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Aber Makaber
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eBook201 Seiten2 Stunden

Aber Makaber

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Über dieses E-Book


Kurzgeschichten, wie nur das Leben sie schreiben kann. Alltagssituationen, die unvermittelt eine böse und oft makabere Wendung nehmen. Lehnen Sie sich zurück und tauchen Sie ein, in die Welt der Missgeschicke und Absurditäten.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum22. Juni 2023
ISBN9783989113077
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    Buchvorschau

    Aber Makaber - Udo Fröhlich

    2. Der Zoobesuch

    Emily war kürzlich sechs Jahre alt geworden und würde nach den Sommerferien in die Schule gehen. Mama war mächtig stolz auf ihr kleines Prinzesschen. Denn das war Emily. Gut, sie konnte ja selbst nichts dafür; sie war schließlich so erzogen worden. Von ihrer Mutter. Und insbesondere von ihrem Großvater. Ihren Vater hatte sie nie kennengelernt. Ihre Mutter hatte Emily mal erzählt, dass der Kerl – genau dieses Wort benutzte sie -, der ihr Vater war, sie beide gleich nach der Geburt verlassen hatte. Emily konnte das natürlich gar nicht verstehen oder begreifen. Es war ihr aber bisher auch nicht sonderlich schwergefallen, ohne Vater aufzuwachsen. Sie vermisste ihn überhaupt nicht. Sie vermisste rein gar nichts. Emily bekam nämlich alles, was sie wollte. Oft reichte schon ein Fingerzeig im Spielzeugladen oder das obligatorische Genörgel an der Supermarktkasse, um eine bestimmte Süßigkeit zu bekommen. Ihre Mutter erfüllte Emily jeden Wunsch. Emilys Mutter arbeitete daher hart und tüchtig, um sich und ihrer Tochter ein luxuriöses und angenehmes Leben zu ermöglichen. Bisher war Emily tagsüber in einer Kindertagesstätte. Nach den Ferien sollte sie dann in die Grundschule gehen. Emily freute sich total auf das Lernen. Sie nickte immer heftigst mit dem Kopf, wenn ihre Mutter oder ihr Großvater sie fragten. „Und, freust du dich auf’s Lernen?"

    „Ich will die Lilly-Fee-Schultasche!, rief Emily aus dem Wohnzimmer, in dem sie gerade auf dem Teppich saß und im Fernsehen einen Lilly-Fee-Schultaschen-Werbespot anschaute. „Na klar bekommst du die, mein Engel, antwortete ihre Mutter laut aus der Küche, während sie das Abendessen für Emily und sich zubereitete. Nudeln mit Tomatensoße. Emilys Lieblingsgericht. Deshalb gab es das auch mindestens drei Mal in der Woche. Die Versuche, Emily an das Gemüse heranzuführen, waren immer kläglich gescheitert. Emily schrie dann herum, weinte und warf protestierend das Besteck auf den Fußboden. Oftmals sogar das Gemüsegericht gleich hinterher. Damit Emilys Mutter abends nach der Arbeit ihre Ruhe hatte, wurde eben das gekocht, was Emily gerne mochte. Emily liebte Tiere. Besonders Hamster und Meerschweinchen. Also bekam Emily von ihrer Mutter einen Hamster und vom Großvater ein Meerschweinchen zum Geburtstag. Sie nannte den Hamster Tommi und das Meerschweinchen Mimmi. Nach drei Wochen hatte Emily aber keine Lust mehr, sich um die beiden kleinen Säugetiere zu kümmern. Sie fütterte Tommi und Mimmi gar nicht mehr. Daraufhin übernahm Emilys Mutter für ein paar Tage die Futterverantwortung. Doch irgendwann wurde es ihr zu viel. Außerdem machten der Hamster und das Meerschweinchen ordentlich Dreck in ihren Käfigen, die Emily in den ersten beiden Wochen zusammen mit ihrer Mutter gesäubert hatte. Doch dann hatte Emily auch dazu keine Lust mehr. Und ihre Mutter schließlich auch nicht. Tommi und Mimmi wurden ins Tierheim gebracht. Die Mutter machte das heimlich, als Emily mit ihrem Großvater im Park die Enten fütterte, damit ihr Prinzesschen keinen Schock bekam. Doch Emily bemerkte auch Tage später nicht, dass Tommi und Mimmi ausgezogen waren. Sie vermisste sie scheinbar überhaupt nicht. Inzwischen hatte sie nämlich jede Menge neue Barbie-Spielsachen von ihrer Mutter bekommen und auch der Großvater war mit ihr wieder in den großen Spielzeugladen gegangen, um seiner einzigen Enkelin etwas ganz Tolles zu kaufen. Emily fand natürlich jedes Mal etwas. Jeden Samstag ging der Großvater mit Emily auf den Spielplatz. Emily wollte dann immer ihr schickstes Kleidchen anziehen, um es den anderen Kindern, die nicht so gut angezogen waren, zu demonstrieren. Sozusagen vorzuführen. Sie liebte es, wenn dann andere Mütter Emily anlächelten und Sachen sagten, wie: „Du siehst aber hübsch aus! Das steht dir ganz ausgezeichnet. Wie süß! Dass sie beim Spielen ihr Kleidchen schmutzig machte, störte Emily nicht im Geringsten. Ihre Mutter würde es schon wieder sauber gewaschen bekommen. Falls nicht, dürfte sie sich bestimmt ein neues Kleidchen im Katalog aussuchen. So kannte sie es. „Ich habe keine Lust mehr auf den Spielplatz. Ich habe Hunger und will zu McDonald’s!, rief Emily zu ihrem Großvater herüber. Selbstverständlich setzte er Emily in den Kindersitz in seinem Auto und sie fuhren extra in den nächsten Ort, wo sich ein McDonald’s Restaurant befand. Emilys Opa mochte das Essen dort überhaupt nicht. Doch er sah ihr erfreut dabei zu, wie sie ihre Junior-Tüte leerte und die Pommes frites zum Teil in den Mund steckte und manchmal auf den Boden fallen ließ. Vorher hatte sich Emily nach sehr langem Überlegen und nicht Entscheiden können, ein dazugehöriges Spielzeug ausgewählt und ihr Großvater kaufte ihr ein Weiteres dazu.

    Heute war Sonntag und ihr Großvater wollte Emily abholen, um mit ihr in den Zoo zu gehen. Emily war bisher in keinem Zoo gewesen. Sie kannte lediglich die Tierchen, die es in Zoohandlungen zu kaufen gab, wie Tommi und Mimmi.

    Im Eingangsbereich vom Zoo befand sich ein kleiner Kiosk. Dort wollte Emily zunächst ein Eis und einige Süßigkeiten. „Iss aber nicht alles auf einmal auf, Emily, sagte ihr Großvater, als er die Sachen bezahlte und Emily in ihre Händchen drückte. Emily aß natürlich alles sofort auf. Und am nächsten Verkaufsstand wollte sie zusätzlich ein Softeis. Sie bekam es. Zwischendurch wurde Emily etwas schlecht. Ihr Magen grummelte und tat ein bisschen weh. Dann erblickte sie allerdings das Streichelgehege mit den kleinen Zicklein und Schäfchen, sodass ihre Magenschmerzen plötzlich vergessen schienen. Emily rannte von Zicklein zu Zicklein und von Schäfchen zu Schäfchen; umarmte jedes Tier und streichelte es. War ein anderes Kind bei einem Zicklein oder Schäfchen, welches Emily unbedingt streicheln wollte, schubste sie das jeweilige Kind einfach zur Seite; schließlich wollte sie das Zicklein oder Schäfchen für sich alleine haben. Der Großvater lächelte nur. Seine Enkelin sah so glücklich aus. „Kaufst du mir ein Schäfchen? Bitte! Doch da schüttelte selbst der Großvater nur den Kopf und versuchte Emily zu erklären, dass Zootiere leider unverkäuflich seien. Emily fing daraufhin fürchterlich an zu weinen und schrie herum. Das zerrte gewaltig an Opas Nerven. Er schlug daher vor:„Komm, wir gehen ins Aquarium und sehen uns dort die bunten Fische an. Ich kaufe dir auch einen richtig tollen Kuschel-Nemo im Souvenirshop. Emily griff die Hand ihres Großvaters, hörte sofort auf zu weinen und folgte ihm zum Aquarium. Dieses befand sich in einem altehrwürdigen Gebäude am Ende des Zoogeländes. Emily hatte noch nie so viele unterschiedlich große Aquarien mit unzähligen bunten Fischen in allen Größen gesehen. Die großen Fische konnte sogar ihr Großvater ohne seine Brille erkennen; hatte er diese ohnehin im Auto vergessen. Deswegen konnte Opa ihr leider nicht die Schilder an den Aquarien vorlesen. „In der Schule lernst du dann selber lesen, meinte er zu Emily, die soeben an eine weitere Aquarienscheibe klopfte und quiekte, als die Fische sich erschrocken in den hinteren Teil des Beckens zurückzogen. Manche Becken waren sogar oben offen und Emily wollte mit ihren Fingerchen ins Wasser fassen und herumplätschern. Um an derartige Becken heranzukommen, musste Emily unter den Absperrseilen durchschlüpfen, was ihr ohne Mühe gelang. Andere Zoobesucher schüttelten oft ihre Köpfe, als sie Emilys unmögliches Benehmen sahen, wie sie zum Beispiel kleine bunte Fischchen dazu brachte, erschrocken in eine hintere Ecke zu schwimmen, weil Emilys Hand das Wasser durchwühlte. Aber Emily störte sich nicht an den anderen Leuten und ihr Großvater bekam davon gar nichts mit oder ignorierte es. Ein ziemlich großes Aquariumbecken stand etwas erhöht hinter einer Bank, auf die sich ihr Opa erschöpft fallen ließ. Die großen Fische darin hatten so lustige Glupschaugen. Die Fische schwammen zudem sehr weit oben an der Wasseroberfläche. Geschickt kletterte Emily auf die Rückenlehne der Bank und reckte ihre kurzen Arme nach oben, bis ihre Fingerchen die Wasseroberfläche berühren konnten. Emily lachte laut, nachdem die ersten Wasserspritzer auf der Glatze ihres Großvaters landeten. Die glupschäugigen Fische fanden ihre Fingerchen wohl lustig und schwammen neugierig darauf zu. Emily quiekte erneut vor Freude. Inzwischen hatte sich ihr Großvater von der Bank erhoben und stieß mit seiner Nasenspitze auf das Beschriftungsschild dieses Beckens, dazu kniff er seine Augen zusammen, um eventuell doch die Information darauf lesen zu können. Es gelang ihm aber nicht. Er sah daher auch nicht, wie eine blutrote Wolke durch das Wasser in sein Sichtfeld schwebte. Er hörte aber, wie Emily wie am Spieß schrie, weil sich einer der fleischfressenden Piranhas in ihr Zeigefingerchen verbissen hatte.

    3. Die Pinkelfalle

    Der Film hatte meinem Kumpel und mir gut gefallen. Wir verließen lachend das Kino. „Ich habe mächtigen Kohldampf, sagte ich zu Paul. „Kommst du mit zum Burger King? Doch Paul lehnte ab und erklärte mir, dass er heute nicht allzu spät nach Hause kommen wollte. „Aha!, dachte ich, „steht ganz schön unterm Pantoffel. Aber soll er ruhig.

    Wir verabschiedeten uns. Das Burger-King-Restaurant lag nicht weit vom Kino entfernt und war daher bequem zu Fuß zu erreichen. Die Leuchtreklame wies mir den Weg und ich beschleunigte meine Schritte, während der Hunger anwuchs.

    Bereits in Gedanken ging ich das Speisenangebot des Fastfood-Tempels durch. Noch bevor ich die Eingangstür durchschritt, wusste ich schon, welche leckeren Sachen mir die Bedienung hinter dem Tresen gleich auf mein Tablett legen würde.

    Das Tablett war nahezu vollgepackt, als ich den Tresen verließ. Ich orientierte mich zu einem freien Tisch hin. An diesem Abend war mal wieder ordentlich was los beim Burger-Bräter, die meisten Tische waren besetzt.

    Während ich mein Essen verschlang und an dem Strohhalm vom Mega-XXL-Becher Cola nuckelte, beobachtete ich die Menschen um mich herum oder schnappte einige der Gesprächsfetzen ihrer Unterhaltungen auf. So gut es jedenfalls möglich war; denn im gesamten Sitzbereich waren riesige Bildschirme an den Wänden angebracht, auf denen sehr laut irgendwelche Pop-Videos gezeigt wurden. Dennoch bekam ich so einiges von den Leuten an meinem Nebentisch mit. „Du hast dich aber heute besonders in Schale geschmissen, Dieter!, lobte eine junge Dame ihren Sitznachbarn und biss dabei in ihren Burger. Der Angesprochene erwiderte auf das Kompliment: „Klar, wenn ich dich schon so schön ausführe. An dem Tisch saß ein weiteres Pärchen. Der männliche Teil davon sagte lachend: „Und du meinst, so ein billiger Laden wäre als Einstand ganz gut geeignet?" Nun lachten alle vier.

    „Ich gehe mal kurz pinkeln, meinte besagter Dieter und erhob sich von seinem Plastikstuhl. Er musste an meinem Tisch vorbeigehen, daher schaute ich ihn mir neugierig genauer an, hatte ich doch vorhin die Äußerung seiner Begleiterin zu seiner Bekleidung mitgehört. Aber die Dame hatte durchaus Recht. Dieter sah gut aus. Seine Frisur ordentlich gestylt. Er trug eine hellgraue Jeans, dazu ein weißes T-Shirt mit einem schwarzen Jackett. Hoffentlich bekleckerte er sich beim Essen nicht. Aber was ging mich das an? Auch meine Blase verlangte, entleert zu werden. Auf dem Weg zum WC stellte ich mein Tablett mit dem Verpackungsmüllberg in einen dafür bereitstehenden Rollwagen. Dicht hinter mir folgte schnaufend ein recht großer, dicker Mann, der anscheinend ebenfalls in Richtung Klo unterwegs war. Die Zugangstür der Burger-King-Toilette war eine Schwingtür. Der korpulente Typ hinter mir hatte so dicht aufgeschlossen, dass er mit seiner gewaltigen Wampe wie ein Bulldozer gegen meine Rückseite stieß. Mit einem „Hey, mal langsam!, stolperte ich vorwärts und stieß in der Bewegung die Schwingtür kräftig auf. Diese schwang nach innen und prallte gegen Dieter, der unmittelbar dahinter auf ein freies Urinal gewartet hatte. Es gab nur zwei Pinkelbecken und beide waren besetzt. Jedes Pissoir war unmittelbar, also äußerst nah hinter der Schwingtür angebracht. Mehr Platz gab dieses Möchtegern-Klo aber wirklich nicht her. Das Sitz-WC für die größeren Angelegenheiten musste schließlich auch noch untergebracht werden.

    Dieter wurde von der Schwingtür seitlich an der Pobacke getroffen und rempelte einen bereits pinkelnden Mann an. Inzwischen stand ich ebenfalls in der engen Räumlichkeit und der dicke Kerl hinter mir quetschte sich soeben durch die geöffnete Schwingtür, die jetzt nicht mehr nach hinten zurückschwingen konnte. Der beim Pinkeln angerempelte Mann drehte sich erschrocken zu Dieter um und hielt dabei weiterhin sein bestes Stück in der Hand. Ein satter Strahl traf Dieters hellgraue Jeans. „Ach du Scheiße!, schrie Dieter erschrocken und machte reflexartig einen ausweichenden Schritt nach hinten. Dort stand allerdings ich und hinter mir der Dicke. Dieter kam also nicht weiter, als auf meinen linken Fuß. „Autsch!, schrie ich und versuchte, meinen Fuß unter Dieters Stiefelette wegzuziehen.

    Dabei geriet Dieter leider ins Stolpern und fiel gegen die Klokabinentür, die soeben von einem Gast geöffnet wurde, der seine Sitzung beendet hatte, während im Hintergrund der Spülkasten rauschte. Dieter fiel mit den Armen rudernd dem Gast in dessen Arme und beide torkelten - wie zwei Besoffene auf dem Christopher-Street-Day -, auf die Kloschüssel zu. Dabei blieb Dieter unglücklich mit einem Jackett-Ärmel an der Türklinke der Klokabinentür hängen und riss diesen bis zum Ellenbogen auf.

    „Sag mal. Geht’s noch?, fragte der Klokabinen-Gast verärgert und stieß Dieter von sich weg. Er kam nun wieder zu mir getaumelt. Doch dieses Mal konnte ich mehr oder weniger geschickt ausweichen, sodass Dieter weich gegen den dicken Mann hinter mir prallte. Dieters Gesicht verschwand zwischen den schwitzigen Brüsten des stark Adipösen. Der Mann packte mit seinen großen Händen Dieters Kopf, auf dem kürzlich eine astrein frisierte Frisur gesessen hatte und schubste ihn von sich weg. Dieters Frisur ähnelte daraufhin einem explodierten Huhn. Dieter stützte sich auf dem winzigen Waschbecken ab, erwischte aber versehentlich den Handcreme-Seifenspender direkt am Spenderkopf. Mit einem „Blubb spritzte etwas blaue Handseifencreme auf Dieters weißes T-Shirt. „Ich drehe durch!" Mit diesen Worten kämpfte sich Dieter aus der beengten Männertoilette heraus. Frisur verwüstet, Jackett aufgerissen, T-Shirt verschmiert und Jeans angestrullt. Dieter sah aus wie nach einem Wacken-Open Air. Das würde sicherlich noch ein netter Abend für ihn werden! Aus dem Frauenklo kam ein Schrei, nachdem Dieter vor lauter Not hineingepoltert war. Ich konnte mich endlich vor ein freies Urinal stellen und entleerte mit einem leisen Seufzer meine Blase. Der dicke Mann stand eng neben mir, schwitzte und grinste zu mir rüber. Ich begann zu zittern.

    4. Das letzte Paket

    Leo sah erfreut aus dem Fenster seiner Wohnung in der dritten Etage, wie das gelbe Postauto direkt vorm Haus hielt und der Dieselmotor monoton weiter brummte, während der Fahrer die seitliche Schiebetür öffnete, um an Leos Paket zu gelangen. Leo hoffte zumindest, er würde endlich seine vor Tagen bestellte Lieferung erhalten und

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