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Spice Up Your Food: 55 Lieblingsgerichte mit orientalischen Gewürzen
Spice Up Your Food: 55 Lieblingsgerichte mit orientalischen Gewürzen
Spice Up Your Food: 55 Lieblingsgerichte mit orientalischen Gewürzen
eBook217 Seiten53 Minuten

Spice Up Your Food: 55 Lieblingsgerichte mit orientalischen Gewürzen

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Über dieses E-Book

Dieses Kochbuch präsentiert 55 alltagstaugliche Rezepte, die das Problem einer ganz besonderen Resteverwertung auf leckere und leichte Art lösen: Manchmal, wenn man etwas ausgefallenes kocht, braucht man diverse (orientalische) Gewürze, zum Beispiel Ajowan, Arganöl, Baharat, Harissa, Raz el Hanout, Sumach, Zatar. Die orientalischen Aromen vereinen die Gerichte in diesem Buch mit heimischen Zutaten eine perfekte Symbiose! Unkompliziert, einfach und schnell so kochen wir am iebsten!
SpracheDeutsch
HerausgeberChristian Verlag
Erscheinungsdatum3. Dez. 2019
ISBN9783959614528
Spice Up Your Food: 55 Lieblingsgerichte mit orientalischen Gewürzen

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    Buchvorschau

    Spice Up Your Food - Susann Kreihe

    AJOWAN

    Die kleinen braunen bis auberginefarbenen Körner kennt man bei uns auch unter den Bezeichnungen Indischer Kümmel oder Königskümmel. In der arabischen und indischen Küche wird Ajowan gern und oft eingesetzt. Sein Aroma erinnert stark an Thymian in Kombination mit etwas Kümmel und auch Kreuzkümmel. Sein intensiver Geschmack ist leicht scharf und bitter. Er gibt Gerichten eine feine bittere Note, die sich beim Kochen abmildert. Intensivere Aromen entwickelt Ajowan, wenn er zerstoßen und in etwas Öl oder Butter angeröstet wird. Seine wohltuende Wirkung ist vor allem in Indien geschätzt, weshalb er dort in Linsen- und Bohnengerichten ein Muss ist. Ajowan passt ausgezeichnet zu Fleisch, besonders zu Schmorgerichten, aber auch zu Wurzelgemüse oder in Gewürzbutter. Auch Fischgerichte vertragen die leichte Bitternote ausgesprochen gut.

    Kaufen Sie Ajowan unbedingt als ganze Samen und verwenden Sie sie im Ganzen oder gemörsert. Ajowan ist zudem in vielen arabischen Würzmischungen enthalten.

    AUFBEWAHRUNG

    Bewahren Sie die Ajowan-Samen gut verschlossen in kleinen Dosen, dunkel und möglichst kühl auf.

    WOZU PASST AJOWAN?

    Ideen für den Küchenalltag

    Mixed Pickles

    geschmortes Geflügel

    Pilaw oder Risotto mit Fenchel

    herzhafte Pfannkuchen

    eingelegter Feta

    dunkles Brot und Fladenbrot

    herzhaftes Mürbeteiggebäck

    Hummus (Kichererbsencreme)

    Dhal und andere Linsensuppen

    Fischsuppe

    Kartoffelsuppe und Suppen aus Wurzelgemüse

    Bratkartoffeln

    Blumenkohl aus dem Ofen

    mariniertes Geflügel oder Rind

    BERBERITZEN

    Die kleinen roten, getrockneten Früchte des Berberitzenstrauchs haben ein säuerliches Aroma. Sie wachsen auch bei uns und so könnte es durchaus sein, dass dieser tolle Strauch auch in Ihrem Garten steht. Vergewissern Sie sich in diesem Fall, dass es sich um eine essbare Variante handelt.

    Berberitzen schmecken säuerlich, fruchtig und etwas herb. Der gesamte Orient schätzt die Beeren zum Würzen von Reis- und Couscous-Gerichten sowie zum Säuern von Füllungen und Eintöpfen. In der persischen Küche brät man die kleinen Kraftpakete in etwas Butter und Zucker oder in Honig an; leicht karamellisiert kommen sie direkt auf den fertig gegarten Reis. Ausprobieren lohnt sich! Süß und säuerlich zugleich harmonieren sie wunderbar mit vielen Gerichten. Eine Prise Chilipulver oder Cayennepfeffer vollendet das Aroma.

    AUFBEWAHRUNG

    In verschließbaren Dosen, dunkel und trocken aufbewahrt, halten Berberitzen mehrere Monate.

    WOZU PASSEN BERBERITZEN?

    Fruchtige Gesellen für Ihre Küche

    Müslimischungen und Porridges

    Gemüse oder Obstbowls

    Reis- und Couscous-Gerichte

    Schmorgerichte mit Geflügel und Rind

    Saucen, Dips und Aufstriche

    Kuchen, Gebäck und Füllungen für Tartes

    Süßspeisen mit Joghurt, Mascarpone oder Quark

    Pudding

    GRANATAPFELSIRUP

    Der Granatapfel ist die Frucht der Liebe. Sein intensives Rot ist ein Blickfang auf jedem Teller. Aus den saftigen Kernen wird ein leuchtender, fruchtiger, leicht säuerlicher Sirup gewonnen. Neben dem Saft enthält dieser meist Zucker und Wasser. Die Vielzahl an angebotenen Sorten reicht von naturnahen, hochwertigen und daher hochpreisigen Sirups bis hin zu solchen, in denen kein natürlicher Granatapfel vorkommt. Das sind vor allem Getränkesirups unter dem Namen Grenadine. Sie werden in Bars zur Herstellung von Cocktails verwendet.

    In der türkischen Küche ist Granatapfelsirup unter dem Namen nar ekşisi beliebt. Er wird auch als türkischer Balsamico bezeichnet. In sehr guter Qualität enthält er den reinen, eingekochten Saft der ausgepressten Kerne. Sehr zu empfehlen! Auch hier finden Sie im Regal Sorten, die nur Zucker, Wasser, Säuerungsmittel, Aroma-, Farb- und Zusatzstoffe enthalten.

    Werfen Sie also ruhig einen kritischen Blick auf das Etikett.

    AUFBEWAHRUNG

    Die angebrochene Flasche wird am besten verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt. In Gewürzläden sind meist kleinere Mengen (150–250 ml) zu finden, im Supermarkt eher Flaschen mit bis zu 500 ml. Wenn Sie erst Gefallen gefunden haben an dieser unwiderstehlich fruchtigsäuerlichen Note, werden Sie schnell Nachschub brauchen.

    WOZU PASST GRANATAPFELSIRUP?

    Ein Schuss Fruchtigkeit und Frische für den Alltag

    Süßspeisen mit Joghurt, Quark, Mascarpone oder Frischkäse

    Dressings und Vinaigrettes

    Dips und Aufstriche

    Gerichte mit Lamm, Geflügel und Fisch

    Meeresfrüchte, Krustentiere und Garnelen

    Gebäck, Kuchen, Muffins, Kuchenfüllungen

    Smoothies, Lassis, Milchshakes, Eistee

    HARISSA

    Die scharfe Würzpaste stammt aus Nordafrika. Ihre Schärfe bekommt sie von getrockneten oder frischen Chilischoten. Als Würzmittel enthält Harissa außerdem Zutaten wie Knoblauch, Salz, Kreuzkümmel oder Koriander.

    Auch Minze, Zitronensaft oder Olivenöl können enthalten sein. Die Pasten sind unterschiedlich scharf und sollten nach eigenem Gusto und Verträglichkeit eingesetzt werden. Milderen Sorten wird Tomatenmark beigemischt: für Schärfe-Anfänger sehr zu empfehlen, da die meisten Sorten unserem Verständnis von scharf nicht entsprechen. Pulverisiert oder mit Olivenöl zu einer Paste angerührt ist Harissa im Handel erhältlich und in Tuben, Gläsern oder kleinen Dosen zu finden.

    In der arabischen Küche wird Harissa vor allem in Suppen und Eintöpfen verwendet, in den Ländern Nordafrikas, etwa in Marokko oder Tunesien,

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