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Wir kriegen dich!: Kommissar Velmonds letzter Fall
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eBook108 Seiten1 Stunde

Wir kriegen dich!: Kommissar Velmonds letzter Fall

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Über dieses E-Book

Leser des Vorgänger-Krimis "Der Tote im Schilf" ahnten es schon, dass für Kommissar Lothar Velmond finstere Wolken am Himmel aufziehen. Er hatte ein Mitglied der Oberen Zehntausend eines Kapitalverbrechens überführt, obwohl der Täter inzwischen reingewaschen und Velmond gar nicht weiter hätte ermitteln dürfen. Da er die Vertuschung mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, bittet er um seine vorzeitige Pensionierung. Die Presse wittert einen Riesenskandal und setzt sich auf seine Fährte. Da hilft nur eins: die Flucht! Jedoch nicht nur vor der Journaille. Auch der überführte Mörder hat ein brennendes Interesse, ihn, der über sämtliche Beweise verfügt, mundtot zu machen. Gibt es für einen erfolgreichen Kriminaler überhaupt einen Ruhestand? Viele Ganoven, die er hinter Gitter gebracht hat, sind inzwischen wieder frei und sinnen auf Rache. Gibt es im Zeitalter der Digitalisierung überhaupt ein sicheres Versteck? Werden sie ihn kriegen?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum26. Juli 2019
ISBN9783748557494
Wir kriegen dich!: Kommissar Velmonds letzter Fall

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    Buchvorschau

    Wir kriegen dich! - Werner Siegert

    Der Strahlen-Mord

    Nun vergiss leises Fleh'n, süßes Kosen" - Lothar Velmonds Handy-Melodie aus Mozarts „Figaros Hochzeit" - riss ihn aus seiner Verzweiflung. Das konnte ja nur seine Kollegin Uta Möbius sein. Wer noch wüsste seine geheime Mobilfunk-Nummer?

    „Ja, wer dran?"

    „Lothar, ganz schnell, ich rufe aus einer Telefonzelle an. Wie geht es dir? Wo bist du?"

    „Es geht mir gut. Pass gut auf: Geh' in meinen Keller. Du hast ja meinen Wohnungsschlüssel und weißt, wo der Kellerschlüssel hängt. Hole dir eine Flasche „Magdalener. Over!

    Hastig drückte er auf die rote Taste. Verfolgungswahn?

    Nun vergiss ...-" - nochmal didaada, didaada, didadaaha.."

    „Was soll das? Wo bist du?"

    „In einer Dachkammer ... hol' den Magdalener und bringe ihn mir. Es ist zu gefährlich zu sprechen."

    „Ja, Roger!"

    Litt er unter Verfolgungswahn? Hatte er sich das nur eingebildet, dass die Medienmeute ihm auf der Pelle ist? BILD und noch gefährlicher die SPIEGEL- Rechercheure? Wenn sie eine exklusive Story aus erster Hand haben wollten, dann doch nur von ihm. Dabei ist ihm durch seinen Beamteneid jegliche Weitergabe dienstlicher Kenntnisse streng untersagt. Soviel dürfte doch wohl rausgesickert sein, dass er den Krüner zur Strecke gebracht hat. Ha, und jetzt ist der arme Kerl hypnotisiert und von chinesischen Strahlen gelenkt worden ... wie lange hatte er nicht mehr so herzhaft lachen müssen, als er das las. Für wie dumm halten die denn die Menschheit? Nur weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Er hätte da noch eine andere Diagnose: den Einzeller Toxoplasma goudii, der sich ins Gehirn hineinfrisst. Der kommt der von der deutschen Katzenliebe. Dass „seine Uta ihm den Magdalener bringen soll, hatte sie hoffentlich richtig verstanden. Vielleicht rätselte sie noch ein bisschen an diesem ausgefallenen Wunsch. Aber hier hatten sie mal gemeinsam ein paar Flaschen gekauft und mit heim genommen, nachdem der Fall „Rosenbank einigermaßen glücklich abgeschlossen werden konnte.

    Na ja, als er das Weingut erreicht hatte, gab es zunächst mal ein großes Wiedersehens-Hallo. „Wisst Ihr, wer gerade gekommen ist? rief die Elli ins Haus. „Unser Lothar!

    „Braucht's mal wieder ein paar Kisterl? Und wie geht's denn sonst?"

    Ein sicheres Zeichen, dass sie hier das „Meraner Tagblatt" nicht beziehen und meist auch keine Zeit haben, sich lange vor den Fernseher zu setzen.

    „Hast den neuen schon probiert? Wunderbar, sag' ich dir. So einen Jahrgang haben wir schon lange, lange nicht mehr im Fass gehabt! Den würd' ich an deiner Stelle mal auf Vorrat bunkern."

    Er musste auch gleich ein Glaserl probieren, als sich der Rest der Familie aus allen Ecken des Anwesens um ihn versammelte. Hier hatte er sich mal unverdient Ruhm erworben. Noch immer hing dort das Dartsbord aus Stroh am Baum. Übermütig griff er damals, als er das erste Mal Wein kaufte, einen Pfeil und ... traf sofort die Mitte! Unter großem Hallo! Heute jedoch war ihm gar nicht nach großem Bahnhof zu

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