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Aber ich lüge besser: Die Kinder vom Unfallort
Aber ich lüge besser: Die Kinder vom Unfallort
Aber ich lüge besser: Die Kinder vom Unfallort
eBook98 Seiten1 Stunde

Aber ich lüge besser: Die Kinder vom Unfallort

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Über dieses E-Book

In meinem Buch " Aber ich lüge besser" geht es um 6 Teenager, welche aufgrund eines Internetvideos auf die Idee kamen, aus Spaß einen ungeklärten Mord zu lösen. Angefangen hat alles völlig harmlos auf einer Hausparty, bis alles völlig aus dem Ruder lief, und das Ganze in Sibirien in den Armen eines Serienkillers endete.
Sie waren bis zu dem Zeitpunkt völlig normale Jugendliche, mit normalen Problemen. Bis dahin, denn ihre Zukunft empfängt sie mit Leichen, Anwälten und Gefängnissen.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum13. Apr. 2023
ISBN9783347921078
Aber ich lüge besser: Die Kinder vom Unfallort
Autor

Anastasia Midsjan

Anastasia Midsjan schrieb schon seit sie denken kann Geschichten und kleine Manuskripte und konnte sich so schon immer für das Schreiben begeistern und träumte schon bald von einem Platz in der Welt der Autorinnen und Autoren. Ihr Erstes, erfolgreiches Buch veröffentlichte Anastasia Midsjan im Jahre 2022, mit dem Titel: " Alles für (m)einen Traum".

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    Buchvorschau

    Aber ich lüge besser - Anastasia Midsjan

    Kapitel 1: Der Beginn zwischen Chips

    und roten Partybechern

    Woher weiß man, dass einer deiner Freunde Dreck am Stecken hat? Oder womöglich auch jemanden umgebracht hat?

    Falls ihr euch gerade genau diese Frage stellen solltet: Ich bin da, um sie euch zu beantworten. Denn ich, musste es am eigenen Leib erfahren. Das, ist die Geschichte unseres Todes. Die Geschichte unseres bitteren Untergangs…

    Hallo, mein Name ist Shana. Shana Maurilla Kamen, zum damaligen Zeitpunkt 17 Jahre und drei Monate alt.

    Ratet mal, in welcher Situation ich mich denn gerade befand. Ja, ganz richtig! Ich war auf einem Scheiß Polizeirevier. Verdreckt mit Erde, von oben bis unten. Meine Mascara war verwischt, und meine Haare sahen aus, als hätte dort ein Vogel gebrütet. Und das alles, weil jemand aus meinem Bekanntenkreis ein Mörder war. Und ein anderer ein Lügner. Der beste Lügner aller Zeiten. Und dieser jemand war schon längst unter uns.

    Aber jetzt auf Anfang bitte:

    Alles begann an einem Freitagabend bei mir zu Hause. Meine Eltern waren auf einer Kreuzfahrt irgendwo in der Pampa, und ich nutzte diese Gelegenheit natürlich und veranstaltete die ungefähr beste Party aller Zeiten, oder besser gesagt tat das meine beste Freundin Beverly. Also ich meine eine von diesen Partys mit diesen roten Partybechern und Luftballons mit Glitzerkonfetti. Es lief auch alles echt gut, bis Vanessa, dieses verdammte Pick-me-Mädchen, ein Video im Internet fand. Wir saßen alle in einem Kreis versammelt auf dem Boden. Unsere gesamte Freundesgruppe vereint. Beverly, Vanessa,Layla, Jason, Shawn und ich. Zwischen Chips und Luftschlangen hielt sie uns ihr Smartphone unter die Nase.

    » Wann hast du das letzte Mal mit deinen Freunden einen Mord aufgeklärt?«, las ich vor.

    Und ich wünschte, sie hätte uns das niemals gezeigt. Aber absolut keiner war so maximal verwirrt, wie ich. Sie waren diejenigen die lachten. Sie lachten, sodass es ihnen in den Wangen weh tat. Ich war einfach nur still. Aber ich war meistens still, also machte das gar nichts.

    Aber Layla redete: »Leute, lass das doch machen, also nur so nach dem Motto „just for fun". Könnte doch lustig werden!«

    » Ja, genau! Wir suchen uns einfach einen unaufgeklärten Mord im Netz! Also das mit dem Aufklären ist ein bisschen unrealistisch, aber…«, ergänzte ich vorsichtig, und ich musste zugeben, tatsächlich auch ein bisschen begeistert von dieser Idee zu sein.

    » Laber nicht! Du würdest dich doch eh nicht trauen. Immerhin hast du doch vor jeder Spinne Schiss!«

    Dann sagten alle noch irgendwelche Dinge. Diese waren aber nicht sonderlich wichtig zu erwähnen. Ich denke außerdem, wir hatten ein kleines bisschen viel DAVON. Kleiner Tipp an der Stelle: Es war mit ziemlicher Sicherheit keine Johannisbeerschorle.

    Im Endeffekt waren alle dafür, obwohl ich doch ein paar Bedenken hatte, was die ganze Sache anging, weil wie gesagt alle ziemlich voll gewesen waren. Aber dann wollte ich auch nichts mehr sagen, weil mich die anderen dann vermutlich als „Spaßverderberin oder „langweilig bezeichnet hätten. Denn allgemein kann man über mich auch nicht wirklich viel sagen, und schon gar nicht einen Roman schreiben. Immerhin behauptet selbst meine Freundesgruppe, dass ich die langweiligste Person dieser Nation bin. Und um ehrlich zu sein, wäre ich niemals in dieser Freundesgruppe gelandet, wäre da nicht Beverly. Im Grunde habe ich mein ganzes Glück ihr, meiner besten Freundin, zu verdanken, da sie mit Abstand die beliebteste aus meiner Klasse, aus unserem Jahrgang und mit ziemlicher Sicherheit auch von unserer Schule war. Das sie ausgerechnet meine beste Freundin geworden ist, kann ich eigentlich bis heute nicht glauben. Damit man das besser verstehen kann hier eine kurze Beschreibung von mir:

    Und ja, mein Name ist genauso boring wie ich es bin. Außerdem bin ich in keinem Bereich besonders. Ich meine ich bin nicht dick, aber auch nicht dünn. Meine Haare sind braun, ohne jegliche Besonderheit. Und sie hängen auch noch runter, wie zwei Gardinen. Auch mein Kleidungsstil lässt sich ziemlich genau in zwei Worten beschreiben: Grauer Pullover, blaue skinny Jeans. Langweilig sag ich doch!

    Besonders viel Selbstbewusstsein habe ich wie man sieht auch nicht. Denn wenn ich könnte, würde ich einen total ausgefallenen Style haben. Mein Kleiderschrank ist jedenfalls voll mit solchen Klamotten. Zu Hause ziehe ich sie manchmal an, und stelle mir dann vor, wie ich durch die Gänge laufe. Ich liebe es, mir nicht reale Szenarios vorzustellen. Da brauche ich nämlich keine Angst zu haben…

    In ihnen habe ich dann meinen Main-Charakter Moment, in dem ich mit meinem geilen Outfit und gestylten Haaren an allen vorbeilaufe, und am besten noch die Haare lässig nach hinten schwinge. Alle würden mich mit offenen Augen angucken. Beverly würde mich unterstützen, Vanessa würde vor Neid platzen und Mateo würde mich anlächeln und endlich wahrnehmen, dass es mich gibt. Bestimmt würde er dann auch mit mir reden.

    Aber leider verschwinden diese Gedanken meistens viel zu schnell, und ich kehre zurück in die Realität. In die Realität, in der Vanessa mich versucht mit allen Mitteln fertigzumachen und Mateo nur Beverly sieht…

    Aber überraschender Weise spiele ich in dieser Geschichte tatsächlich die Hauptrolle.

    Kapitel 2: (Fast) alles dreht sich um Erdbeerlollies

    Und dann haben die noch so eine bescheuerte Whats-App-Gruppe erstellt. Eine, die auch noch „Mordlust" heißt. Und als ich nach einer Lernsaction mein Handy anschaltete, war alles voll mit Nachrichten. Vanessa hat einen Artikel gescreenshotet und in die Gruppe geschickt.

    »Leute, ich hab unseren Fall! Geil, oder?«, schrieb sie darunter.

    Schon allein wegen der Tatsache, dass ausgerechnet sie das da rein geschickt hat, wollte ich mir das nicht durchlesen. Aber als ich dann gesehen hatte, dass einige daruntergeschrieben haben, dass dies eine echt super Idee sei und ein horrormäßiger Artikel, konnte ich es nicht sein lassen. Als ob der sooo unfassbar gut ist.

    » 15.12.2021. 19:08, Der mögliche Ort der Leiche der 15-jährigen Embar Saloven wird unter einer dicken Schnee und Eisschicht in Sibirien vermutet. Nach einer gründlichen Untersuchung und einigen Hinweisen wurde nachgewiesen, dass das junge Mädchen genau dort, wahrscheinlich lebendig, begraben worden ist…«

    Als ich diese Zeilen

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