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Der Tod: Die fröhliche Wissenschaft 4
Der Tod: Die fröhliche Wissenschaft 4
Der Tod: Die fröhliche Wissenschaft 4
eBook82 Seiten57 Minuten

Der Tod: Die fröhliche Wissenschaft 4

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Über dieses E-Book

Der Tod ist zu wichtig, als das man seine Einstellung zu ihm Religionen und Priestern überlassen sollte. Jeder muss aus den ihm zur Verfügung stehenden Informationen seine persönlichen Schlüsse ziehen. Seine ganz persönliche Einstellung zum Tode finden. Quer durch die Jahrhunderte kommen Philosophen, Psychologen und Dichter zu Wort. Mythen, die sich um den Tod ranken. Nüchterne Daten. Zum Schluss zieht der Autor ein sehr persönliches Fazit.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum26. Nov. 2021
ISBN9783986460754
Der Tod: Die fröhliche Wissenschaft 4

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    Buchvorschau

    Der Tod - Wolfgang Schrader

    Der Tod

    Wolfgang Schrader

    Auflage 2016

    Alle Rechte vorbehalten

    © 2016 Apple of Eden GmbH

    ISBN: 978-3-98646-075-4

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

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    Der Inhalt dieses Buches wurde sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Es handelt sich um die persönliche Meinung und Erfahrung des Autors. Weder der Autor noch die Gesellschaft übernehmen irgendeine Haftung oder juristische Verantwortung gleich aus welchem Grund.

    Inhaltsverzeichnis

    Daten Mythen Hypothesen

    Daten 1

    Mythen 1 – Vergehen und Werden

    Hypothesen 1

    Daten 2

    Mythen 2

    Hypothesen 2

    Daten 3

    Mythen 3

    Hypothesen 3

    Daten 4

    Mythen 4

    Hypothesen 4

    Daten 5

    Mythen 5

    Hypothesen 5

    Mythen 6

    Hypothesen 6

    Fazit

    Anhang 1 – Daten

    Anhang 2 – Mythen

    Anhang 3 – Hypothesen

    Der Tod

    Daten Mythen Hypothesen

    Wer oder was ist der Tod? Ist er einer oder viele? Oder kann er nur verschiedene Gestalten annehmen? Ist er von todtrauriger oder eher heiterer Natur? Ist er ein Wesen oder ein Prinzip? Ist er etwas, dass erst mit dem Leben auf der Erde entstanden ist oder gab es ihn schon vor dem Leben?

    Schon bei diesen Fragen wird klar, dass uns der Tod ein Fremder ist. Dabei sollte er als Konsequenz des Lebens uns nicht weniger vertraut sein als das Leben. Wir bezahlen das einzigartige Privileg, hier auf der Erde leben zu dürfen, mit dem Tod. Ohne den Tod gibt es kein Leben. Am Ende des Lebens wartet unausweichlich der Tod.

    Das ist eine so unersprießliche Vorstellung, dass die alten Griechen der Meinung waren, dass es das Beste wäre, nicht geboren zu werden, das weitaus Zweitbeste, gleich nach der Geburt wieder zu sterben.

    Da haben die Alten sicherlich einen Punkt. Wenn wir uns denn der Tatsache bewusst wären, dass der Tod wie das berühmte Damoklesschwert über uns schwebt. Solange, bis das Pferdehaar reißt, an dem die Evolution ihn aufgehängt hat.

    Aber wir haben inzwischen eine ganze Reihe von Verdrängungstechniken entwickelt. Zwar spielt der Tod bei uns eine große Rolle. Aber nicht unser Tod.

    Nicht dieser ganz persönliche, uns selbst betreffende Tod. Wir beschäftigen uns mit dem Tod im Allgemeinen. Dem Romantod. Dem Filmtod. Dem über die Medien transportierten Tod. Dem medizinwissenschaftlichen Tod. Dem Tod nach Krankheit. Durch Unfall. Mord. Terrorismus. Dem Schlachtentod.

    Sogar mit dem Hungertod können wir uns beschäftigen. Solange alles theoretisch bleibt. Solange sich alles in Regionen abspielt, die weit genug von uns entfernt sind.

    Der Tod ist durchaus ein Thema für uns, solange er den gebührenden Abstand wahrt.

    Mit unserem eigenen Tod beschäftigen wir uns nicht.

    Solange wie möglich beschäftigen wir uns auch nicht mit dem Tod unserer Nächsten. Unserer Partner. Unserer Eltern. Unserer Kinder. Unserer Freunde. Erst, wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt.

    Für unseren eigenen Tod sind Türen und Fenster fest verrammelt. Da mag er klopfen, so viel er will. Er findet keinen Einlass in unsere Emotionen oder unser Bewusstsein. Sollte sich ein um unseren Tod kreisender Gedanke einschleichen, den wir nicht gerufen haben, wird er energisch wieder vor die Tür gesetzt.

    Wir akzeptieren unseren Tod nicht als Konsequenz unseres Lebens. Wir möchten unser Leben ungestört genießen. Als Geschenk. Ohne Verpflichtungen. Schon gar nicht mit der Verpflichtung des Todes.

    War das immer schon so oder hat sich das erst mit der Zeit entwickelt? Die nächsten Seiten sollen darüber Aufschluss geben.

    Daten_1

    Wer stirbt wann? woran?

    Daten zum Tod fallen schwer wie die Schläge eines Vorschlaghammers. Eigentlich möchte man sich gern Augen und Ohren zuhalten. Die Information in die tiefsten Tiefen des Gedächtnisses verbannen. Eine Gedankensperre darüber verhängen.

    Für die Systematik unserer Betrachtungen über den Tod sind nüchterne Daten aber unvermeidbar.

    Nach allgemeiner Übereinkunft steht zwischen Leben und Tod das Sterben. Das erfolgt in drei Stufen:

    1) durch den klinischen Tod, d.h. der Betroffene atmet nicht mehr.

    2) durch den Hirntod, d.h. es sind keine Hirnströme mehr feststellbar, der Betroffene kann aber noch künstlich beatmet werden

    3) durch den biologischen Tod, d.h. nichts geht mehr, der Betroffene ist nur noch biologische Masse und löst sich allmählich auf.

    Weltweit sterben pro Tag ca. 150.000 Menschen. Aus den unterschiedlichsten Ursachen.

    18.000 Kinder unter 5 Jahren. Davon 8.500 an Hunger.

    3.300 Menschen kommen im Strassenverkehr um.

    1.500 Menschen werden Opfer von Gewalt.

    In Monaco

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