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Dunkle Versuchung: Vom Milliardär entführt - Gesamtausgabe
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eBook91 Seiten1 Stunde

Dunkle Versuchung: Vom Milliardär entführt - Gesamtausgabe

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Über dieses E-Book

Daniel hadert mit seinem Schicksal. Sein Vater ist unermesslich reich, allerdings auch ein sadistisches Ekel - und er duldet keinen Widerspruch. Eines Tages entführt der Milliardär eine junge Frau und verlangt von seinem Sohn, sie zu unterwerfen und zu seiner Sklavin zu machen ...

 

"Daniel."
Ich zuckte zusammen, als mein Vater meinen Namen rief, hart und scharf, wie ein Peitschenknall.
"Ich will, dass du sie nimmst. Ich will sehen, dass du ein Mann bist und keine Memme. Du bist mein Sohn, du hast die Gene eines wilden Tieres. Du bist ein Wolf, wie ich. Lass es raus, befreie die Bestie in dir, erziehe sie zu deiner gehorsamen, willenlosen Sklavin."

 

Wird sich Daniel seinem Vater widersetzen? Oder findet er Gefallen an seiner Sklavin und seiner neuen Rolle? 

 

Die Geschichte enthält explizite und brutale Szenen und ist nur für volljährige Leser geeignet.

Dunkle Versuchung - beide Teile in einem Band. 

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum24. März 2019
ISBN9783748700067
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    Buchvorschau

    Dunkle Versuchung - Dorian King

    Teil 1

    Ich habe eine Überraschung für dich, Daniel, grinste mein Vater.

    Ich lächelte gequält. Die Überraschungen meines Vaters waren meistens nicht nach meinem Geschmack. Und selbst, wenn sie am Anfang durchaus spannend oder interessant klangen, entwickelten sie sich regelmäßig zu einem wahren Alptraum.

    Komm, ich zeige es dir. Er stand auf und ich folgte ihm aus dem teuren Restaurant nach draußen zu seinem protzigen Geländewagen mit rundum getönten und gepanzerten Scheiben. Seine beiden Leibwächter Tom und Nick stiegen hinten ein und mein Vater klemmte sich hinter das Steuer und gab Gas. Natürlich fuhr er viel schneller, als er eigentlich durfte, aber mit dem gepanzerten Wagen wären wir sicherlich diejenigen, die zuletzt sterben würden, nachdem wir alles andere platt gefahren hatten.

    Ich starrte auf das hell erleuchtete Taormina, das sich vor uns erstreckte und grübelte wieder einmal, wie ich aus all dem aussteigen könnte. Gerade vor ein paar Monaten erst hatte ich mein BWL-Studium mit halbwegs passablen Noten abgeschlossen. Mein Vater hatte mir eine ordentliche Summe Geld gegeben, mit dem ich eine eigene Firma aufbauen sollte, doch ich hatte überhaupt keine Ahnung, was ich damit tun wollte. Am liebsten hätte ich auf all das verzichtet und mich klammheimlich aus dem Staub gemacht. Ich brauchte keine Wohnung auf Malta, wo sich der Firmensitz meines Vaters befand - natürlich, um möglichst viel Steuern zu sparen. Ich brauchte kein Penthouse in Rom und auch nicht die Villa nahe Taormina hier auf Sizilien, wo sich mein Vater am allerliebsten aufhielt, ich brauchte kein Haus in London und auch kein Apartment in New York mit Blick auf den Central Park und dergleichen mehr. Mein Vater stammte ursprünglich aus Deutschland, hatte aber mit Börsenspekulationen das große Los gezogen. Später kamen Luxusimmobilien dazu, dann kaufte er Anteile an immer größeren Firmen. Was auch immer er anfasste, es wurde zu Gold. 

    So schön das alles klang - wenn ich es mit meinem Vater teilen musste, war es mir lieber, meilenweit entfernt zu sein. Einfach verschwinden. Wie schön wäre das.

    Allerdings gab es dabei zwei Probleme: mein Vater würde alles daran setzen, mich zu finden und meine Mutter hatte mich angefleht, ja zu tun, was immer er von mir verlangte.

    Zu gut erinnerte ich mich an unsere letzte Begegnung, kurz nach meinem Abschluss. Meine Eltern lebten getrennt, meine Mutter wohnte in einer schönen Villa in der Nähe von Palermo. Zu meiner Abschlussfeier war sie eigens angereist. Bevor sie wieder abreiste, bat sie mich in ihr Hotelzimmer. Dein Vater hat sich immer einen Erben gewünscht und großes Interesse an dir, raunte sie mir hastig zu. Ich beschwöre dich - tu, was er sagt. Du weißt nicht, wozu er in der Lage ist, wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft. Versprich es mir.

    Aber ...

    Egal, was er von dir verlangt, tu es, bis du bereit bist, dich ihm nachhaltig zu widersetzen. Du hast nur einen Versuch. Glaube mir.

    Ich glaubte ihr. In all den Jahren meines Lebens hatte ich nicht sonderlich viel mit ihm zu tun gehabt, von klein auf war ich auf teure Internate gegangen und hatte meine Mutter in den Ferien besucht. Meist war mein Vater dann für ein oder zwei Tage gekommen und hatte alle terrorisiert. Er spielte mit mir Fußball oder Basketball, aber nur für drei Minuten, bis etwas seine Aufmerksamkeit erregte, was ihm nicht passte. Im Idealfall war das dann nicht die Art und Weise, wie ich spielte, oder dass ich zu langsam war oder zu schnell, sondern ein Fleck auf dem Boden oder eine Bemerkung meiner Mutter. Dann stoppte er abrupt das, was er zuvor getan hatte und brüllte alles in Grund und Boden. Besonders gegenüber meiner Mutter rutschte ihm dann auch die Hand aus. Einmal, ich mochte etwa zehn Jahre alt sein, saß ich unten am Pool der Villa, als ich Schreie hörte. Erschrocken sprang ich auf. Meine Mutter erschien halb nackt auf dem Balkon im ersten Stock, der vielleicht fünf Meter entfernt von meinem Platz. Mein Vater folgte ihr, schlug sie heftig mit seinem Gürtel, presste sie an die Balkonbrüstung und würgte sie. Sie zappelte und strampelte unendlich lange und ich saß da, völlig fassungslos, musste zusehen, konnte nichts tun, bis mein Vater sie endlich wieder losließ. Meine Mutter hing stöhnend über der Balkonbrüstung. Mein Vater baute sich über ihr auf und blickte einen Moment in meine Richtung, sein triumphierender, kalter Ausdruck ging mir durch Mark und Bein. Er packte meine Mutter an den Haaren und zerrte sie über den Balkon zurück ins Schlafzimmer.

    Was denkst du?

    Ich zuckte zusammen. Was?

    Mein Vater grinste breit. Nicht zugehört, was?

    Früher er hätte er mich dafür geschlagen. Doch seit ich studierte, konnte ich offenbar in seinen Augen nichts mehr falsch machen. Er war wild entschlossen, mich zu meinem Erben zu machen. Die Zeiten der Schläge schienen vorbei. Ich wusste allerdings nicht, ob mir seine anbiedernde neue Art und Weise besser gefiel.

    Komm, amüsieren wir uns.

    Erst jetzt nahm ich wahr, wo wir uns befanden - am Castello Rosso, einem der teuersten und prunkvollsten Hotels auf ganz Sizilien.

    Mein Vater stieg aus, ich folgte ihm durch das gewaltige Portal in die Lobby und von dort in eine geschmackvoll eingerichtete Bar mit großer Theke und live von einer dreiköpfigen Band gespielter Jazz-Musik. Die Gespräche verstummten, als wir den Raum betraten, um zugleich wieder aufzuflammen. Wir ließen uns in einer Sitzgruppe nieder, die durch ein goldenes Reserviert-Schild gekennzeichnet war. Sogleich eilte ein Kellner auf uns zu, wurde jedoch von seinem Kollegen daran gehindert. Die beiden unterhielten sich leise und ich hatte so eine Ahnung, dass dieser Tisch nicht für uns reserviert worden war. Der zweite Kellner schien jedoch zu wissen, was dem Hotel blühte, wenn mein Vater seinen Willen nicht bekam, denn er eilte herbei und fragte uns nach unserem Begehr.

    Zwei Gläser vom teuersten Whisky, orderte mein Vater. Sieh mal, raunte er mir zu, als der Kellner verschwunden war. Einige heiße Muschis hier, nicht wahr? Welche gefällt dir?

    Ich hasste es, wenn er so redete, vor allem, da er das Wort Muschi nur benutzte, weil er meinte, es mache mir weniger aus als Fotze ... Ich fand beides unangemessen. Doch wenn ich mich beschwerte, würde er mich nur auslachen. So seufzte ich nur innerlich und betrachtete möglichst unauffällig die anwesenden Damen. Dabei fiel mir auf, dass die Ladys durchaus auch Interesse an unserem Tisch zu zeigen schienen. Eine Frau fiel mir besonders auf. Sie hatte glatte, dunkle Haare, wirkte sehr gepflegt und stand an der Bar, sodass ich ihr Gesicht im Profil sehen konnte. Sie stand neben einem Pärchen, von einem Begleiter war nichts zu sehen. Nicht schlecht, stellte ich fest.

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