Pforzheim - 23. Februar 1945
Von Martin D. Mohr und Anne Heinz
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Über dieses E-Book
Die Stadt Pforzheim wurde am 23. Februar 1945 völlig zerstört. Nach der Bombardierung schien ein Leben in den Ruinen nicht mehr möglich.
Anne Heinz schilderte in einem Brief die Zeit vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Es ist der genaue Wortlaut meiner Großmutter, welche die damalige Zeit aus der Sicht einer deutschen Hausfrau mit amerikanischem Pass schilderte.
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Rezensionen für Pforzheim - 23. Februar 1945
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Buchvorschau
Pforzheim - 23. Februar 1945 - Martin D. Mohr
Vorwort
Seit einigen Jahren verwalte ich den Stammbaum unserer Familie und die zugehörigen Dokumente. Eines Tages fiel mir ein Brief in die Hände, den meine Großmutter nach dem Krieg an Freunde nach Amerika schickte. In diesem Schreiben schilderte sie das Leben in Pforzheim und ihre Erlebnisse vor und während des 23. Februar 1945 - dem Schicksalstag der einst schönen Stadt.
Meine Großmutter war in den USA geboren, kam aber schon als Kind mit ihrer Mutter nach Pforzheim. Mit 20 zog es sie in die Staaten und arbeitete als Hausmädchen in Newark. Dann aber kehrte sie nach einigen Jahren wieder in die europäische Heimat zurück, heiratete und bekam eine Tochter – meine Mutter.
Ihrem amerikanischen Pass hatte sie es zu verdanken, dass sie sich während des Nazi-Regimes ständig auf dem Rathaus melden musste. Nach dem Krieg waren aber die Verbindungen in die neue Welt nützlich, denn Freunde schickten Care-Pakete nach Hause. Meiner Mutter blieben vor allem das weiche Brot aus Maismehl und Schokolade in Erinnerung.
Der 23. Februar 1945 ist jedem Kind in Pforzheim ein Begriff. Es ist der Tag der völligen Zerstörung einer blühenden Stadt. Nur wenige pforzheimer Familien hatten keine Verluste zu beklagen. Meine Mutter und ihre Eltern hatten das Glück in dieser Zeit auf dem Lande zu sein. Sie waren dort in einem Geräteschuppen untergekommen. Wer weiß, ob sie sonst den Abend des 23. Februar überlebt hätten.
Pforzheim ist heute bekannt für seine Schmuck- und Uhrenindustrie, die sich in den