bilder der Wassermassen und Zerstörung, aber auch Gespräche und Eindrücke vor Ort nach – nicht nur jetzt rund um den zweiten Jahrestag. Wir wissen, wie kräftezehrend der Wiederaufbau ist. Im Bundesrat haben wir uns als schwarz-grüne Koalition erfolgreich dafür eingesetzt, dass Antrags- und Bewilligungsfrist für Wiederaufbauförderung verlängert wurden. Das NRW-Wirtschaftsministerium hat seinerseits die Antragsfrist für die Aufbauhilfe für Unternehmen verlängert. Wir sehen voller Anerkennung, was viele Menschen und Kommunen in den vergangenen zwei Jahren vor Ort bereits geleistet haben. Auch landeseits ist ein Großteil der Straßen, Brücken und Schienen inzwischen wieder hergestellt. Auch wenn die sichtbaren Spuren des Hochwassers nach und nach weniger werden mögen, gehört das Gedenken an die Opfer für immer zur Geschichte unseres Landes."

    Astrid Vogelheim: „Als schwarz-grüne Koalition haben wir den Hochwasserschutz, die Klimafolgenanpassung und den Katastrophenschutz zu Schwerpunkten unserer gemeinsamen Arbeit gemacht. Wir ziehen Lehren aus der Katastrophe des 14. und 15. Juli 2021 und investieren in den Hochwasserschutz, in moderne Warnsysteme und in den Schutz der Kritischen Infrastruktur. Mit einem sechs Milliarden Euro umfassenden kommunalen Investitionsprogramm werden wir unseren Städten und Gemeinden zudem ermöglichen, Maßnahmen für den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung umzusetzen."

    Noch in diesem Jahr wird die schwarz-grüne Landesregierung in Dortmund mit dem Aufbau der neuen Zentralstelle für Umweltkriminalität beginnen. Das hat Justizminister Benjamin Limbach an diesem Mittwoch im Rechtsausschuss des Landtags bekannt gegeben. Dazu erklären Dagmar Hanses, Sprecherin für Rechtspolitik, und Volkhard Wille, Sprecher für Natur- und Umweltschutz der Grünen Landtagsfraktion:

    Dagmar Hanses: „NRW intensiviert den Kampf gegen illegale Müll-Exporte, absichtliche

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