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Des Universums Kindergarten
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eBook336 Seiten4 Stunden

Des Universums Kindergarten

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Über dieses E-Book

Dieses Buch beschreibt in charmanter Weise aus Sicht eines Außerirdischen die Situation auf der Erde. Das in Romanform geschriebene Buch fasst sehr viele Themenbereiche zusammen und zitiert nicht nur Wissen außerhalb des Mainstreams, sondern fasst es auch zu einem roten Faden zusammen.

Nicht öffentliche Skandale in der Medizin/ der Wissenschaft/ Wirtschaft/ Politik werden ebenfalls angesprochen wie auch Lösungsansätze, durch die jeder Mensch Hilfestellungen in dieser aktuell hektischen und turbulenten Zeit erfährt.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum14. März 2017
ISBN9783745000030
Des Universums Kindergarten

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    Buchvorschau

    Des Universums Kindergarten - Peter Globert

    Des Universums Kindergarten

    Titel Seite

    Einleitung

    Vorwort Johannes Fiebag:

    Inhaltsangabe

    Die Astralreise

    Der menschliche Körper

    Die kosmische Ordnung

    Kosmische Hilfe

    Die neue Weltordnung

    Aufbau der Geheimlogen

    Freie Energie

    Nicht in offiziellen Lehrbüchern zu finden

    Der Weg aus der Illusion ins Licht/ ins Bewusstsein

    Titel Seite

    Des Universums Kindergarten

    Verlag Globert&Kursawe - Dortmund · 2001

    Der Verlag übernimmt keine Haftung oder Verantwortung für die Inhalte von Internetseiten, Zeitschriften oder Büchern, die hier auszugsweise zitiert wurden

    Coverdruck:  Bilder der Maria Magdalena Hafenscheer sind im Selbstverlag A. Novotny, im Jahre 1981, erschienen

    Alle Rechte vorbehalten

    Nachdrucke, Kopien oder Auszüge aus diesem Buch ausdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages

    Einleitung

    Wissen wir überhaupt, was rund um die Erde vor sich geht?

    Eine wieder reanimierte junge Frau, die nach einem schweren Autounfall für kurze Zeit klinisch Tod war, berichtete: „Die Wahrheit ist so ungeheuer groß und unfaßbar, dass es ein Fehler wäre zu denken, dass wir sie von unserem gegenwärtigen Standpunkt aus begreifen würden."

    Das Zitat von Papst Johannes Paul II. sorgte nicht nur bei den eher konservativen Gläubigen für Verwirrung. Er sagte am 31. 10. 1998 vor Tausenden von Gläubigen: „Man solle nicht meinen, dass das Leben nach dem Tod erst mit dem Jüngsten Gericht beginnt. Es herrschen ganz besondere Bedingungen nach dem natürlichen Tod. Es handelt sich um eine Übergangsphase, in welcher der Körper sich auflöst und das Weiterleben eines spirituellen Elements beginnt. Dieses Element ist ausgestattet mit einem eigenen Bewußtsein und einem eigenen Willen, und zwar so, dass der Mensch existiert, obwohl er keinen Körper mehr besitzt."

    Warum leben – offensichtlich sich selten nach dem Sinn des Lebens fragend – Milliarden von Erdengeschwistern auf unserem Planeten, die sich hektisch mit viel Sinnlosem und wenig Sinnvollem beschäftigen, um zu irgendwelchen unlogischen Zeitpunkten ausgelutscht wieder aus dem Leben zu scheiden?

    Gebt dem Volk Brot und Spiele und sie werden alles hinnehmen, „sie werden nicht bemerken, was mit ihnen geschieht", hieß es im alten Rom. Ist es heute anders? Die Länder der 1. und 2. Welt gehen an überfüllten Lebensmittelregalen einkaufen und werden von Massenmedien bis zum zu-Bettgehen berieselt. In einer immer hektischer werdenden Zeit stellt kaum noch einer die Frage nach Gott oder dem Sinn des Lebens.

    Die meisten Menschen sind ausschließlich damit beschäftigt, in den Anreizen der äußeren Welt aufzugehen. Der immer schneller konsumierende Mensch hat kaum noch Zeit, er rast von Termin zu Termin. Doch was ist es, was uns veranlasst, zu einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft zu werden und uns von Moral und Ethik immer mehr entfernt?

    Wer gibt uns heute Brot und Spiele, um uns wovor abzuhalten?

    Anhand eigener Erfahrungen, Berichten vieler betroffener Menschen, Augenzeugen, Kontakten zu ausgestiegenen Logenmitgliedern und immer wieder Zitaten alter Schriften jeglicher Religionen liegt hier ein Skript vor, das zwar als Roman geschrieben ist, aber auf sehr charmante Art – aus Sicht eines Außeridirschen – einen Sinn in das heute zumeist hektische und zeitlose Leben bringt.

    Lesen Sie das Buch ohne Vorbehalte und lassen Sie sich auf neue Gedankengänge ein. Vieles, was Ihnen neu oder fremd vorkommt, ist in alten Schriften der Christen, der Hindus, der Moslems, der Indianer, der Mayas, der Azteken oder der Ägypter enthalten. Die Berichte vieler Menschen, die aufgrund ihrer Erfahrungen mit der geistigen Seite der Realität diffamiert und lächerlich gemacht werden, erfahren in allen alten Schriften und auch modernen Channelings ihre Bestätigung. Auch die Worte Jesus finden mit einer anderen Sichtweise zu hochaktueller Brisanz.

    Sollten Sie neugierig geworden sein, finden Sie im Anhang eine Liste mit Buchempfehlungen, die Ihnen zu jedem hier beschriebenen Thema noch weitere Informationen liefert.

    Um Ihnen alle recherchierten oder selbst erfahrenen Informationen zusammenhängend wiedergeben zu können, ist dieses Buch in Erzählform geschrieben. Die angegebenen Daten und Quellen sind authentisch. Der Autor hat versucht, das vorliegende Ergebnis so objektiv wie möglich wiederzugeben.

    Bemerkung: Das Buch ist 2001 veröffentlicht worden und bekommt durch aktuelle Ereignisse einen noch höheren Stellenwert. Viele Ereignisse sind in diesem Buch für die letzten Jahre bereits vorher gesagt. Werden weitere Dinge folgen oder kommen wir Menschen zu Bewusstsein?

    Vorwort Johannes Fiebag:

    „Wohin führt unsere Evolution? Welchen Weg werden wir in Zukunft einschlagen – jeder für sich und die Menschheit als Ganzes? Werden wir weiterhin unser Glück darin sehen, anderen >den Schädel einzuschlagen< – für mehr Land, für eine andere Gesellschaftsform, für eine andere Religion oder für einen anderen Gott? Werden wir fortfahren, immer brutalere und effizientere Waffen zu erfinden (Effizienz bedeutet: Waffen, die immer mehr Menschen auf immer >saubere< Art und Weise töten können)? Werden wir schließlich den Weg beschreiten, der uns in den globalen Untergang führt? Oder werden wir uns besinnen?

    Die Zukunft ist wie ein Gebäude mit vielen offenen Türen. Über manchen dieser Türen hängen kleine Schildchen, die erahnen lassen, was sich dahinter befindet. Zumindest hier können wir unsere Entscheidung davon abhängig machen. Andere wiederum haben keine solcher Schildchen, und wir müssen selbst nachschauen, auch auf die Gefahr hin, etwas vorzufinden, das uns nicht sonderlich gut gefällt. Auf einigen aber steht ziemlich deutlich >Tod< und >Vernichtung<, und zwar Tod und Vernichtung unserer gesamten Zivilisation. Jeder normale Mensch würde diese Türen meiden. Aber es scheint, dass sich einige von uns – und ausgerechnet jene, die in Politik, Militär und Religion das Sagen haben – wie magnetisch davon angezogen fühlen.

    Wenn man sich (wie ich das seit vielen Jahren tue) mit der komplexen Problematik außerirdischer Zivilisationen und ihrer möglichen Eingriffe auf diesem Planeten in Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt, kommt man nicht umhin, sich auch mit derartigen Gedanken auseinanderzusetzen. Und manchmal frage ich mich, wie wohl jemand, der von einer anderen Welt kommt, uns und unseren Planeten sehen würde. Was würde er sagen zu all den Dingen, die für uns schon fast zur Alltäglichkeit geworden sind: zu Raub und Mord, zu Krieg und Vernichtung, zu Hunger und Elend? Würde er sich entsetzt wieder abwenden oder würde er uns helfen oder einfach nur zusehen, ob wir die richtige Tür finden – die Tür, die in unsere Zukunft führt.

    Vielleicht sind ihre Eingriffe subtilerer Art. Vielleicht bemerken wir sie gar nicht. Vielleicht handeln sie aber auch so, wie es im vorliegenden Buch geschildert wird. Es ist im Grunde ein Wegweiser, der zu einer der Türen führt, auf denen NICHTS steht. Und das bedeutet: wir haben die Wahl. Wir können und müssen selbst entscheiden was wir tun und tun wollen, wir müssen Wagnisse eingehen, ganz gleich, ob Außerirdische uns in irgendeiner Weise dabei behilflich sind oder nicht. Aber wenn wir eine dieser Türen ohne Aufschrift wählen, heißt das auch, dass wir jene, auf denen und stehen, links liegenlassen. Mit anderen Worten: wir fällen unsere Entscheidung schon vorher, BEVOR wir die Tür ohne Schildchen durchschritten haben.

    Und das halte ich für wichtig: wenn wir nämlich einmal von unserem Irrweg hin zu diesen das sichere Ende verheißenden Durchgängen abgelassen haben, liegt die Zukunft wieder vollkommen offen vor uns. Dann könnte der Menschheit ein Jahrtausend bevorstehen, von dem selbst die kühnsten Utopiker kaum zu träumen gewagt hätten. Dieses gut recherchierte Buch will einen Anstoß dazu geben. Hören wir ihm also einfach zu, lesen wir seine Zeilen und lassen uns ein wenig in Richtung auf jene Türen schubsen, die diese Zukunft verheißen.

    Denn durch welche Tür wir schließlich gehen werden – nun, das liegt ganz allein nur an uns selbst."

    Dr. Johannes Fiebag

    Bad Neustadt, 1998

    Inhaltsangabe

    Die Astralreise – Die Lage der Menschheit aus Sicht eines kosmischen Beobachters – Verzehr von toten Tieren – Der menschliche Körper – Der Kontakt zu hohen Lichtwesen – Die kosmische Ordnung – Das Tier, das die Menschen verführt – Die Verwicklungen der Regierungen – Kosmische Hilfe – High-Tech - menschliche Entwicklung? – Die neue Weltordnung – Prinzessin Diana - Unfall oder Ritualmord? – Die Macht des individuellen Bewusstseins – Totale Kontrolle durch den „Big Brother" – Medizin – Gut für die Patienten oder die Pharmaindustrie? – Aufbau der Geheimlogen – Hinter den Kulissen des 2. Weltkrieges – Freie Energie – Nicht in offiziellen Lehrbüchern zu finden – Der Weg aus der Illusion ins Licht

    ADA = Anmerkung des Autoren

    Die Astralreise

    Wie sehr häufig in den letzten Tagen stand Michael von seinem Fernseher nur sehr ungerne auf. Er war heute besonders gemattet und geschlaucht. Schließlich hatte er 5 Stunden am Stück in die Glotze geguckt. Etwas geärgert hatte ihn das schon, jedoch fiel ihm das Aufstehen aus seinem gemütlichen Sessel immer sehr schwer. Zwischen den 32 Kanälen konnte man schließlich immer etwas finden, was wichtiger war, als ins Bett zu gehen.

    „Wieder nur negative Dinge. Warum wird in den Nachrichten immer nur über Kriege, Morde, Entführungen, Schwierigkeiten in der Politik oder anderen Mist berichtet? Nie werden positive und aufmunternde Sachen gezeigt", ärgerte er sich wie so oft.

    Der anschließende Mega-Super-Film der Woche zeigte jetzt zur Osterzeit immerhin nur 8 Tote und eine Vergewaltigung. Auch das Zappen der Kanäle stellte ihn heute nicht ganz zufrieden. Die Filme unterschieden sich auch an diesem Abend wie immer nur dadurch, auf welche Art und Weise Menschen umgebracht, Kriege angezettelt oder Gräueltaten geplant wurden.

    Die Nachrichten unterschieden sich nicht wirklich von den Filmen. Es ging immer wieder um Intrigen, Machtspiele und Mord.

    So schlurfte er gedankenverloren, die Socke auf halb acht hängend, murrend und unzufrieden ins Bad. Als er die Tür hinter sich schließen wollte, verhedderte sich die Socke unter der Tür. Er verlor langsam aber sicher das Gleichgewicht. Er wußte in diesem Moment nicht, ob er fluchen oder beten sollte. In der Gewißheit, dass er sich ganz sicher jetzt weh tun würde, ließ er zu allererst die Fernbedienung fallen. Da der Toilettendeckel wie immer aufstand, flog sie natürlich in hohem Bogen dort hinein. In diesem Moment entschied sich Michael für das Fluchen. Im nächsten Moment dankte er Gott dafür, dass er seinen Hosenboden recht sanft auf etwas aufsetzte.

    Als er merkte, dass er auf einem noch sehr nassen Aufnehmer saß, fluchte er wieder. Um nun die Socke aus der Tür zu bekommen, machte er die Tür unter einiger Anstrengung wieder auf. Natürlich zerriß er die Socke dabei. Er überlegte, was er nun zuerst ausziehen sollte, die Socke oder die nasse Hose. Vielleicht sollte er aber auch zuerst die Fernbedienung aus der Toilette holen. Er entschied sich zunächst für die Socke. Er zog sie auf dem Weg zum Mülleimer beide aus, um sie wegzuschmeißen. Als er bemerkte, dass er zwei verschiedene Socken anhatte, holte er die heile Socke wieder aus dem Müllbeutel heraus.

    In diesem Augenblick bemerkte er, wie immer, wenn er herum baselte, ein leichtes Kribbeln auf seinem Kopf. Es war so, als würde er eine leichte Windbrise auf seiner Schädeldecke spüren. Er machte sich wie so oft nichts daraus und begab sich ins Bad.

    Als er sein Chaos beseitigt hatte, legte er sich zu seiner bereits eingeschlafenen Frau. So konnte er sie auch nicht mehr darüber aufklären, wo man nasse Wischer hinstellen könnte, außer direkt an die Badezimmertür.

    Grummelnd dachte Michael über sich und die Welt nach.

    Vieles war ihm unverständlich. Doch er ergab sich seit einigen Wochen seinem Alltagstrott, weil er der Meinung war, doch nichts ändern zu können. Er verstand nicht, warum es in der heutigen Zeit, in der wir uns doch alle für intelligent halten, immer noch Kriege gibt; warum sich die Menschen in gesellschaftliche Zwänge begeben, aus denen sie nicht mehr hinauskommen; warum Geld für eine intelligente Menschheit einen höheren Stellenwert als ein Menschenleben einnahm. Lange hatte er versucht, die Menschen zu verstehen, bevor er sich nun in seinem Alltag vergrub und es aufgeben wollte, nach einem Sinn des Lebens zu suchen.

    Nach einem tiefen Sinn hatte Michael bis vor kurzem vergebens gesucht. In vielen Büchern las er über Kontakte zu anderen Dimensionen, über außerirdisches Leben oder die Möglichkeit, Astralreisen zu unternehmen. Er diskutierte viel über diese Dinge und las unglaublich viel darüber, so dass sein theoretisches Wissen über „unbekannte Dinge enorm hoch war. Als er vor einigen Wochen nicht mehr wußte, wo er noch nach der „Wahrheit suchen sollte, guckte er schließlich immer öfter in den Fernseher.

    Als er nun, wie die meisten, in seinem „Alltagstrott" lebte, wurde er wieder von seiner Umwelt und der Gesellschaft als normal bezeichnet.

    Doch er hatte weiterhin jedesmal, wenn ihm etwas Schusseliges passierte, dieses Gefühl auf seinem Kopf, eine leichte unsichtbare Dusche zu bekommen. Es war einfach ein leichtes Kribbeln zu spüren. Doch er konnte sich nicht erklären, wo es herkam. Da seine Umwelt ihm auch keine passende Antwort dafür geben konnte, hielt er es eben für normal.

    Als er schließlich nach mehreren Versuchen immer noch nicht einschlafen konnte, versuchte er, sich durch tiefes Ein- und Ausatmen zu entspannen. Er hatte an einigen Yoga- und Meditationskursen teilgenommen, die er wieder abbrach, weil seine Umwelt dafür wenig Verständnis zeigte. Denn wer braucht im zivilisierten und fortgeschrittenen Europa schon Yoga. Die meisten, die ihm dazu abrieten, wußten zwar nicht, was Yoga ist, aber es war ihnen sehr suspekt, so dass sie es auf keinen Fall empfehlen konnten. Michael tat es in diesem Fall doch. Er lag ja schließlich auch allein in seinem Bett, so dass niemand bemerkte, was er da nun machte.

    Er entspannte zuerst seine Gedanken und versuchte sich auf seinen Körper und seinen Atem zu konzentrieren. Er verfolgte den Atem auf seinem Weg und verlor so sein Bewußtsein für die Umgebung. Er nahm sogar das Bett, auf dem er lag, nicht mehr wahr. Als nächstes gab er seinen Beinen den Befehl, sich zu entspannen. Er stellte sich weißes Licht vor, wie es seine Beine umhüllte. Sie wurden immer schwerer und schwerer. Schließlich merkte er sie gar nicht mehr. So nahm er sich seinen Rumpf und seinen Brustkorb vor. Er hüllte gedanklich seinen Körper immer mehr in weiß leuchtendes Licht ein. Zwar wußte er nicht genau, warum gerade diese Meditationsübung bei ihm wirkte, aber er wollte es auch gar nicht wissen. Er fühlte sich einfach wohl dabei. So kam er auch an seinem Kopf an. Er atmete gleichmäßig und tief ein und aus. Er lag regungslos und konzentriert auf seinen Körper da und umhüllte auch seinen Kopf mit weißem Licht.

    Michael nahm seinen Körper nun überhaupt nicht mehr wahr. Er merkte nur noch, dass er gedanklich anwesend war. Von einem Körper spürte er nichts mehr. Seine Gedanken gingen mit dem Atem nun noch intensiver ein und aus. Er bemerkte, dass ihm irgendwie äußerst angenehm leicht zumute war. Dieses Gefühl kannte er noch nicht. Aber da es angenehm war, blieb er in diesem Zustand noch einige Minuten.

    Nach einer Weile verließ er gedanklich seinen Atem und wanderte mit seiner ganzen Aufmerksamkeit in seinen Kopf. Dieser Moment sollte für Michael unvergeßlich werden. Denn als er sich auf seine Haarspitzen konzentrierte, fing es wieder an zu kribbeln. Er bekam wieder diese leichte Dusche, die er immer verspürte, wenn er gedankenverloren herum baselte.

    Er wußte nicht, wie er sich nun verhalten sollte. Aber da ihm der insgesamt sehr entspannte Augenblick gefiel, blieb er einfach ruhig und gedankenverloren so liegen und verfolgte, ob sich das Kribbeln möglicherweise verstärken würde.

    Lange musste er nicht darauf warten. Tatsächlich wurde die Dusche aufgedreht. Er fühlte sich, als wäre er an eine Schwachstrombatterie angeschlossen. Da er aber genau wußte, dass er auch nicht zu nah an einer nicht isolierten Steckdose lag, genoß er diese entspannenden Augenblicke. Doch es sollte sich sogar noch verstärken.

    Michael lag in einer tiefen Entspannung und eingehüllt in seinem weißen Licht in seinem Bett und sein Kopf kribbelte wie verrückt. Er ließ den sehr entspannten Augenblick gerne über sich ergehen und wehrte sich absolut nicht dagegen. Plötzlich merkte er ein extrem starkes Kribbeln. Doch mit einem Mal war es vorbei. Nun spürte er eigentlich überhaupt nichts mehr. So leicht wie eine Feder war ihm zumute.

    In Sekundenschnelle musste er verarbeiten, dass er aus 1–2 Metern Höhe auf seinen Körper herunterschaute. Von Astralreisen, in denen sich der Geist des Menschen von seiner fleischlichen Hülle löst, hatte er schon gehört. Er nahm seinen Körper, aber auch seine Aura, sein energetisches Schwingungsfeld um den Körper herum, wahr.

    Zeit, um sich an diesen so oft gelesenen und nun praktisch erfahrenen Zustand zu gewöhnen, hatte er nicht. Er wurde von einem bis über beide Ohren grinsenden und sehr freundlich wirkenden Wesen angesprochen. Es sah aus, wie ein Engel. Jedoch konnte Michael keine Flügel ausmachen. Er sah einen sehr hell aussehenden jungen Mann am Kopfende seines Bettes sitzen, der ihn nun auch noch ansprach.

    „Na, Michael, hast du nun endlich den Weg zu uns gefunden? Noch bevor der verdutzte arme Kerl antworten konnte, sprach das sehr liebevolle Wesen weiter. „Ich bin Saron, dein geistiger Begleiter für dieses Erdenleben. Du brauchst nicht zu erschrecken. Ich bin seit deiner Geburt in diesem Leben bei dir, um dir in allen Dingen beizustehen. Leider hast du dich in letzter Zeit von deinem Drang nach Wissen abbringen lassen, sonst wären wir uns schon eher begegnet.

    Michael blieb für diese äußerst ungewohnte Situation erstaunlich ruhig. Nur seine Frau fiel ihm in diesen Moment ein. Sollte sie nun wach werden, mochte er sich gar nicht vorstellen, was dann los wäre. „Mach dir keine Sorgen, Michael, du bist sozusagen im Moment auf einer anderen Wellenlänge als die für euch normale Dreidimensionalität. Das heißt, deine Frau kann uns weder sehen noch hören. Sie würde dich hier ganz normal schlafen sehen."

    Michael war beruhigt. Er versuchte die Situation, in der er sich befand, nachzuvollziehen. Doch Saron ließ ihm da nicht allzu viel Zeit.

    „Du hast doch schon sehr oft gelesen, dass der Körper des Menschen komplexer ist, als ihn sich die meisten Erdenmenschen vorstellen. Du kannst dir deinen Körper vorstellen wie ein volles Wasserglas, das aus einem großen Ozean mit einem Glas entnommen wird. Das Glas ist deine materielle Hülle. Das Wasser ist dein Geist, deine Seele. Wenn das Glas irgendwann einmal kaputtgeht, weil es verbraucht ist oder hinfällt, dann geht das Wasser aus dem Glas wieder in den Ozean zurück. Im Grunde ist alles eins. An jedem Ort im Universum, ganz egal wo, besteht alles aus Wasser, bzw. Gott oder göttlicher Substanz.

    Die einen nennen es Urkraft, die anderen das Absolute, wir nennen die Kraft, die hinter allem steht, einfach Gott. Da alles eins ist, gibt es im Grunde nichts im Universum außerhalb von Gott.

    Je nach Evolutionsstand wird ein Geist mit einem Körper in Verbindung gebracht, für den es dann gilt, das zu lernen, was im Vorleben oder auch davor verpasst wurde. Die Evolution ist wie ein großes Spiel, in dem es darum geht, dem Göttlichen im Laufe seiner zahlreichen Leben immer näherzukommen.

    Die Spieler auf der Erde ließen sich in den letzten Jahrtausenden immer mehr von mächtigen und intelligenten, negativen Wesen aus höheren Dimensionen verführen. In eurer aktuellen Zeit lebt der negative Einfluß sehr extrem auf. Ob es in der Politik, der Presse, dem Schulwesen oder in der Freizeitbranche ist, überall ist die Handschrift von negativen Wesen zu sehen. Es geschieht nichts ohne Manipulation oder ohne vorherige Planung. Dies gilt gerade für die Weltpolitik. Zu diesem Thema wirst du noch interessante Dinge hören.

    Ich werde dir zeigen, was für die meisten der Erdenbevölkerung noch geheim gehalten wird. Du wirst viele Dinge sehen, die euch allen vorenthalten werden. Wir werden dir erklären, warum der moderne Mensch von heute seine Beziehung zu Gott vernachlässigt, um sein Vertrauen in die moderne Technik oder die Wissenschaft steckt."

    Michael fiel auf, dass Saron sagte „wir. Er sah schließlich nur ihn vor sich sitzen. „Warte ab, sagte Saron, „du darfst die Astralwelt, die vierte Dimensionsebene nicht mit der irdischen vergleichen. Dir steht im Grunde alles offen. Jedoch werde ich dich bei deiner Reise durch die Zeit und die Dimensionen begleiten. Sozusagen bin ich hier dein Dolmetscher, dein Reiseführer oder wie immer du das nennen willst."

    Michael zeigte keinerlei Angst. Er freute sich darauf, dass ihm so etwas widerfuhr. Er wollte jetzt alles wissen. Fragen über Fragen türmten sich in seinem Kopf. Wie war das mit dem Göttlichen? Gibt es einen Gott? Wer sind die negativen Mächte auf der Erde? Was sind Schwingungsfrequenzen? Gibt es Leben im Kosmos? Ist die Erde nur ein kleiner Teil eines Ganzen? Aber zuallererst wollte er wissen, ob der Kontakt zu Saron etwas mit seinem Kribbeln auf der Kopfhaut zu tun hat.

    Saron lachte, „ich habe mich nicht in dir getäuscht. Du bist nicht ängstlich vor neuen Dingen und willst vieles wissen. Das ist gut so.

    Die Versuche meinerseits, mit dir schon früher Kontakt aufzunehmen, hast du sehr häufig als Kribbeln bemerkt. Das grundsätzliche Problem bei euch Erdenmenschen ist, dass ihr bei all eurer Hektik und eurem Streß keinen Bezug mehr zur geistigen Welt habt. Nur wenige von euch hören einem Bach zu, wie er rauscht oder plätschert; hören dem Wind zu, wie er durch die Bäume rauscht; versuchen, mit Pflanzen zu kommunizieren oder einfach nur in sich zu gehen. In eurer Welt wird nur das Materielle wahrgenommen. Nur was greifbar ist, ist bei euch real. Doch das ist ein euch anerzogener Irrglaube. Glaube mir, die Realität übersteigt bei weitem eure kühnsten Träume und Fantasien. Denn auch die vierte Dimensionsebene ist nur ein Zwischenschritt ins Licht, in höhere Dimensionsebenen."

    Michael konnte das nur bestätigen. „Aber warum bekommen nicht viel mehr Menschen Kontakte mit Ihren Schutzwesen?" wollte er wissen.

    „Es ist aber doch klar, wenn ihr keinen Sinn auf das feinstoffliche verwendet, werdet ihr auch keinen Kontakt dazu bekommen.

    Im asiatischen Raum der Erde ist es üblich und auch in den entsprechenden alten Schriften verankert, dass es viele Formen von Devas (feinstoffliche Lichtwesen) gibt, die für alles unterschiedliche zuständig sind. Doch der „moderne und „zivilisierte erste Welt-Mensch hat so einen Firlefanz aus seiner perfekt organisierten und sterilen Lebensweise gestrichen, beziehungsweise gestrichen bekommen.

    Die Kommunikation mit Lichtwesen oder anderen feinstofflicheren Lebewesen als ihr es seid, kann über die Energiezentren, den Chakras, der Menschen stattfinden. Du hast ein ausgesprochen ausgeglichenes Scheitelchakra, so dass ich manchmal als ein Kribbeln für dich wahrgenommen werden konnte. Ich muss gestehen, hin und wieder konnte ich mir auch ein Lachen nicht verkneifen, wenn du wie sehr häufig Dinge sehr gedankenverloren tust."

    „Wie viele Chakras gibt es denn?" wollte Michael neugierig wissen. Ihm war es zudem auch etwas unangenehm, dass Saron auf seine Ungeschicklichkeit in manchen Dingen anspielte.

    „Es gibt 12 Energiezentren. 7

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