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Benu: Die Flammen des Phönix
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Benu: Die Flammen des Phönix
eBook37 Seiten25 Minuten

Benu: Die Flammen des Phönix

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Über dieses E-Book

Wer oder was ist Benu? Wieso findet sich eine junge Frau nach der Trennung von einem Alkoholiker in einer anderen Zeit wieder und trifft auf den Bund der Verwandlungen? Und was passiert, wenn man vor die Wahl zwischen Tod und Leben gestellt wird?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum21. Juni 2013
ISBN9783847641629
Benu: Die Flammen des Phönix

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    Buchvorschau

    Benu - null KreaRe

    Kapitel 1

    Ich sah in seine dunkelblau wässrigen Augen und frage mich, was zwischen uns gekommen war. War es die Zeit? War es das Leben, das uns in zwei Hälften gespalten hatte?

    Mir fiel nichts ein, was ich ihm sagen wollte. Mein Kopf war wie leer gefegt, eine einzige schwarze Hülle.

    Das ernüchternde Gefühl fiel auf mich herab, wie ein schwarzer Schleier über das Todesopfer und ich versuchte vergeblich etwas in seinen Augen zu finden, was mir sagte, dass das noch nicht alles war. Etwas musste ich doch finden, das mir sagte, es würde noch mehr kommen.

    Der Kies unter mir knirschte und ich sah vergeblich zu dem dunkelgrauen Himmel hinauf, der sich immer mehr zu zog.

    Wohin mit meiner Verzweiflung? Wohin mit der Wut darüber, dass wir uns nicht zusammen rissen und einfach weitermachten?

    Etwas in mir loderte auf, wollte zum Ausdruck gebracht werden. Doch wieder blickte ich in die dunkelblauen Augen und fand nichts, an dem ich dieses Feuer auslassen konnte.

    Verloren stand ich vor ihm, distanzierte mich durch Abstand und hoffte, dass er mir nicht anmerkte, wie schlecht es mir in diesem Augenblick ging. Denn eigentlich wollte ich stark sein, eigentlich wollte ich ihm nicht zeigen, was wirklich in mir vorging.

    Es ist erstaunlich, was zwischen zwei Menschen passieren konnte, wenn sie durch eine tiefe Liebe verbunden waren. Wenn sie sich schon ewig gekannt haben und am Ende voneinander getrennt sind.

    Mein Blick schweifte über seine leichten Grübchen und das dunkelbraune Haar, welches seitlich zurückgekämmt war. Der Kragen seines blauen Polo Hemdes umrahmte seinen schmalen Hals und zeichnet dunkle Konturen ab.

    Es steht einfach zu viel zwischen uns. Ich erkenne dich nicht, ich erkenne die Person nicht, mit der ich einmal so verbunden war, dachte ich.

    Vor mir lag ein langer Weg aus Kies und Sand, über mir die dunklen Wolken, die ein Gewitter ankündigten.

    Regen hat etwas Belebendes. Doch was sollte zwischen uns noch belebt werden. Sein eiskalter Blick ließ mich erstarren, in allem, was ich tun will.

    Ich weiß nicht, was ich tun oder lassen sollte. Natürlich könnte ich einfach gehen, aber renne ich dann weg? Bleibe ich

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