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Femdom Toilettensklave
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eBook244 Seiten2 Stunden

Femdom Toilettensklave

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Über dieses E-Book

Michael ist bezaubert von Herrin Veronica. Er findet es unmöglich, ihrem sanften, aber unerbittlichen Druck zu widerstehen, all seine verrückten Begierden in sich aufzunehmen. Er will verzweifelt ihr Herz gewinnen, aber er hat Angst davor, was er tun muss, um ihre Liebe zu verdienen. Kann er seine heftige

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum19. Mai 2020
ISBN9781088177396
Femdom Toilettensklave

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    Buchvorschau

    Femdom Toilettensklave - Thimble

    1

    Der Anfang

    Ich machte einige Atemübungen, um mich zu beruhigen. Bei jedem Einatmen stellte ich mir ein beruhigendes rosa Licht vor, das durch meinen Körper floss. Mit jedem Ausatmen vertrieb ich graue, schlammartige Ängste. Als ich mich ruhig genug fühlte, drückte ich den Summer für 2B.

    »Ja?«

    »Ich bin es, Michael.«

    Es hatte eine ganze Woche an E-Mailaustausch gebraucht, um eine Sitzungszeit zu finden, die für uns funktionierte, aber das war nichts im Vergleich zu den drei Monaten, die ich brauchte, um den Nerv zu finden, sie zu erreichen.

    Ich hatte keine Angst vor dem Femdom: Ich hatte jahrelang immer mal wieder Dominas getroffen, wenn ich keine Freundin hatte. Aber Herrin Veronica hatte etwas anderes an sich. Auf ihrer Website hatte ich das Gefühl, dass sie mich zu etwas drängen würde, und das war sowohl aufregend als auch beängstigend. Sie sagte, es mache ihr große Freude, Tabus zu brechen, und die Online-Rezensionen über sie bestätigten das. In ihren Anzeigen zeigte sie zwar nicht ihr Gesicht, aber ihr Körper war phänomenal, vor allem ihr Hintern.

    Ich klopfte an ihre Tür. Ich spürte, wie die Nerven meine Beine hinunterliefen, als ich hörte, wie ihre Absätze auf dem Holzboden klickten. Sie öffnete ihre Tür und lächelte. Sie war noch hübscher, als ich sie mir vorgestellt hatte.

    »Hallo, Herrin Veronica.«

    Sie sah mich von oben bis unten an, als ich in ihre Küche ging. Sie legte ihre Hand auf meinen Kopf und drückte mich nach unten. Ich fiel auf die Knie. Sie schob ihren Fuß nach vorne.

    »Küss sie.«

    Ich küsste die Spitze ihrer schwarzen Lederstiefel. Erst den einen, dann den anderen.

    »Steh auf. Kleider ausziehen. Dann kriech zu mir in den anderen Raum.«

    Ich zwang mich, langsam zu gehen und meine Kleider ordentlich zu falten. Ich musste meine Energie im Zaum halten, ruhig bleiben. Ich legte meine Kleider auf einen Stuhl und kroch dann in ein großes Wohnzimmer, das sie in ein Spielzimmer umgewandelt hatte. Sie saß auf einem schwarz gepolsterten Tisch auf einem Käfig. Ich schaute mich um: Dort standen eine Hängebank und Aktien. An der Wand standen Reihen von Plastikkisten mit Ausrüstungsgegenständen: Stöcke, Paddel, Dildos, ein Erste-Hilfe-Set. Es gab ein Himmelbett in Königsgröße mit schwarzen Laken. Die Wände waren dunkelviolett.

    »Hast du es heute Abend eilig, Michael?«

    »Nein, Herrin.«

    »Gut.«

    Sie studierte mich.

    »Bist du eher ein Unterwürfiger oder ein Fetischist?«

    »Ein Unterwürfiger.«

    »Bist du dir sicher?«

    »Ich denke schon.«

    Sie betrachtete mich.

    »Hast jemals einer dominanten Frau außerhalb einer Sitzung gedient?«

    »Nein, aber ich denke, ich könnte für die richtige Frau unterwürfig sein … in einem angemessenem Rahmen.«

    »Glaubst du?«

    »Ich weiß, dass ich gerne einer dominanten Frau dienen würde, wie in einer FLR; es gibt nur gewisse Dinge, über die ich die Kontrolle nicht aufgeben könnte.«

    »Was zum Beispiel?

    »Die Finanzen. Meine Ernährung … Sport treiben, gelegentlich Freunde treffen.«

    »Du klingst wie mein Ex-Freund, wenn du so redest. Du siehst ihm auch ein bisschen ähnlich.«

    Das überraschte mich. Nicht, dass ich schlecht aussah, aber sie war so phänomenal, dass ich angenommen hatte, sie sei mit Filmstars oder NBA-Spielern ausgegangen.

    »Ist das etwas Schlechtes?«

    »Nein. Es ist nur eine kleine, unwichtige Sache. Bist du offen dafür, heute Abend etwas Neues auszuprobieren?«

    »Ja … vielleicht. Was denn?«

    »Ich weiß es noch nicht. Ich gehe mit dem Moment. Es wird nichts sein, was deine Grenzen sprengt.«

    »Okay.«

    Sie lächelte, und ich lächelte. Sie hatte diese Eigenschaft, die sozial bewanderte Menschen haben, die einem das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein, wenn sie mit einem reden.

    »Leg den Kopf auf den Boden.«

    Ich hörte, wie sie vom Tisch rutschte und Vorräte sammelte. Ich warf einen Blick auf das, was sie tat.

    »Lass die Stirn unten.«

    Sie setzte ihren Fuß auf meinen Hinterkopf. Sie hat nicht viel Gewicht auf mich gelegt, gerade genug, um mich wissen zu lassen, dass sie da war.

    Zack!

    »AU!«

    Zack!

    »Au! Scheiße!«

    »Zu hart?«

    »Nein, Herrin. Es tut nur weh.«

    »Deshalb mache ich es ja.«

    Zack!

    Zack!

    ZACK! ZACK!

    »Au, fuck! Gelb!«

    Sie legte den Gürtel auf den Tisch.

    »Steh auf.«

    Ich fühlte mich schuldig, weil ich so schnell mein Sicherheitswort benutzt hatte. Sie trat vor mich hin und hielt mein Kinn fest, während sie mir in die Augen sah. Es war, als ob sie nach etwas suchte. Sie lächelte und ließ mich los. Ich schätze, sie hat es gefunden.

    »Komm.«

    Sie saß in einem gepolsterten, thronähnlichen Stuhl und zog ihre Stiefel aus.

    »Auf die Knie.«

    Sie sah zu mir hinunter, schürzte die Lippen und spuckte auf die Füße.

    »Leck sie ab.«

    Ich leckte ihre Füße langsam und sanft ab. Sie machte ein Geräusch, das halb anerkennend, halb überrascht schien.

    »Mach weiter. Bete sie an.«

    Das Gefühl, das ihre Füße in mir auslösten, war wunderbar, und ihr Duft war ganz dezent. Ich wünschte, sie hätten ein wenig schlechter gerochen, ehrlich, aber vielleicht beim nächsten Mal. Ich massierte sanft ihr Fußgewölbe, während ich ihren Fußballen und zwischen ihren Zehen leckte. Ich versuchte, meine Bereitschaft, ihr zu dienen, durch meine Lippen und meine Zunge zu vermitteln.

    »Wenn du das nächste Mal hierher kommst, werde ich dafür sorgen, dass meine Füße stinken. Das würde dir gefallen, nicht wahr?«

    »Ja, würde es, Herrin. Woher wissen Sie das?«

    »Ich mache das schon seit 18 Jahren. Ich kann so etwas sehen.«

    »Können Sie alle anderen Dinge sehen, die ich tun möchte?«

    Sie starrte mich an, ohne einen Moment zu sprechen.

    »Einige. Nicht alle. Noch nicht.«

    Ich schaute nach unten.

    »Ich weiß, du willst, dass diese erste Sitzung entspannt verläuft, damit ich dich nicht dazu zwinge, die Dinge zu tun, für die du dich schämst.«

    Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Konnte sie es wirklich wissen? Ich war nie sehr gut darin, Menschen zu lesen, also schien es immer wie eine Supermacht, wenn mich jemand lesen konnte. Es machte Sinn, dass eine erfolgreiche Domina diese Fähigkeit haben würde. Oder vielleicht sagte sie das zu allen; vielleicht schämen sich die meisten Untergebenen für einige ihrer Wünsche.

    »Ich werde dich heute Nacht ficken.«

    Ich schaute nach unten.

    »Lächelst du etwa?«

    »Ja, Herrin.«

    »Willst du nicht, dass ich es sehe?«

    »Ich wollte nicht zu begierig wirken.«

    Sie rollte mit den Augen.

    »Bitte. Als ob ich das nicht wüsste.«

    Ich spürte ein Stechen der Erregung in meiner Brust.

    »Leg dich aufs Bett, auf die Knie.«

    Ich eilte zum Bett und sah zu, wie sie sich einen Strapongurt und ein Kondom schnappte. Sie sah, wie ich sie anstarrte.

    »Stirn runter!«

    Ich hörte, wie sie den Gurt anlegte, als sie hinter mich ging.

    »Zurück an die Kante.«

    Ihre Stimme hatte etwas Hypnotisierendes an sich. Sie versuchte nicht, sexy oder kommandierend zu sein; sie war es einfach, und ich wollte alles tun, was sie sagte. Sie zog einen Gummihandschuh an und spritzte sich Gleitmittel auf den Finger.

    »Woran denkst du, Michael?«

    »Ich versuche, meine Gesäßmuskeln mit Gedanken zu entspannen.«

    »Wie funktioniert das für dich?«

    »Ich weiß es nicht. Das werden wir gleich wissen.«

    Sie versohlte mir spielerisch den Hintern, dann rieb sie mein Arschloch mit der Spitze ihres Fingers und drückte ab und zu dagegen. Ich spürte ihre andere Hand auf meinem unteren Rücken, die mich ruhig hielt.

    »Willst du, dass ich aufhöre, Michael?«

    Ihre Stimme war sanft und sinnlich.

    »Nein, Herrin.«

    »Was willst du, Michael?«

    »Ich will das hier.«

    »Was ist das?«

    »Bitte, Herrin!«

    »Bitte, was?«

    »Bitte, machen Sie so weiter!«

    »Nein, Michael! Du musst darum bitten. Du musst zugeben, was du willst.«

    »Bitte ficken Sie mich, Herrin! Ficken Sie mich! Bitte!«

    »Bettel darum.«

    »Bitte, bitte ficken Sie mich, Herrin! Ich flehe Sie an! Bitte ficken Sie mich mit Ihrem Schwanz!«

    Sie schob ihren Finger in mich und ich stöhnte. Sie bewegte ihn herum, dann rein und raus.

    »Sag mir, was du noch willst.«

    »Ich … ich will, dass Sie auf mich pinkeln, Herrin. In meinen Mund.«

    »Uh-huh. Und was noch?«

    »Ich … ich will, dass Sie mich zu Ihrem Sklaven machen. Ich will, dass Sie mich zwingen, Ihren Arsch zu küssen.«

    »Das ist alles, nur küssen?«

    Ich legte meinen Kopf aufs Bett. Es war, als könne sie meine Gedanken lesen. Sie schob einen zweiten Finger hinein. Ich fühlte einen Lustropfen auf meiner Schwanzspitze.

    »Ist es das, Sklave? Willst du ihn nur küssen?«

    »Nein, Herrin … ich will ihn auch lecken.«

    Ich schaukelte mit ihren Stößen hin und her und atmete schwer.

    »Ich glaube, du willst auch andere Dinge tun, aber darüber müssen wir noch nicht reden. Ich stecke jetzt meinen Schwanz in dich rein, nur ein bisschen, und du wirst dich selbst ficken. Ich will sehen, wie du dich bewegst.«

    Ich fühlte den Kopf des Dildos gegen mich drücken. Ihre Hand war immer noch auf meinem unteren Rücken. Sie schob sich vor.

    »Iiihhh!«

    »So ist es richtig, Schlampe.«

    Sie hielt ein paar Zentimeter in mir an.

    »Atme. Wenn du bereit bist, lehn dich zurück.«

    Ich atmete tief ein, dann noch mal. Meine Muskeln, die sich angespannt hatten, als sie in mich eindrang, entspannten sich, und ich schob mich zurück, bis der Dildo sich anfühlte, als würde er gegen eine Wand schlagen. Ich bewegte mich vorwärts, dann wieder zurück, bis ich die gleiche Stelle traf.

    »Wackel mit den Hüften.«

    Ich wackelte. Sie lachte. Es war ein erniedrigendes Lachen.

    »Beweg dich weiter, Schlampengesicht. Vorwärts und zurück. Fick dich für mich.«

    Ich stieß wieder zurück, dann zog ich vielleicht einen Zentimeter vor und stieß fester zurück. Ich wiederholte die Bewegung. Es tat ein bisschen weh, als ich an meine Grenze kam, aber nicht allzu sehr, und nach einer Weile öffnete ich mich, um ihren Schwanz tiefer zu nehmen.

    »Das ist gut, Schlampe. Beweg dich vorwärts und leg deine Brust auf das Bett. Ich werde dich jetzt ficken.«

    Ich bewegte meine Knie vorsichtig nach vorne, ein wenig auf einmal. Sie kletterte hinter mir auf das Bett und fasste meine Hüften. Sie begann, sich in mich hinein und aus mir heraus zu bewegen, wobei sie sich allmählich beschleunigte. Ich konnte sie atmen hören. Ihre Nägel gruben sich in meine Seite, und sie schaukelte mich vor und zurück, als sie begann, fester zu stoßen. Ich konnte fühlen, wie ihre Hüften meinen Hintern trafen. Sie begann zu grunzen.

    »Ohhhhhhhhhhhh!«

    »Du liebst es, du kleine Schlampe.«

    »Ja, Herrin.«

    Sie fickte mich weiter, drückte dann meinen ganzen Körper auf die Matratze und legte sich auf mich. Ich drehte meinen Kopf zur Seite.

    »Nicht bewegen!«

    »Ja, Herrin…»

    »Halt die Klappe!«

    Sie legte ihre Hände auf meinen Rücken und zog sich langsam aus mir heraus.

    »Beweg sich nicht, bis ich es dir sage.«

    Ich konnte sie aus dem Augenwinkel sehen. Sie warf das Kondom vom dem Dildo und reinigte es mit Desinfektionsmittel, dann legte sie es zum Trocknen auf den Tisch.

    »Dreh dich auf den Rücken.«

    Ich drehte mich um. Sie setzte sich hinter meinen Kopf.

    »Schließ die Augen.«

    Sie rieb sanft meine Kopfhaut und schickte ein Kribbeln über meinen Körper.

    »Ich kann sehen, dass du eine Schlampe bist, Michael. Eine ekelhafte kleine Schlampe.«

    Sie bewegte sich nach unten und erkundete mein Gesicht, wobei sie mit ihren Fingern über meine Wangen und bis hinunter zu meinem Kinn fuhr. Sie hielt meinen Kopf und streichelte meine Wangen mit ihren Daumen. Ich atmete aus und sank tiefer ins Bett. Es fühlte sich an, als ob die harte Schicht, die ich zwischen mir und der Welt hielt, sich auflöste.

    »Lass los, Michael. Hör auf, gegen das anzukämpfen, was du willst.«

    Sie fuhr mit ihren Fingerspitzen über mein Gesicht, um meine Augen und meinen Kiefer. Sie griff nach links und holte eine Flasche Gleitmittel.

    »Streck deine Hand aus.«

    Sie goss Gleitmittel in meine Handfläche.

    »Sieh zu mir hoch. Streichel dich selbst.«

    Ihr langes braunes Haar hing herunter und umrahmte ihr Gesicht. Sie sah aus wie eine Göttin.

    »Sieh mich weiter an.«

    Sie rieb ihren Zeigefinger über meine Brust und begann dann, meine Lippen zu reiben.

    »Öffne deinen Mund. Guter Junge.«

    Sie schob ihren Finger hinein.

    »Saugen.«

    Ich lutschte an ihrem Finger. Mein Schwanz pulsierte. Ich hätte es nicht lange ausgehalten. Sie entfernte ihren Finger und rieb wieder an meiner Brust, wobei sie meine Brustwarzen drückte. Dann rieb sie meine Lippen und drückte wieder in meinen Mund. Ich spürte, wie mein Orgasmus sich anbahnte. Die Berührung ihrer Finger, ihr Gesicht, ihr herunterhängendes Haar… es war zu viel. Ich atmete stockend ein.

    »Komm für mich, Michael! Komm für mich!«

    Ach du Scheiße! Ich habe mir Sperma in den Bauch gespritzt. Es fühlte sich so unglaublich gut an! Ich streichelte weiter, während ich Augenkontakt mit ihr hielt. Ich atmete schwer. Oh, heilige Scheiße! Es fühlte sich an, als könnte ich ohnmächtig werden. Meine Sicht war sogar ein wenig verschwommen. Als ich wieder zu ihr aufblickte, lächelte sie, und ihre Augen waren hell.

    »Das war wirklich heiß! Du hast mich die ganze Zeit angeschaut!«

    »Danke, Herrin.«

    Sie rieb meine Wangen und meine Stirn, bevor sie vom Bett kletterte. Sie reichte mir eine Schachtel Taschentücher.

    »Das hat keine Eile. Ruh dich eine Sekunde aus, wenn du es brauchst.«

    »Danke.«

    Ich lehnte mich zurück und schaute an die Decke. Einen Moment lang versuchte ich, das, was ich fühlte, in Worte zu fassen, bevor ich merkte, dass ich es nicht musste. Ich konnte einfach in dem Moment sein, ohne die ganze Zeit nachdenken zu müssen, ohne die Dinge richtig stellen zu müssen.

    Als ich angezogen war, traf ich sie in der vorderen Halle.

    »Das war fantastisch. Ich kann nicht glauben, dass die Zeit so schnell verging! Ich danke Ihnen.«

    »Es macht Spaß, mit dir zu spielen. Ich hoffe, wir sehen uns wieder.«

    »Ich hoffe auch.«

    2

    Zwei Tage später dachte ich darüber nach, ob ich mich mit ihr verabreden sollte. Es war ein so lächerlicher Gedanke, aber ich konnte nicht aufhören, mir eine gemeinsame Zukunft vorzustellen. Es war ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es sich besonders und real anfühlt. Sicherlich war sie mit den meisten ihrer Untergebenen so. Dieser Gedanke deprimierte mich, aber ich wusste, dass er wahr war. Sie war beliebt, weil sie ihren Untergebenen das Gefühl gab, dass sie ihr etwas bedeuteten. Ich denke nicht, dass sie das vortäuschte: Sie schien mir völlig aufrichtig, aber diese Art von Intimität bedeutete für sie offensichtlich nicht dasselbe wie für mich.

    Ich fragte mich, wie viele Untergebene sie um ein Date baten. Bestimmt eine Menge. Nein, ich wäre nicht irgendein Typ, der dachte, sie würde ihn mögen. Ich würde warten und wieder Sitzungen abhalten und unsere Beziehung auf natürliche Weise wachsen lassen. Ich konnte nichts überstürzen. Ich schwor mir, einen Monat zu warten, bevor ich sie kontaktieren würde, und ich hätte es fast geschafft. Drei Wochen später, an einem Dienstag, setzte ich eine Sitzung für Freitag um 18 Uhr an. Den Rest der Woche war ich wie besessen von ihr. Ich verschob eine Verabredung für Donnerstagabend, weil ich wusste, dass ich nicht in der Lage sein würde, mich zu konzentrieren.

    Bevor ich zur Sitzung ging, sprach ich mit meinem Spiegelbild.

    »Sie ist großartig, aber du kennst sie nicht. Genieß einfach die Sitzung und bleib präsent. Setz sie nicht unter Druck. Bleib cool.«

    Meine Coolness führte dazu, dass ich 25 Minuten zu früh bei ihr in der Nähe war. Ich fand einen kleinen Buchladen und stöberte in den Regalen. Ich nahm einige Bücher in die Hand und starrte auf die Worte, ohne sie aufzunehmen. Ich versuchte, mir

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