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Poettschkes Post: Das E-Magazin 1/2023
Poettschkes Post: Das E-Magazin 1/2023
Poettschkes Post: Das E-Magazin 1/2023
eBook573 Seiten6 Stunden

Poettschkes Post: Das E-Magazin 1/2023

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Über dieses E-Book

Schalomle: Dies ist nun die erste Publikation von POETTSCHKES POST im neuen Jahr 2023. Es geht mal wieder um das Leben, Gott & seine Politik - DER Poettschcke-Slogan. Es geht wieder mal darum, den Blick über den Tellerrand hinaus zu heben. Was zählt ist Information - und dafür ist in POETTSCHKES POST gesorgt. Die Redaktiton wünscht ein gutes neues Jahr.

 

Das versucht dieses Magazin auch noch herauszustellen: Die Zeiten sind nicht so schlecht, wie sie mitunter scheinen. Auch wenn noch viel zu tun bleibt - nie ging es der Bevölkerung besser, war die Lebenserwartung so hoch. Danke, dass Sie POETTSCHKES POST lesen.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum29. Dez. 2022
ISBN9783755428664
Poettschkes Post: Das E-Magazin 1/2023

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    Buchvorschau

    Poettschkes Post - Christopher Doemges

    PROLOG

    Es war an einem kalten, düsteren Abend in der Nervenheilanstalt. Die Vormunde waren gegangen. Kalter Cigarettenmief hing in der Luft. Der neue, trotzdem helle Mond schien durch die vergitterten Fenster, an denen sich einzig die Oberlichter öffnen ließen. Jeder der Patienten hing seinen Gedanken nach. Der Homer Gold, ein stämmiger 40jähriger, beehrte die Etage bereits seit nunmehr sechs (!!!) Jahren. Er hatte im wirren Kopf eine Straftat begangen. Und die Ärzte wollten und wollten ihn nicht gesund schreiben. So saß er seine Strafe eben ab. 

    Homer hatte gelernt, sich die Zeit zu vertreiben. Er schrieb Gedichte in seinen kleinen, beringten Notizblock. Keine Kleinigkeit aus seinem doch recht monotonen Leben entging ihm, sie für die Ewigkeit festzuhalten. Wie auch nun wieder - im nachtschwarzen Rauchbereich der Nervenheilanstalt zu Köln:

    NACHT & SCHHWARZ

    KEIN LÜFTCHEN REGT

                                    SICH

    DEN TAG ÜBER KAFFEE

                   KONSUMIRT BIS ZUM

    ERBRECHEN

    WARTEN

    AUF WAS (?) AUF

    DIE FREIHEIT

    DIE FREUNDIN DAS

    NÄCHSTE

    MITTAGSMAHL // PROSIT ...

    Gen Nachmittag desselben Tages war Homers Freundin da gewesen. Auf dem großen Gelände der Kölner Nervenheilanstalt konnten sie sich frei bewegen. Ssie waren von ein paar heruntergekommenen Typen angemacht worden. Mit Mühe waren sie entfleucht. Hatten sich hernach in ein nahegelegenes, regennasses Gebüsch verzogen, um sich ausgiebig zu lieben. Gen Abend, im besagten Raucherbereich, nahm der Homer Gold sein Lieblingsmagazin POETTSCHKES POST zur Hand und begann zu schmökern:

    ARNOLDINO

    Wir trinken Kaffee - den guten, starken. 50 Liter am Tag müssen reichen für eine durchwachte Nacht. Wir arbeiten im Medienbüro, tanzen locker Gummitwist dazu. Wir freuen uns des Lebens ohne Arbeit, ohne Beschäftigung nur mit unseren Dingelchen. Wir bringen Zeilen zu Papier:

    AUFENTHALT

    SINNLOS

    HALTLOS

    KAFFEE TRINKEN

    KIRMESBOXEN

    BÜCHERR LESEN

    BÜCHER SCHREIBEN

    MAGAZINE DURCHBLÄTERN

    ZEITUNGEN STUDIEREN

    TRETEN

    SCHLAGEN

    SCHWITZEN

    SICH DURCHKÄMPFEN

    BIS

         ZUM

                BITTEREN

                               ENDE

    LIEBER EIN ENDE MIT SCHRECKEN

    ALS EIN SCHRECKEN OHNE ENDE ()

    EWIGER UKRAINE-KRIEG

    DIE GRÜNEN: 

    Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf das Schärfste. Wir stehen fest an der Seite der Ukraine, ihrer Menschen und ihres Rechts auf Selbstverteidigung, auf Freiheit und Selbstbestimmung.

    Putins Krieg gegen die Ukraine ist ein Angriff auf Frieden, Demokratie und Freiheit in Europa. Es ist ein Angriff auf das Bekenntnis der Menschen in der Ukraine zu Europa. Dem treten wir Grüne im Bundestag entschlossen entgegen.

    Die russische Führung hat ihr Land auf einen Kurs geführt, der eine harte, umfassende und unmissverständliche Reaktion der internationalen Gemeinschaft erfordert. Die Ukraine hat laut UN-Charta das Recht auf Selbstverteidigung.  

    Die Welt ist seit dem 24. Februar eine andere, der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat unsere alten Gewissheiten erschüttert. Er bringt unermessliches Leid und Zerstörung für die Menschen in der Ukraine und ist auch ein brachialer Angriff auf unsere Freiheit, unsere gemeinsamen europäischen Werte, auf Demokratie und Rechtstaatlichkeit und der Versuch, eine diktatorische Herrschaft auszudehnen.

    Um die Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit Deutschlands sicherzustellen und zu stärken hat die Bundesregierung ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro in das parlamentarische Verfahren eingebracht.

    Investitionen in die Sicherheit sind nicht allein Ausgaben für das Militär. Wir müssen dringend auch die Sicherheit unserer Energieversorgung verbessern und dabei Unabhängigkeit von Russland herstellen. Energiesouveränität ist eine Frage der nationalen Sicherheit.

    Auch digitale Angriffe auf kritische Infrastrukturen und Unternehmen in Deutschland müssen wir sehr ernst nehmen. Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste müssen entsprechend handeln, Betreiber und Unternehmen beraten und nötigenfalls unterstützen. Wir haben dafür gesorgt, dass sich die zuständigen Ausschüsse und Gremien des Bundestags der Thematik annehmen.

    Unterstützung der Selbstverteidigung

    Die europäischen und transatlantischen Partner haben versucht, diesen Konflikt mit Worten und Diplomatie zu bearbeiten. Das ist und war richtig. Putin hat mit seinem brutalen Angriffskrieg die Tür zur Diplomatie zugeschlagen. Die Ukraine muss sich verteidigen können, sie hat ein unabdingbares Recht auf Selbstverteidigung.

    Deutschland unterstützt die Ukraine mit dringend benötigtem Material. Im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen liefert Deutschland auch Waffen zur Selbstverteidigung in die Ukraine und billigt die Lieferung aus Drittstaaten im sogenannten Ringtausch. Diese Waffenlieferungen erfolgen ebenso wie die Sanktionen in enger Abstimmung mit unseren europäischen und transatlantischen Partnern. Neben der Unterstützung der Ukraine verbindet uns das gemeinsame Ziel zu verhindern, dass Russland den Krieg auf weitere Staaten ausdehnt.

    Die umfassende Unterstützung der Ukraine, ist „die Voraussetzung dafür, dass dieser Krieg am Ende auch mit Verhandlungen beendet werden kann, die nicht von Russland diktiert werden" – so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Agnieszka Brugger in der Bundestagsdebatte am 28. April 2022.

    Diese Unterstützung haben wir Grüne gemeinsamen mit den Fraktionen von SPD, FDP und CDU/CSU in unserem Antrag Frieden und Freiheit in Europa verteidigen festgeschrieben, den der Bundestag am 28. April mit großer Mehrheit angenommen hat.

    Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein Zivilisationsbruch und eine humanitäre Katastrophe, die im heutigen Europa für unmöglich gehalten wurden. Dadurch steht jetzt die bislang grundlegende Überzeugung der Bundesrepublik, Konflikte friedlich zu lösen und in Arbeitsteilung global zusammenzuarbeiten, auf dem Prüfstand. Angesichts des Kriegs sind auch die bayerischen Sparkassen besonders gefordert. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, erklärt: „Die Sparkassen unterstützen ihre Kommunen vor Ort durch Spenden, durch Engagements in der Flüchtlingsbetreuung, vor allem aber die Sicherung und die reibungsfreie Neuanlage von Girokonten. Denn sie sind entscheidend, um ankommenden Menschen einen schnellen Zugang zu staatlichen Unterstützungsleistungen zu verschaffen. Bislang wurden bei den bayerischen Sparkassen über 4.000 neue Girokonten eröffnet. Informationen zum Girokonto in ukrainischer Sprache konnten schon sehr kurzfristig abgerufen werden."

    (www.sparkasse.de/unsere-loesungen/privatkunden/rund-ums-konto/girokonto/rahunok.html)

    Die Sparkassen wickeln unter eingeschränkten und erschwerten Bedingungen auch weiterhin den Zahlungsverkehr ins Kriegsgebiet ab und betreuen ankommende ukrainische Neukunden, die durch die derzeitigen Umtauschprobleme betroffen sind. Darüber hinaus informieren sie breit über die Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr, auf Wertpapieranlagen, die Preisentwicklung und die Finanzmärkte. Sie tragen die Sanktionen gegen Russland in vollem Umfang mit und setzen sie täglich mit einigem Aufwand praktisch um. (www.sparkasse.de/aktuelles/krieg-ukraine-auswirkungen-finanzen-faq.html)

    Die bayerischen Sparkassen befürchten für sich selbst derzeit kaum unmittelbare Auswirkungen aus den Sanktionen. Ihre Eigenanlagen sind derzeit kaum direkt von den Auswirkungen des Kriegs betroffen, nur wenige Fonds und ETF-Produkte zeigen erhöhte Ausfallrisiken. Da die meisten mittelständischen Sparkassen-Kunden nur wenig direkte Geschäftsbeziehungen nach Russland haben, erwächst auch hier keine direkte Betroffenheit. Reuter: „Eher könnten bayerische Mittelständler, bei denen die Sparkasse Hausbank ist, in ihrer Rolle als Zulieferer für deutsche und europäische Unternehmen betroffen sein, die wirtschaftliche Beziehungen zu russischen Firmen haben. Neben den überschaubaren direkten und indirekten Auswirkungen erwarten wir aber auch eine höhere Belastung der Unternehmen – wie auch der Privatkunden – durch die massiv steigenden Preise, v. a. für die Energieversorgung." Aus Versorgungsengpässen und Lieferketten-Problemen könnten weiterhin Produktionsstopps erwachsen, durch die die mittelständischen Firmenkunden betroffen wären. „Zweit- und Drittrundeneffekte werden unsere Firmenkunden vermutlich noch länger belasten, sie werden auch über eine Neuaufstellung ihrer Lieferbeziehungen nachdenken müssen," so Reuter.

    Im Blick nach vorne bewegt Reuter vor allem das persönliche Schicksal der betroffenen ukrainischen Familien, aber auch die Unsicherheit über den weiteren Kriegsverlauf in Verbindung mit der Ungewissheit bezüglich der weiteren Zinsentwicklung: „Die Wachstumsabschwächung könnte sich mittelfristig nicht nur bei Firmenkunden, sondern dann auch bei den Sparkassen auswirken. Wir beobachten die Entwicklung von Kunden in besonders betroffenen Branchen und gehen davon aus, dass es in Kürze auch Hilfsmaßnahmen der Förderinstitute für diese Kunden geben wird. Klar ist aber, dass die Sparkassen auch in dieser Krise stabile Partner an der Seite ihrer Kunden bleiben können und werden."

    Zusammenfassung:

    In der ersten Woche nach Eskalation des Ukraine-Krieges zeigen die Menschen in Deutschland eine starke emotionale Betroffenheit. Dies gilt auch und insbesondere für Personen mit eigener Fluchterfahrung.

    Es besteht eine ausgesprochen hohe Solidarität mit den Geflüchteten aus der Ukraine – in allen gesellschaftlichen Gruppen. Menschen mit eigener Fluchterfahrung zeigen dabei eine auffällig hohe Bereitschaft, Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen.

    Eine Mehrheit ist bereit, höhere Lebenshaltungskosten hinzunehmen, wenn dadurch der Druck auf Russland durch Sanktionen erhöht werden kann.

    Eine Mehrheit sieht die Verantwortung für den Krieg bei der russischen Regierung.

    Eingewanderte aus Russland und ihre Nachkommen zeichnen sich durch hohe Meinungsvielfalt aus und reagieren nur geringfügig anders als andere Bevölkerungsgruppen. Die Annahme, dass diese Personengruppe insgesamt Putins Politik befürworte, ist nicht haltbar.

    Dennoch spricht sich mehr als die Hälfte aller Befragten dafür aus, dass aus Russland stammende Personen in Deutschland vermehrt mit der russischen Politik konfrontiert werden sollten. Es bleibt abzuwarten,inwiefern sich antirussische Ressentiments im Zuge des Ukraine-Krieges entwickeln und verfestigen.

    Mayer,Sabrina J.;Lietz,Almuth;Dollmann,Jörg;Siegel,Madeleine;Köhler,Jonas (2022): Reaktionen auf den Ukraine-Krieg. Eine Schnellbefragung des DeZIM.panels. DeZIM.insights Working Paper 1, Berlin: Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM).

    In den Unterkünften, die die Landeshauptstadt Hannover auf dem Messegelände für die Geflüchteten des Krieges in der Ukraine geschaffen hat, wurden bislang 402 Kinder und Jugendliche aufgenommen.

    © LHH

    Außenministerin Annalena Baerbock (gelber Mantel) bei ihrem Besuch in Halle 27 mit geflüchteten Kindern.

    „Ihre Bedürfnisse haben wir besonders im Blick", sagte Oberbürgermeister Belit Onay am 21. März bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski.

    „Natürlich sind Sicherheit, Unterkunft, medizinische Versorgung und Verpflegung vordringlich. Wenn das geklärt ist, müssen wir weiterdenken. Es geht um Beratung, Beschäftigung, die Aufenthaltsqualität, eine Tagesstruktur, Bildung und für die Kinder vor allem auch um Spiel und Spaß. Diese jungen Menschen haben Furchtbares erlebt. Wir wünschen uns, dass sie zur Ruhe kommen und Kind sein können", so Onay.

    header-h1 emark standard>Angebote in Kooperation mit Märchenkoffer e. V. und dem Kreisjugendwerk der AWO

    Auf dem Messegelände hat der Bereich Kinder- und Jugendarbeit seit dem 14. März ein Angebot für Kinder und Jugendliche geschaffen. Unterstützt werden die städtischen Mitarbeiter*innen dabei von Ehrenamtlichen des Vereins Märchenkoffer e. V., die insbesondere mit ihren Sprachkenntnissen einen schnellen Zugang zu den Kindern und ihren Eltern ermöglichen. Bei den Kindern stehen malen, basteln und spielen hoch im Kurs, bei den Jugendlichen sind vor allem die Bewegungsangebote gefragt. Mitarbeiter*innen aus den städtischen Spielparks sind täglich von 10 bis 13 Uhr vor Ort und bekommen auf ihre Angebote eine große Resonanz.

    Gemeinsam mit dem Kreisjugendwerk der AWO organisiert der Fachbereich Schule niedrigschwellige Lern- und Sprachangebote. Analog zur Sommerschule sind sie als Mix aus Lernförderung und Gemeinschaftsaktionen aufgebaut und werden mit zum Teil ukrainisch sprechenden Honorarkräften umgesetzt. Der Start ist für die laufende Woche geplant. Als Ort ist die nahe dem Messegelände gelegene „Blaue Schule" vorgesehen.

    Das dritte Standbein sind erste Sprach- und Integrationskursangebote der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover. Lehrkräfte mit Ukrainisch als Muttersprache stehen bereit. Sobald vor Ort Kursräume eingerichtet sind, können die Kurse starten.

    „Ich danke unseren Partnern für ihr ehrenamtliches Engagement und den städtischen Mitarbeiter*innen für ihren Einsatz und ihre Flexibilität. Ohne dieses Teamwork wären solche Angebote nicht zu stemmen, betonte Onay. „Wir sehen, dass wir hier vor einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe stehen. Wir wissen nicht, wie viele Menschen in welchen Altersgruppen zu uns kommen werden und müssen auch die Menschen erfassen, die privat untergekommen sind. Unsere Angebote stemmen wir mit einer pandemiebedingt und durch Fachkräftemangel dünnen Personaldecke und einem bereits gut ausgelasteten Schul- und Kitasystem. In dieser herausfordernden Situation sind wir – wie alle Kommunen – dringend auf Unterstützung vom Bund und vom Land angewiesen.

    header-h1 emark standard>Besuch von Schule und Kita – enge Abstimmung mit Schulen und Freien Trägern

    Mit Stand vom 16. März wurden 55 ukrainische Schüler*innen über das städtische Bildungsbüro gemeinsam mit dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) in hannoversche Schulen vermittelt. Aktuelle Zahlen und die Anzahl der Schüler*innen, die direkt von den Schulen aufgenommen wurden, werden derzeit ermittelt.

    Von den insgesamt 25.220 Plätzen in den hannoverschen Kindertagessstätten sind aktuell rund 1.250 nicht besetzt, das entspricht etwa fünf Prozent. Diese „freien" Plätze sind allerdings wesentlich auf das Pandemiegeschehen zurückzuführen und können nicht mit Vakanzen gleichgesetzt werden.

    „Bei allen Fragen rund um den Besuch von Schule und Kita werden wir uns Schritt für Schritt an die Lösungen heranarbeiten und dabei alle Optionen prüfen müssen, sagte Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rzyski. „Dies gilt auch für die Erfüllung des Rechts auf Schulbesuch sowie die Erfüllung der Schulpflicht, hier gibt es noch keinen Masterplan.

    header-h0 emark standard>Unbegleitete minderjährige Geflüchtete – Kommunaler Sozialdienst nimmt Kontakt auf

    „Bislang haben wir in den Messehallen keine unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten. Allerdings ist eine noch nicht ganz erfasste Zahl von Kindern bei Verwandten, Bekannten oder Ehrenamtlichen untergekommen, erläuterte Rzyski. Aktuell nimmt der Kommunale Sozialdienst Kontakt zu den Familien auf, die Kinder aus der Ukraine aufgenommen haben. Die Kontakte ergeben sich über die Anmeldungen in Kita oder Schule oder über die Erfassung im Rahmen von Leistungsbezügen. „Hier knüpfen wir an und klären, wie die Lebenssituationen und Sorgerechtslagen sind und bieten bei Bedarf Hilfen an, so Rzyski weiter.

    Es gibt eine hohe Bereitschaft von Gastfamilien, Kinder aufzunehmen. Bevor Kinder vermittelt werden können, nehmen die Fachstellen des Kommunalen Sozialdienstes Kontakt zu den Familien auf und schauen sich die Situation vor Ort an, um das Kindeswohl und den Kinderschutz sicher zu stellen.

    Folgende Schritte wurden bereits in die Wege geleitet:

    Schule

    Die Einrichtung einer Taskforce mit dem RLSB, den Schulformsprecher*innen und dem Fachbereich Schule der Stadt.

    Die Orientierung aller Schulplatzsuchenden auf das städtische Bildungsbüro.

    Die Verstärkung des Beratungsteams im Bildungsbüro. Zusätzlich wurden die telefonischen Erreichbarkeiten für die schulische Erstberatung ausgeweitet. Unter 0511 / 168 - 31 06 1 Montag bis Donnerstag von 8 bis 16:30 Uhr, Freitag von 8 bis 14 Uhr.

    Das Bildungsbüro informiert die Schulen über ein standardisiertes Anmeldeverfahren in Abstimmung mit dem RLSB.

    Eine Abfrage der bereits aufgenommenen Schüler*innen in Abstimmung mit dem RLSB.

    Die zentrale Vermittlung von vorhandenen Schulplätzen in Abstimmung mit dem RLSB.

    Die Klärung von nutzbaren Raumkapazitäten, die innerhalb und außerhalb von Schulen verfügbar sind.

    Eine Abstimmung mit dem RLSB und den Schulen zur Schaffung zusätzlicher Kapazitäten.

    Die Erkundung des Marktes für DaZ-Kräfte (Deutsch als Zweitsprache) beziehungsweise Nachhilfekräfte um gegebenenfalls den Einsatz in Schulen zu prüfen.

    Kindertagesstätten

    Die Einrichtung einer Taskforce mit den Freien Trägern der Kitas.

    Die Sammlung und Entwicklung von Angeboten mit dem Fokus auf Eltern-Kind-Gruppen.

    Die Planung von Angeboten außerhalb der Vorgaben des Niedersächsischen Kindertagesstättengesetzes.

    Die Ermittlung des Bedarfes an Betreuungsplätzen.

    In Anbetracht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bewertet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) fortwährend die Lage mit Bezug zur Informationssicherheit in Deutschland.

    Nach wie vor stellt das BSI eine erhöhte Bedrohungslage für Deutschland im Kontext des Krieges in der Ukraine fest, die auf eine ohnehin schon angespannte Gesamtbedrohungslage trifft (siehe dazu auch den BSI-Bericht Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2021). Dies gilt grundsätzlich auch für Kritische Infrastrukturen. Das BSI ruft daher weiterhin Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und der gegebenen Bedrohungslage anzupassen. Weitere Informationen zur Bedrohungslage sowie konkrete Hinweise zur Umsetzung von Cyber-Sicherheitsmaßnahmen stellt das BSI auf seinen Webseiten und im Rahmen Allianz für Cyber-Sicherheit bereit.

    Seit Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine ist es in Deutschland zu einzelnen, in diesem Zusammenhang stehenden IT-Sicherheitsvorfällen gekommen, die aber nur vereinzelt Auswirkungen hatten. Dabei handelte es sich u.a. um Kollateralschäden aus Cyber-Aktivitäten im Rahmen des Krieges sowie um einzelne gezielte Angriffe gegen Unternehmen und Organisationen, auch aus dem Bereich der Kritischen Infrastrukturen.

    Seit Ende April 2022 beobachtet das BSI wiederholt Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe von Hacktivisten auf Ziele in Deutschland und international. Diese Angriffe konnten in den meisten Fällen abgewehrt werden oder hatten nur geringfügige Auswirkungen. Dennoch sollten Unternehmen und Organisationen ein besonderes Augenmerk auf den Schutz gegen diese Art von Angriffen legen. Das BSI hat eine Übersicht zertifizierter DDoS-Mitigations-Dienstleister veröffentlicht.

    Trotz der wenigen konkreten Vorfälle kann sich die Lage jederzeit ändern.

    Das BSI geht insbesondere davon aus, dass grundsätzlich alle Anlagen der Kritischen Infrastruktur - demnach Anlagen zur Versorgung der Allgemeinheit - potenzielles Ziel von Angriffen sein können.

    Durch die bestehenden Abhängigkeiten von Energieimporten kommt den Branchen Strom, Gas und Mineralöl aktuell eine außergewöhnliche Relevanz zu. Der Sektor Energie stellt somit aktuell ein besonders attraktives Angriffsziel für Cyber-Attacken dar.

    Das BSI hat seine Zielgruppen, darunter die Bundesverwaltung, Betreiber Kritischer Infrastrukturen und weitere Organisationen und Unternehmen, wiederholt sensibilisiert, gezielt informiert und ruft weiterhin zu einer erhöhten Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft auf.

    Das BSI als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes steht zur Bewertung der IT-Sicherheitslage fortwährend in engem Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie zahlreichen nationalen und internationalen Partnerbehörden.

    UPDATE vom 12. Mai 2022

    In Anbetracht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bewertet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) fortwährend die Lage mit Bezug zur Informationssicherheit in Deutschland.

    Nach wie vor stellt das BSI eine erhöhte Bedrohungslage für Deutschland fest. Dies gilt grundsätzlich auch für Kritische Infrastrukturen. Das BSI ruft daher weiterhin Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und der gegebenen Bedrohungslage anzupassen. Weitere Informationen zur Bedrohungslage sowie konkrete Hinweise zur Umsetzung von Cyber-Sicherheitsmaßnahmen stellt das BSI auf seinen Webseiten und im Rahmen Allianz für Cyber-Sicherheit bereit.

    Seit Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine ist es in Deutschland zu einzelnen zusätzlichen IT-Sicherheitsvorfällen gekommen, die aber nur vereinzelt Auswirkungen hatten.

    Insbesondere DDoS-Angriffe waren jüngst zu verzeichnen unter anderem auch auf Ziele in Deutschland. Diese Angriffe konnten in den meisten Fällen abgewehrt werden oder hatten nur geringfügige Auswirkungen. Dennoch sollten Unternehmen und Organisationen ein besonderes Augenmerk auf den Schutz gegen diese Art von Angriffen legen.

    Daneben hat es Cyber-Angriffe auf Unternehmen und Einrichtungen gegeben, die weiterhin Geschäftsbeziehungen mit Russland unterhalten.

    Das BSI weist zudem darauf hin, dass Angriffe auf IT-Systeme wie das Hacking von Webseiten oder die Beteiligung an DDoS-Angriffen verboten sind und ein erhebliches Gefährdungspotential aufweisen. Gründe hierfür sind unter anderem nicht vorhersehbare Folgewirkungen von Cyber-Angriffen jeder Art, etwa bezüglich bestehender Abhängigkeiten der angegriffenen Systeme. Darüber hinaus sind Vergeltungsmaßnahmen genauso denkbar wie mögliche Phishing-Versuche im Zusammenhang mit Beteiligungsaufrufen.

    Das BSI hat seine Zielgruppen, darunter die Bundesverwaltung, Betreiber Kritischer Infrastrukturen und weitere Organisationen und Unternehmen wiederholt sensibilisiert, gezielt informiert und ruft erneut zu einer erhöhten Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft auf.

    Das BSI als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes steht zur Bewertung der IT-Sicherheitslage fortwährend in engem Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie zahlreichen nationalen und internationalen Partnerbehörden.

    UPDATE vom 4. März 2022

    In Anbetracht der Situation in der Ukraine bewertet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) fortwährend die Lage mit Bezug zur Informationssicherheit.

    Weiterhin erkennt das BSI eine abstrakt erhöhte Bedrohungslage für Deutschland. Für das BSI ist aber aktuell keine akute unmittelbare Gefährdung der Informationssicherheit in Deutschland im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine ersichtlich. Diese Bewertung kann sich nach Einschätzung des BSI jederzeit ändern.

    Das BSI ruft daher weiterhin Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen. Weitere Informationen stellt das BSI auf seinen Webseiten und im Rahmen Allianz für Cyber-Sicherheit bereit.

    Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ist es in Deutschland zu wenigen unzusammenhängenden IT-Sicherheitsvorfällen gekommen, die aber nur vereinzelt Auswirkungen hatten.

    Weiterhin berichten mehrere Medien zu erhöhten Aktivitäten von sogenannten Trollen, bspw. in den Kommentarspalten ihrer Webseiten oder in den zugehörigen Social-Media-Auftritten.

    Erste Phishing-Mails mit Bezug zum Ukraine-Krieg sind nun auch auf Deutsch im Umlauf. Dabei treten Vorschussbetrügereien auf, bei denen die Mail-Empfänger z.B. gebeten werden, vermeintlichen Opfern des Krieges Geld für die Flucht zu überweisen. Daneben ist auch klassisches Phishing, das mit reißerischer Berichterstattung die Mail-Empfänger zum Klicken zum Beispiel auf einen Weiterlesen-Button verleiten soll. Auch Scam-Mails, die betrügerische Spendenaufrufe verbreiten, sind in Umlauf. Bei den aktuellen Phishing-Mails wird demnach der Krieg gegen die Ukraine zu kriminellen Zwecken genutzt. Nach Einschätzung des BSI dürfte das Aufkommen an Phishing-Mails auch im deutschsprachigen Raum weiter zunehmen.

    Das BSI weist zudem darauf hin, dass Angriffe auf IT-Systeme wie das Hacking von Webseiten oder die Beteiligung an DDoS-Angriffen verboten sind und ein erhebliches Gefährdungspotential aufweisen. Gründe hierfür sind u.a. nicht vorhersehbare Folgewirkungen von Cyber-Angriffen jeder Art, etwa bezüglich bestehender Abhängigkeiten der angegriffenen Systeme. Darüber hinaus sind Vergeltungsmaßnahmen genauso denkbar wie mögliche Phishing-Versuche im Zusammenhang mit Beteiligungsaufrufen.

    Das BSI als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes steht fortwährend in engem Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie zahlreichen nationalen und internationalen Partnerbehörden.

    Neben dem unfassbaren menschlichen Leid sorgt der russische Angriffskrieg in der Ukraine für massive wirtschaftliche Probleme. Trotzdem laufen die Planungen für einen Wiederaufbau bereits. Der „National Recovery Plan" sieht einen Investitionsbedarf von 750 Milliarden Euro für die kommenden zehn Jahre vor.

    Deutschland will sich aktiv an diesem Prozess beteiligen. Dazu findet am 24. Oktober 2022 in Berlin das „5. Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum statt. Unter dem Motto „Rebuild Ukraine beraten Politiker und Unternehmer über die wirtschaftliche Zukunft des Landes. Eröffnet wird die Veranstaltung von Bundeskanzler Olaf Scholz und seinem ukrainischen Amtskollegen Denis Schmyhal.  

    Viele Unternehmen in der Ukraine stehen nach acht Monaten Krieg vor enormen Herausforderungen. Zahlreiche Produktionsanlagen sind zerstört, es fehlen Fachkräfte, die Stromversorgung fällt häufig aus und die Logistik bleibt massiv gestört. Wichtige Wirtschaftszentren liegen in den von Russland völkerrechtswidrig besetzten Gebieten.

    Zugleich steckt die Ukraine in einem Teufelskreis aus Rezession und hohen Preissteigerungen. Für 2022 erwartet die Nationalbank der Ukraine eine Inflation von 24,5 Prozent, die sich 2023 auf 12,4 Prozent halbieren soll. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird laut Schätzungen des Wirtschaftsministeriums 2022 real um 33 Prozent schrumpfen. „Mit diesem dramatischen Einbruch sollte der Tiefpunkt aber erreicht sein. Die meisten internationalen Institute gehen für 2023 von einem Wachstum zwischen drei und fünf Prozent aus. Die Aussichten hängen allerdings von Dauer und Schwere der weiteren Kampfhandlungen ab", sagt Gerit Schulze, Ukraine-Experte bei Germany Trade & Invest (GTAI).

    Etwas Hoffnung macht laut Schulze das Programm zur Umsiedlung von Unternehmen. „Bis Ende September 2022 hatten über 550 Firmen ihre Produktion in den sichereren Westen des Landes verlagert und dort wieder aufgenommen." Auch die Öffnung der Seehäfen für den Getreideexport wirkt sich positiv aus, weil die Agrarbetriebe ihre Lager leeren und dringend nötige Erlöse erzielen können. Für viel Reformeifer in den kommenden Jahren dürfte die Aussicht auf einen EU-Beitritt sorgen.

    Die Ukraine hat derzeit große Schwierigkeiten, Investoren in das Land zu holen. Geschäfte in der Ukraine bergen ein hohes Risiko. Der Kriegsverlauf ist vor dem Hintergrund der russischen Teilmobilisierung nicht absehbar, die russischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur des Landes sorgen weltweit für Empörung. Allerdings zeigen Umfragen, dass die meisten in der Ukraine aktiven ausländischen Unternehmen im Land bleiben wollen. Rund 55 Prozent der Mitgliedsfirmen der European Business Association planen weitere Investitionen. „Besonders attraktiv sind der Agrarsektor, Energie, Bauwirtschaft sowie IT und Telekommunikation", betont GTAI-Experte Schulze.

    Im deutsch-ukrainischen Handel waren die Rückgänge in den ersten acht Monaten vergleichsweise gering. Laut Statistischem Bundesamt sanken die deutschen Exporte in die Ukraine um 14,3 Prozent, die Einfuhren nur um 2,6 Prozent. Die Ukraine profitierte bei ihren Geschäften mit Deutschland von höheren Preisen für Holz, Metallwaren und pflanzliche Öle. Auch die Nachfrage nach ukrainischen Kabelbäumen stieg.

    Seit 4. Juni 2022 hat die EU zudem für ein Jahr Zölle und Zollkontingente für ukrainische Waren gestrichen, was der ukrainischen Exportwirtschaft hilft.

    Alle Staaten müssen die grundlegenden internationalen Verpflichtungen, Werte, Prinzipien und Freiheiten respektieren, die in der Charta der Vereinten Nationen, der Satzung des Europarates, der Europäischen Menschenrechtskonvention, den weiteren Grundregeln des internationalen Völkerrechts, einschließlich des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs, festgelegt sind.

    Die BRAK und der DAV verurteilen ausdrücklich die Handlungen des russischen Staates, die die Souveränität und Integrität des ukrainischen Staates verletzen und gegen diese grundlegenden und allgemein anerkannten Prinzipien des Völkerrechts verstoßen. Die Achtung des Völkerrechts und der internationalen Verträge muss gewahrt und aufrechterhalten werden. In der derzeitigen tragischen Situation, in der sich das ukrainische Volk befindet, ist die Wahrung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten von größter Bedeutung.

    Die ungerechtfertigte militärische Invasion in einen souveränen Staat stellt einen ungeheuerlichen Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit in Europa, aber auch auf die internationale Staatengemeinschaft dar.

    Bruch des Völkerrechts muss vor Gericht

    Die ukrainische Nation und das ukrainische Volk verdienen den Schutz der internationalen Rechtsordnung. Der DAV und die BRAK schließen sich vor diesem Hintergrund ausdrücklich dem Statement des Rats der Europäischen Anwaltschaften (CCBE) zum Krieg in der Ukraine an. Die BRAK und der DAV messen der Achtung der universellen Werte der Menschenwürde, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität besondere Bedeutung bei und bestehen daher darauf, dass Europa ein Raum des Friedens, der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts bleiben muss. Wir bringen insbesondere unsere Solidarität mit unseren ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, den Richterinnen und Richtern und anderen Rechtsberufen in der Ukraine zum Ausdruck, die seit Jahren an der Umsetzung von rechtsstaatlichen Prinzipien arbeiten und nun, genauso wie die Bevölkerung, angegriffen werden.

    Deutschland muss Rechtsfolgen des Krieges bedenken

    Der DAV und die BRAK betonen außerdem, dass das Recht auf Asyl in diesem Zusammenhang respektiert und gewährleistet sowie den Bedürftigen humanitäre Hilfe gewährt wird. Wir begrüßen die Planungen der EU-Mitgliedstaaten, die notwendigen Maßnahmen im Bereich des Grenzschutzes und des Asyls zu ergreifen, um Menschen zu helfen, die vor Konflikten und Gewalt fliehen. Wir begrüßen ausdrücklich die bereits erfolgte Verlängerung des visumfreien Aufenthalts im Bundesgebiet für ukrainische Staatsangehörige sowie die geplante zeitnahe Aktivierung der sogenannten EU-Massenzustrom-Richtlinie seitens des Rates der Justiz- und Innenminister der EU, der diesen Donnerstag tagen wird. Klar ist auch, dass es in Anbetracht der Lage keine Auslieferungen nach Russland oder Belarus geben darf.

    WELTHUNGERHILFE: 

    Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch für die weltweite Ernährungslage verheerende Auswirkungen. Insbesondere die steigenden Nahrungsmittel-, Energie- und Transportpreise haben die ohnehin dramatische Hungersituation verschärft. Vor diesem Hintergrund warnt die Welthungerhilfe davor, die finanziellen Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe zurückzufahren, wie es der Entwurf für den Bundeshaushalt 2023 und auch die mittelfristigen Planungen der Regierung bisher vorsehen.

    Presse-Download

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    „Es ist richtig, dass die Bundesregierung auf die Folgen der Corona-Pandemie und jetzt des Ukrainekrieges kurzfristig reagiert und Gelder für die Unterstützung von notleidenden Menschen zur Verfügung stellt. Allerdings ist nicht nur eine kurzfristige Krisenreaktion nötig, sondern eine langfristige Unterstützung zur Bekämpfung von Hunger und Armut. Die Zahl der Menschen, die weltweit humanitäre Unterstützung benötigen, steigt Jahr für Jahr an. Wir brauchen eine stabile und vorrausschauende Finanzierung, die auch langfristige Programme zur Ernährungssicherung möglich macht. Das spiegelt sich aber nicht in den aktuellen Haushaltsplanungen wider. Die mittelfristige Finanzplanung sieht für die kommenden vier Jahre eine Kürzung des BMZ-Etats von fast 16% vor und auch der Etat des Auswärtigen Amtes soll bis 2026 um knapp 27% gekürzt werden. Das sind in Anbetracht steigender Hungerzahlen absolut falsche Signale. Wenn die Regierung es ernst meint, muss beim Haushalt nachgelegt werden. Zudem müssen jetzt die Weichen für ein nachhaltiges und gerechtes Ernährungssystem gestellt werden", fordert Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

    Bis zu 828 Millionen Menschen sind nach aktuellen UN-Berichten chronisch unterernährt. Die Zahl der Hungernden steigt seit 2015 wieder kontinuierlich an, nachdem es zuvor große Erfolge beim Kampf gegen den Hunger gab. Zu den wichtigsten Hungertreibern gehören Kriege und Konflikte sowie die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie. Am Horn von Afrika erleben die Menschen aktuell die schlimmste Dürre seit vier Jahrzehnten, bis zu 18,6 Millionen leiden unter akutem Hunger.   

    Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, steht für Interviews gern bereit.

    Factsheet Ukraine

    Die Welthungerhilfe unterstützt in Kooperation mit ihren Partnerorganisationen im europäischen Netzwerk Alliance2015 Menschen in der Ukraine und den Nachbarländern.

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    Humanitäre Hilfe mit Alliance 2015-Partnern

    Die Welthungerhilfe leistet mit ihren Partnern des europäischen Netzwerks Alliance 2015 humanitäre Hilfe in der Ukraine und in Nachbarländern. Bislang hat die Welthungerhilfe 9 Mio. Euro für Menschen, die von dem Krieg betroffen sind, investiert.

    Gemeinsam mit CESVI und Concern Worldwide unterstützt sie in den Oblasten Ternopil und Khmelnytski im Westen der Ukraine Aufnahmezentren für Binnenvertriebene mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Decken, Matratzen, Waschmaschinen und Trocknern. Bislang wurden u.a. 50 Tonnen Nahrungsmittel geliefert. Nun wird die Hilfe mit Unterstützung des Auswärtigen Amts auf die Oblaste Poltava, Dnipropotrevska, Kropyvnitsky und Zaphorizhzhia im Osten der Ukraine ausgeweitet.

    In weiteren Projekten mit den Alliance 2015-Partnern ACTED, PIN und Helvetas werden bspw. in der Republik Moldau Geflüchtete sowie Familien, die Flüchtlinge aufnehmen, mit Bargeldhilfen unterstützt.

    Die Welthungerhilfe wird in diesem Jahr 60 Jahre alt. Sie ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14.12.1962 wurden 10.895 Auslandsprojekte in rund 70 Ländern mit 4,46 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

    Im Oktober 2022 wurden aus Deutschland insgesamt Waren im Wert von 135,3 Milliarden Euro exportiert, das waren 11,4 % mehr als im Oktober 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Exporte nach Russland im gleichen Zeitraum infolge des Kriegs in der Ukraine und der gegen Russland getroffenen Sanktionen um 59,5 % auf 1,0 Milliarden Euro. Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das wichtigste Zielland deutscher Exporte, die Vereinigten Staaten, um 26,7 % auf 13,8 Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile im Wert von 3,5 Milliarden Euro (+35,4 % zum Oktober 2021) und Maschinen im Wert von 2,2 Milliarden Euro (+4,5 %). Weitere wichtige Handelspartner waren exportseitig Frankreich (10,1 Milliarden Euro; +15,2 %) und die Niederlande (9,6 Milliarden Euro; +9,7 %).

    Nach Deutschland importiert wurden im Oktober 2022 insgesamt Waren im Wert von 130,1 Milliarden Euro. Das waren 19,4 % mehr als im Vorjahresmonat. Wichtigster Handelspartner bei den Importen war China mit einem Anstieg von 27,4 % auf 17,3 Milliarden Euro. Die Importe aus Russland sanken wertmäßig um 38,5 % auf 1,8 Milliarden Euro. Dieser Rückgang wäre ohne die gestiegenen Preise – vor allem im Energiebereich – noch deutlicher ausgefallen. Mengenmäßig sanken die Importe aus Russland um 63,7 % gegenüber Oktober 2021. Die Erdöl- und Erdgasimporte aus Russland sanken wertmäßig um 53,2 % auf 0,7 Milliarden Euro und mengenmäßig um 65,1 % auf 1,4 Millionen Tonnen. Trotzdem waren Erdöl und Erdgas weiterhin die wichtigsten Importgüter aus Russland. Weitere wichtige Güter waren Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (+95,3 % auf 0,6 Milliarden Euro) sowie Metalle (-58,1 % auf 0,2 Milliarden Euro).

    Der Außenhandelssaldo (Export abzüglich Import) Deutschlands lag im Oktober 2022 bei +5,2 Milliarden Euro (Oktober 2021: +12,5 Milliarden Euro). Im Außenhandel mit Russland wurden wertmäßig mehr Waren importiert als exportiert. Im Oktober 2022 betrug der Importüberschuss mit Russland 0,8 Milliarden Euro. Im Oktober 2021 hatte er 0,5 Milliarden Euro betragen. Im Handel mit den Vereinigten Staaten wurde im Oktober 2022 ein Exportüberschuss von 5,7 Milliarden Euro erzielt. Im Oktober 2021 hatte er bei +4,8 Milliarden Euro gelegen.

    Weitere Informationen:

    Alle detaillierten Ergebnisse zum deutschen Außenhandel des Berichtsmonats Oktober 2022 sind in der Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 51000) abrufbar.

    Die Ergebnisse zum Außenhandel sind auch im Dashboard Deutschland (www.dashboard-deutschland.de) verfügbar. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität. Mit dem „Pulsmesser für die Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.

    Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen wirken sich auf viele Bereiche in Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auf einer Sonderseite haben wir Daten und Informationen dazu für Sie zusammengestellt.

    Der Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 liegt nun ein halbes Jahr zurück. Seit Beginn des Krieges sind hunderttausende ukrainische Kinder nach Deutschland geflohen. Sie leiden seitdem nicht nur unter den Folgen des Angriffskrieges und dem Verlust ihrer Heimat, sondern erleben tagtäglich die ultimative Verletzung ihrer Rechte. SOS-Kinderdorf e.V. ruft dazu auf, alles dafür zu tun, den Krieg endlich zu beenden und gleichzeitig geflüchtete junge Menschen bestmöglich zu unterstützen und Integrationsperspektiven anzubieten. 

    Prof. Dr. Sabina Schutter, Vorstandsvorsitzende der Kinderrechtsorganisation, erklärt: 

    „Sechs Monate Krieg in der Ukraine – das ist ein halbes Jahr, in dem eine ganze Generation von Kindern jeden Tag umfassend in ihren Rechten verletzt wird: Sie erleben Traumatisierungen, sie verlieren verlässliche Beziehungen und auch ihre Lebensgrundlage. Sie erfahren, dass sie angesichts eines gewaltsamen Überfalls auf ihre Heimat keinerlei Rechte mehr haben. 

    Mit der UN-Kinderrechtskonvention haben sich fast alle Staaten weltweit auf den Schutz, die Förderung und die Beteiligung von Kindern geeinigt; sie haben vereinbart, Kinder vor kriegerischen Konflikten zu bewahren und junge Menschen auf der Flucht besonders zu schützen. Doch der Krieg in der Ukraine zeigt auf bedrückende Art, dass das nicht der Realität entspricht. Es muss daher alles dafür getan werden, die Kämpfe schnellstmöglich zu stoppen!

    Bis dahin sollte unser besonderes Augenmerk auf den geflüchteten Kindern und Jugendlichen liegen, die allein oder mit ihren Müttern aus der Ukraine zu uns kommen. Um ihre gesunde Entwicklung zu gewährleisten, brauchen sie unbedingt und von Anfang an psychosoziale Unterstützung und eine sichere Bleibeperspektive. Denn für die von Krieg und Konflikt traumatisierten Kinder sind vor allem das Erleben von Sicherheit und verlässliche zwischenmenschliche Beziehungen unabdingbar. Daher braucht es auch nach den Sommerferien die unkomplizierte Integration in Kitas und Schulen, gut zugängliche Bildungsangebote für Kinder und Erwachsene sowie kindgerechte Lösungen für geflüchtete Familien. Bei der Betreuung und Unterbringung geflüchteter Kinder müssen das Kindeswohl und der Kinderschutz an erster Stelle stehen."

    Schon eine Woche führt der russische Diktator Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die dort friedlich lebenden Menschen. Die ukrainische Gesellschaft hat die Demokratie in ihrem Land 2014 mit friedlichen Mitteln auf dem Kiewer Maidan erkämpft und dafür große Opfer gebracht. Seitdem bekämpft der russische Diktator Putin die Ukraine, weil er Angst vor einer demokratisch verfassten Gesellschaft hat. Die vom Bürgerkomitee Leipzig getragene Gedenkstätte Museum in der „Runde Ecke folgt dem Aufruf „Solidarität mit der Ukraine – Zeigt Flagge! Es geht um unser aller Freiheit und Demokratie! und hat heute zwei Ukrainische Fahnen links und rechts des Eingangs zur „Runden Ecke angebracht. Dieses Gebäude steht in Leipzig wie wenige andere für die Unterdrückung während der kommunistischen Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR. Seit der Friedlichen Revolution 1989 ist sie ein Ort der Aufklärung über Diktatur und zeigt die Bedeutung Demokratie. Leipzig versteht sich als „Stadt der Friedlichen Revolution. Am 9. Oktober 1989 entschied sich in Leipzig, ob die Revolution friedlich oder blutig enden würde. Weit mehr als 70 000 Menschen überwanden ihre Angst und stellten sich auf dem Leipziger Ring mit den Rufen „Wir sind das Volk! und „Keine Gewalt! der bewaffneten SED-Diktatur entgegen. Dieser Tag war der Wendepunkt auf dem Weg zu einer wirklich Friedlichen Revolution für Freiheit und Bürgerrechte und zu einem demokratischen Rechtsstaat, an deren Ende die Deutsche Einheit in einem vereinten Europa stand. Wir dürfen dankbar sein, dass diese Entwicklung friedlich und eingebunden in die westliche Welt möglich war und bis heute Bestand hat. Seit dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine gilt diese nach 1989 gewonnene Gewissheit von heute auf morgen nicht mehr. Seit Jahrzehnten erinnern wir in Leipzig an dieses Ereignis, der 9. Oktober ist inzwischen offizieller städtischer Gedenktag. Auch auf diesem Hintergrund sind wir als Stadtgesellschaft in ganz besonderem Maße gefordert, die ukrainische Gesellschaft in Ihrem Kampf für Freiheit, Demokratie und Unabhängigkeit mit unseren Möglichkeiten zu unterstützen. Vitali Klitschkow, der Bürgermeister unserer Partnerstadt Kiew hat in seiner Rede zur Demokratie am 9. Oktober des vergangen Jahres in der Nikolaikirche mehrmals sehr eindrücklich mit Verweis auf seine sportliche Karriere als Boxer gesagt: „Demokratie ist Kampf. Keiner konnte ahnen, dass dieser Aufruf sich zu engagieren so schnell militärische Realität wurde. In Russland gehen immer wieder Menschen auf die Straße, um gegen diesen von Putin angezettelten Angrif auf ein souveränes Nachbarland zu protestieren und das Ende des Krieges zu fordern. Auch darauf reagiert der Diktator mit brutaler Härte. Inzwischen sollen tausende friedliche Demonstranten in Moskau, St. Petersburg und anderen russischen Städten inhaftiert worden sein. Ende letzten Jahres wurde die international anerkannte russische Menschenrechtsorganisation „Memorial verboten. All dies läßt Bilder aus den Tagen und Wochen in der DDR vor dem 9. Oktober 1989 wieder sehr präsent werden. Wenn wir das Anliegen, die Erinnerung an die Friedliche Revolution und die Bewahrung Ihrer Werte, ernst meinen, müssen wir uns gerade in Leipzig jetzt öffentlich und wahrnehmbar positionieren. Dieser Krieg muss gestoppt werden. Folgen Sie dem Aufruf „Solidarität mit der Ukraine – Zeigt Flagge! Es geht um unser aller Freiheit und Demokratie!".

    EHEGLÜCK

    Rituale und Routinen schenken Verbundenheit und haben wissenschaftlich belegbar einen positiven Einfluss auf Gesundheit, Stabilität, akademische Leistung, Achtsamkeit und Eheglück.

    Rituale oder Routinen?

    Die Psychologin Barbara H. Fiese beschreibt Rituale als eine Serie von Tätigkeiten, die „symbolisieren, wer man als Familie ist" und die den Traditionen der Gruppe Sinnhaftigkeit verleihen, die Generationen überdauern kann.

    Routinen sind die Dinge, die von „innerhalb des Familienlebens regelmäßig erledigt werden müssen".

    Jeden Tag gemeinsam den Tisch zu decken und nach dem Essen abzuräumen ist eine Routine. Diese Routine kann allerdings leicht in ein besonderes Ritual transformiert werden, wenn man vor dem Essen einen gemeinsamen Moment der Dankbarkeit integriert.

    Wirklich wichtig?

    Rituale und Routinen schenken Verbundenheit und haben wissenschaftlich belegbar einen positiven Einfluss auf Gesundheit, Stabilität, akademische Leistung, Achtsamkeit und Eheglück.

    Auch in herausfordernden Zeiten (Umzug, Trennung, Todesfall o. Ä.) reduzieren Rituale und Routinen das Konfliktpotenzial und schenken emotionalen Schutz innerhalb der Familieneinheit.

    Wenn du neue wertvolle Rituale und Routinen entdecken möchtest oder den bereits bestehenden hinzufügen willst, dann folgt eine kleine Sammlung …

    Rituale für Glück und ZufriedenheitAnderen Menschen etwas Gutes wünschen

    Seit Jahrtausenden im Zen-Buddhismus als „Loving Kindnessoder „metta Meditation bekannt, führt schon ein kurzer Moment der Andacht für jemand anderen sofort zu mehr Glück, Entspannung und langfristigen, positiven, strukturellen Veränderungen im Gehirn.

    Es reichen schon wenige Minuten, in denen jemand anderem mehr Glück, Freude, Gesundheit, Zufriedenheit oder Gelassenheit gewünscht wird.Es kann ein Familienmitglied oder Freund sein, jemand Bekanntes oder Unbekanntes oder auch eine Person, mit der man aktuell in Konflikt steht.

    Dankbarkeit

    Dankbarkeit verändert nachhaltig den Blick auf die Welt, schenkt ein Mindset der Möglichkeiten und stärkt Resilienz und Optimismus. Jeden Abend

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