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Tochter der Nacht: Irrlicht - Neue Edition 13 – Mystikroman
Tochter der Nacht: Irrlicht - Neue Edition 13 – Mystikroman
Tochter der Nacht: Irrlicht - Neue Edition 13 – Mystikroman
eBook159 Seiten5 Stunden

Tochter der Nacht: Irrlicht - Neue Edition 13 – Mystikroman

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Über dieses E-Book

Der Liebesroman mit Gänsehauteffekt begeistert alle, die ein Herz für Spannung, Spuk und Liebe haben. Mystik der Extraklasse – das ist das Markenzeichen der beliebten Romanreihe Irrlicht – Neue Edition: Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen erzeugen wohlige Schaudergefühle.
Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Mystik Romanen interessiert.

Haar. »Danke, Dad« und sah ihren Vater liebevoll an. hast. Ich liebe dich.« roten Glanz zu erstrahlen. Kleinod, ehe er sein rassiges Gegenüber fragend ansah. ein Geschenk der Hüterin des Lichts« gähnende Öffnung blickte, die in der Zimmerwand entstanden war. Mischung zwischen einer Echse und einem Menschen glich. verzog sich zu einem höhnischen Grinsen. der Nacht?« fragte Zorca. wählen können, doch so gefalle ich mir selbst am besten.« sich durch die Öffnung. überragte Jasmin um mindestens einen ganzen Meter. noch größer sein!« stieß Zorca hervor. wischte sich. Ausdruck an.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum28. Juni 2022
ISBN9783740996734
Tochter der Nacht: Irrlicht - Neue Edition 13 – Mystikroman

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    Buchvorschau

    Tochter der Nacht - Jeany Steiger

    Irrlicht - Neue Edition

    – 13 –

    Tochter der Nacht

    Eine düstere Prophezeiung lastet auf Jasmin

    Jeany Steiger

    Ich wünsche dir alles nur erdenklich

    Gute zu deinem einundzwanzigsten

    Geburtstag, Jasmin

    «, sagte Harold Barclay mit

    feierlich klingender Stimme, umarmte

    seine Tochter, küßte sie

    zärtlich auf die Wangen und

    strich ihr dann behutsam über

    das dunkelblonde schulterlange

    Haar.

    »Danke, Dad«, sagte Jasmin

    und sah ihren Vater liebevoll an.

    »Ich danke dir von ganzem Herzen

    für alles, was du für mich getan

    hast. Ich liebe dich.«

    Harold Barclays Lächeln ver-

    Tochter der Nacht

    Eine düstere Prophezeiung

    lastet auf Jasmin

    Roman von Jeany Steiger

    Der magische Ring an Jasmins Hand begann plötzlich stärker in seinem

    roten Glanz zu erstrahlen. Daves Blick richtete sich auf das

    Kleinod, ehe er sein rassiges Gegenüber fragend ansah. »Der Ring ist

    ein Geschenk der Hüterin des Lichts«, erklärte sie und lächelte Dave

    aufmunternd zu, ehe sie sich zur Seite wandte und auf eine dunkel

    gähnende Öffnung blickte, die in der Zimmerwand entstanden war.

    Plötzlich wurde sie von einem monströsen Wesen ausgefüllt, das einer

    Mischung zwischen einer Echse und einem Menschen glich. In den Augen

    des Dämons funkelte alles Böse der Welt, und sein wulstiger Mund

    verzog sich zu einem höhnischen Grinsen. »Wie gefalle ich dir, Tochter

    der Nacht?« fragte Zorca. »Ich hätte auch tausend andere Gestalten

    wählen können, doch so gefalle ich mir selbst am besten.« Das

    Monstrum aus dem Reich der Finsternis lachte schaurig und zwängte

    sich durch die Öffnung. Dann richtete sich Zorca vollends auf und

    überragte Jasmin um mindestens einen ganzen Meter. »Wenn ich dich

    besiegt habe, werde ich in der Hierarchie des Bösen aufsteigen und

    noch größer sein!« stieß Zorca hervor.

    wischte sich. Sein Gesicht nahm

    einen nachdenklichen, ja fast düsteren

    Ausdruck an.

    Jasmin sah ihren Vater erstaunt

    an, ehe sie nach seiner Hand griff

    und sie fest drückte. »Was ist los,

    Daddy?« fragte sie ernst.

    Harold Barclay zwang sich zu

    einem Lächeln, das keineswegs

    echt wirkte. Er erwiderte den

    Händedruck und schüttelte dann

    den Kopf. »Es ist nichts, Jasmin«,

    antwortete er. »Es tut mir leid,

    wenn ich einen etwas niedergeschlagenen

    Eindruck mache. Das

    hat nichts zu sagen und auf keinen

    Fall etwas mit dir zu tun. Ich

    habe mich leicht erkältet und

    fühle mich daher nicht besonders

    wohl.«

    Jasmins sportlicher Körper

    straffte sich. Sie ließ die zitternde

    Hand ihres Vaters los und trat einen

    Schritt zurück. »Schade,

    Dad«, sagte Jasmin leise. »Wir

    hatten nie Geheimnisse voreinander.

    Ich fühle doch ganz genau,

    daß dich etwas bedrückt. Ich erinnere

    mich genau, daß du vor

    vielen Jahren einmal sagtest, daß

    du diesen Tag fürchtest. Als ich

    dann Näheres wissen wollte, hast

    du mich mit Ausreden abgespeist.

    «

    Harold Barclay sah seine schöne

    Tochter betroffen an, ehe er

    sich zu einem Lächeln zwang.

    »Vielleicht hatte ich damals nur

    Angst, dich heute zu verlieren.«

    »Bis jetzt habe ich noch nicht

    den richtigen Mann fürs Leben

    gefunden«, erwiderte Jasmin

    Barclay. »So schnell werde ich

    auch nicht heiraten. Du hast dich

    seit Mutters Tod für mich aufgeopfert

    und gehörst zu meinem

    Leben.«

    Harold Barclays großgewachsener

    Körper entspannte sich zusehends,

    er setzte sich und stützte

    den Kopf schwer in beide Hände.

    Er starrte auf den kostbaren

    Teppich, schien aber das Muster

    nicht wahrzunehmen.

    »Es tut mir leid, daß ich über

    Mutter gesprochen habe«, sagte

    Jasmin.

    Harold Barclay hob den Kopf,

    erhob sich und wirkte irgendwie

    müde und niedergeschlagen.

    »Schon gut, mein Kind«, sagte er

    dann. »Laß uns die letzten Mi -

    nuten vergessen. Ich denke, daß

    du zum Frühstück kommen solltest.

    Mistreß McKinsley hat alles

    vorbereitet. Danach mußt du

    dich um die Vorbereitungen für

    deine Geburtstagsparty kümmern.

    «

    »Ich freue mich riesig, alle

    meine Freunde und guten Bekannten

    wieder einmal zu se-

    4

    hen. In den vergangenen Monaten

    hatte ich sie ein wenig vernachlässigt.

    «

    Ihr Vater nickte und verließ das

    Zimmer. Jasmin blickte ihm

    nachdenklich hinterher.

    Er hat mir nicht die Wahrheit

    gesagt, dachte sie. Etwas ganz anderes

    bedrückt ihn und zwar

    schon seit Wochen. Und es muß

    mit meinem Geburtstag zusammenhängen.

    Warum sagt er mir

    nicht die Wahrheit?

    Jasmin Barclay konnte in diesen

    Sekunden nicht ahnen, daß

    sie die Wahrheit über sich erst

    viel später erfahren sollte. Und

    diese Stunde würde ihr ganzes

    weiteres Leben auf eine erschreckende

    Art und Weise verändern.

    *

    »Ich freue mich sehr, daß du

    kommen konntest«, sagte Jasmin

    zu einem Mann in ihrem Alter,

    nachdem sie ihn herzlich begrüßt

    hatte. »Gehe rein zu den anderen!

    Ich komme bald nach. Zuvor

    muß ich noch einige andere Gäste

    begrüßen.«

    »Bis später«, sagte der ehemalige

    Schulfreund.

    Die junge Engländerin strahlte

    nur so vor guter Laune, dieser

    Funke sprang auch auf die Gäste

    über, die alle gerne gekommen

    waren, da sie Jasmin schätzten

    und mochten.

    Harold Barclay trat neben seine

    Tochter und legte ihr einen

    Arm um die Schultern. »Das

    dürften wohl soeben die letzten

    Gäste gewesen sein, Liebes«, sagte

    er. »Willst du nicht hereinkommen,

    damit wir das kalte Buffet

    eröffnen können?«

    Jasmin wandte sich ihrem Vater

    lächelnd zu. »Richard Burkley ist

    noch nicht eingetroffen«, sagte

    sie, und Enttäuschung klang in

    ihrer Stimme mit.

    »Er wird schon noch kommen

    «, tröstete Harold Barclay.

    »Komm schon mit in den Ballsaal.

    Deine Gäste warten auf

    dich.«

    »Gib mir noch drei Minuten«,

    antwortete Jasmin. »Du kannst

    inzwischen nochmals deine Rede

    durchlesen, die du bestimmt zu

    halten gedenkst.«

    Harold Barclay nickte lächelnd

    und ließ seine Tochter alleine in

    der kleinen Vorhalle zurück. Jasmin

    trat zum Portal hinaus und

    spähte den erleuchteten Kiesweg

    entlang, der durch einen gepflegten

    Park führte, der von einer

    mannshohen Mauer umgeben

    wurde.

    Sie vernahm das Brummen ei-

    5

    nes Automotors, der kurz darauf

    verstummte. Dann klappten

    Türen. Kurze Zeit später schlenderten

    zwei Männer heran. Jeder

    von ihnen hielt einen großen Blumenstrauß

    in den Händen.

    Das ist Richard, dachte Jasmin,

    und die Freude stand in ihrem anmutigen

    Gesicht geschrieben.

    Aber wer ist der andere Mann?

    fragte sie sich.

    Richard Burkleys Schritte wurden

    länger, als er Jasmin sah.

    Kurz darauf umarmte er die junge

    Frau stürmisch, ehe er ihr den

    Blumenstrauß überreichte.

    »Es tut mir leid, daß ich mich

    verspätet habe«, entschuldigte er

    sich und sah Jasmin Barclay bewundernd

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