Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

The Day I Woke Up: Der Regenbogenzug
The Day I Woke Up: Der Regenbogenzug
The Day I Woke Up: Der Regenbogenzug
eBook66 Seiten40 Minuten

The Day I Woke Up: Der Regenbogenzug

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Unser Leben ist uns gegeben und wir erwachen Tag für Tag.

Hugh erwacht erst nach zweieinhalb Wochen Koma nach seiner Operation.
Er erlebt einen Wandel zwischen zwei Seiten des Seins.

Neben Konfrontation mit starker Angst
- auf Hughs Seite und auf Seite seiner Frau Renate -
kommt es zu der Chance erweiterter Wahrnehmung auf beiden Seiten.

Darüber berichtet dieses Buch, ein wahres Buch individuell erfahrener Dinge,
die einen starken Bezug zur Gemeinsamkeit haben,
auch zu einem großen Ganzen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum1. Jan. 2022
ISBN9783754936610
The Day I Woke Up: Der Regenbogenzug

Ähnlich wie The Day I Woke Up

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für The Day I Woke Up

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    The Day I Woke Up - Hugh Washington Carter Msc. D.

    The Day I Woke Up

    „Der Regenbogenzug"

    Eine wahre Geschichte

    Von Hugh und Renate Carter

    Dieses Buch ist unseren wunderbaren Kindern und ihren Partnern gewidmet.

    „Öfter als wir denken bekommen wir ein Leben neu geschenkt, meist ist es uns nicht so bewusst!"

    - Erin Washington Carter

    Abschied und Neubeginn

    Irgendwann im Frühjahr eines Jahres, es war noch kalt und der Winter war noch in seinen letzten Zügen zu spüren, benötigte Hugh eine kleine Operation. Nichts Gewaltiges … ein oder zwei Tage Krankenhaus, dann würde der Alltag wie gewöhnlich weiter gehen ... Ich, Renate, hatte zufälligerweise an diesem besagten Tage der Operation in der Nähe einen Untersuchungstermin bei einem mir bekannten Professor, auch das sollte reine Routine sein.

    Wir fuhren zeitig von zu Hause los, um nicht eilen zu müssen. Am Wochenende zuvor waren wir zu einer Weiterbildung gewesen und hatten Kollegen getroffen. Das war alles interessant.

    Hugh hatte sich schon länger zu dieser Operation entschieden. Alles hatte eine Art Routine an diesem Tage als wir losfuhren.

    Wir fanden am Zielort keinen Parkplatz. Nun gut, das ist normal in vielen Städten. Es war genügend Zeit. Ruhe bewahren! Schließlich wurde ein Parkplatz frei, vielleicht hatten wir uns auch mehr darauf konzentriert ...

    „Alles läuft gut", dachten wir zu dieser Zeit noch, fokussiert darauf, rechtzeitig zum Termin vor Ort zu sein.

    Hugh hatte nur eine kleine Reisetasche dabei, denn am nächsten oder spätestens übernächsten Tage sollte er schon wieder nach Hause kommen.

    An der Rezeption mussten wir lange warten. Das war etwas unangenehm. Dann wurden wir auf eine Station geschickt. Hugh war für ein 4-Bett-Zimmer vorgesehen. Nun ja, für diese kurze Zeit würde das schon gehen!

    Als wir in das Zimmer kamen, trauten wir unseren Augen nicht – so etwas gab es noch? Vier Metallbetten nah beieinander und ein winziges Waschbecken waren im Zimmer, Dusche und Toilette in einem anderen Zimmer auf der Station. Alles sah so gar nicht willkommen verheißend aus. Es nahm uns ein eigenartiges Gefühl in Bann, wie in eine andere Zeit versetzt. Das Ganze erinnerte mich an Zimmer in alten Krankenhäusern der 70er Jahre.

    Alles fühlte sich falsch an. Irgendwie beklemmend.

    Hugh sagte schließlich, diese Beklommenheit durchbrechend, er wolle nicht in diesem Zimmer bleiben. Ja, das war die richtige Entscheidung – nicht dort bleiben zu müssen! Wir äußerten das im Stationszimmer und wurden daraufhin zu einer Sekretärin weitergeleitet. Hugh konnte mit Zuzahlung in ein 2-Bett-Zimmer auf eine andere Station umziehen. Dort war schon ein Patient und dieser hatte im wahrsten Sinne des Wortes das ganze Zimmer eingenommen und reagierte recht verschlossen auf den Neuankömmling.

    Die eigenartige Stimmung blieb.

    Keiner von uns beiden registrierte sie bewusst. Wir nahmen es kurz wahr und vergaßen es wieder. Wir dachten an die unmittelbare Zukunft, Zeit für den Augenblick war wohl gerade nicht.

    „Nun gut, durch manches muss man durch", sagte Hugh. Ich verstand das damals nicht.

    Bevor ich das Krankenhaus verließ, um zum parkenden Auto zu gelangen, erfasste mich eine Art von Schwere und Starre.

    Was war geschehen, was bremste mich? Waren es die fehlenden Worte der Begrüßung auf den Stationen, die Hektik des Personals, die Blicke auf Computer und Papiere gelenkt, nicht auf den Patienten, die Unsicherheit, ob unsere Anliegen gehört wurden?

    Dann ging ich gedanklich noch einmal durch, ob wir an alles gedacht hatten. Ich hatte alle Vorerkrankungen und Medikamente meines Mannes auf einem gesonderten Zettel den

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1