Hemmungsloser Vollstrecker: Das Feral Pack, #3
Von Eve Langlais
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Über dieses E-Book
Dieser Vollstrecker hält seine Emotionen an der kurzen Leine, bis die Liebe ihn entfesselt.
Als ein Vollstrecker des Lykosiums ist es Kits Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Geheimnis der Werwölfe sicher ist. Und so begegnet er Penelope »Poppy« Smith. Sie ist eine Frau mit Geheimnissen, die Angst vor den Schatten hat, und das gefällt ihm überhaupt nicht – besonders da sie seine Gefährtin ist.
Nicht dass er vorhätte, sich an jemanden zu binden. Fehler verdienen niemanden, der so besonders ist wie sie.
Poppy ist nicht scharf darauf, Kit dabei zu helfen, den Mann aus ihrer Vergangenheit zu identifizieren, der sie gefangen genommen und misshandelt hat. Sie hat immer noch Albträume über diese Folter, doch wie kann sie in die Zukunft blicken, ohne sich ihrer Vergangenheit zu stellen?
Sie erklärt sich bereit zu helfen, zum Teil weil sie weiß, dass Kit ihr Gefährte ist, selbst wenn er sich weigert, das zu akzeptieren. Es ist schon eine Weile her, seit sie zum letzten Mal ihre weiblichen Reize hat einsetzen müssen. Doch wenn sie versagt, kann sie immer noch versuchen, den dickköpfigen Fuchs mit ihren Kochkünsten zu verführen.
Aber es geht nicht nur darum, sich damit abzufinden, dass auch zwei gebrochene Wesen die Liebe finden können. Als die Vergangenheit zurückkehrt, um sie zu bedrohen, müssen sie einander vertrauen, wenn sie überleben wollen.
Nur für Leser über 18 Jahre geeignet.
Eve Langlais
New York Times and USA Today bestseller, Eve Langlais, is a Canadian romance author who is known for stories that combine quirky storylines, humor and passion.
Ähnlich wie Hemmungsloser Vollstrecker
Titel in dieser Serie (3)
Entfesselter Alpha: Das Feral Pack, #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUngezähmter Beta: Das Feral Pack, #2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHemmungsloser Vollstrecker: Das Feral Pack, #3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Hemmungsloser Vollstrecker - Eve Langlais
HEMMUNGSLOSER VOLLSTRECKER
DAS FERAL PACK, BUCH 3
EVE LANGLAIS
Eve LanglaisINHALT
Bücher von Eve Langlais
Einführung
Prolog
Kapitel Eins
Kapitel Zwei
Kapitel Drei
Kapitel Vier
Kapitel Fünf
Kapitel Sechs
Kapitel Sieben
Kapitel Acht
Kapitel Neun
Kapitel Zehn
Kapitel Elf
Kapitel Zwölf
Kapitel Dreizehn
Kapitel Vierzehn
Kapitel Fünfzehn
Kapitel Sechzehn
Kapitel Siebzehn
Kapitel Achtzehn
Kapitel Neunzehn
Kapitel Zwanzig
Kapitel Einundzwanzig
Kapitel Zweiundzwanzig
Kapitel Dreiundzwanzig
Kapitel Vierundzwanzig
Kapitel Fünfundzwanzig
Kapitel Sechsundzwanzig
Kapitel Siebenundzwanzig
Epilog
Bücher von Eve Langlais
Copyright © 2022 Eve Langlais
Englischer Originaltitel: »Enforcer Unleashed (Feral Pack Book 3)«
Deutsche Übersetzung: Noëlle-Sophie Niederberger für Daniela Mansfield Translations 2022
Alle Rechte vorbehalten. Dies ist ein Werk der Fiktion. Namen, Darsteller, Orte und Handlung entspringen entweder der Fantasie der Autorin oder werden fiktiv eingesetzt. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Vorkommnissen, Schauplätzen oder Personen, lebend oder verstorben, ist rein zufällig.
Dieses Buch darf ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin weder in seiner Gesamtheit noch in Auszügen auf keinerlei Art mithilfe elektronischer oder mechanischer Mittel vervielfältigt oder weitergegeben werden.
Titelbild entworfen von: Cover by Joolz & Jarling (Julie Nicholls & Uwe Jarling) © 2021/2022
Herausgegeben von: Eve Langlais www.EveLanglais.com
eBook ISBN: 978-1-77384-338-4
Taschenbuch ISBN: 978-1-77384-339-1
Besuchen Sie Eve im Netz!
www.evelanglais.com
BÜCHER VON EVE LANGLAIS
Gestaltwandler wider Willen – Dominick (Buch 1)
Gestaltwandler wider Willen – Stefan (Buch 2)
Gestaltwandler wider Willen – Raymond (Buch 3)
Lion’s Pride:
Wenn ein Löwe Schnurrt (Buch 1)
Wenn ein Löwe Brüllt (Buch 2)
Wenn ein Löwe Begehrt (Buch 3)
Der Tiger und seine Braut (Buch 4)
Wenn eine Löwin Faucht (Buch 5)
Wenn eine Löwin Springt (Buch 6)
Wenn eine Löwin Knurrt (Buch 7)
Wenn eine Löwin Jagt (Buch 8)
Wenn ein Töwe Heiratet (Buch 9)
Wenn ein Liger sich Bindet (Buch 10)
Wenn ein Bär gezähmt wird (Buch 11)
Wenn ein Löwe Sucht (Buch 12)
Wenn ein Löwe Findet (Buch 13)
Kodiak Point:
Die Frau des Kodiakbären (Buch 1)
Die List der Füchsin (Buch 2)
Die Wandlung des Eisbären (Buch 3)
Die Verführung des Wolfes (Buch 4)
Die Liebe des Grizzlys (Buch 5)
Das Geschenk des Karibus (Buch 6)
Die Suche nach der Luchsin (Buch 7)
Der Flug des Eisernen Adlers (Buch 8)
Das Geheimnis von Bitten Point:
Die Rückkehr des Krokodils (Buch 1)
Die Gefährtin des Panthers (Buch 2)
Die Umarmung der Python (Buch 3)
Die Bad Boy Inc.:
Mein Nachbar, der Attentäter (Buch 1)
Mein Beschützer, der Winzling (Buch 2)
Meine Traumfrau, der Todesbringer (Buch 3)
EINFÜHRUNG
Dieser Vollstrecker hält seine Emotionen an der kurzen Leine, bis die Liebe ihn entfesselt.
Als ein Vollstrecker des Lykosiums ist es Kits Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Geheimnis der Werwölfe sicher ist. Und so begegnet er Penelope »Poppy« Smith. Sie ist eine Frau mit Geheimnissen, die Angst vor den Schatten hat, und das gefällt ihm überhaupt nicht – besonders da sie seine Gefährtin ist.
Nicht dass er vorhätte, sich an jemanden zu binden. Fehler verdienen niemanden, der so besonders ist wie sie.
Poppy ist nicht scharf darauf, Kit dabei zu helfen, den Mann aus ihrer Vergangenheit zu identifizieren, der sie gefangen genommen und misshandelt hat. Sie hat immer noch Albträume über diese Folter, doch wie kann sie in die Zukunft blicken, ohne sich ihrer Vergangenheit zu stellen?
Sie erklärt sich bereit zu helfen, zum Teil weil sie weiß, dass Kit ihr Gefährte ist, selbst wenn er sich weigert, das zu akzeptieren. Es ist schon eine Weile her, seit sie zum letzten Mal ihre weiblichen Reize hat einsetzen müssen. Doch wenn sie versagt, kann sie immer noch versuchen, den dickköpfigen Fuchs mit ihren Kochkünsten zu verführen.
Aber es geht nicht nur darum, sich damit abzufinden, dass auch zwei gebrochene Wesen die Liebe finden können. Als die Vergangenheit zurückkehrt, um sie zu bedrohen, müssen sie einander vertrauen, wenn sie überleben wollen.
www.EveLanglais.com
PROLOG
Der Wald schnellte in einem grün-braunen Schleier vorbei, während er rannte und seine vier pelzigen Pfoten Halt auf dem lehmigen Boden fanden. Er keuchte, sein heißer Atem wurde in der kühleren Luft sichtbar. Sein Herz raste, während er ich schnell und leise fortbewegte. So sehr er es auch versuchte, er konnte dem entfernten Bellen der Jagdhunde nicht entkommen.
Lass dich nicht erwischen. Er hatte gesehen, was mit denjenigen passierte, die stolperten. Er war immerhin der Letzte seines Wurfes.
Zweige verfingen sich in seinem Fell, dessen Rot grell gegen das Blattwerk um ihn herum hervorstach. An manchen Stellen war es verfilzt, da er sich seit seiner Einsperrung in dem winzigen Käfig nicht richtig hatte pflegen können. Ein Käfig, der zu klein war, um sich darin zu strecken.
Der Mangel an Bewegung war in seinen zitternden Muskeln spürbar. Er wollte nichts mehr, als stehen zu bleiben. Zu atmen. Sich auszuruhen.
Stattdessen musste er schneller rennen. Sich zu verstecken war außer Frage, denn die Spürhunde würden ihn erschnüffeln, und dann gäbe es keine Hoffnung mehr darauf, sich zu retten.
Er stürzte aus dem Wald auf eine Lichtung, die unter anderen Umständen schön gewesen wäre mit ihren Wildblumen, die in der grellen Sonne wuchsen. Er stolperte und fiel mit der Schnauze voran ins Gras, als er versuchte, seinen Schwung zu bremsen.
Da er ein schlaksiger Welpe war, konnte er sich nur wieder auf seine vier Pfoten hochstemmen und versuchen, angesichts der vor ihm stehenden Person nicht allzu sehr zu zittern. Dem Duft nach war es eine Frau, das Fell auf ihrem Kopf war silbrig und üppig. Ihre Augen faszinierten ihn mit ihrem seltsamen Kaleidoskop aus Farben.
Es wurden keine Worte gesprochen, und doch verstand er, als sie den Kopf neigte. Geh hinter mich.
Warum? Er verstand nicht, warum eine Fremde ihren Körper als Schild anbot, aber er war alt genug, um zu verstehen, dass sie ihm scheinbar nichts Böses wollte, anders als die Hunde und ihre Herrchen.
Er schlich um die Frau herum und musterte den Rand des Waldes auf der anderen Seite. Sollte er die Flucht ergreifen, während sie abgelenkt zu sein schien?
Er stellte die Ohren auf, als ein Jagdhund bellte. Nahe. Sie waren jetzt so nahe.
Ein tiefes, vibrierendes Knurren veranlasste ihn dazu, die Frau wieder anzusehen, als sie nach vorn trat. Ohne Angst vor den näher kommenden Hunden. Sie wusste nichts von den Jägern, die ihnen folgten.
Er jaulte.
Sie sah ihn über ihre Schulter hinweg an. »Keine Angst, kleiner Welpe«, flüsterte sie.
Er gab ein weiteres kurzes Bellen von sich, von dem er hoffte, dass sie es als Warnung verstand. Gefahr.
Sie zwinkerte und bleckte ihre Zähne in einem sündhaften Lächeln. Seltsamerweise beruhigte es ihn.
Als die ersten Hunde die Lichtung erreichten, stieß sie einen einzelnen schrillen Pfiff aus, der ihn fast heulen ließ.
Er sah mit großen Augen zu, wie sie auf die Jagdhunde zustürzte, die ihn verfolgt hatten. Mit langen Schritten ging sie auf die bellenden Hunde zu, wobei sie die Tatsache ignorierte, dass sie ihr fünf zu eins überlegen waren.
Vermutlich, weil sie nicht allein angriff.
Zwei Wölfe tauchten aus dem Wald auf, einer von ihnen scheckig und der andere so dunkel, dass er bei Nacht unsichtbar wäre. Ihr Anblick reichte aus, dass die Hunde die Schwänze einklemmten und sich in die Richtung zurückzogen, aus der sie gekommen waren, während sie vor Angst jaulten.
Die neu angekommenen Wölfe folgten den Jagdhunden, aber die silberhaarige Frau hielt inne und drehte sich um, um ihn zu mustern. »Es ist jetzt sicher. Du musst dich nicht mehr verstecken.«
In diesem Moment verstand er. Sie ist wie ich.
Das Wissen veranlasste ihn dazu, sich in seine andere Gestalt zu verwandeln, die zweibeinige mit spindeldürren Beinen und weichem Bauch. Er verwandelte sich nicht oft, da sein Käfig keinen Platz für seine andere Seite bot. Sein schlaffes rotes Haar fiel ihm ins Gesicht und bedeckte teilweise seine Augen.
Mit sanfter Miene lächelte sie ihn an und streckte eine Hand aus. »Komm mit mir, mein besonderer kleiner Welpe. Es ist Zeit, dich an einen sicheren Ort zu bringen. Einen Ort, an dem du aufblühen und wachsen kannst.«
Er verstand ihre Worte, obwohl er nicht sprach. Besorgnis befiel ihn. Wer war sie? Was wollte sie?
Er hörte einen schrillen, kläffenden Schmerzensschrei und Knurren, als die Wölfe auf die Jagdhunde stießen. Jagdhunde, die ihm wehgetan hätten, wenn er erwischt worden wäre.
»Ich verspreche dir, ich will dir nichts tun. Niemand wird dir je etwas antun, sonst wird er sich mir gegenüber verantworten müssen«, fügte sie leise knurrend hinzu. »Du hast mein Wort als Abgesandte des Lykosiums.«
Er war nicht an Freundlichkeit gewöhnt, sehnte sich jedoch danach. Etwas an dieser Frau bat ihn darum zu vertrauen. Er ergriff ihre ausgestreckten Finger.
Die Frau, die Luna hieß, nahm ihn mit nach Hause, zog ihn groß, beschützte ihn und brachte ihm bei, für sich selbst zu kämpfen.
Als er zum Mann wurde und sich die Gelegenheit bot, zahlte er Lunas Großzügigkeit zurück, indem er ihr diente, und rettete dabei andere Werwölfe vor dem Schicksal, das er beinahe erfahren hätte.
Und genau wie diejenigen, die ihn und seine Art gejagt hatten, zeigte Kit keinerlei Gnade.
KAPITEL EINS
Heute
»Wann kehrst du zurück?«, fragte Luna. Als Kits Vorgesetzte und aktuelles Oberhaupt des Lykosiumrats war es ihr Recht, das zu wissen. Außerdem war sie seine Pflegemutter, aber nicht, wenn es um Angelegenheiten des Rats ging.
Kit nahm das Handy an sein anderes Ohr, bevor er antwortete: »Bald. Meine Ermittlungen hier sind noch nicht ganz abgeschlossen.« Als Vollstrecker des Lykosiums, der auch als Spion agierte, war Kit einer der wenigen, die dafür sorgten, dass die Werwolfrudel die Regeln befolgten. Wenn sie es nicht taten, führte er sie ihrer gerechten Strafe zu oder ließ sie ihnen selbst zuteilwerden, so wie es die Umstände erforderten.
»Oh?« Sonst nichts, nur dieses einfache Wort. Als Junge hatte er Luna als den Typ gekannt, der nicht viele Fragen stellte oder Antworten erzwang. Es hatte sich als seltsam effektiv herausgestellt.
»Ich habe eine Spur.« Keine große, und doch nagte es an ihm.
»Hast du das oder lässt du zu, dass deine Emotionen dein Urteilsvermögen trüben?«
»Das wäre das erste Mal«, war seine trockene Antwort. Seine frühe Kindheit als Jagdspielzeug für sadistische Menschen hatte ihre Spuren hinterlassen. Vertrauen zu fassen fiel ihm schwer und Luna war eine der wenigen, die ihm wirklich wichtig war. Er schuldete ihr sein Leben – und seinen dämlichen Namen. Wie originell, einen Werwolf mit unmöglichen Fuchsgenen Kit zu taufen, das englische Wort für Welpe. Zu ihrer Verteidigung, er hatte keinen Namen gehabt, als sie ihn als kleines Kind gefunden hatte. Keine Worte. Nichts als ein Instinkt fürs Überleben.
»Es geht um dieses Mädchen«, stellte Luna fest.
Ein Name war nicht nötig, denn sie erfüllte seinen Verstand.
Poppy Smith. Nicht ihr richtiger Name. Geborene Penelope Moondust Jameson und sechs Jahre jünger als Kit – nicht dass das Alter wichtig wäre.
Zum ersten Mal war er ihr begegnet, als er auf der Spur eines wild gewordenen Werwolfes war. Kit hatte Samuel, einen ehemaligen Alpha mit missbräuchlichen Tendenzen, auf eine abgelegene Farm im Norden Albertas verfolgt. Er hatte mehr gefunden als erwartet, einschließlich einer Frau, die vor Schatten zurückschreckte.
Als jemand, der einst dasselbe getan hatte, hatte er die Anzeichen der Misshandlung erkannt. Das wiederum hatte ihn dazu geführt, auf der Suche nach einem Übeltäter diejenigen zu untersuchen, die auf der Farm lebten, nur um festzustellen, dass ihre Angst aus Misshandlungen in ihrer Vergangenheit herrührte. Damit hätte die Sache zu Ende sein sollen. Stattdessen hatte er genauer geforscht. Sobald er anfing, hatte sich das Mysterium verstärkt.
»Es geht hier nicht um Miss Smith, sondern um ihr ehemaliges Rudel. Ich glaube, dass ihnen etwas Unnatürliches zugestoßen ist.« Etwas, das Poppy bis zu diesem Tag Albträume bescherte. Er hatte sie schreien hören. Nicht dass er sie stalkte, er tat nur seine üblichen Vollstrecker-Sachen.
»Wenn du denkst, dass es weitere Nachforschungen verdient, dann hast du meinen Segen.«
Als könnte es ein anderes Ergebnis geben.
»Danke.« Er legte auf und dachte über seinen nächsten Zug nach.
Er hatte nur wenige Optionen, da sich das Rudel, zu dem Penelope/Poppy einst gehörte, bereits vor einigen Jahren aufgelöst hatte. Es war bereits von kleiner Größe gewesen und war von einer Welle unglücklicher Todesfälle dezimiert worden, einschließlich dem des Alphas. Die wenigen Übriggebliebenen hatten sich zerstreut, so auch Penelope.
Bis zur Rückkehr ihres Bruders war sie nicht wieder aufgetaucht. Darian, ihr einziger Bruder, hatte Urlaub vom Militär genommen, um seine Familie zu besuchen, bat dann jedoch um seine Entlassung, wobei er als Grund private Probleme nannte – den Tod seiner Mutter bei einem Jagdunfall. Das geschah unter Werwölfen öfter, als es der Fall sein sollte. Es war nur eine Kugel nötig, um ein Leben zu beenden.
Es bestand die eindeutige Möglichkeit, dass Darian seine Karriere aufgegeben hatte, um sich um seine jüngere Schwester zu kümmern. Es erklärte nicht den Teil, wo sie verschwunden waren, ohne auch nur einen Hinweis zu hinterlassen, wohin oder warum. Sie waren