Nicht immer bleibt die Zeit für ein Vier-Gang-Menü oder hat man das Budget für zelebriertes »Fine Dining« mit korrespondierenden Weinen. Essen, das schnell auf den Tisch oder in die Take Away-Box kommt, muss nicht notwendiger Weise schlechter sein. Das zeigen die Garküchen in Asien ebenso vor wie täglich frisch geknetete Pizzateige oder à la minute gefüllte Tacos. Es sind diese Optionen, die – neben »Klassikern« wie Falafel, Poké Bowls oder Maki – einfach zur bunten kulinarischen Gegenwart gehören. Allein in Wien als »Streetfood«-Hauptstadt gibt es daher Sieger in insgesamt 20 Kategorien. Denn längst verstehen wir unter »Fast Good Food«, wie man die edlen Streetfood-Optionen nennt, nicht nur US-Amerikanisches wie Burger, Pulled Pork oder Hot Dogs.
Es ist freilich eine schnelllebige Branche, in der nicht alle Trittbrettfahrer eines Trends auch überleben. Zudem haben Pandemie, fehlendes Personal und hohe Energiekosten auch so manch kleiner Küche leider den Garaus gemacht. Auf der anderen Seite zeigen allerdings 72 Betriebe, die dieses Jahr erstmals von den Falstaff-Lesern bewertet wurden, dass es auch viele Neuzugänge gibt. Denn