Die Generation 80 +: Keine Gnade für alte Menschen
Von Egon Harings
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Über dieses E-Book
Egon Harings
Egon Harings wurde in Düsseldorf geboren. Nach Schulbesuchen in der ehemals französischen und britischen Besatzungszone machte er eine Ausbildung als Industriekaufmann. Später studierte er Betriebswirtschaft und war in der Stahlindustrie beschäftigt. Heute ist er Rentner und lebt mit seiner Frau in der Nähe von Düsseldorf. Mit dem Schreiben von Büchern begann er um 2010. Veröffentlicht wurden bereits Werke von ihm in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten. In Deutschland erfolgte im Jahre 2013 die erste Veröffentlichung in deutscher Sprache.
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Buchvorschau
Die Generation 80 + - Egon Harings
Prolog
Schreckliche Zeiten haben die Menschen der Generation 80 + mitmachen müssen, aber die Zeit, die sie jetzt mit-zumachen haben ist gnadenlose. Es wird keine Rücksicht auf die Alten genommen. Oder sollte man sich da irren? Vielleicht! Vorher aber etwas über die Zeit, wo es noch keinen Fernseher gab, noch keine Handys, auf die die Menschheit nicht mehr verzichten kann, noch keine Handfernsehgeräte, womit die Menschen spazieren gehen und auf die sie nicht mehr verzichten können. Handfernsehgeräte? Ach so, diese Dinger, die man in den Händen hält, haben ja einen Namen. Sie heißen: Smartphone, iPhone oder Touchscreen Handy. Oder gibt es da noch andere Namen für diese Dinger in den Händen, mit denen man herumsurfen kann, wie es manche nennen, wenn sie etwas über die Verwandtschaft, über Freunde oder über aktuelle Weltereignisse erfahren wollen? Ein Touch mit einem Finger und schon hat man das Gewünschte auf dem Display, wie der Minibildschirm heißt, über die diese komischen Dinger verfügen. Es gibt auch Menschen, die führen mit diesen Dingern Selbstgespräche. Noch vor 50 Jahren hätte man sie eingefangen, um sie anschließend in eine Psychiatrie zu bringen. Aber die Welt hat sich geändert und die Alten gehören nicht mehr auf diese Welt. Was will man mit diesen Wesen Gottes überhaupt noch auf Erden? Sie sind zu nichts mehr zu gebrauchen, fallen nur anderen zur Last. Oder sollte das wieder ein Irrtum sein?
Der grausame Krieg
Es ist nicht der Hai, der der älteren Generation zum Verhängnis werden kann, obwohl er Menschen als eventuelle Nahrung nicht verachtet, aber es ist die neue Technik, die für viele Menschen, die die 80 erreicht oder bereits überschritten haben. Nun muss aber erst einmal über die älteren Generationen etwas gesagt werden und zu der gehöre ich, der Autor, der dieses Buch schreibt.
Es war die Nachkriegszeit, an die ich mich genau erin-nern kann. Der grausame Krieg war gerade beendet, als ich als kleiner Junge die ersten Besatzer auf deutschem Boden selbst wahrnehmen konnte. Es waren Amerikaner, die in Bad Niederbreisig (heute, nach vielen Eingemeindungen Bad Breisig), da wo meine Großeltern eine Pension besaßen, die schon seit Jahren keine Gäste mehr kannte, die auf einem der Pension gegenüberliegenden Feld ein Militärlager aufbauten und erst nach einigen Wochen, als Bad Niederbreisig zur französischen Zone kam, wieder abzogen.
Vom letzten Krieg, der für Deutschland schrecklich war, hab‘ ich selbst wenig mitbekommen. Ich war noch zu klein, um das zu verstehen, was vom Himmel fiel und vielen Menschen das Leben kostete. Für mich war es als kleiner Junge nur eine laute Knallerei, die aber für die erwachsenen Menschen ein Angst und Furcht auslösendes Geschehen war.
Die jüngeren Generationen sollten bedenken, ohne die Alten gäbe es sie heute nicht. Und, auch von den Alten kann man noch lernen. Sie wissen oft mehr, als die jün-geren Generationen vermuten, nur mit der heutigen Technik haben sie Probleme.
Und wie war es damals, als die jetzigen Alten zur jüngeren Generation gehörten? Für Deutsche war es keine schöne Zeit. Deutsche hatten nicht zu fordern, wie es Ukrainer während des schrecklichen Krieges, der von Russland inszeniert wurde, jetzt tun, obwohl der Zweite Weltkrieg für sie genauso schrecklich wenn nicht sogar schrecklicher war. Deutsche durften nur froh sein,