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Lover oder Kohle
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eBook311 Seiten3 Stunden

Lover oder Kohle

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Über dieses E-Book

Andy steht vor der Phoenix Sauna in Essen. Grad 19 geworden, hat er schon seit Wochen vor, seinem jungen, schwulen Leben neuen Pep zu geben. Das Abi liegt hinter ihm, bis zum Studium dauert es noch Monate und vor ihm liegt ein unbeschwerter Sommer. Hinter ihm dagegen daheim ein unproblematisches Coming Out. Kunststück, bei einer sehr jungen Mutter, mit noch jüngerem Partner, und Großeltern, die schon immer mega cool waren.
Fehlt nur noch ein geiler Lover, denn Quickies und One-night-stands hatte er in den vergangenen Monaten nun wirklich genug. Als dann ein geiler Typ an ihm vorbei zur Kasse geht, siegt auch bei Andy der Druck in den Shorts.
Doch noch eh er bezahlt hat, klingelt sein Smartphone. Seine Mutter. Nicht nur, dass sie ihn dringend sprechen will, nein, dass auch noch bei seinen Großeltern.
Neugierig macht sich Andy auf den Weg zum Baldeney See. Sein Großvater ist es, der ihm dort mitteilt, dass sein Vater verstorben ist. Sein Vater, den er nie gekannt hat. Bei den Großeltern groß geworden, war der Youngster für seine Mutter eine Jugendsünde und sie für ihn eher große Schwester. Für seinen Vater hat er sich nie interessiert, der sich für ihn auch nicht.
Nun aber erfährt Andy, dass sein Erzeuger ein erfolgreicher Architekt in Hamburg war und von einem Landgut an der Mosel kam. Nach dessen plötzlichem Tod hat dessen Mutter, Andys Großmutter, von der Existenz ihres Enkels erfahren.
Sie lädt Andy auf ihr Weingut an der Mosel ein. Neugierig geworden, nimmt der Youngster die Einladung an. Ihn erwartet ein riesiges Gut, scheinbar Millionen, aber auch eine Großmutter, die ihn, nach dem Tod des Vaters, zum Erben auserkoren hat. Zudem auch Andys Cousin Monate zuvor mit einem Motorrad einen tödlichen Unfall hatte.
Andy ist vom Luxus und ersten Geschenken seiner Großmutter noch ganz benommen, als er Michael kennenlernt. Michael war der beste Kumpel seines Cousins und ist drei Jahre älter als Andy. Dass er auch schwul ist, wird Andy sofort klar. Doch war er mehr als nur der Kumpel seines Cousins? Auf jeden Fall wird er Andys Lover.
Doch dann muss er sich entscheiden. Denn seine Großmutter will ihn hetero, um den Fortbestand der Weinbau Dynastie zu sichern ….
SpracheDeutsch
HerausgeberHimmelstürmer
Erscheinungsdatum15. Mai 2018
ISBN9783863616977
Lover oder Kohle

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    Buchvorschau

    Lover oder Kohle - Marc Förster

    Voll geil

    Okay, ich gebe es zu. Leicht nervös war ich schon, als ich unweit der Phoenix Sauna in Essen stand. Schließlich hatte ich nur davon gehört, war nie drin gewesen, aber hatte echt voll Bock drauf. Zudem war ich spitz ohne Ende. Nur wichsen mit 19 ist eh langweilig. Und der Quicky im Freibad vor drei Tagen hatte mich eher noch geiler gemacht. Ich schloss kurz die Augen, um an den jungen Mann zu denken, er mich in die Kabine gedrückt hatte, um mir dann einen zu blasen. Das war irre gewesen. Auch wenn ich ihm meine Boysahne schon nach ein paar Minuten voll ins Gesicht gespritzt hatte.

    Als ich die Augen wieder öffnete, stand vor dem Saunaeingang ein junger Typ in verdammt engen, coolen Jeans. Den gleich nackt sehen, fühlte ich, mein Dicker scheuerte hart gegen die dünnen Shorts. Ich packte kurz zu. Dann nahm ich allen Mut zusammen, um Richtung Eingang zu bummeln. Ganz lässig, auch wenn ich nun echt nervös und voll geil war.

    In dem Augenblick klingelte mein Smartphone. Verdammt, warum hatte ich das Teil nicht längst ausgemacht? Ich kramte in meinen Shorts, schaute aufs Display. Meine Ma. Und das am frühen Nachmittag mitten in der Woche.

    „Hallo, Ma."

    „Hallo, Andy. Bist du in der City oder im Freibad?"

    „Noch City. Ist was passiert?"

    „Ja. Nein. Du, kannst du zu deinen Großeltern kommen? Gleich?"

    Ich war nun echt verwundert.

    „Kann ich. Was ist denn Sache?"

    „Ach, nichts. Ich, wir möchten nur mit dir etwas besprechen."

    „Wir?"

    „Dein Großvater und ich. Bis gleich."

    Knack.

    Verwundert schaute ich aufs Handy. Sie hatte aufgelegt. Da stimmte doch was nicht. Mit einem Seufzer schaute ich zur Sauna rüber. Der Typ von eben hatte sich sicher inzwischen längst von seiner Jeans getrennt. Und ich? Blieb nur, später doch zu wichsen und den Besuch nachzuholen.

    Ich streichelte ganz dezent kurz über meine Beule. Mein Dicker war immer noch hart. Dann lief ich zum Rad.

    Was konnten die beiden nur wollen? Meine Mutter hatte echt leicht nervös geklungen. Noch einmal übers Studium sprechen? Ab Mitte Oktober wollte ich Kunst und Bio studieren. Beides interessierte mich. Auch wenn ich keinen Bock draufhatte, Teacher zu werden. Aber Opa hatte ja gemeint, da könnte sich noch viel ergeben. Wie bei meiner Mutter. Sie war inzwischen als Ärztin tätig und hatte ihr Leben im Griff. Was nicht immer so gewesen war. Ich war dabei wohl ihr größter Fehler. Mit 18 ungewollt schwanger. Immerhin, sie hatte mich nicht abgetrieben, liebte mich heiß und innig und auch für meine Großeltern war ich der große Hit. Bei denen war ich quasi erwachsen geworden. Meine Ma dagegen war eher die große Schwester gewesen.

    Noch ganz in Gedanken, erreichte ich mein Rad, um dann Richtung Baldeney See zu fahren. Fast am Wasser wohnten meine Großeltern. Ich liebte das alte Haus, in dem ich groß geworden war und in das ich bald wieder einziehen würde. Über der Garage gab es nämlich ein kleines Apartment. Die Studentenbude meines Onkels stand aber nun schon länger leer. Mein neues Reich, während meine Mutter mit ihrem inzwischen Langzeitlover zusammenziehen würde. Den Doc mochte ich zwar, aber als Daddy passte er nicht so wirklich in mein Leben. Wobei ich meinen richtigen Dad überhaupt nicht kannte. Die kurze Beziehung meiner Mutter, mit mir als Folge, hatte in ihm wohl keine Vatergefühle ausgelöst.

    Daher hatte ich ihn auch nie vermisst. Zudem es meine Großeltern gab. Und Opa war echt klasse. Sogar mein Coming-out vor ein paar Monaten hatte er echt lässig aufgenommen. Meine Mutter eh.

    Der Druck in meinen Shorts war verflogen, die Neugierde blieb, als ich das Haus meiner Großeltern erreichte. Sie hockten mit meiner Mutter auf der Terrasse.

    „Hallo, zusammen. Musst du heut nicht arbeiten?"

    Die Frage galt meiner Ma, die ebenfalls in Shorts und einer roten Bluse in einem der Korbsessel hockte.

    „Hallo, Andy. Freier Mittag. Ich geh nachher mit Bernd Möbel aussuchen für die neue Wohnung. Sollen wir dir auch etwas aussuchen?"

    Sie lächelte mich an.

    „Danke. Aber mir gefällt die Bude, so wie sie ist."

    Ich deutete zur Garage rüber. Darüber war mein neues Reich. Die Studentenbude meines Onkels Stefan.

    „Wie du magst. Kaffee?"

    Sie schien irgendwie nervös zu sein.

    Ich schüttelte den Kopf.

    „Nachher was Kaltes. Aber deshalb hast du doch nicht angerufen, um hier einen auf Familienidylle zu machen?"

    „Andy."

    Meine Oma schüttelte leicht belustigt den Kopf. Immerhin, sie schien gut drauf zu sein. Dann konnte es so schlimm nicht sein, weshalb ich herbei zitiert worden war.

    Es war Opa, der mich dann ernst anschaute. Er nickte meiner Mutter zu, eh er noch einen Schluck Kaffee nahm.

    „Deine Mutter hat heute Post bekommen."

    Er deutete auf ein dickes Kuvert, das auf dem Tisch lag und mir erst jetzt auffiel.

    „Wirst du befördert oder bist du schwanger?"

    Ich versuchte es lässig, fühlte aber weiter die Anspannung bei meiner Ma.

    „Weder noch. Andy, es geht um deinen Vater." Natürlich mein Opa, der die Sache in die Hand nahm.

    „Ach. Er will mich sehen?"

    Ich war echt gelangweilt. Darauf hatte ich ja nun Null Bock.

    „Nein. Seine Mutter hat geschrieben. Dein Vater ist vor ein paar Wochen gestorben."

    Opa schaute mich an, als wäre er noch der Arzt in seiner Praxis.

    „Ups", entfuhr es mir nur.

    „Er hatte einen Herzinfarkt. Seine Mutter hat nun die Unterlagen für seine Vaterschaft und auch seine monatlichen Zahlungen gefunden."

    „Ach. Und die fallen nun weg?"

    Kohle hatte mich nie wirklich interessiert.

    „Sie war überrascht, aber nun möchte sie dich kennenlernen."

    „Krass."

    Ich runzelte die Stirn. Auf eine alte Frau hatte ich noch weniger Bock.

    Meine Oma aber legte mir kurz die Hand auf die Schulter.

    „Sie ist auch deine Großmutter und wohnt an der Mosel."

    „An der Mosel?"

    Es klang wie Lüneburger Heide. Auf alle Fälle voll uncool.

    „Dein Vater kam von einem Weingut dort. Er war aber als Architekt in Hamburg tätig. Wohl relativ erfolgreich, schreibt sie. Sie selber leitet das Gut und lädt dich dorthin ein. Sie hat einige Fotos mitgeschickt."

    Opa nahm das Kuvert zur Hand, um mir dann vier Bilder über den Tisch zu schieben.

    WhatsApp hat sie wohl nicht, musste ich beinahe lachen. Besann mich dann aber.

    Auf den Bildern war ein gelbes riesiges Haus abgebildet. Kein Gut, eher schon ein Schloss, dachte ich.

    „Schicker Kasten", schaute ich mir dann die zwei Fotos meiner neuen Großmutter an.

    Eine elegante Dame, mit dunkelbraunen Haaren. Sie schien um die 60 zu sein.

    „Sind das alte Fotos? Die wirkt noch so jung. Dachte, mein Erzeuger ist viel älter als du gewesen?"

    Die Frage galt meiner Mutter.

    „Robert ist 52. Geworden", fügte sie dann dezent dazu.

    „Vierzehn Jahre", gab ich zurück.

    „Deine Großmutter ist 72, schreibt sie."

    Opa schaute mich weiter mit Röntgenblick an.

    „Gut gehalten oder echt alte Fotos", blickte ich nun das zweite Foto an.

    „Ich will nun doch einen Kaffee", schaute ich dann in die Runde.

    „Du möchtest", schob Oma mir eine Tasse rüber.

    „Auch."

    Ich zwinkerte ihr zu.

    „Und?"

    Meine Mutter wirkte immer noch nervös.

    „Wie und?"

    Sie deutete auf den Brief.

    „Ob ich dahin fahre? Mosel? Weiß nicht. Eher weniger. Oder?"

    Gab es da nun Erwartungen?

    Während ich mir zwei Löffel Zucker in den Kaffee kippte, schaute ich erneut zu meinem Großvater rüber. In so einer pikanten Sache war er es, der immer eine vernünftige Meinung hatte.

    Doch diesmal schwieg er, um sich nun selber die Fotos anzusehen.

    „Soll ich da echt hin? Ihr reicht mir doch vollkommen. Die haben sich nie um mich gekümmert."

    Fast trotzig schaute ich zu meiner Mutter rüber.

    Bis Opa sein Schweigen brach.

    „Es schaut ganz so aus, als ob deine andere Großmutter nichts von deiner Existenz wusste. Ich war immer der Meinung, Menschen eine Chance zu geben. Besonders der eigenen Großmutter."

    Er zwinkerte mir zu.

    „Ihr Sohn hat mir auch nie eine Chance gegeben. Kein Interesse gehabt."

    War ich nun bockig. Plötzlich nervte mich die Sache. Dabei wollte ich doch nur meine freie Zeit bis zum Studium genießen und endlich in die Gay Sauna. Ganz kurz nur schloss ich die Augen. Der Typ in der geilen Jeans hatte nun sicher grad Fun mit einem anderen Kerl. Und ich.

    „Mütter können nichts für die Fehler ihrer Kinder."

    Das kam nun von meiner Oma. Ich fasste es nicht. Meine eigenen Großeltern wollten scheinbar, dass ich diese fremde Frau kennenlernen sollte.

    „Bis wann muss ich mich entscheiden? Jetzt gleich?"

    Fragend schaute ich wieder Opa an.

    „Fristen gibt es keine. Okay wäre auch eine kurze Antwort. Dass du Zeit brauchst. Die Sache kommt ja auch ziemlich unerwartet."

    Opa nickte mir beruhigend zu.

    „Okay. Ich denke drüber nach."

    Immerhin, zu dem vorläufigen Kompromiss konnte ich mich durchreißen.

    So lässig ich das Gespräch gemeistert hatte, abends daheim musste ich doch im Bett noch lange drüber nachdenken. Noch dazu gab es ein kräftiges Gewitter. Und ich war allein in der Wohnung. Seit Wochen schon verbrachte meine Ma fast ihre ganze Freizeit bei ihrem Lover. Okay, mir ganz recht. So hatte ich in Ruhe fürs Abi büffeln können und auch sonst meine Freiheit.

    Nun aber lag ich nackt unter dem dünnen Betttuch. Doch statt mir einen zu wichsen, dachte ich über den Nachmittag nach. Mein Vater tot. Der Gedanke kam mir erst jetzt. Doch ich fühlte keine Trauer in mir. Nichts. Eher die Neugierde auf die unbekannte Großmutter und das Weingut. Sollte ich hinfahren oder nicht? Total unschlüssig, schlief ich schließlich ein.

    Als ich erwachte, hatte sich das Gewitter verzogen. Doch der Himmel war immer noch wolkenverhangen. Meine Morgenlatte erinnerte mich daran, dass ich mir abends keinen mehr runtergeholt hatte. Doch auf wichsen hatte ich keinen Bock. Die Sauna und ein Live Erlebnis lockten. Ich stieg in meine Shorts. Joggen war angesagt. Richtung Wald und dann um den Baldeney See. Am Haus meiner Großeltern vorbei. Nassgeschwitzt schaute ich zu dem Apartment über der Garage. Schon bald mein neues Heim. Zeit, um meine Klamotten in der Wohnung zu packen. Aber nicht grad heute. Heute lockte ein anderes Abenteuer.

    Zuvor aber war einkaufen angesagt. Das hatte ich meiner Mutter versprochen. Am späten Nachmittag dann aber hielt mich nichts mehr. Der Himmel war immer noch wolkenverhangen. Aber es war trocken und ich konnte mit dem Rad in die City. Unweit der Sauna, schaltete ich mein Handy aus. Nicht, dass meine Mutter wieder dazwischen funken würde.

    Erneut leicht nervös, ging ich dann auf den Eingang zu. Die ersten Regentropfen fielen schon wieder, als ich auf die Klingel drückte.

    Hinter dem Schalter grinste mich dann ein Typ, sicher nur ein paar Jahre älter als ich, an.

    „Hallo. Einmal?"

    „Hallo. Ja, bitte."

    Nervös schob ich ihm einen Geldschein zu.

    Dafür bekam ich ein Handtuch und einen Schlüssel. Vor dem Spind dann, entledigte ich mich meiner Klamotten, um mir dafür das Handtuch um die Hüften zu binden. Aufgeregt machte ich mich dann auf den Weg.

    Obwohl draußen erneut ein Gewitter über die Stadt zog, war in der Sauna nur wenig Betrieb. In dem kleinen Pool lagen mehrere Männer, alle viel älter als ich. Ebenso im Whirlpool. Zwei jüngere Typen liefen an mir vorbei, als ich mich durch die Gänge bewegte. Nach fast einer halben Stunde kannte ich mich aus.

    Meine Nervosität war verflogen als ich dann vor einer großen Leinwand stand. Dort knutschen zwei Kerle in winzigen Badehosen miteinander rum. Gebannt schaute ich auf die Leinwand. Beide waren sie blond und einer der beiden hockte sich nun hin. Ich war voll erregt, als der Typ auf der Leinwand dem Sexpartner langsam die rote Badehose tiefer zog. Ein harter Schwanz sprang ihm entgegen. Sofort machte sich der Blonde mit dem Mund darüber her. Puh, mir wurde heiß. Unter dem Handtuch pochte mein Dicker.

    Plötzlich stand unweit von mir ein Typ, um die dreißig, der sich einen wichste. Seine Latte hatte er unter dem Handtuch ans Freie gezogen. Ich wich leicht zurück, konnte aber kaum meinen Blick von ihm abwenden.

    Er grinste mich an.

    Doch ich Idiot drehte mich, um dann weiterzulaufen.

    Irgendwo ließ ich mich dann in einer Art Ruheraum auf einer Liege nieder. Wobei mein Kleiner immer noch stand wie eine Eins.

    Volle zwanzig Minuten brauchte ich, um wieder ruhig zu sein. Hey, genau darum bist du doch hier, sagte mir dann meine innere Stimme. Mein Dicker eh.

    Also machte ich mich wieder auf den Weg. Inzwischen war es auch voller geworden. Typen allen Alters rannten nun rum. Bis ich mich in die Sauna hockte. Die Filmszenen, aber auch all die Männer um mich herum, schwirrten durch meinen Kopf. Plötzlich öffnete sich die Tür.

    „Hallo."

    Ein dunkelhaariger junger Mann lächelte zu mir rüber.

    „Hallo."

    Ich versuchte, ihn nicht anzuglotzen. Er war, wie ich, auf der Brust behaart, wirkte lässig und ließ sich nun an meiner Seite nieder.

    Wobei er, im Gegensatz zu mir, dass Handtuch unter sich ausgebreitet hatte. Voll cool lehnte er sich nach hinten. Oder kam es mir nur so cool vor? Vielleicht hier ganz normal.

    „Mistwetter", schielte auch er zu mir rüber.

    „Seit gestern schon."

    Blöder Spruch, aber mir viel echt nix anderes ein.

    „Da ist die Sauna grad richtig."

    Er lächelte.

    Hey, und dabei schaute er mir frech in den Schritt. Nur gut, dass ich mit meinem Handtuch meinen Schwanz verdeckte. Er dagegen spreizte nun auch noch frech seine Beine. Oder kam mir das nur so vor?

    „Ja."

    Ich fühlte, er machte mich nervös.

    Dabei wollte er sicher einfach nur quatschen.

    Denn sein Schwanz lag da einfach so zwischen seinen Schenkeln. Meiner dagegen wurde hart. Auch das noch.

    Sollte ich rausrennen? Aber dann würde er gleich mitbekommen, was grad bei mir Sache war.

    „Maiky. Du bist neu hier?"

    „Andy."

    Er wollte echt scheinbar quatschen.

    „Aus Essen?"

    „Ja. Und du?"

    „Duisburg."

    Aha, wenigstens nicht von hier.

    Wir schauten uns an.

    „Du bist sexy", warf er mir da wieder ein Lächeln rüber.

    Ich fühlte, mein Dicker wurde stahlhart.

    „Danke."

    Ich schaute auf seine behaarte Brust.

    „Du auch."

    Ich flüsterte mehr, als ich sagte.

    Dafür beugte er sich nun leicht zu mir rüber.

    „Ich mag deine Beine", streichelte er mir gleichzeitig mit einer Hand über meine Oberschenkel.

    Zum Glück nur bis zum Handtuch.

    „Ich deine Brust."

    Was redete ich da nur.

    „Die Nippel auch?"

    Er ließ von mir ab, lehnte sich zurück.

    „Hm."

    Ich blickte auf seine Brustwarzen.

    „Berühr sie ruhig."

    Er forderte mich auf, ich gehorchte. Wobei ich ihm dann mit der linken Hand eher über die gesamte Brust streichelte.

    „Bor", brummte er auf.

    Maiky schienen meine Handbewegungen zu gefallen. Ich schaute an ihm runter. Schluckte. Sein Schwanz war hart geworden. Er zuckte regelrecht und stand nun voll von ihm ab.

    Blitzschnell hatte mein Gegenüber mir genau in dem Moment das Handtuch weggezogen. Mein Dicker war immer noch hart. Wenn nicht sogar noch härter geworden. Wobei das kaum möglich war.

    „Lass uns duschen und in eine Kabine gehen. Mir wird es hier grad zu heiß. Nicht nur wegen der Sauna."

    Maiky zog sich sein Handtuch nun um die Hüften. Ich konnte ihm nur folgen. Kurz drauf unter den Duschen hatten wir immer noch beide eine Latte. Nach dem Abtrocknen nahm er mich dann sogar an die Hand, um mich zu einer echt geräumigen Kabine zu ziehen.

    Dort breiteten wir unsere Handtücher auf der Matratze aus, um uns nebeneinander zu legen.

    Diesmal streichelte mir Maiky an meinen Brustwarzen. Bis ich sein Gesicht über mir sah. Seine Lippen.

    Als wir uns küssten, versank ich regelrecht in einer anderen Welt. Meine Hände zogen Maiky auf mich, während ich mit meiner Zunge versuchte, in seinen Mund zu kommen.

    Er stoppte mich kurz.

    „Hey, wir haben Zeit. Dich will ich nicht nur fünf Minuten."

    Das wollte ich auch nicht. Doch meine Geilheit war extrem groß. Also versuchte ich, mich mit den Händen auszutoben. Was Maiky wohl gefiel. Denn auch seine Küsse wurden nun intensiver.

    Seine Zunge, seine Hände, ich schloss die Augen. Mein Dicker pochte, seiner scheuerte mir voll zwischen die Schenkel. Nur gut, dass wir lagen. Ich fing regelrecht an zu zittern. Noch mehr, als er sich leicht aufrichte. Dann aber leckte er mir über die Brust, biss leicht in meine Brustwarzen, um dann immer tiefer zu wandern.

    „Orr."

    Den Aufschrei konnte ich nicht verhindern, als Maikys Lippen meine Eichel berührten. Erneut brüllte ich auf, als mein Dicker in seinem Mund verschwand. So war ich oral auch noch nie verwöhnt worden.

    Ich hätte so abspritzen können. Konnte mich aber beherrschen. Dennoch schien Maiky zu fühlen, dass ich voll spitz war. Er leckte nun immer weiter. Quer über meine Oberschenkel, runter bis zu den Füssen.

    Als er mit Zähnen und Lippen auch meine Zehen verwöhnte, konnte ich nur noch schreien. Pure Lust, die mich packte.

    „Bleib schön liegen", blickte Maiky kurz zu mir hoch.

    „Du machst mich fertig", flüsterte ich.

    „Genieß es einfach. Gleich bist du dran."

    Damit hockte er sich breitbeinig auf meine Brust. Seinen Lümmel, immer noch hart, hatte ich nun voll vor der Nase.

    Automatisch hob ich meinen Kopf. Jetzt wollte ich nur noch sein Teil lutschen. Voll geil. Scheinbar auch ganz gut, denn auch Maiky stöhnte auf.

    „Warte mal", wuschelte er mir dann durch meine kurzen, schwarzen Haare.

    Nur ungern ließ ich sein Teil ans Freie.

    Er aber drehte sich, und schon hatte ich seinen Lümmel wieder im Gesicht. Mit den Händen half ich nach, um weiter blasen zu können. Maiky tat es mir gleich. Dabei kratzte er mir immer wieder mit den Händen über meine Beine.

    Irre gut. Ich lutschte, zitterte und fühlte, das war die geilste Nummer meines Lebens.

    Wir machten ewig lang so rum, bis ich es echt nicht mehr länger aushalten konnte.

    Maiky schien es zu bemerken. Wieder hockte er sich auf mich, diesmal aber tiefer. Er spuckte auf unsere Lümmel, wichste beide und grinste zu mir runter.

    „Komm schon. Zeigs mir. Jetzt."

    „Gleich. Ja."

    Ich schaute hoch, als Maiky kam. Volle Power, schoss es aus ihm raus.

    „Bor…orr."

    Ich kam sofort nach ihm.

    Meine Sahne spritzte dabei hoch zu seinen Brustwarzen. Sofort verrieb er sich meine Lust über seine behaarte Brust. Dann rutschte er wieder runter zu mir. Unser Sperma verschmierte, als wir erneut miteinander knutschten.

    „Das war echt voll geil", war ich irre glücklich.

    „War es. Hoff, du hast nachher noch mal Power?"

    Er grinste mich an. Ich bekam sofort wieder Lust.

    Doch er wollte erst eine Cola trinken.

    Dabei quatschen wir. Ich erzählte vom Studium, er von seinem Job. Mein Sexpartner war beim Finanzamt und schon 31. Beides hätte ich echt nicht gedacht. Beides war mir aber auch voll egal. Wichtig war mir nur, dass er Zeit hatte und wir danach gemeinsam im Whirlpool landeten. Wo seine Hände sofort wieder auf Wanderschaft gingen.

    Sofort fühlte ich unter Wasser meinen Lümmel. Ohne es zu wollen, hatte ich glatt schon wieder voll das Rohr.

    Noch eh ich mich revanchieren konnte, hockte sich Maiky auf mich. Gut, wir waren alleine, aber dennoch. Noch eh ich mich umschauen konnte, hatte ich seine Zunge schon wieder im Hals. Der Junge machte mich echt schwach. Voll erigiert, zuckte dabei mein Lümmel zwischen seinen Pobacken.

    „Zum ficken gehen wir in die Kabine", ließ Maiky da erneut von mir ab.

    Ich schluckte.

    Doch wie schon zuvor in der Sauna, schleifte er mich einfach mit. Kaum in der Kabine, sorgten seine Lippen dafür, dass mein Lümmel stahlhart wurde. Plötzlich hielt Maiky da ein Kondom in der Hand.

    „Reiten ist angesagt", streifte er mir das Teil über.

    Ich war echt verdutzt,

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