Seine verruchte Jungfrau
Von Jessa James
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Buchvorschau
Seine verruchte Jungfrau - Jessa James
1
Taylor
Ich spürte den Knall mehr, als dass ich ihn hörte. Ich hatte gedacht, ein platter Reifen verursacht ein lautes Geräusch, aber das war nicht der Fall. Das Lenkrad begann zu wackeln und ich konnte nicht mehr richtig lenken. Zum Glück fuhr ich nicht sehr schnell und befand mich auf gerader Strecke. Ich konnte an den Straßenrand fahren, ohne im Graben zu landen. Dann saß ich da, mit rasendem Puls und enorm viel Adrenalin, während die anderen Autos an mir vorbeirasten.
Ich wollte meinen Frust herausschreien. Ein Platten! Das konnte ich gerade ganz und gar nicht gebrauchen. Ich hatte auch so schon genug um die Ohren. Gerade war ich vom Lunch mit meinem Vater gekommen. Wie üblich hatte es damit geendet, dass er mir sagte, wie sehr er von mir enttäuscht war, woraufhin hin ich aufstand und das Restaurant verließ. Dabei hatte ich ihm doch bloß mitgeteilt, dass ich Einsteigerkurse für ein Medizinstudium nehmen wollte, und nicht etwa, dass ich das College aufgeben und mich dem Zirkus anschließen wollte. So unangenehm diese Gespräche mit ihm auch waren mit all seiner zur Schau gestellten Missbilligung, ich würde trotzdem nie eine Geschäftsfrau werden.
„Andere würden eine Menge dafür geben, um an deiner Stelle sein zu können!, hatte er mir im Restaurant gesagt. „Deine Kommilitonen müssen sich abstrampeln, um überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen oder sich gar mit einem Praktikumsplatz begnügen, in der vagen Hoffnung, Jahre später mal feste Jobs zu bekommen. Du hingegen kannst durch mich gleich auf die Überholspur kommen. Nächsten Monat wärst du bereits Managerin. Wieso willst du das denn nicht?
„Ich habe gerade erst meinen Abschluss an der Highschool gemacht, erwiderte ich mit lauter Stimme. Er hörte einfach nicht richtig zu. Das tat er nie. „Kann ich mich nicht erst einmal etwas amüsieren?
Sein Gesicht hatte sich daraufhin verändert, die Falten auf der Stirn waren noch tiefer geworden und sein ganzer Körper hatte sich versteift. Den Ausdruck kannte ich schon. Den hatte ich schon viele Male gesehen: eine Mischung aus Bedauern, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit. Aber noch immer fühlte ich mich schlecht deswegen. Ich konnte es ihm einfach nie recht machen.
„Im Leben geht es aber nicht darum, Spaß zu haben. Das wäre dir auch bewusst, wenn ich dir nicht immer alles auf einem Silbertablett serviert hätte. Du musstest in deinem ganzen Leben noch nicht einen Finger krumm machen, Taylor. Natürlich willst du dich einfach nur amüsieren. Das geht auf mein Konto. Weil ich dir immer alles gegeben habe. Ich habe das Gefühl, als Vater versagt zu haben."
Alles, was er mir stets gegeben hatte, war immer mit einem Preis verbunden gewesen. Ich musste ins Familienunternehmen einsteigen. Wenn ich das täte, dann hätte sich für ihn die ganze Mühe mit mir gelohnt. Wenn nicht, dann war ich ein faules Stück. Ein faules Stück, das gern Ärztin werden wollte, aber in seinen Augen änderte das nichts. Ein verwöhntes Gör. Ich hatte mir das nicht länger anhören wollen und war einfach gegangen.
Mein Vater hatte sich stets selbst auf ein Podest gestellt. Es machte mich rasend. Aber irgendwo in meinem Hinterkopf gab es noch immer diese leise Stimme, die mir sagte, ich sollte auf ihn hören, dass er mich nur zu sehr liebte und nur das Beste für mich wollte. Er liebte mich genug, um zu wollen, dass ich eines Tages sein Imperium von ihm übernahm. Deshalb hatte er mir immer alles gegeben, was ich wollte und brauchte.
Es war nicht zu leugnen, dass er und meine Mutter mir immer nur das Allerbeste gegeben haben. Ich war auf der besten Privatschule, ich besaß allen möglichen technischen Kram, mit dem das Studium leichter von der Hand gehen sollte, ich bekam die besten Trainer und wurde zu einer herausragenden Athletin. Selbst ohne das Geld meines Vaters bekam ich mehrere Stipendien angeboten, aus denen ich wählen konnte. Selbst nachdem meine Mutter vor acht Jahren gestorben war und mein Vater erneut geheiratet hatte, blieb die Unterstützung nie aus. Was immer ich wollte, bekam ich.
Vielleicht hatte er tatsächlich als Vater versagt, weil er mich zu sehr verwöhnt hatte. Aber ich hatte das Geld nie zum Fenster rausgeworfen, sondern war immer unter den Leistungsbesten. Und ich würde verdammt noch mal Ärztin werden.
„Fuck." Der Fluch rutschte mir heraus, als mir klar wurde, wie lange ich schon im Wagen saß. Ich fing an zu schwitzen.
Es war Juni, die Mittagssonne brannte auf mich herab. Und ich saß da, mit einem Platten. Im Kofferraum war ein Ersatzrad, aber ich fühlte mich nicht in der Stimmung, um es zu wechseln. Ich hatte bloß keine Wahl. Reifen wechselten sich nicht von allein.
Ich stieg aus und knallte die Tür zu, dann ging ich nach hinten zum Kofferraum. Ich musste mich ziemlich anstrengen, um das schwere Rad herauszuheben, dann rollte ich es nahe an den platten Reifen heran. Anschließend kehrte ich zurück zum Kofferraum, um nach dem Werkzeug zu suchen. Die Sonne brannte mir auf den