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Nichts Zu Verlieren
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eBook73 Seiten52 Minuten

Nichts Zu Verlieren

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Über dieses E-Book

Sie glauben, Sie wissen alles über Superhelden? Diese Typen mit den Umhängen und den leicht gestärkten Gummistrumpfhosen. Die von hohen Gebäuden springen und immer das Mädchen kriegen.

Sie wissen gar nichts.

Begleiten Sie Steve Vernon, Nova Scotias am schwersten schuftenden Horrorautoren, in die Welt von Captain Nichts. Es ist eine Welt ohne Hoffnung, eine Welt, die so kalt und dunkel ist wie das Herz eines Vermieters, drei Tage nachdem die Miete fällig gewesen wäre. Es ist eine Welt, die Batman schweißtreibende Alpträume verpassen könnte. NICHTS ZU VERLIEREN ist eine Geschichtensammlung, die Ihnen die dunkle Seite des Heldentums zeigen wird, die Schatten im Herzen eines jeden Helden.

Kommen Sie. Trauen Sie sich, genauer hinzusehen.

Sie haben nichts zu verlieren.

„Wenn Harlan Ellison, Richard Matheson und Robert Bloch einen flotten Dreier in einem Whirlpool hätten, und dann ein Team von Wissenschaftlern hereinkäme, das Wasser herausfilterte und die übrig gebliebene DNA in einem Reagenzglas mischte, wäre das Resultat dieses genetischen Experiments höchstwahrscheinlich Steve Vernon.“ - Bookgasm

SpracheDeutsch
HerausgeberSteve Vernon
Erscheinungsdatum12. Jan. 2020
ISBN9781071526798
Nichts Zu Verlieren
Autor

Steve Vernon

Everybody always wants a peek at the man behind the curtain. They all want to see just exactly what makes an author tick.Which ticks me off just a little bit - but what good is a lifetime if you can't ride out the peeve and ill-feeling and grin through it all. Hi! I am Steve Vernon and I'd love to scare you. Along the way I'll try to entertain you and I guarantee a giggle as well.If you want to picture me just think of that old dude at the campfire spinning out ghost stories and weird adventures and the grand epic saga of how Thud the Second stepped out of his cave with nothing more than a rock in his fist and slew the mighty saber-toothed tiger.If I listed all of the books I've written I'd most likely bore you - and I am allergic to boring so I will not bore you any further. Go and read some of my books. I promise I sound a whole lot better in print than in real life. Heck, I'll even brush my teeth and comb my hair if you think that will help any.For more up-to-date info please follow my blog at:http://stevevernonstoryteller.wordpress.com/And follow me at Twitter:@StephenVernonyours in storytelling,Steve Vernon

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    Buchvorschau

    Nichts Zu Verlieren - Steve Vernon

    Was Die Leute Über Steve Vernon Sagen

    „Wenn Harlan Ellison, Richard Matheson und Robert Bloch einen flotten Dreier in einem Whirlpool hätten, und dann ein Team von Wissenschaftlern hereinkäme, das Wasser herausfilterte und die übrig gebliebene DNA in einem Reagenzglas mischte, wäre das Resultat dieses genetischen Experiments höchstwahrscheinlich Steve Vernon." - Bookgasm

    „Steve Vernon ist eine Art Anomalie in der Welt der Horrorliteratur. Er ist eine der frischesten neuen Stimmen des Genres, obwohl seine Karriere bereits zwanzig Jahre andauert. Mit einzigartigem Stolz und Selbstvertrauen kann Steve Vernon seine Leserschaft durch eine ganze Reihe von Emotionen führen, von vollständiger Angst und Abscheu bis hin zu Mitleid und Gelächter." - Cemetery Dance

    „Bewaffnet mit einem bizarren Sinn für Humor, einer Menge Originalität, einem Gespür für Risikobereitschaft und einem ausgeprägten Verständnis für Charakterisierung - Steve hat mit Sicherheit eine Klappe, so groß wie seine Fähigkeiten." - Dark Discoveries

    „Steve Vernon ist schwer zu fassen. Und das ist gut so."- Dark Scribe Magazine

    „Dieses Genre braucht neues Blut und Steve Vernon ist eine ansehnliche Transfusion." –Edward Lee, Autor von FLESH GOTHIC und CITY INFERNAL

    „Steve Vernon ist eines der besten neuen Talente für Horror und Dark Fiction" - Owl Goingback, Autor von CROTA

    „Steve Vernon wurde geboren, um zu schreiben. Er ist das einzig Wahre und wir können uns glücklich schätzen, ihn zu haben."- Richard Chizmar

    Meine Mama findet mich auch ziemlich cool.

    Widmung

    Dank an Batman und The Spirit

    und The Lone Ranger und The Shadow

    dafür, dass sie in den Schatten

    und Hintergassen meiner Fantasie lauern.

    Dank an meinen Onkel Glen

    der mich mit Don Pendletons The Executioner bekannt machte.

    Danke an meinen Opa Hanlan

    der immer einen Stapel Bücher mit harten Kerlen neben seinem Bett aufbewahrte.

    Und für immer Dank an meine Frau Belinda,

    die härteste Frau, die ich jemals kennenlernen werde.

    Steve Vernon

    Januar 2011

    DAS SCHIMMERN DES MONDLICHTS AUF ZERBROCHENEM GLAS

    Es ist Mitternacht im finsteren Teil der Stadt. Die Maske juckt wie immer. Das ausgefranste Ende meines Umhangs hängt in einer Pfütze, über deren Zusammensetzung ich nicht nachdenken möchte. Ich kauere hinter einem verbeulten Müllcontainer aus Aluminium. Es stinkt nach verfaultem Fleisch und Säuferpisse.

    Und ich fühle mich ganz wie zu Hause.

    Ich sehe zu, wie die beiden die Frau in die Seitengasse zerren. Ich warte, bis sie ihr Kleid hochgeschoben, ihr Höschen heruntergezogen haben. Ich warte, bis ich mir sicher bin, dass einer von ihnen seine Hose geöffnet hat, in ihr drinsteckt, fest zustößt.

    He, bloß weil ich einen Umhang trage, bin ich noch lange kein Held.

    Also schleiche ich mich hinter den, der danebensteht und zusieht. Ihn erwische ich am einfachsten. Der kleinere der beiden muss warten, bis er an der Reihe ist. Den größeren lasse ich nicht warten, und er hört mich nicht kommen. Er ist zu sehr damit beschäftigt, seine Augen an dem Anblick ihrer Titten zu weiden, daran, wie der Hintern seines Kumpels auf und ab klatscht, und seine Ohren sind randvoll mit ihrem Geschrei.

    Ich bin froh, dass sie schreit. Das macht es mir leichter, unbemerkt an die drei heranzukommen. Es besteht keine große Gefahr, dass ihre Schreie irgendjemand anderen anlocken. Nicht in diesem Teil der Stadt, wo die Leute sich lieber an ihr eigenes Elend halten, als sich mit dem anderer zu beschäftigen.

    Ich kann ihr Gesicht sehen, scharf im Mondlicht, gefiltert durch dunkle Seitengassenträume. Ich kann ihren Zorn und ihre Angst sehen. Sie verwandeln sie, verzerren sie, machen aus der Hausfrau, die vom Einkaufen nach Hause eilt, eine Furie des Hasses und des Hungers. Sie will größer sein; sie will zu einem weiblichen King Kong werden, egal zu welchem Preis, nur lange genug, um diese erbärmlichen Kreaturen zu zerfetzen, lauwarme Bratensoße aus ihnen zu machen.

    Ich knalle dem Spanner einen halben Ziegelstein an den Schädel, fest genug, um den Knochen zu spalten und das nasse Zeug darin herauszulassen. Der Spanner fällt um, als würde er auf dieser Seite der Ewigkeit nicht wieder aufstehen. Der andere Typ sieht mich jetzt. Der Spanner ist nämlich mit dem Gesicht voran auf seinen Arsch gefallen. Der Typ ist jetzt damit beschäftigt, sich von der Frau und dem toten Gewicht seines Kumpels zu befreien.

    Ich muss ihr Anerkennung zollen. Sie klammert sich an ihn, als wäre er ein vor langer Zeit verlorener Liebhaber. Sie zeigt ihm die Tigerin, die sich hinter der Muschi versteckt, hält ihn fest und zählt darauf, dass ich ihn fertig mache.

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