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In mein Chili kommt kein Mais
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eBook85 Seiten38 Minuten

In mein Chili kommt kein Mais

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Über dieses E-Book

Sie lesen richtig, es heißt Mais nicht Maus, wie man bei einer Katze als Chef de Cuisine annehmen könnte. Auch Fisch kommt nicht ins Chili, den bereite ich auf andere leckere Arten zu, wie Hühnchen - für Menschen, nicht für Samtpfoten. Mögen Sie es lieber vegetarisch oder vegan? Neben vielen Rezepten finden Sie Anekdoten über Prepper und Hamsterer (w, m, d), übers Kochen und Backen während Lockdowns, bei überforderten Lieferdiensten, verunfallten Pizzen und anderen Notfällen. Ich zeige Ihnen, wie Sie aus einfachen Lebensmittelvorräten leckere Gerichte zaubern, Mehl- und Nudelberge sinnvoll abbauen und Verächter von Dosenfraß eines Besseren belehren können.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Aug. 2021
ISBN9783754386972
In mein Chili kommt kein Mais
Autor

LiLo Seidl

Als Teenager schrieb ich Fanfiction über Star Wars und TV-Krimis. 1999 schnupperte ich ins Filmgeschäft und erlernte das Drehbuchschreiben. Bei drei Kurzfilmen führte ich Regie. Unter meiner Mitwirkung entstanden ein Musikvideo und eine Musikdokumentation über Nachwuchsbands. Ende 2011 hing ich meinen Job als IT-Administratorin an den Nagel und gab 2013 mein Roman-Debüt mit einem Historien-Epos. Es folgten drei Nürnberg-Krimis, ein New-Adult-Roman und eine kurze weihnachtliche Liebesgeschichte. In meinem jüngsten Roman "Schatten wie Blei" erzähle ich vom Schicksal zweier Überlebender des fast vergessenen oberpfälzischen KZ Flossenbürg, sowie dem Umgang der Enkel mit der NS-Vergangenheit. Ich lebe fürs Schreiben, genieße aber auch Zeit mit meinen Hobbies: u.a. Fotografieren, Besuch von Kunstausstellungen, Kino und Konzerten. Beim Kochen und Backen entspanne ich am besten. Alles weitere Wissenswerte über mich und die anderen Bücher finden Sie auf meiner Webseite www.liloseidl.de

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    Buchvorschau

    In mein Chili kommt kein Mais - LiLo Seidl

    Es regnete nicht,

    als Noah die Arche baute

    Howard Huff

    Bevor es losgeht, eine Anmerkung zum Gendern: Ich mag weder die Schreibweise mit dem großen „I" noch den Bindestrich und das Sternchen. Daher verwende ich im Buch die altmodische Schreibweise, spreche aber alle Menschen (w, m, d) an.

    Inhaltsverzeichnis

    Es war einmal …

    Rezeptübersicht

    Hinweise & Tipps

    Abkürzungen

    Veggie-Hack

    Mett-Igel

    Veggie-Burger

    Veggie-Burger mit Römersalat, Ingwer-Mayo und Pfirsichsalsa

    Veggie-Burger mit gebackenen Auberginen

    Fabulöse Bolognese

    Dalli-Dalli-Dal

    Süßkartoffel-Curry

    Black Soulfood

    Blauschimmelkäsesoße

    Red Kitchenrunner

    Rotkohl-Crumble

    Rote Beete-Crumble

    Shakshuka mit Feta

    Toppled Fishbowl

    Fisch-Curry

    Quick Tuna-Gratin

    Green Chicken Tikka

    LiLo’s Chili con Carne

    Cherry Terry

    Polka Dot Cheesecake

    Cookies für Rookies

    Versunkener Apfelkuchen

    Orange-Mango-Tango

    Feine Dinkelplätzchen

    Apple-Crumble

    Brioche Burger Buns

    Naan-Brot

    Vorratsempfehlungen

    Über mich

    Es war einmal …

    … eine Autorin, die leidenschaftlich gern kochte und backte. Inspiriert vom Angebot auf dem Wochenmarkt und im Bioladen, dachte sie sich neue Rezepte aus, vegan, vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch. Sie hütete auch die ihrer Mama (1925-2001), der es gelang, aus einfachen Zutaten etwas Leckers zu zaubern und eine vierköpfige Familie sattbekam. Goldwert ihre Erfahrungen aus der Nachkriegszeit, mit Schmalhans als täglichem Begleiter der Deutschen.

    Wir lebten in einer Kleinstadt. Mein Opa, von Beruf Schuhmachermeister, betrieb früher eine kleine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Als ich 1960 das Licht der Welt erblickte, waren Wiesen, Getreide- und Kartoffeläcker verpachtet. Meine Eltern bewirtschafteten noch einen großen Obst- und Gemüsegarten. Sie hielten Kaninchen und Hühner, samt stolzem, preisgekröntem Hahn. Bei einem Kräh-Wettbewerb des Kleintierzuchtvereins überholte er seine Konkurrenten mit 147 Kikerikis an einem Sonntag um ein Vielfaches und erhielt eine Siegerurkunde – genau gesagt mein Papa, als Besitzer. Neben seinem Namen stand: Hahn, Rasse „Altsteirer. Nutztieren gab man bei uns damals keine Namen. Es lief ähnlich wie im Film „Ein Schweinchen namens Babe, dessen Besitzer Farmer Hoggett, ließ auch nur „Schwein" ins Teilnahmeformular der Schafhüte-Challenge eintragen.

    Als Kind genoss ich das Landleben. Unser Garten war der schönste Abenteuerspielplatz für meinen kleinen Bruder und mich. Wir kletterten auf Kirsch-, Pflaumen- und Apfelbäume und halfen auch bei der Ernte. Am liebsten pflückten wir Erd- und Himbeeren, Johannisbeeren weniger. Ich hasste es, wenn mir beim Abzwicken der Minireben der klebrige Saft über Hände und Arme rann. Augenblicklich rauschten Mücken und andere stachelbewehrte Insekten an, allein mit dem Ziel, mich zu piesacken und den beliebten Spruch „Sauer macht lustig" lügen zu strafen. Zu allem Übel trocknete die Sonne den Saft so fest, dass man ihn später mit Kernseife und Bürste abschrubben musste. Süßes Johannisbeergelee hingegen mochte ich, auf frischen Brötchen und als Füllung für Weihnachtsplätzchen.

    Mit zehn bekam ich Dr. Oetkers Kinderkochbuch zum Geburtstag geschenkt, mit einfachen, leckeren Rezepten, die auch ohne Zutun der Großen gelangen. Später lernte ich von Mama und Oma richtig zu kochen und zu backen, außerdem durfte ich meinem Onkel, Konditormeister von Beruf, über die Schulter sehen. In unserer Küche wurde Salz sparsam verwendet, umso mehr andere Gewürze und Kräuter. Bei Fleisch kam alles auf den Tisch, von der Schnauze bis zum Schwanz. „Nose to Tail" heißt es heute. Die Nutzung des gesamten geschlachteten Tieres ist wieder in. Es besteht nun mal nicht nur aus Steaks, Schnitzel und Braten. Man muss

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