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Your Deadly Dreams: vol. 1
Your Deadly Dreams: vol. 1
Your Deadly Dreams: vol. 1
eBook80 Seiten54 Minuten

Your Deadly Dreams: vol. 1

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Über dieses E-Book

Von düsteren Ritualen an Halloween, bis hin zu blankem Horror während einer Zugfahrt.
Spüre die Paranoia, die durch ein schlechtes Gewissen entstehen kann und die Traurigkeit einer verlorenen Seele.
Erfahre die schreckliche Wahrheit über den Verbleib des Weihnachtsmannes und eine etwas andere Geschichte von Blutkäppchen und ihrer Großmutter.

All diese und noch weitere Kurzgeschichten befinden sind in dem ersten Band von "Your Deadly Dreams", inklusive zwei bisher noch nicht veröffentlichten Geschichten.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum27. März 2016
ISBN9783737598019
Your Deadly Dreams: vol. 1
Autor

Kerstin Schwarz

Im Zeichen der Jungfrau Geborenen sagt man schon immer ein besonderes künstlerisches Talent nach. Seit 2001 schreibe ich düstere Kurzgeschichten. Dem Traum, ein eigenes Buch zu schreiben, bin ich durch die Veröffentlichung meines 1. Taschenbuches 2012 einen großen Schritt nähergekommen. Im Sommer 2021 konnte ich mir meinen Herzenswunsch erfüllen, meine Vampirgeschichte fertigzustellen und zu veröffentlichen. Mit meinem "Double Project" kamen Ende 2022 bzw. Anfang 2023 noch zwei weitere Taschenbücher im Genre Drama/Thriller hinzu. Ich hoffe, jetzt kann ich wirklich zweifellos behaupten: Ja, ich schreibe Bücher :-) Es ist ein tolles Gefühl, etwas zu erschaffen und auf der Welt einen Eindruck zu hinterlassen! Es freut mich, diese Liebhaberei hier mit euch teilen zu können. Danke!

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    Buchvorschau

    Your Deadly Dreams - Kerstin Schwarz

    Kerstin Schwarz

    YOUR DEADLY DREAMS

    vol. 1

    Eine Sammlung von Kurzgeschichten

    Impressum

    Text: Copyright (c) 2001-2012 by Kerstin D. Schwarz (alias Merci)

    Umschlagmotiv und -gestaltung: Copyright (c) Kerstin D. Schwarz

    Verlag:

    Kerstin Schwarz

    c/o autorenglück.de

    Franz-Mehring-Str. 15

    01237 Dresden

    info@kerstin-schwarz.com // www.kerstin-schwarz.com

    Druck und Herstellung:

    epubli, ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    ISBN 978-3-7375-9801-9

    In stillen Gedenken

    an alle meine

    tiefgründigen Momente

    Darkness over the World

    My heart is dark, my soul is darker

    my life is out of control.

    Now, it’s too late to stop it

    so, I have to go out in the dark.

    Go out to find my salvation.

    I bring the darkness over the land

    and over the world.

    I bring death and spoil.

    I am the lady of darkness.

    The darkness is my lord

    and I pray my lord.

    ____________________

    © 2001

    Halloween - Liebe oder Rache

    Heute Nacht war es so weit. Heute Nacht war die Nacht der Nächte, es war Halloween! Endlich hatte das Warten ein Ende. So lange hatte ich schon gewartet, aber jetzt war es so weit. Der 31. Oktober, der Tag der Untoten und Geister. Heute Nacht würden sie zurückkommen, denn ich wollte sie zurückbringen. Ich ganz allein! Die ganze Welt würde mein Werk bewundern, meinen Ruhm miterleben und mich vergöttern, denn ich konnte die Toten auferstehen lassen.

    So weit mein Plan. Dieser stand schon sehr lange fest. Eigentlich wollte ich nur einen Verstorbenen zurückbringen, Jeremy, meinen Geliebten. Viel zu früh hatte er aus seinem Leben scheiden müssen und heute Nacht sollte er seine zweite Chance bekommen.

    Ich hoffte so sehr, dass mein Plan auch funktionieren würde. So, wie ich es mir immer erträumt hatte. Oft hatte ich davon geträumt, wie es wohl gewesen wäre, wenn damals alles anders abgelaufen wäre. Wären wir jetzt noch zusammen, wenn wir nicht immer gestritten hätten? Wären wir dann glücklich geworden?

    Doch in letzter Zeit kam immer häufiger die Frage auf, ob wir überhaupt jemals glücklich gewesen waren. Oder verschloss ich nur die Augen vor den schrecklichen Momenten, in denen Jeremy ausgeholt hatte, um mich zu schlagen. Wie oft hatte er mich geschlagen, weil ihm etwas nicht gepasst hatte? Aber ich hatte ihm auch immer widersprechen müssen. War es mir überhaupt gestattet gewesen? Hätte ich ihm denn meine Meinung oder meine Bedenken nicht sagen sollen?

    Von Anfang an hatte ich gewusst, dass Jeremy ein Schläger war. Es war eine schlechte Idee gewesen, ihm zu sagen, dass er nicht alles durch Gewalt erreichen konnte. Damals hatte ich nicht geglaubt, dass er auch mich schlagen würde. Hatte ich doch gedacht, dass er mich über alles lieben würde. Was hatten mir seine Worte und Beteuerungen genutzt? Was hatte es mir gebracht, wenn er mich geschlagen und dabei gesagt hatte, dass es ihm leid täte? Zu jedem Faustschlag hatte ich ein ‚Ich liebe dich’ zu hören bekommen. Doch das hatte es nur schlimmer gemacht, denn ich hatte ihn wirklich über alles geliebt und wehrlos seine Schläge hingenommen. Aber das Schlimmste an der Sache war, ich hatte niemals aufgehört, ihn zu lieben. Selbst bis heute nicht!

    Ich hätte es nicht tun dürfen! Würde Jeremy mir verzeihen oder es zumindest verstehen können, warum ich es getan hatte. Ich wusste es nicht, aber ich hatte jede Nacht dafür gebetet. Jede Nacht, in der ich wach gelegen hatte und vor Schmerzen nicht schlafen konnte. Mein Körper, der von blauen Flecken übersät war, hatte sehr geschmerzt. Doch noch viel schlimmer waren die Schmerzen in meinem Herzen und in meiner Seele gewesen. Diese Schmerzen waren auch dafür verantwortlich, dass ich ihn nicht vergessen konnte. Die Erinnerungen schmerzten so sehr, obwohl ich ihn noch immer liebte.

    Im Nachhinein betrachtet war es eine tödliche Liebe gewesen. Doch ich hatte es nicht wahrhaben wollen. Erst viel zu spät hatte ich es bemerkt. Aber hätte ich es denn ändern oder verhindern können? Konnte ich es überhaupt wieder gutmachen oder würde ich alles noch schlimmer machen? Ich war mir der Gefahr bewusst. Unterzeichnete ich hiermit vielleicht mein eigenes Todesurteil? Alles Fragen, auf die ich keine Antwort hatte. Ungewissheit umgab mich und erste Zweifel nagten an mir. Ich hielt es nicht mehr aus! Zum Glück dauerte es nicht mehr lange.

    Die Turmuhr schlug laut und deutlich. -Eins- 

    Ich hielt den Atem an und lauschte den imposanten Schlägen. -Zwei-

    Ich war hellwach und voll konzentriert. -Drei-

    Es war das einzige, was ich hören konnte. -Vier-

    Ich richtete mich nach ihnen. -Fünf-

    Es war wie eine alte Tradition! -Sechs-

    Aus alter Zeit, von früher noch. -Sieben-

    Als die Welt noch wunderbar gewesen war. -Acht-

    Als ich meinen Geliebten noch nicht gekannt hatte. -Neun-

    Manchmal wünschte ich sogar, ich hätte ihn niemals kennengelernt. -Zehn-

    Zehn Schläge, mehr waren es diesmal nicht. Noch zwei Stunden bis Mitternacht!

    Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte oder lieber doch nicht. Ich wartete schon so lange auf diesen Moment. Doch wenn ich ehrlich war, beschlich

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