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Schmutzige Spielchen: Freunde mit gewissen Vorzügen, #2
Schmutzige Spielchen: Freunde mit gewissen Vorzügen, #2
Schmutzige Spielchen: Freunde mit gewissen Vorzügen, #2
eBook225 Seiten2 Stunden

Schmutzige Spielchen: Freunde mit gewissen Vorzügen, #2

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Über dieses E-Book

Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas. Klingt toll, wenn ich jetzt nicht ausgerechnet schwanger wäre – vom Quarterback!

Sebastian Blake ist der kleine Bruder meiner besten Freundin. Er war mal dieses dürre Kind, das sich hinter seiner Brille und einer Zahnspange versteckt hielt. Aber jetzt? Jetzt ist er erwachsen und einer der besten Quarterbacks der Giants.
Als Sportmedizinerin ist es mein Job, sicherzustellen, dass Sebastian in Topform ist, um in die nächste Saison zu starten. Leider erleidet er eine Verletzung nach der anderen und verfällt immer mehr in eine Depression. Als ich vor seiner Tür stehe, weiß er nicht, wer ich bin, und glaubt, seine Freunde hätten ihm eine 'Überraschung' geschickt, um ihn aufzuheitern.
Und irgendwie gehören plötzlich Hausbesuche zu meiner Jobbeschreibung und ich finde mich mit seinem ganzen Team in einem Flieger nach Vegas wieder.
Man sagt, was in Vegas passiert, bleibt auch in Vegas.
Das stimmt, wenn ich nicht ausgerechnet nach unserer Reise herausgefunden hätte, dass ich schwanger bin …

Hinweis der Autorin:
Schmutziger Spieler ist eine heiße Romanze mit genug Sexyness, um die Geschichte zu genießen. Keine Angst, in diesem Buch wird nicht fremdgegangen!
Dieses Buch wurde zuvor unter dem gleichen Namen bereits von Ted Evans veröffentlicht.

SpracheDeutsch
HerausgeberSarwah Creed
Erscheinungsdatum27. Dez. 2020
ISBN9781393449379
Schmutzige Spielchen: Freunde mit gewissen Vorzügen, #2

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    Buchvorschau

    Schmutzige Spielchen - Sarwah Creed

    Schmutziger Spieler

    Sarwah Creed

    Inhalt

    Einführung

    Kontakt Sarwah Creed

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Kapitel 9

    Kapitel 10

    Kapitel 11

    Kapitel 12

    Kapitel 13

    Kapitel 14

    Kapitel 15

    Kapitel 16

    Kapitel 17

    Kapitel 18

    Kapitel 19

    Kapitel 20

    Kapitel 21

    Kapitel 22

    Kapitel 23

    Kapitel 24

    Kapitel 25

    Kapitel 26

    Kapitel 27

    Kapitel 28

    Kapitel 29

    Kapitel 30

    Bonusgeschichte

    Kapitel 31

    Kapitel 32

    Kapitel 33

    Kapitel 34

    Kapitel 35

    Kontakt Sarwah Creed

    Über die Serie SMS mit Happy End:

    Bücher von Sarwah Creed

    Kapitel Eins

    Einführung

    Hi liebe Leserin,

    Danke, dass du mein Buch gekauft hast. Ich hoffe wirklich, dass es dir gefällt. Ich würde mich über dein Feedback freuen, wenn du es gelesen hast. Wenn du mich auf Facebook oder Instagram stalken möchtest, dann nur zu. Ich liebe es, von meinen Lesern zu hören. Dazu musst du nur auf diesen Link klicken:

    http://linktr.ee/SarwahCreedPAThomas

    Ich freue mich so sehr, dass du mein Buch liest.

    Alles Liebe,

    Sarwah

    © 2021 Sarwah Creed

    Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch oder Teile davon dürfen ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlags weder reproduziert noch in irgendeiner Weise verwendet werden, mit Ausnahme der Verwendung von kurzen Zitaten in einer Buchbesprechung.

    Dieses Buch ist ein Werk der Belletristik. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder mit Orten, Ereignissen oder Orten ist rein zufällig. Die Figuren sind allesamt Inszenierungen der Phantasie des Autors.

    Bitte beachten Sie, dass dieses Werk nur für Erwachsene über 18 Jahren bestimmt ist und alle Charaktere als 18 oder älter dargestellt werden.

    Hate to Love You ©2021 Sarwah Creed

    Translation Copyright ©2021 Sarwah Creed

    Vellum flower icon Erstellt mit Vellum

    Kontakt Sarwah Creed

    Sarwah Creed schreibt lustige, romantische Geschichten mit Badboys und genießt es, Reverse-Harem-Romane zu schreiben. Ihre Fantasien vom Entführtwerden und all den Problemen, die dabei entstehen könnten, werden in ihren Büchern lebendig. Sie hofft, dass dir ihre Bücher gefallen.

    Sarwah lebt mit ihren drei Kindern in Madrid, und wenn sie dich nicht gerade mit ihren Geschichten unterhält, dann ist sie Chauffeur, Köchin, Putzfrau, Dienstmädchen und alles in einem Diener ihrer Kinder.

    Sarwah Creed liebt es, von ihren Fans zu hören. Wenn du also mit ihr sprechen oder mehr über sie herausfinden willst, dann kontaktiere sie bitte über:

    http://linktr.ee/SarwahCreedPAThomas

    Facebook iconTwitter iconInstagram icon

    Über Schmutziger Spieler….

    Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas. Klingt toll, wenn ich jetzt nicht ausgerechnet schwanger wäre – vom Quarterback!

    Sebastian Blake ist der kleine Bruder meiner besten Freundin. Er war mal dieses dürre Kind, das sich hinter seiner Brille und einer Zahnspange versteckt hielt. Aber jetzt? Jetzt ist er erwachsen und einer der besten Quarterbacks der Giants.

    Als Sportmedizinerin ist es mein Job, sicherzustellen, dass Sebastian in Topform ist, um in die nächste Saison zu starten. Leider erleidet er eine Verletzung nach der anderen und verfällt immer mehr in eine Depression. Als ich vor seiner Tür stehe, weiß er nicht, wer ich bin, und glaubt, seine Freunde hätten ihm eine ‚Überraschung‘ geschickt, um ihn aufzuheitern.

    Und irgendwie gehören plötzlich Hausbesuche zu meiner Jobbeschreibung und ich finde mich mit seinem ganzen Team in einem Flieger nach Vegas wieder.

    Man sagt, was in Vegas passiert, bleibt auch in Vegas.

    Das stimmt, wenn ich nicht ausgerechnet nach unserer Reise herausgefunden hätte, dass ich schwanger bin …

    1

    Sebastian

    „Leute, ich bin nicht in der Stimmung zu feiern!"

    Ich klang wie meine Mutter, immer am Jammern und Beschweren, aber die Jungs hörten sowieso nicht zu. Ich war wirklich nicht in der Stimmung zu feiern. Ich hatte nicht einmal zehn Spiele in der letzten Saison gespielt und so, wie ich mich fühlte, wusste ich nicht, ob ich überhaupt je wieder spielen würde.

    Ich würde wahrscheinlich einer dieser Quarterbacks werden, die sich früh zur Ruhe setzten. Scheiße, ich war erst achtundzwanzig, und trotzdem fühlte ich mich wie ein alter Mann. Ich hatte Angst davor, schnell zu rennen oder andere Sachen zu tun, falls meine Bänder noch mal rissen. Die Jungs waren nett zu mir. Sie meinten, ich solle mich am Riemen reißen und dass sich alles um das Spiel drehen sollte, aber es hatte keinen Zweck. Ich hatte sogar Angst davor, Sex zu haben.

    „Du musst einfach wieder da rauskommen. Was ist mit dem Casanova Sebastian passiert?", fragte Mason, als er mir ein weiteres Bier rüberschob.

    Er ist verdammt noch mal gestorben, als ich mehr Zeit damit verbringen musste, dem Spiel zuzusehen, anstatt mitzumachen!

    Ich nahm einen Schluck vom Bier. Ich hatte ihm mehrfach gesagt, dass ich keine Lust hatte auszugehen, war trotzdem hier gelandet. Wie sagte man so schön? ‚Taten sprechen lauter als Worte.‘ Und auch wenn ich Nein zum Ausgehen gesagt hatte, hielt es mich nicht davon ab, trotzdem Bier zu trinken. Er setzte sich auf den Hocker neben mir, während die anderen – Paul, Kent, Lucy und Mia – in meinem Pool feierten.

    Die Musik war viel zu laut, sie tranken viel zu viel und es war immer noch früh. Es war nicht einmal dunkel draußen. Ich war mir sicher, dass sich meine Nachbarn über den Lärm und so einen Scheiß beschweren und an die Tür klopfen würden, sobald die Nacht einbrach.

    „Tja, Mann. Würde ich ja, wenn ich könnte. Pass auf, Kent, du wärst fast ausgerutscht!", rief ich aus, als er entlang des Pools lief. Das war es, was ich gerade gar nicht brauchte: einen verletzten Spieler, der für die Saison ausfallen würde. Coach Thomas hatte sie bereits gewarnt, wie er es jedes Jahr tat, damit sie die Saison ohne größere Komplikationen beenden konnten. Letztes Jahr zu Beginn der Saison gab es kaum Fullbacks, Runningbacks oder Quarterbacks. Wir waren alle verletzt gewesen, einige mehr als andere, sobald wir das erste Spiel hinter uns gebracht hatten.

    Die Jungs waren im Höhenflug. Wir hatten es fast bis zum Superbowl geschafft und ich war mal wieder ausgefallen. Sie waren froh, so weit im Spiel gekommen zu sein, aber das änderte nichts an meiner Laune, als ich neben dem Spielfeld saß und ihnen wie ein Vollidiot zusehen musste. Es gab nichts Schlimmeres, als Teil eines Teams zu sein und nie spielen zu können. Seit 2013 hatte ich eine Verletzung nach der anderen gehabt. Ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis die nächste Verletzung meine letzte wäre und ich meine Karriere aufgeben müsste. Der Wettbewerbsdruck wurde immer stärker. Die Jungs rammten und rannten in uns, als wären wir Boxsäcke, nur um den Sieg davonzutragen.

    „Du kannst nicht aufgeben, Mann. Ich lasse das nicht zu", rief Kent mir zu, als er seine Cheerleader-Freundin Mia an sich zog. Er hatte viel, auf das er stolz sein konnte. Mia war nicht nur heiß, sie war auch mitfühlend und sein größter Fan. Sie hatte immer und überall Zeit für jeden, besonders für ihren Liebling Kent. Sie kannten sich schon seit der Highschool. Die meisten Jungs betrogen ihre Freundinnen oder waren bald gelangweilt, wenn sie erst einmal einen Vorgeschmack auf das Rampenlicht bekommen hatten, aber nicht so Kent. Er war ihr treu ergeben und obwohl ich dieses ganze Beziehungsding nicht verstand, fand ich das irgendwie süß.

    „Ja, ja", seufzte ich, als ich an meinem kalten Bier nippte und darüber nachdachte, dass ich etwas Stärkeres brauchen würde, um mit deren Energie klarzukommen. Es war das Ende der Saison und sie hatten Pause machen und sich ausruhen sollen. Meine Pause hingegen hatte schon vor Monaten begonnen, nachdem ich am Rücken operiert werden musste. Sobald ich mit der Physiotherapie begonnen hatte, hatte ich das Gefühl, dass das Problem mit meinen Verletzungen noch lange nicht durch war, denn meine Kniegelenke gaben fast nach, als ich zurück zum Fitnessstudio ging. Ich hatte es noch niemandem erzählt; ich wusste nur, dass mein Rücken noch nicht ganz verheilt war. Vielleicht hatte Mason recht und ich bildete mir all das nur ein. Bislang hatte der Arzt nichts gefunden, was kaputt war, allerdings fühlte es sich für mich so an.

    „Nimm einen Schluck hiervon", meinte Kent, als er mir seinen Flachmann reichte. Scheiße, er hatte nur seine Boxershorts an, trotzdem hatte er irgendwo aus dem Nichts einen Flachmann rausgezaubert.

    „Ähm, wo zur Hölle hast du den aufbewahrt?"

    Er ignorierte mich und lief zurück in Richtung Pool. Es war schon eine Weile her, seit ich das letzte Mal Gin angefasst hatte, weil mein Medizinschränkchen aussah wie eine verdammte Apotheke. Es gab so unglaublich viele Schmerzmittel und Medikamente darin mit Warnaufklebern, auf denen stand: „Nicht mit Alkohol mischen", dass ich mich nicht erinnern konnte, wann ich das letzte Mal richtig getrunken hatte. Auch wenn ich nicht auf Medikamenten war, hielt ich mich normalerweise fern von Alkohol für den Fall, dass etwas passierte und ich wieder anfangen müsste, meine Medizin zu nehmen.

    Positive Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum, als das Brennen des Gins vorbeizog und Glückseligkeit überhandnahm. Bevor ich mich versah, sprang ich in den Pool und wartete auf meine Überraschung. Mason hatte mir eröffnet, dass heute Abend einige Freunde und eben auch eine Überraschung für mich beinhalten würde.

    Wenn Mason irgendetwas war, dann war es berechenbar. Ich wusste, dass meine Überraschung eine Stripperin sein würde.

    Ich schwamm ein paar Runden und plantschte umher, um an der Party teilzunehmen. Die anderen Mädchen mussten ein bisschen zu viel getrunken haben, denn sobald die Nacht fortschritt, zogen sie ihre Bikinioberteile aus, als sich plötzlich jemand von hinten dem Haus näherte.

    Ich sah, wie sich eine Gestalt in High Heels auf den Pool zu gewackelt kam, als gehöre ihr dieses verdammte Haus. Sie trug eine Giants-Käppi und ein enges schwarzes Kleid mit Knöpfen, die bis zu ihrer Mitte reichten. Alles, was ich wollte, war, diese Knöpfe aufzureißen und zu entdecken, was sie darunter anhatte. Ich konnte erkennen, dass ihr Körper mehr als heiß war, so eng war das verdammte Kleid.

    Scheiße, sie hatte Kurven, mit denen nicht einmal die Cheerleader mithalten konnten.

    Hüften wie J-Lo.

    Titten wie Beyoncé.

    Und ihre Lippen … Ich wollte sie auf ihren Knien sehen, wie sie meinen Schwanz umschlossen und bis zur nächsten Saison daran knabberten.

    Ich konnte ihre Augen nicht sehen, ein paar Haarsträhnen quollen locker unter der Käppi hervor und verbargen ihr Gesicht.

    Als sie meinen Namen rief, lenkte sie die Aufmerksamkeit aller auf sich.

    Mason hatte nicht nur eine Überraschung für mich organisiert, er hatte mir die beste Leckerei des Jahrhunderts besorgt. Ich drehte mich zu ihr und rief aus den Tiefen meiner Lunge: „Komm rüber, Süße, und zieh dich aus!"

    2

    Emma

    Coach Thomas hatte mir erzählt, dass er sich Sorgen um Sebastian und die nächste Saison machte, weshalb er wollte, dass ich einige Tests durchführte, um ihn über den Sommer wieder fit zu machen. Der letzte Arzt hatte nur einen halbherzigen Job erledigt und die Spieler fielen aus wie die Fliegen, weil er sich nicht um das Ausmaß der Verletzungen geschert hatte.

    Er hatte die meiste Zeit damit verbracht, sich zu betrinken, und der Club hatte tatsächlich die ganze Saison gebraucht, um das herauszufinden. Es war komplett unethisch. Es gab so viele politische Fallstricke und Korruption im Medizinsektor, dass niemand den Mumm gehabt hatte, ihn bloßzustellen. Und ich hatte gedacht, Krankenhäuser wären schlimm! Ich schätze, ich war zu naiv gewesen zu denken, dass es im Sport anders ablaufen würde. Vielleicht war es keine so gute Idee gewesen, Sportmedizinerin zu werden, aber ich hatte keine Wahl: Ich brauchte das Geld.

    Ich war letzte Woche angestellt worden und meine erste Aufgabe war es, den All-Star-Quarterback-Spieler für eine ganze Saison auf das Feld zu bekommen. Und jetzt jubelten alle, dass ich in einen Pool springen sollte.

    „Sebastian, ich bins."

    Der blauäugige Kumpel mit den knappen Badeshorts räusperte sich. „Scheiße, hab ich dich schon einmal angeheuert?"

    Ernsthaft?

    Waren die einzigen Frauen, die hierherkamen, Stripperinnen? Ich sah ans andere Ende des Pools und konnte ein paar nackte Mädchen erkennen, daher erübrigte sich die Antwort auf meine Frage.

    Ich war keine verdammte Stripperin, ich war Ärztin. Und ich war hier, um ihn dazu zu bringen, einen Termin mit mir zu machen. Ich machte eigentlich keine Hausbesuche, aber da er weder an sein Handy noch an sein Telefon gegangen war … Die einzigen Male, bei denen abgenommen wurde, erreichte ich nur seine Haushälterin, die mir immerzu sagte, dass es einfacher wäre, ihn einfach zu besuchen, bevor sie das Gespräch beendete.

    „Ja, antwortete ich frustriert. „Nein!, fügte ich schnell hinzu, als ich meinen Fehler bemerkte.

    Ich wusste, dass ich gerade versuchte, mit Leuten zu diskutieren, die halbnackt waren. Oder, im Fall der Mädels auf der anderen Seite des Pools, komplett nackt. Sogar Sebastians Augen waren halb offen. Ich fragte mich, wie viel er wohl getrunken hatte.

    „Was denn jetzt?", fragte Blauauge, als ob er herauszufinden versuchte, ob ich schon einmal als Stripperin vor ihm gestanden hätte.

    Verdammt, wie war sein Name noch mal?

    Ich hatte ihn kennengelernt, als ich dem Team vorgestellt worden war, aber ich kann mir Namen einfach nicht gut merken. Gesichter funktionierten hervorragend, aber Namen? Gar nicht.

    Wenn ich mich mit Patienten unterhielt – und aufgrund von Einsparungen in meinem vorherigen Krankenhaus waren das täglich mehr und mehr Patienten –, konnte ich immer erkennen, was Sache war, indem ich sie ansah und ihre Gesichter mit ihren Beschwerden verglich.

    „Schau, ich bin nur hier, um Sebastian anzusehen."

    Hm. Das war absolut das Dämlichste, was ich hätte sagen können.

    „Klar, wissen wir, aber sieht so aus, als würde Sebastian direkt zum Eingemachten kommen wollen. Wenn du das also überspringen könntest, zahl ich dir das Doppelte."

    „Ich bin keine Stripperin."

    „Solltest du aber, rief eines der Mädchen zu mir rüber. „Vor allem mit deinen Titten. Hast du die machen lassen oder sind die Natur?

    Alle legten die Köpfe schief, während ich auf der einen Seite des Pools stand.

    „Die haben gehüpft, als sie hier reinplatzte. Ich sag: Natur."

    „Niemals, die hat sie gekauft, meinte das andere Mädchen. „So wie ich! Hat Doktor Xin die gemacht?

    Ich sah an mir runter. Niemand hatte jemals meine Titten kommentiert. Klar, ich wusste, dass sie nicht gerade klein waren, aber was meinte sie bitte mit ‚gehüpft‘? Niemand hatte bislang infrage gestellt, ob sie echt waren oder nicht. Natürlich waren sie echt.

    Der blauäugige Kerl kam zu mir rüber. „Unmöglich, die sind verdammt riesig!"

    Also tat ich, was jedes Mädchen tun würde, wenn sie beleidigt wurde, und knallte ihm eine. Es war mir egal, ob er ein bekannter Footballspieler war oder nicht. Er hatte eine Grenze überschritten und ich hatte das Gefühl, dass er, wenn ich es nicht getan hätte, sie als Nächstes angegrabscht hätte.

    „Ich bin hier, um mit Sebastian einen Termin für seinen Arztbesuch abzustimmen. Wir müssen ihn noch vor der nächsten Saison untersuchen."

    Ich wühlte in

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