Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Leben ohne Angst vor Krankheit: the simple way to health  part 1  the basics
Leben ohne Angst vor Krankheit: the simple way to health  part 1  the basics
Leben ohne Angst vor Krankheit: the simple way to health  part 1  the basics
eBook561 Seiten4 Stunden

Leben ohne Angst vor Krankheit: the simple way to health part 1 the basics

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Dieses Buch ist ein Präventivschlag gegen alle sogenannten Zivilisationskrankheiten.

S.G. Legov führt den Leser zielsicher durch das Mienenfeld des Lebens ...

Offen berichtet Legov über seine Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse aus dem Praxisalltag.

Seine Hauptthemen sind Ernährung, Aktivität und Externe Faktoren, welche unsere Gesundheit torpedieren.

Band 1 Die Grundlagen

Der erste Band eröffnet Wege zur Prophylaxe und Prävention.
Hier werden nicht nur sämtliche Zivilisationskrankheiten aufs Korn genommen.

Der Autor schätzt die wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Medizin, scheut sich aber auch nicht vor reichlich Kritik an dieser.

S.G. Legov zeigt auf wie einfach es ist, die zivilisatorischen Ursachen für Erkrankungen zu umgehen.

Von A wie Alzheimer bis ...

Eine vernünftige Vorsorge ohne die Abgabe der Eigenverantwortung ist stets der effektivste Ansatz, um die eigene Gesundheit zu erhalten.

Dieser Band betrachtet die drei Hauptursachen für Erkrankungen, wie etwa unsere Ernährung, Aktivität und negative Umwelteinflüsse genauer.

Das Buch ist so geschrieben dass es für jeden, auch ohne medizinische Vorkenntnisse verständlich ist. So wurde bewußt auf die Vielzahl der sonst üblichen Fachbegriffe verzichtet.

Die hier behandelte Thematik ist die Grundlage für ein langes, gesundes und entspanntes Leben.

Also dann … Leben auch Sie ohne Angst vor Krankheit.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum5. Mai 2021
ISBN9783347291300
Leben ohne Angst vor Krankheit: the simple way to health  part 1  the basics

Ähnlich wie Leben ohne Angst vor Krankheit

Titel in dieser Serie (1)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Beziehungen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Leben ohne Angst vor Krankheit

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Leben ohne Angst vor Krankheit - Sral Gröj Legov

    Was ist Gesundheit ?

    Nach der Definition der WHO bedeutet Gesundheit folgendes : „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen."

    Stellen Sie sich einmal folgende Situation vor. Sie gehen zu Ihrem Arzt und teilen diesem voller Begeisterung, mit wie gut es Ihnen geht. Und nun fragen Sie den Doktor, was Sie tun können, damit das so bleibt.

    Glauben Sie mir, diesen Gesichtsausdruck völliger Verwirrung werden Sie nie vergessen. Aber genau hier liegt das Problem. Ärzte lernen während ihres Studiums alles über tausende Krankheiten, Leiden und Gebrechen jedoch nichts über Gesundheit. Die Mehrzahl unserer Schulmediziner sind weder dazu ausgebildet eine vernünftige Ernährungsvariante zu empfehlen, noch haben diese jemals etwas von der Gesunderhaltung des Körpers gelernt. Normalerweise braucht man sich bloß einmal diese Person im weißen Kittel genau anzuschauen. Ist Ihr Arzt körperlich und geistig, natürlich unter Berücksichtigung seines Alters, in guter Verfassung oder sitzt Ihnen ein übergewichtiger, haarloser, völlig überforderter Mediziner gegenüber?

    Wenn Ärzte ihr Wissen von Gesunderhaltung sowohl physisch als auch psychisch selbst anwenden würden, wäre diese Berufsgruppe wohl kaum jene mit einer der niedrigsten Lebenserwartungen und der höchsten Suizidraten. Also wo ist die Ursache für diese Tatsache zu finden? Zum einen denke ich, sind es die Arbeitsbedingungen, das stressverseuchte Umfeld im Klinikalltag, ein extrem hoher Erwartungsdruck von Kollegen und Patienten sowie der fast schon fanatische Glaube an Pharmakologie und gerätebasierter Behandlungsformen. Und zwischendurch gibts dann hier und da mal fix eine Pille, um wieder zu funktionieren.

    Auch darf man den Erfolgsdruck seitens der Medizinischen Gesellschaft nicht vergessen. Gerade im Bereich der Forschung und Entwicklung zählt auf Grund der weltweiten Konkurrenz jede Minute, um Ergebnisse zu präsentieren und zu publizieren. Oft geht es dabei um hohe Summen für die jeweiligen Forschungssektionen. Möchte ein Klinikmediziner Karriere machen, so ist es nicht ausschließlich das Können, als viel mehr das wirtschaftliche Geschick, welches den Posten als Chefarzt in Aussicht stellt. (Von eigenen finanziellen Interessen einmal abgesehen.) Denken Sie daran, jedes Krankenhaus ist auch ein Wirtschaftsunternehmen und muss Gewinne erwirtschaften um zu bestehen. Seien Sie deshalb skeptisch, wenn es um neueste Medikamente und Therapieansätze geht. Oft wird hier nicht nur mit „Off Label Medikamenten (welche nicht für die betreffende Symptomatik zugelassen sind) experimentiert. Es kommen ebenfalls fragwürdige, teilweise nicht zugelassene Pharmazeutika für Studienzwecke zum Einsatz. Ebenfalls darf man sich nicht vom Medikamentenpreis täuschen lassen. Also wenn der Chefarzt dann die 10.000€ Spritze setzt, bedeutet dies nicht, dass diese auch ihr Geld wert ist. Das liegt in unserem Land an einer nicht vorhandenen Medizinpreisbindung. Kurz gesagt jeder Hersteller bestimmt den Preis für sein Medikament selbst. Ein Beispiel hierfür ist das Hepatitis C Medikament „Sovaldi der Firma GILEAD, welches bei Markteinführung in Europa 43.000€ kostete, man jedoch in anderen Ländern lediglich 52€ dafür bezahlen musste.

    Aber nun wieder zurück zur Gesundheit und wie man diese bis ins hohe Alter erhalten und verbessern kann. Jeder sollte in Glück und Zufriedenheit das Leben bei bester Gesundheit im Kreise von Familie und Freunden genießen dürfen.

    Gesundheit mal ganz einfach …

    Um Gesundheit zu erlangen und diese zu erhalten, müssen lediglich einige Spielregeln des Lebens eingehalten werden. Wobei ein präventives Verhalten immer eine bessere Basis für eine Gesunderhaltung bietet, als ein kuratives.

    Ernährung

    Um herauszufinden wie Ernährung und in welchem Umfang diese unseren Körper beeinflusst, müssen wir klären welche Ernährungsform dem Menschen eigen ist.

    „Nach heutigem Kenntnisstand des Verlaufs der Hominisation ist der anatomisch moderne Mensch (Homo sapiens) demnach „von Natur aus" weder ein reiner Fleischfresser (Carnivore) noch ein reiner Pflanzenfresser (Herbivore), sondern ein

    Allesfresser (Omnivore). Zitat Wikipedia. Also das ist schon eine recht mutige Aussage zu diesem Thema. Denn schaut man sich unser Gebiss im Zusammenhang mit der Kieferprägung, der Zahnstellung sowie Zahnausprägung an, stellt man fest, das es Wahrscheinlicher ist, das der Mensch wohl eher kein „Allesfresser ist.

    Betrachtet man den Körperbau von pflanzen- und fleischfressenden sowie den „allesfressender" Lebewesen im Bezug auf den Mensch, ist folgendes festzustellen. Bei fleischfressenden Tieren sind alle Zähne lang, scharf und spitz, während sich die Backenzähne von Pflanzenfressern und Menschen stumpf darstellen und die Aufgabe haben, zu quetschen und zu mahlen.

    Fleischfresser können ihre Kiefer ausschließlich auf und ab bewegen. Der Kiefer eines Pflanzenfressers hat jedoch die Fähigkeit sich auch (wie bei uns Menschen) seitwärts zu bewegen.

    Der Speichel eines Fleischfressers ist säurehaltig und deshalb perfekt zur Aufspaltung von tierischem Protein (Eiweiß) geeignet. Die für eine Kohlenhydrat- aufspaltung benötigten Enzyme wie Ptyalin und Amylase enthält dieser nicht.

    So ist der Speichel von Pflanzenfressern und Menschen alkalisch, also basisch und enthält eben jene Enzyme, welche zur Kohlenhydratverdauung benötigt werden. Dieser basische Speichel ist ein wirksamer Schutz vor Karies und Parodontosen, da dieser fähig ist, die Zahnsubstanz zu remineralisieren.

    Die meisten Menschen besitzen eher einen sauren Speichel, bedingt durch die heutige Ernährung, welche sich in einer sauren Stoffwechselsituation zeigt. Einen Basenüberschuss erreichen wir lediglich durch eine pflanzliche Ernährung mit frischen nicht industriell bearbeiteten Lebensmitteln.

    Im Gegensatz zum Pflanzenfresser produziert der Magen von Fleischfressern, bis zu zehnmal mehr Salzsäure. Ein Raubtiermagen ist einfach gesagt lediglich ein runder Sack mit größtenteils glatter Oberfläche. Die Mägen der Pflanzenfresser sind eher länglich geformt und besitzen komplizierte, gefurchte Strukturen. Wiederkäuende Arten haben ein noch weitaus komplizierteren Magen.

    Därme von Fleischfressern sind gerade dreimal so lang wie ihr Körper. Dadurch wird eine schnelle Verdauung und Ausscheidung, der rasch in Fäulnis übergehenden Fleischnahrung gewährleistet. Fäulnisgifte sind generell für alle Säugetierarten sehr gefährlich. Das Darmsystem von Menschenaffen entspricht, ähnlich dem des Menschen, circa zwölfmal der eigenen Körperlänge. So wird die Nahrung möglichst lange im Körper behalten und besser verwertet.

    Auf der Tatsache beruhend das Fleisch und innere Organe extrem viel Harnsäure beinhalten, kann die Leber von Fleisch- und Allesfressern etwa zehn bis fünfzehn mal mehr Harnsäure als die von Pflanzenfressern oder Menschen entgiften. Pflanzen, mit Ausnahme von Getreide, Kaffee und Kakao beinhalten praktisch keine Harnsäure. Ebenfalls verfügt kein Pflanzenfresser und auch kein Mensch, im Gegensatz zum Fleischfresser, über das Enzym Uricase. Dieses Enzym katalysiert im Purinstoffwechsel den Abbau der Harnsäure sowie der harnsauren Salze zu Allantoin.

    Bei uns Menschen steigt durch fleischreiche Ernährung der Harnsäurepegel im Blut stark an und fördert dadurch u.a. Gicht, Herz- und Gefäßerkrankungen.

    Fleischfresser besitzen keine Hautporen zur Schweißabsonderung, deshalb müssen Sie überschüssige Wärme mittels Hecheln abführen. Da Pflanzenfresser und Menschen Schweißporen besitzen, regulieren wir unseren Wärmehaushalt durch schwitzen über die Haut.

    Carnivore (Fleischfresser) haben tageszeitunabhängig stets einen sauren Urin. Herbivore (Pflanzenfresser), Affen und Menschen sollten normalerweise einen alkalischen Urin (außer morgens) absondern. Doch bedingt durch unsere westlich geprägte Ernährungsweise, sind die meisten Menschen übersäuert und besitzen daher eher den Urin eines Fleischfressers.

    Die Zungen aller Fleischfresser sind deshalb so rau wie Schmirgelpapier, um Fleischfasern und Sehnen von Knochen oder Knorpeln abzuschaben.

    Pflanzenfresser und Menschen besitzen hingegen eine vergleichsweise glatte Zunge.

    Besonders interessant ist dass Menschen, Meerschweine sowie einige Affenarten, die einzigen Lebewesen sind, welche selbst kein Vitamin C herzustellen können. Es wird angenommen dass diese Fähigkeit in der Entwicklungsgeschichte durch eine permanente rohpflanzliche Kost, welche ein Übermaß dieses Vitamins enthielt, verloren ging.

    Fleisch enthält Vitamin C nur in geringsten, nicht ausreichenden Spuren. Deshalb müssen Fleischfresser es selbst synthetisieren können. In Stresssituationen produzieren sie, auf das menschliche Durchschnittsgewicht von 70 kg gerechnet, bis zu 25 g pro Tag.

    Bezogen auf den Verdauungstrakt, den pH-Wert und die Zusammensetzung unserer Verdauungssekrete ähnelt unsere Anatomie der von pflanzenfressenden Menschenaffen. Gorillas beispielsweise ernährt sich zu etwa 80 % aus Grünfutter (Blätter, Knospen, Stängel) und zu etwa 20 o% aus Früchten, Samen, Nüssen, Wurzeln oder mitgegessenen Insekten.

    Übrigens reine Carnivore fressen stets zuerst die Innereien (Gedärm, Leber, Nieren) und überlassen den überwiegenden Teil des Muskelfeischs den Aasfressern.

    Quellenangabe: 1, 2, 3

    Wir können uns angesichts dieser Fakten also nicht unter die Fleisch- und Allesfresser zählen. Nun werden Sie sagen, Fleischfresser mag sein, aber dann doch wenigstens Allesfresser, oder? Die Antwort darauf lautet, NEIN. Im Begriff Allesfresser ist eben auch der sogenannte Fleischverzehr enthalten. Logisch betrachtet stellt sich doch die Frage, wie wollen Sie ein Tier erlegen, so ganz ohne Klauen und Reißzähne? Versuchen Sie einmal ein 500 Gramm Steak roh zu verzehren, nachdem Sie es aus dem Kadaver eines verendeten Tieres gerissen haben. Das ist sowohl physiologisch nicht möglich, als auch evolutionsbiologisch nicht begründet. Der Anfang für das Erlegen und Zubereiten tierischer Proteine, war erst nach der Beherrschung des Feuers und der Herstellung von Waffen und Werkzeugen möglich. Das bedeutet im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung, dass sich der große Sprung vom Tier zum Mensch bereits vor der Konsumierung von Fleisch vollzog. Und genau das ist der Beweis, dass die Entwicklung der Leistungsfähigkeit unseres Gehirns nichts mit der Aufnahme von tierischer Nahrung zu tun hatte.

    Machen Sie einfach folgenden Test. Setzen Sie Ihr Kind oder Enkel zusammen mit einem Apfel und einem Kaninchen in das Laufgitter. Seien Sie gespannt, ob Ihr Kind über das Kaninchen herfällt oder lieber den Apfel annagt.

    Okay, wir sind also weder Carnivore noch Allesfresser. Sind wir reine Pflanzenfresser? Nun im eigentlichen Sinne …deflnitiv. Kurz gesagt der Mensch ist eine Art Frugivore, ein Pfanzen und Früchtefresser, dessen ursprüngliche Nahrung hauptsächlich aus Früchten, Nüssen und Planzen bestand.

    Nachdem wir nun wissen welche Art von Nahrungsmittel wir zu uns nehmen sollten, kommen wir zu der Frage, was eine ausgewogene pflanzliche Vollwertkost beinhaltet.

    Keine Panik … auch bei der Ernährung gilt, langsam anfangen, Erfahrungen sammeln und probieren was schmeckt. Ich möchte Sie nicht zum Veganismus bekehren, sondern Ihnen lediglich die medizinischen, ethischen und ökologischen Vorteile aufzeigen. Auch hier gilt, je einfacher um so besser.

    Welche Lebensmittel sind zu bevorzugen?

    Eine vegane Vollwertkost beinhaltet alle biologisch angebauten Getreide-, Obst- und Gemüsesorten. Jegliche Pilze, Gräser (u.a. Gersten- und Weizengras),Kräuter und Gewürze gehören ebenso wie Nüsse, frisch gepresste Säfte und sauberes Wasser zu dieser Form der Ernährung. Davon sollten mindestens 60 % als Rohkost oder als Ferment ( z.B. Sauerkraut etc.) verzehrt werden. Der überwiegende Teil von Ihnen wird feststellen, dass sich nach spätestens 8 Wochen über 50% Ihrer Beschwerden wie beispielsweise Arthritis oder Bluthochdruck verbessert haben oder diese ganz verschwunden sind.

    Welche Nahrungsmittel sollten Sie meiden?

    Verbannen Sie alle Arten von Fertigprodukten mit mehr als einem Inhaltsstoff aus Ihrem Kühlschrank. Und zwar aus folgendem Grund, die Mehrzahl aller Zusatz- oder Ersatzstoffe (E-Nummern), auch wenn diese laut europäischer Gesetzgebung für Lebensmittel zugelassen sind, haben einen gesundheitsschädigenden Effekt. Die Problematik dabei liegt vor allem in der Kombination dieser Substanzen, welche über den Tag aufgenommen werden. Eine Risikoanalyse dazu wurde niemals erstellt.

    Auf einige dieser Zusatz- und Hilfsstoffe werde ich auf den nächsten Seiten noch einmal genauer eingehen. Okay, die Fertiggerichte sind schon mal raus.

    Ebenfalls sollten Sie auf alle, und das meine ich wirklich so, Fleisch- und Wurstwaren verzichten. Der Verzehr von tierischen Produkten hat definitiv einen negativen Einfluss auf Ihre Gesundheit. Und dies nicht zuletzt durch die hohe Hormon- und Medikamentenbelastung, welche in der Massentierhaltung entsteht. Auch eine längere Verdauungsphase bei der auszuscheidende Stoffwechselendprodukte länger im Organismus verbleiben, ist gesundheitlich bedenklich.

    Gleiches gilt auch für Fischgerichte.

    Kurz zusammengefasst, essen Sie keine hochverarbeiteten Fertigprodukte, keine Fleisch und Wurstwaren.

    Das war aber noch nicht alles. Verzichten Sie auf eines der stärksten Allergene und Säurebildner. Was glauben Sie, welche Nahrungsgruppe es sein kann? Auch auf die Gefahr hin, dass es Ihnen vollkommen widerstrebt, aber konsumieren Sie keine Milchprodukte. Alle Milchprodukte verstoffwechseln sich im Körper sauer. Um diese Säuren neutralisieren zu können, muss der Organismus u.a. Kalzium bereitstellen.

    Und genau das macht er, indem er Kalzium aus den Knochenstrukturen freigibt. Würde dies nicht geschehen, würden wir innerhalb kürzester Zeit zu Grunde gehen. Jetzt kennen Sie eine Ursache für Osteoporose. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum einige Ärzte ihren Osteoporosepatienten immer noch Käse und Milchprodukte empfehlen. Klar beinhalten diese auch einen gewissen Anteil von Kalzium, nur kann unser Körper damit nichts anfangen. Schade eigentlich.

    Kommen wir nun zum letzten Punkt. Trinken Sie ausreichend sauberes Wasser, welches ausschließlich in Glasflaschen abgefüllt ist. Alternativ können Sie Ihr Leitungswasser auch mit Hilfe eines vernünftigen Wasserfilters aufbereiten. Ich möchte hier nur einmal kurz auf die Frage eingehen warum Sie Ihr Wasser in Glas- und nicht in Plastikflaschen kaufen sollten. Die Kunststoffe aus denen fast alle Plastikflaschen hergestellt werden, beinhalten äußerst gesundheitsgefährdende Stoffe (z.B. BpA) und geben diese an den Flascheninhalt ab. Vor allem Bisphenol A, einer dieser Bestandteile, befindet sich auf der Liste der höchst „besorgniserregenden" Stoffe, da er das Hormonsystem schädigt. In Babyflaschen ist Polycarbonat schon seit einigen Jahren verboten.

    Soweit die Theorie zur pflanzlichen Vollwertkost im groben Überblick.

    Wie Sie jetzt völlig entspannt und ohne Druck die ganze Sache angehen können, werde ich Ihnen im nächsten Kapitel Schritt für Schritt zeigen.

    Gehen wir noch einmal kurz in Detail. Was darf alles in die Wurst?

    Folgende Zusatzstoffe dürfen in Fleisch und Wurstwaren enthalten sein, beziehungsweise zu deren Herstellung genutzt werden.

    Glukosesirup aus genmanipuliertem Mais, Ascorbinsäure die mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroben hergestellt wird…

    Antioxidationsmittel welche die Farbe der Wurst stabilisiert…

    Glukose, Dextrose, diese Stoffe unterstützen das Nitritpökelsalz bei der sogenannten „Umrötung", hier wird der Muskelfarbstoff in eine temperaturstabile, beständige Form gewandelt…

    Milcheiweiß und Molkepulver…

    Dextrine und Maltodextrine…

    Emulgatoren wie Mono und Diglycerine… Geschmacksverstärker (Glutamat), Aromen und Würze… Sojaprotein…

    Zellulose als Verdickungsmittel…

    Diverse Enzyme, wie etwa Proteasen oder Tranglutaminasen zur besseren Lösbarkeit des Fleisches von den Knochen, für das Aroma und die Textur sowie den Zusammenhalt der diversen Fleischmasse eigne setzt werden …

    So kann es durchaus sein, dass ein Discounter Cordon Bleu über 30 Zusatzstoffe enthält. Na dann, guten Appetit.

    Es besteht keine Kennzeichnungspflicht von Lebensmittel, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) hergestellt wurden.

    Das bedeutet, es muss nicht gekennzeichnet werden ob u.a. Milch, Eier und Fleisch von Tieren stammen, die gentechnisch verändertes Futter erhalten haben. Zusatzstoffe wie Vitamine oder Aromen, welche mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroben hergestellt werden, sind ebenfalls nicht deklarationspfichtig.

    Auch muss eine Kennzeichnung bei zufälligen oder technologisch unvermeidbaren GVO (gentechnisch veränderte Organismus) Beimischungen bis zu 9% nicht angegeben werden, wenn jener in der EU eine Zulassung besitzt. Das können z.B. Enzyme, technische Hilfsstoffe sowieTrägersubstanzen sein.

    Derartige Enzyme sind vor allem in der Käseherstellung (Chymosin), in Brotbackmischungen und Pralinen zur Stärkespaltung (Amylasen) oder bei der Herstellung von Fruchtsäften und Wein (Pektinasen) im Einsatz.

    Meiner Meinung nach sollte so ein Müll weder als Nahrung für Menschen, noch als Tierfutter genutzt werden.

    Nicht viel anders sieht es bei den Milchprodukten aus. Auch hier geht es zu wie in einer spätmittelalterlichen Hexenküche. Am Ende jedoch werden auch hier Produkte mit hohem Gefährdungspotential geschaffen.

    Quellenangabe 4, 5

    Milchprodukte und Gesundheit

    Aller wissenschaftlichen Beweise zum Trotz, welche die gesundheitlichen Vorteile von Milch und Milchprodukten negieren, fördern Interessenverbände und Regierungen dem Konsum dieser Nahrungsmittel. So kommt es zu einem immer größer werdendem Konsum jener Produkte.

    Milchprodukte als gesundheitsfördernd zu proklamieren, war die bisher größte und längste Werbekampagne der Geschichte. Vergessen Sie alles, was Sie bis dato über die positiven Eigenschaften der Milch gehört, gelesen und gelernt haben. Die gesunde Milch ist eine Erfindung der Industrie in Zusammenarbeit mit Lobbyverbänden und Werbeagenturen.

    Nach biologischen Gesichtspunkten ist Milch ein Art Signalsystem zwischen Mutter und Neugeborenem. Ihre Aufgabe ist das Nähren, das Fördern des Wachstums und die „Programmierung des Babys für einen gewissen Zeitraum. Milch aktiviert u.a. das „mTOR Enzym, welches das Zellwachstum fördert. Akne, Adipositas, Diabetes und Krebs sind bedingt durch eine zu hohe Aktivität eben dieses Enzyms, durch eine permanente Konsumierung von Molkereiprodukten, die Folge. Alle der sogenannten „Zivilisationskranken" haben einen gemeinsamen Nenner … eine stetige Erhöhung der mTor Enzyme im Organismus.

    Das Wachstumshormon IGF1, welches in der Leber synthetisiert wird, steht in direktem Zusammenhang mit der Aufnahme von Milch. IGF1 wiederum aktiviert nun das Enzym mTOR. Bei Neugeborenen ist dies, für einen kurzen Zeitrahmen durchaus zur Entwicklung des Babys sinnvoll. Nach der Entwöhnung jedoch steht ein erhöhter IGF1 Spiegel in Zusammenhang mit der Entwicklung von Brust und Prostatakrebs.

    Dass der hohe Kalziumgehalt der Milch den Aufbau der Skelettstruktur bei Kindern und Jugendlichen verbessern oder im Alter das Osteoporose- und Frakturrisiko reduzieren soll, ist wissenschaftlicher Unfug und wurde mehrfach von namhaften Universitäten widerlegt. Hier ist genau das Gegenteil der Fall. Studien zeigten, dass eine erhöhte Aufnahme von Kalzium, u.a. durch einen gesteigerten Milchkonsum bei jungen, sportlich aktiven Mädchen ein doppelt so hohes Risiko für Stressfrakturen darstellte. Es konnte aber bewiesen werden, dass eine pflanzliche Ernährung zusammen mit sportlicher Aktivität, die Knochendichte sehr positiv beeinflusst.

    Fakt ist, alle Länder mit einem hohen Milchverbrauch haben im Vergleich zu den Ländern mit niedrigem Milchprodukteverzehr, ein signifikant erhöhtes Osteoporoseaufkommen.

    Das gleiche gilt für Herzkreislauferkrankungen. So hat beispielsweise Finnland, als Spitzenverbraucher von Milcherzeugnissen auch die höchste Infarktsterblichkeit weltweit. Hierfür sind nicht nur Cholesterin und tierische ungesättigte Fettsäuren sondern vor allem Hormone direkt, als auch hormon- und enzymbeeinflussende Inhaltsstoffe, sowie veterinärmedizinische Medikamente verantwortlich.

    Der Einfluss von Milchprodukten auf das Krebsgeschehen im menschlichen Organismus ist wissenschaftlich für eine Vielzahl verschiedener Krebsarten nachgewiesen. Wobei sich herausstellte, dass es keinen Unterschied machte, ob normale und sogenannten light Produkte verzehrt wurden.

    Für alle von Ihnen, die sich etwas ausführlicher damit auseinander setzen möchten, habe ich im Anhang einige Studien vermerkt.

    Zusammengefasst erhöhen Milchprodukte signifikant das Risiko für :

    Herzkreislauferkrankungen

    Diabetes und Krebs

    Rheuma und Gicht

    Multipler Sklerose

    Adipositas

    Allergien und Unverträglichkeiten

    Migräne

    AkneAlzheimer, Demenz und Parkinson

    u.v.m

    Zucker - Die legale Droge für alle

    Im Vergleich zur Zuckerrübe oder dem Zuckerrohr ist unser heute üblicher raffinierter und hochverarbeiteter Zucker ein Kunstprodukt ohne jeglichen Anteil von Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen. Industriezucker ist lediglich ein hochkonzentriertes Kohlenhydrat mit Suchtpotential. Warum Suchtpotential? Weil dieses süße weiße Konzentrat in unserem Gehirn die gleichen Areale anspricht wie einige Drogen und damit eine Abhängigkeit induzieren kann.

    Der Konsum von Zucker ist für den Menschen nicht so ganz einfach, da unser Verdauungssystem für eine Verarbeitung auf eigene Ressourcen zurückgreifen muss. Somit entsteht u.a. ein Vitamin und Mineralstoffmangel, der schwer zu kompensieren ist. Daraus resultieren langfristig nicht nur Krankheiten wie Karies und Fettsucht, auch ein geschwächtes Immunsystem, Hyperaktivität und Stoffwechselerkrankungen sind die Folge.

    So bezeichnete Dr. William Coda Martin in einem Artikel Zucker als pures Gift ohne Vitamine und Mineralstoffe. Hier ein Zitat von Dr. Martin welches im Journal Michigan Organic News veröffentlicht wurde:

    „Was übrig bleibt sind pure, raffinierte Kohlenhydrate. Eine unvollständige Umwandlung von Kohlenhydraten führt zur Bildung giftiger Stoffwechselprodukte (wie zum Beispiel der Benztraubensäure).

    Zusammengefasst ist Zucker an der Entstehung folgender Prozesse maßgeblich beteiligt:

    Karies

    Adipositas

    Hyperaktivität

    Diabetes

    Osteoporose

    Arthritis

    Asthma

    MS

    Leber und Magenschäden

    Candidosen

    Immundefizite

    vorzeitige Alterung

    Gefäßschäden

    Entzündungen

    u.v.m.

    Übrigens ist es vollkommen gleichgültig ob Sie weißen, braunen, Rüben- oder Rohrzucker verwenden, die Auswirkungen sind identisch.

    Alternativen zum Industriezucker sind, um hier einmal einige zu nennen, Stevia, Ahornsirup, Yacon, Kokosblütenzucker, Palmzucker, Datteln oder rote Bananen.

    Aber hier gilt die Regel : „alles in Maßen statt in Massen".

    Auch eine kleine Priese unraffiniertem Meer- oder Himalayasalzes verstärkt die natürliche Süsse bei z.B. Obstsalaten ohne weitere Zugabe anderer Süßungsmittel.

    Wie sieht es nun mit Getränken aus? Im Gegensatz zur landläufigen Meinung sind Kaffee und schwarzer Tee weder für eine gesunde Lebensweise förderlich noch schädlich. Auch hier gilt, in Maßen und nicht in Massen. Wenn Sie morgens einen Kaffee oder Schwarztee trinken, stimulieren Sie Ihren Geist. Das ist völlig in Ordnung. Problematisch wird es erst dann, wenn Sie zu viel davon konsumieren. Es ist nicht nur das Koffein welches Ihr sympathisches Nervensystem aktiviert, sondern auch eine Vielzahl von Säuren, Alkaloiden, Mineral- und Aromastoffen die direkt auf den Organismus wirken. Der von Industrieverbänden empfohlene Kaffeekonsum von 3 - 4 Tassen pro Tag ist auf Grund seiner stimulierenden Eigenschaften nicht akzeptabel. Gleiches gilt ebenfalls für schwarzen und grünen Tee. Bei den seitens der Medien propagierten Mengen kommt es zu einer Überstimulierung Ihres Nervensystems und Sie befinden sich im fight or flight Modus. Dieser autonome Kampf- oder Fluchtmodus ist seit Urzeiten in uns verankert und sicherte unser Überleben. Er stellte körperliche Reserven bereit, um auch größte Anstrengungen meistern zu können.

    Sind Sie nun permanent im gesteigerten Überlebensmodus. Auch wenn Sie sich für den Moment leistungsfähiger fühlen, resultieren daraus folgende Probleme. Ihre Verdauung wird auf ein Minimum heruntergefahren und Ihr Körper nutzt alle in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe nur noch minimal und versucht den Ballast schnellstmöglich loszuwerden. Ihre Durchblutung wird gesteigert, das Herz und Kreislaufsystem erhöhen Ihre Leistung, um bei Bedarf sofort die Muskulatur mit ausreichend Sauerstoff und Mineralien zu versorgen. Ihrer Sinne sind bis auf das Maximum geschärft. Nun werden auch sämtliche Reparaturprozesse im Organismus eingestellt. Jetzt sind Sie bereit, genau wie unsere Vorfahren, den Kampf oder das Wettrennen mit dem Säbelzahntiger aufzunehmen. Ich denke mal in 90 % der Fälle würde der Tiger gewinnen, ob Sie nun Kaffe trinken oder nicht… :)

    Wenn Sie also dauerhaft zu viel dieser Getränke konsumieren, können sich weder physische noch psychische Reparaturprozesse vollziehen und Sie werden langfristig gesehen körperliche Beschwerden entwickeln.

    Ein weiterer Punkt ist, dass Kaffee und schwarzer Tee Säuren bilden, welche dann zusätzlich neutralisiert werden müssen.

    Das Cola, Limonaden, Energydrinks und Co., mit deren hohen Gehalt

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1