Liebeskummer - nichts für Weicheier: Melancholisch-heiterer Gefühlsratgeber
Von Heike Greiner
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Über dieses E-Book
Das Buch wendet sich an alle, die gerade Liebeskummer haben oder sich einfach für das Thema interessieren. Es ist für eine breite Zielgruppe zwischen 14 und 99 Jahren geeignet, weil Liebeskummer viele Menschen betrifft. Teenager genauso wie die reifere Generation, Frauen und Männer gleichermaßen.
Die Autorin war 42 Jahre alt, als das fiese Gefühl sie erneut packte. Ihr Freund verließ sie wegen einer anderen Frau. Es zog ihr den sprichwörtlichen Boden unter den Füßen weg. Doch sie verkroch sich nicht. Sie wurde aktiv – und wie! Ihre vielfältigen Aktivitäten und Erlebnisse während dieser Zeit hat sie zu Papier gebracht. Lebendig, selbstkritisch und mit einer Brise Humor.
Der Leser erlebt eine Berg- und Talfahrt durch die Gefühlswelt. Aber eines ist sicher: Liebeskummer kann man überwinden, daraus lernen, neue Erfahrungen sammeln und in ein neues Leben starten. Mit Mut, Hoffnung und neuer Lebensfreude.
Ähnlich wie Liebeskummer - nichts für Weicheier
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Buchvorschau
Liebeskummer - nichts für Weicheier - Heike Greiner
Wie alles begann ...
Die Idee für dieses Buch hatte ich, als ich mich nicht mehr in den allertiefsten Tiefen eines tiefen Liebeskummers befand. Meine unerhörten Gefühle überschlugen sich. Meine Gedanken wirbelten wild in meinem Kopf. Genau jetzt wollte ich mir einfach alles von der Seele schreiben. Aber damals hatte ich bereits gefühlte zwölf meiner 19 Liebeskummer-Phasen hinter mir und war imstande, hin und wieder zu lächeln, mit Galgenhumor, traurig, aber immerhin.
Doch beginnen wir von vorne …
Beginnen wir mit dem Tag, an dem für mich eine Welt zusammenbrach.
An einem 11. Oktober eröffnete mir mein Freund Hartmut, dass er sich in seine Nachbarin verliebt habe. Es täte ihm schrecklich leid. Zwar würde er mich auch noch lieben, aber die andere Frau eben mehr.
Wumm! Ich glaubte vom Blitz getroffen zu werden. Der Boden unter meinen Füßen riss auf. Und beides im selben Augenblick.
Ich konnte nicht glauben, was ich soeben gehört hatte. Noch einen Tag zuvor hatte er mir – wie übrigens jeden Tag – in einer SMS geschrieben, wie sehr er mich liebte und hatte hinter das „Ich liebe dich" auch noch vier Ausrufezeichen gesetzt. Und am nächsten Tag machte er mit mir Schluss? Einfach so? In meinem Kopf drehte sich alles, mein Puls schnellte hoch, mir wurde schlagartig schwindelig und furchtbar übel.
Knapp dreieinhalb Jahre waren wir zusammen. Wir hatten uns auf dem Klassentreffen der Grundschule nach 25 Jahren zum ersten Mal wiedergetroffen und es hatte sofort gefunkt. Für mich war Hartmut der Mann meines Lebens: spontan, humorvoll, fürsorglich, leidenschaftlich, attraktiv. Obwohl ich bereits damals wusste, dass er beim weiblichen Geschlecht schon immer heiß begehrt war – er hatte drei Kinder von drei verschiedenen Frauen und diese Beziehungen waren bei weitem nicht die einzigen – schlug ich eigene Zweifel ebenso in den Wind wie die wohlmeinenden Warnungen meiner Familie und Bekannten.
Selbstverständlich wollte ich auch die Warnungen meiner besten Freundinnen nicht hören:
„So ein Typ ist nur etwas auf Zeit, nicht für ewig." –
„Überlege dir gut, was du tust." –
„Eines Tages wird er dir sehr weh tun." –
„Hartmut ist nicht der Richtige für dich."
Solches oder Ähnliches bekam ich zu hören. Aber ich wollte es nicht hören. Nein, sie täuschten sich alle oder waren vielleicht sogar neidisch. Ich wollte mit Hartmut glücklich werden. Ja, wenn man die rosarote Brille auf der Nase hat und rechts und links auch noch die sprichwörtlichen Scheuklappen trägt, dann ist die Welt ein Paradies.
Die „äußeren Umstände" waren schwierig. Wir wohnten rund 30 Kilometer voneinander entfernt, und Hartmut hatte damals kein eigenes Auto, sondern musste sich regelmäßig eines ausleihen. Es war schwierig, alles unter einen Hut zu bekommen: seine Situation, meine Situation, seinen Job, meinen Job, seine Kinder, zwei Wohnungen und so weiter. Aber so oft es möglich war, haben Hartmut und ich uns getroffen. Wir haben täglich – bis zum letzten Tag unserer Beziehung – stundenlang telefoniert. Täglich schrieben wir uns liebe und verliebte SMSs.
Schon bald machte ich mir mehr Gedanken über seine Situation, als über mich:
Wie konnte man alles so regeln, dass wir irgendwann ein gemeinsames Zuhause hatten, in denen nach Bedarf auch seine Kinder Unterschlupf finden konnten? Ich machte mich auf die Suche nach Häusern, obwohl ich genau wusste, dass weder er noch ich zu dieser Zeit die finanziellen Mittel hatten, um dieses Vorhaben zu realisieren.
Hartmut sprach oft von Heirat: „Sobald die Situation besser ist, heiraten wir. Wir bleiben für immer zusammen, das verspreche ich dir."
Solche Sätze bekam ich regelmäßig zu hören. Er verwöhnte mich, war überaus aufmerksam und liebevoll und erklärte mir mindestens drei Mal täglich, wie sehr er mich liebte. Und das – wie gesagt –