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Pauli´ s Aussetzer
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eBook96 Seiten1 Stunde

Pauli´ s Aussetzer

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Über dieses E-Book

Pauli´ s sarkastische Kurzgeschichten, die oftmals auf wahren Begebenheiten beruhen, lange vergangen oder aktuell sind und zwischendurch die imaginär moralische Grenze übertreten ...

Sofern Sie dem süßen Geschmack der Satire und gnadenlosem Sarkasmus verfallen sind, werden Sie sicher in der ein oder anderen Geschichte fündig Ihrem Sarkasmus freien und fantasievollen Lauf zu lassen ... haben Sie keine Scheu, Dinge zu lesen und vor allem darüber zu schmunzeln, über die eigentlich das Gebot des Anstands und der Moral wacht!

Viel Spaß mit Pauli´ s Aussetzern!
SpracheDeutsch
HerausgeberBookmundo
Erscheinungsdatum11. Jan. 2024
ISBN9789403726519
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    Buchvorschau

    Pauli´ s Aussetzer - Paul G.

    Pauli´s

    Aussetzer

    satirische Kurzgeschichten

    Paul G.

    Impressum

    Paul G.

    Copyright © Paul G.

    Jahr: 2023

    ISBN

    Paperback: 9789403726502

    E-Book: 9789403726519

    Covergestaltung:  Paul G.

    Verlagsportal:

    Bookmundo, Delfstsestratt 33, 3013AE, Rotterdam, die Niederlande - gedruckt in Deutschland

    Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verfassers unzulässig.

    Vorwort

    Wir alle kennen sie … diese Tage … Tage an denen Vorstellung, Hoffnung und Realität auf absurdeste Weise kollidieren … Zeiten, die dringlichst nach Ablenkung rufen, ja gar schon schreien …

    die Möglichkeit abzudriften …

    Diese findet Ihr hier …

    Pauli´ s sarkastische Kurzgeschichten, die oftmals auf wahren Begebenheiten beruhen, lange vergangen oder aktuell sind und zwischendurch die imaginär moralische Grenze übertreten ...

    Euer Pauli

    Inhalt

    Rocco Teil 1

    Asconamanie Teil 1

    Rocco Teil 2

    Die Nachbarin

    Rocco Teil 3

    Ein wahres Schreiben an Credit Plus

    Rocco Teil 4

    Magenspiegelung

    Rocco Teil 5

    Missgeschicke eines Verzweifelten

    Rocco Teil 6

    Pauli

    Rocco Teil 7

    Rocco Teil 8

    Martha Hirneisen

    Asconamanie Teil 2

    Ein wahres Schreiben an Algemarin

    Ein wahres Schreiben an den ADAC

    Idylle

    Haben Sie einen Hund ??

    Ein wahres Schreiben ans Finanzamt

    Eine Seefahrt

    Rocco Teil 1

    Rocco Diamanti hatte die Schnauze gestrichen voll!

    Seit zehneinhalb Stunden war er jetzt unterwegs, von Messina, an der Südspitze Kalabriens, war er bis hierhergekommen...zwei Kilometer noch bis zur Ausfahrt Stuttgart-Möhringen .

    Und nun ...

    Nun stand er auf dem Pannenstreifen mit seinem Maserati, den ihm sein Patrone Don Catalano die Nadel großzügig zur Verfügung gestellt hatte ... (von wegen ...."beste Automobile überhaupte, Rocco, musse Du behandeln wie wunderschöne Seniorina,

    capish?" ) 

    Scheissdreck .... Seniorina .... die Warnlampen im Armaturenbrett hielten mit jeder Discokugel stand und der Motor klapperte wie ein Storch mit akuten Menstruationsproblemen!

    Überhaupt ...

    Rocco kotzte dieses ganze Mafiageschisse von oben bis unten an ... als Don Catalano in Messina ihm den Auftrag erteilte die 150.000€ zur Geldwäsche nach Stuttgart  („brings du Stuttegarte, Rocco!") zu bringen, nahm er Roccos Kopf in beide Pranken und drückte ihm liebevoll beide Wangen zusammen, sodass sein Kopf noch schmaler wurde als er zuvor schon war .... und dann küsste er ihn auch noch nass auf beide Backen .... (Rocco, Miamore ... isch vertraus dir ....)

    Kotzen hätte Rocco können ....

    ... und jetzt lief diese sündhaft teure Dreckskarre nicht mehr ... der letzte, der einen Wagen der Nadel zu Schrott gefahren hatte, war jetzt Bestandteil eines Hotels in Sardinien ... im Sockel der Tiefgarage ...

    In Rocco entwickelte sich gerade das Gefühl, das dies heute möglicherweise nicht sein bester Tag sei, als er im Rückspiegel Blaulicht blinken sah ... na also ...

    Ein Polizist stieg aus, der andere blieb im Fahrzeug. Langsam kam er näher, sah Rocco im Seitenspiegel ... zu kurze Hosen, zu weite Jacke, teigiges bleiches Gesicht, blonde Haare ... deutsch ... Mamma Mia - dachte Rocco ...

    Rocco wollte höflich sein und keinen Ärger provozieren ... die Nadel hatte ihn gewarnt ... keinen Kontakt zur deutschen Polizei (Rocco, keine Komplikatione  mit Nazischweine) ...

    ... und ließ die Seitenscheibe herunter ...

    "Grüüs Gottle, Wachtmeischter Schafhäutle, Fahrzeugbabiere und dä Füührerschein" sagte er im Glauben reinsten Hochdeutschs ...

    Wägä wa standet sie hier aufm Pannästroifä, wissed sie net das des verbodde isch ...?

    Rocco war nicht der hellste in Don Catalanos Truppe, aber so ziemlich der mit der kürzesten Zündschnur ... und so sah Rocco sofort zwei ernsthafte Notwendigkeiten den Kerl einfach auf der Stelle abzuknallen ...

    Grund Nummer eins - die Frage, warum er auf dem Pannenstreifen steht ...!!

    Grund Nummer zwei - dieser vollbeschissene Dialekt !!

    Rocco griff nach seiner Beretta, denn er war sicher, sogar der europäische Gerichtshof würde auf Selbstverteidigung plädierin angesichts dieses Spätzle fressenden kulturlosen fleischkäsigen Adolfverschnitts ... immerhin war er, Rocco, Italiener reinsten Blutes und somit direkter Nachfahre von Cäsar und Caligula !

    Und die hatten einst die Weltmacht ...

    Gerade als Rocco anlegen wollte, sagte der Fleischkäse mit Blick auf Roccos Papiere: Aussteigen Herr Roggo Diamandii. Und dann glättere mir erscht mol über die Leidblange. Wägä där Sicherheit, gell!

    Rocco dachte an den europäischen Gerichtshof ... und er dachte an die 150.000 € in der Reisetasche im Kofferraum ... und er dachte an die Nadel ... und an die Tiefgarage in Sardinien .........

    Rocco entschied vorerst die Beretta stecken zu lassen ... vorerst ...

    Fortsetzung folgt ...

    Asconamanie Teil 1

    Es war wunderschön den kleinen Vogel zu beobachten, der vor meinem vergitterten Fenster auf dem Ast eines blühenden Kirschbaumes, sein in der Sonne schillerndes Gefieder putzte.

    Gerade hörte ich durch meine offenstehende Zimmertüre wie Guntram, mein Pfleger, im Büro der Stationsschwester Isolde sagte „Morgen Isolde, also die Karre macht mich noch wahnsinnig ......"

    Sechs Monate zuvor ...

    Es war ein wunderbarer Morgen. Kennen Sie dieses Gefühl, wenn Sie morgens aufstehen und ganz tief in Ihrer Seele spüren, das wird ein schöner Tag. So ein Tag war heute. Ich spürte es in jeder Faser meines Körpers. Rasch ging ich ins Badezimmer, um meine Morgentoilette zu erledigen. Ich putzte mir die Zähne, ohne mir auch nur an einer einzigen Stelle im Mund das Zahnfleisch aufzureißen und die Rasur brachte ich derart bravourös hinter mich, dass ich vollkommen ohne Hansaplast auskam. Selbst meine Augen brannten nicht, weil ich das Rasierwasser genau dosiert auftrug. Lediglich mein ständig verfilztes Haar bereitete mir Schwierigkeiten. Aber mit den paar Knoten wurde ich heute spielend fertig. Als ich auch noch meiner Notdurft Rechnung getragen hatte, kam mir das Geräusch der Klosettspülung wie das Rauschen eines Wasserfalles auf einer Südseeinsel vor.

    Ich hatte Urlaub!

    Schnell brachte ich das Frühstück hinter mich und vergaß dabei sogar, dass ich mir die hinteren Backenzähne hätte, besser ziehen lassen sollen als neue Füllungen einzusetzen. Denn jedes Mal, wenn ich jetzt darauf biss, hatte ich das Gefühl darin, wie Dustin Hoffmann in dem Film „Der Marathon Mann, wo ein irrer ehemaliger KZ-Arzt Dustin Hoffmann ständig ohne Betäubung in die Schneidezähne bohrte und immer wieder die Frage stellte „Sind Sie außer Gefahr?

    Aber ich hatte Urlaub und das genoss ich von der ersten Stunde an. Ich hatte auch konkrete Pläne.

    Denn ich hatte „ihn gesehen! Schon vor zwei Tagen hatte ich „ihn entdeckt. Und ich wusste, dass er noch da war, denn ich bin gestern Nacht

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