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Falscher Partner - viel gelernt - Sammelband: Was ist verboten - was ist erlaubt? Eine Story von Leslie Lion
Falscher Partner - viel gelernt - Sammelband: Was ist verboten - was ist erlaubt? Eine Story von Leslie Lion
Falscher Partner - viel gelernt - Sammelband: Was ist verboten - was ist erlaubt? Eine Story von Leslie Lion
eBook76 Seiten1 Stunde

Falscher Partner - viel gelernt - Sammelband: Was ist verboten - was ist erlaubt? Eine Story von Leslie Lion

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Über dieses E-Book

Er folgt den Hinweisen seines Kumpels John und die Stiefmutter ist nicht mehr dieselbe. Von null auf hundert wird gelehrt, was man im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht wissen muss. Schritt für Schritt. Tropfen für Tropfen.
SpracheDeutsch
HerausgeberCruz Verlag
Erscheinungsdatum31. Aug. 2022
ISBN9783961932504
Falscher Partner - viel gelernt - Sammelband: Was ist verboten - was ist erlaubt? Eine Story von Leslie Lion

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    Buchvorschau

    Falscher Partner - viel gelernt - Sammelband - Leslie Lion

    1. Der Beginn

    Ja wirklich, ich habe eine sehr gute Stiefmutter. Und alle, die dieses noch nicht glauben, sollen hiermit unbedingt erfahren, was meine Stiefmutter bislang für mich Gutes getan und mich somit von einem verlorenen Leben wieder in ein glückliches und erfolgreiches Leben zurückgebracht hat. Ich versichere, dass alles was ich hier beschreibe, der reinen Wahrheit entspricht, ich habe lediglich einige Namen und Details aus dem Umfeld geändert. Es wäre mir sehr unangenehm, wenn meine heutigen Bekannten mich aus der Geschichte erkennen würden, es würde auch meiner Karriere schaden.

    Eine ganz besondere Geschichte.

    Ich kann mich noch erinnern, wie ich im Alter von etwa acht Jahren schweißüberströmt aufwachte, ich hatte starkes Fieber. Meine Stiefmutter saß an meinem Bett und kühlte meine Stirn mit einem Eisbeutel. So etwas prägt sich ein. Heute nach zehn Jahren sehe ich es noch genau vor mir.

    Und nicht nur das. Sie half mir bei meinen Schulaufgaben, sorgte dafür, dass ich immer pünktlich war. Ohne sie hätte ich nicht die Hälfte geschafft. Und dabei hatte sie es nicht leicht. An meinen Vater kann ich mich nicht mehr erinnern. Sie erzählte auch kaum etwas über ihn, nur dass er sich schon vor Jahren ins Ausland abgesetzt hätte und dass sie auch kein Geld von ihm bekommt.

    So arbeitet meine Stiefmutter für unseren Lebensunterhalt, zumindest halbtags, von neun Uhr bis dreizehn Uhr in einem Büro. Halbtags, damit sie sich dann den ganzen Nachmittag um mich kümmern konnte. Nur gut, dass wir das Haus von meiner Oma geerbt hatten. Es liegt zwar in einem Kuhkaff etwa vierzig Kilometer von der nächsten interessanten Stadt entfernt, aber wir brauchten so keine Miete zu zahlen.

    Einen neuen Mann kennen zu lernen, schien meine Stiefmutter nicht zu interessieren. Dabei sah sie durchaus gut aus mit ihren achtunddreißig Jahren. Sie war nicht dünn, sie hatte aber eine gute Figur, die etwas weniger als vollschlank war. Jedenfalls hatte sie genügend große Titten und einen wirklich schönen Arsch, der durch ihre Taille noch besser zu Geltung kam. Nicht zu vergessen ist ihr sehr schönes Gesicht, eingerahmt von dunklen Naturlocken. Ich nannte sie immer Moni, nicht Stiefmutter oder Mami oder so, immer nur Moni. Der Name war vielleicht ein Tribut an ihre spanische Oma, die ich allerdings auch nicht kannte. Sie hatte viele Namen für mich: Liebling, mein Kleiner, Schatz, Schätzchen, Liebling, mein kleiner Liebling und noch mehr. Niemals nannte sie mich bei meinem Vornamen Thomas. Den Namen Thomas hasste ich genauso wie zurzeit mich selbst.

    Ich hatte eine schöne Stiefmutter, um die mich viele beneidet hätten, aber ich sah es zu der Zeit nicht. Ich war viel zu sehr mit mir selbst und meinem eigenen Elend beschäftigt. Der Leser mag an dieser Stelle verzeihen, dass ich in meiner Beschreibung so weit aushole. Die Ereignisse, die sich in den nächsten Monaten in meinem Leben abspielen, sollten jedoch Grund genug sein, einen umfassenden Einblick in mein Leben „vorher" zu geben. Umso mehr, wenn der Leser erkennen wird, wie eine wirklich gute Stiefmutter aus einem hoffnungslos verlorenen Sohn einen Sohn mit positiver Zukunft und vielversprechenden Perspektiven machen kann. Und das nur, weil sie alles, aber auch alles für ihn tut und nicht aufgibt, sich für ihn aufzuopfern. Das zu erkennen, hat einige Jahre gedauert, aber jetzt bin ich soweit und das Verhältnis zu meiner Stiefmutter ist immer noch das Beste der Welt.

    Es mag auch sein, dass der eine oder andere Leser nach meiner Geschichte denkt: „So eine Stiefmutter hätte ich auch gerne!"

    Ich habe gelernt, dass nichts von alleine passiert. Ihr müsst es dann auch wollen und gut vorbereiten. Gebt eurer Stiefmutter diese Geschichten zu lesen. Nicht alle auf einmal, nein, nur ausgewählte Passagen. Nur für die regelmäßigen Mahlzeiten zu sorgen, Betten machen, Haus putzen, das Machen viele Mütter. Ihr habt zu entscheiden, ob das für eure Zukunft ausreichend ist, oder ob sie euch noch mehr beibringen kann. Man muss sehr vorsichtig seinen Plan umsetzten und seine Stiefmutter dafür gewinnen, mehr für euch zu tun, als sie bislang getan hat.

    Leser, die jetzt jedoch meine Geschichte lediglich überfliegen, eventuell nur an einigen Passagen mit sexuellen Abenteuern interessiert sind, denen wird entgehen, wie man vorgehen sollte, um seine Stiefmutter so weit zu bringen, eine wirklich gute Stiefmutter zu sein.

    Zurückblickend hatte ich so eine gute Stiefmutter eigentlich nicht verdient. Ich war damals undankbar, störrisch, missmutig und übel gelaunt. Ich gab Widerreden, stritt mich mit ihr und allen privaten Freunden und auch mit Schulfreunden in der Klasse. Punktum, es ging bergab mit mir. Das lag zum einen daran, dass ich stark in der Pubertät war, zum anderen, ich sah dabei auch noch Scheiße aus. Verpickelt und rote Stellen im Gesicht, obwohl meine Stiefmutter alle möglichen Cremes und Wässerchen dafür kaufte, es ging nicht weg. Deswegen hatte ich auch keine Freundin. Ganz im Gegenteil, die Mädchen in der Schule machten Witze über mich, hinter meinem Rücken aber auch offen. Einmal habe ich sogar „Warzenschwein" gehört. Das war der Grund, weswegen ich bis zum damaligen Zeitpunkt noch eine absolute männliche Jungfrau war.

    Ich hoffe, einige Leser können sich somit in meine damalige Situation hineinfühlen: Gedemütigt, gehänselt, verzweifelt. Mein Selbstvertrauen lag zu der Zeit bei minus fünfhundert Prozent.

    Johannes, von uns nur John genannt, war mein einziger Freund in der Schule.

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