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Curtis' schmutzigster Trick
Curtis' schmutzigster Trick
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eBook135 Seiten1 Stunde

Curtis' schmutzigster Trick

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Über dieses E-Book

Roman von Manfred Weinland

Der Umfang dieses Buchs entspricht 95 Taschenbuchseiten.

Zwei Unfälle, bei denen Unschuldige starben, hatte es bereits gegeben, weil die Trucker von der RYLAND TRUCKING COMPANY scheinbar unter Drogeneinfluss standen … Das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen, denn Luke Ryland hatte seine Leute im Griff. Pat O'Neill, sein Chefmechaniker und Freund, hat Nolan "Sharkey" Curtis, Boss von ALAMO TRUCKING und Rylands größter Konkurrent, in Verdacht, die RTC-Trucker auf irgendeine Weise zu manipulieren. Dass Gehirnwäsche im Spiel ist, bekommt Bob Washburn, Independent Trucker und Jim Shermans Shotgun, am eigenen Leib zu spüren, als er Rylands Psycho-Doc aufsucht ...
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum7. Feb. 2019
ISBN9783745207859
Curtis' schmutzigster Trick

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    Buchvorschau

    Curtis' schmutzigster Trick - Manfred Weinland

    Curtis' schmutzigster Trick

    Roman von Manfred Weinland

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 95 Taschenbuchseiten.

    Zwei Unfälle, bei denen Unschuldige starben, hatte es bereits gegeben, weil die Trucker von der RYLAND TRUCKING COMPANY scheinbar unter Drogeneinfluss standen … Das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen, denn Luke Ryland hatte seine Leute im Griff. Pat O’Neill, sein Chefmechaniker und Freund, hat Nolan „Sharkey" Curtis, Boss von ALAMO TRUCKING und Rylands größter Konkurrent, in Verdacht, die RTC-Trucker auf irgendeine Weise zu manipulieren. Dass Gehirnwäsche im Spiel ist, bekommt Bob Washburn, Independent Trucker und Jim Shermans Shotgun, am eigenen Leib zu spüren, als er Rylands Psycho-Doc aufsucht ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Die Hauptpersonen des Romans:

    Jim Sherman – Independent Trucker, Ex-Schwiegersohn von Luke B. Ryland, dem Gründer der RYLAND TRUCKING COMPANY und bester Freund von

    Bob Washburn - Seine Probleme mit der holden Weiblichkeit haben Jims Shotgun in letzter Zeit viele Nerven gekostet. Nun ergibt sich die Gelegenheit, bei einem Psychiater vorzusprechen. Bob nimmt sie wahr ...

    Alex Finebeere - ein Psychiater eigener Gnaden. Mit einem gefährlichen Auftrag. Er soll die Fahrer der RTC zu lebenden Zeitbomben machen. Denn wenn sie mitten im Alltagsleben zusammenbrechen und Fracht in den Sand setzen, wirft das ein schlechtes Licht auf die RTC.

    Nolan „Sharkey Curtis - Steckt der „Hai hinter dem teuflischen Plan?

    Carla Sue Sherman - Sie wird auf eigenes Risiko aus dem Krankenhaus entlassen, immer noch an den Rollstuhl gefesselt. Wie wird sie mit ihrem Schicksal fertig?

    1

    South Texas Medical Center, Fredericksburg Road, San Antonio. Das Frühlicht mühte sich vergebens, seine Kraft innerhalb des sterilen Krankenzimmers zu entfalten. Als sich die Tür öffnete und einer der „Götter in Weiß" eintrat, produzierte Carla Sue Sherman ein Lächeln, das ganz und gar nicht ihrem wahren Seelenzustand entsprach. Dr. Warren Kohlmann, der Chef der Unfallstation, ließ sich nicht täuschen.

    Carla Sue richtete sich leicht im Bett auf und unterdrückte ein leises Stöhnen. Die Druckstellen der Verbände ließen auch nach zwei Wochen noch eine Art von Schmerz durch ihren Körper strömen, der mit nichts vergleichbar war, was sie je gefühlt hatte. Manchmal, wenn sie in den endlosen Tagen in einen Dämmerzustand verfallen war und über alles nachgedacht hatte, war sie der totalen Verzweiflung nahe gewesen.

    „Hören Sie auf damit, auf Wunder zu warten!, sagte Dr. Kohlmann, zog sich einen Stuhl heran und nahm neben Carla Sue am Kopfende des Bettes Platz. „Sie selbst haben es in der Hand, aufzustehen und nach Hause zu gehen ... Zu gehen!, wiederholte er mit einem Nachdruck, der Carla Sue eine Gänsehaut verursachte.

    „Gehen, wiederholte sie bitter. „Sie sind ein Sadist, Doc!

    „Und Sie ein Pessimist! Lernen Sie, an sich selbst zu glauben, und Sie werden wieder gehen!, fuhr er unbeeindruckt fort. „Sie hatten unverschämtes Glück. Die Bombe hätte sie zerfetzen können. Stattdessen sind Sie vergleichsweise glimpflich mit ein paar Verbrennungen, Prellungen, Abschürfungen und ...

    „Sprechen Sie es nur aus", warf sie ein.

    „... und mit dieser Blockade davongekommen, nickte der Mann, der den Elan und das Aussehen eines Enddreißigers an den Tag legte, obwohl er die Fünfzig bereits überschritten hatte. „Danken Sie dem Herrgott, wenn Sie an ihn glauben, dass Sie keine wirklichen Rückgratverletzungen erlitten haben. Was Sie heute noch am Gehen hindert, kann morgen schon vorbei und vergessen sein!

    „Oder übermorgen – oder in einem Monat, einem Jahr ...! Verdammt, Doc, erzählen Sie keine Märchen! Ich werde den Rest meines Lebens im Rollstuhl verbringen! Warum drücken Sie sich vor der Wahrheit? Warum darf ich noch nicht nach Hause, wenn alles so großartig ist? Ich will hier heraus – so schnell wie möglich!"

    „Das wäre nicht klug ..."

    Der Zynismus verzerrte Carla Sues bildhübsches Gesicht, das kaum unter dem Anschlag gelitten hatte. Und auch dort, wo Verbrennungen dritten Grades aufgetreten waren, hatten die sofort durchgeführten Hauttransplantate gut angeschlagen. Der plastische Chirurg war ein Meister seines Fachs gewesen. Es würden kaum Narben zurückbleiben.

    Aber was nützte Carla Sue ein äußerlich wieder hergestellter Körper, wenn dieser sich ohne mechanische Hilfsmittel nicht mehr von der Stelle rühren konnte?

    Unterhalb der Gürtellinie herrschte eine Taubheit, als hätte man ihr den Unterleib einschließlich Beinen wegamputiert!

    Sie war querschnittgelähmt – niemand konnte ihr etwas vormachen!

    Auch die fast täglichen, gutgemeinten Besuche ihrer Familienangehörigen und ihres Ex-Mannes halfen ihr nicht wirklich über den Horror hinweg, der mit diesem Gedanken verbunden war.

    „Ich will auch nicht klug sein!, fauchte sie. „Lassen Sie mich dumm sein – strohdumm ... Aber lassen Sie mich, um Himmels willen, endlich raus! Hier drin werde ich verrückt!

    „Dafür kann ich keine Verantwortung übernehmen."

    „Die übernehme ich."

    „Sie werden es bereuen", sagte Dr. Kohlmann mit einer Sicherheit, die Carla Sue fast ins Wanken gebracht hätte.

    „Vielleicht, räumte sie ein. „Aber wir werden es nie erfahren, wenn ich es nicht wenigstens versuche.

    2

    Tage später, Interstate 35 zwischen Laredo und San Angelo, Höhe Gardendale ...

    Dexter Meysenburgh hatte eine Vision.

    Die hitzeflimmernde Asphaltschlange, die sich seit Stunden wie die täuschend echte Simulation eines Computerspieles durch die abwechslungsarme Landschaft schlängelte, war gar keine Straße, sondern ein Rollfeld.

    Und er selbst saß nicht – wie tagein, tagaus – am Lenkrad seines hochglanzpolierten RTC-Trucks, sondern hinter dem Steuerknüppel eines Düsenjets, der gleich mit Donnerhall abheben und hinter dem Horizont verschwinden würde ...!

    Dexter lachte.

    Nein, dachte er bescheiden. Wozu brauche ich eine Maschine? Frei wie ein Vogel werde ich fliegen ...

    Er umfasste das Steuer mit schweißnassen, rutschigen Händen. Seine erweiterten Pupillen maßen das endlose Band der Straße mit verächtlichen Blicken, vor die sich jetzt immer häufiger feine Schleier schoben.

    Er war bester Laune, fast euphorisch, obwohl er am Morgen kaum aus der Koje gekommen war. Aber – no problem! – wozu gab es diese freundlichen, kleinen bunten Muntermacher, die einem die Müdigkeit und den Frust von der Seele pusteten?!

    Meysenburgh lachte erneut und warf sich demonstrativ zwei, drei von den Pillen ein. Genau nach Vorschrift spülte er mit etwas Mineralwasser nach – da ließ er sich nichts nachsagen.

    Tabletten und Alkohol waren tabu! Er war ja kein Selbstmörder ...

    Fasziniert verfolgte er sekundenlang, wie sich der Zeiger seines Tachos stetig aufwärtsbewegte. Ein paar entgegenkommende Fahrzeuge grüßten ausgelassen durch Hup- und Lichtsignale.

    Dexter Meysenburgh schob die linke Pranke aus dem offenen Seitenfenster und revanchierte sich mit ein paar Stößen aus seinem „Nebelhorn", das sein ganzer Stolz war. Der

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