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Untrügliche Spuren: Ein Dresdner Weihnachts-Krimi
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Untrügliche Spuren: Ein Dresdner Weihnachts-Krimi
eBook22 Seiten14 Minuten

Untrügliche Spuren: Ein Dresdner Weihnachts-Krimi

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Über dieses E-Book

Der Antiquitätenhändler Elias Brodt wird am 2.Weihnachtsfeiertag in seinem Laden "Merlins Wunderland" durch einen Schuss in den Rücken getötet. Nach Spurenlage muss sich der Mörder am folgenden Morgen noch im Haus befinden. So geraten der Hauseigentümer und sein Freund, ein Waffenhändler, besonders in Verdacht. Doch der junge Kommissar-Anwärter Leon traut dem nicht und ermittelt auf eigene Faust, wodurch er in eine höchst gefährliche Situation gerät …
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum29. Okt. 2012
ISBN9783847622185
Untrügliche Spuren: Ein Dresdner Weihnachts-Krimi

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    Buchvorschau

    Untrügliche Spuren - Andreas Henschel

    Kapitel 1

    Untrügliche Spuren

    Donnerstagabend, 26. Dezember, 23.40 Uhr

    Erleichtert trabt Elias drei Etagen treppab. Ihm klingt noch Vanessas Stimme in den Ohren. Ihr Tonfall war schrill und gereizt.

              „Musst du selbst am Feiertag noch da runter, in deine Rumpelbude?"

              Er hatte nur mit „Ja" geantwortet und sich jeglicher Begründung enthalten. Seine Rechtfertigung wäre für sie nur Anlass gewesen, einen schier endlosen Streit anzuzetteln. Er hätte sich das alte Lied anhören müssen, seine Antiquitäten seien ihm wichtiger als seine angeblich geliebte Lebenspartnerin. – So konnte sie ihm nur noch giftig hinterherrufen:

              „Dann scher dich zum Teufel. Ich verzieh mich ins Bett."

              Aus Wegners, des Hauseigentümers, Wohnung dröhnt Blasmusik und lautes Gelächter. Umso wohltuender empfindet Elias Brodt die Stille, als er die Tür zu seinem Antiquitätenladen im Erdgeschoss hinter sich geschlossen hat.

    „Merlins Wunderland"! Für diesen Namen seines Geschäfts hatte sich der Mittfünfziger entschieden, weil von jenem Sammelsurium aus längst vergangener Zeit ein eigentümlicher Zauber ausging. Und er selbst hatte mit Zauberhänden manchem verloren geglaubten Gegenstand seine ursprüngliche Gestalt zurückgegeben.

    Hier ist sein Reich, sein eigentliches Zuhause. Mit verklärter Miene mustert er die ihm teuren Raritäten, die er in Jahren leidenschaftlichen Sammelns

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