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Firekiss: Paranormale Drachen-Liebesgeschichte
Firekiss: Paranormale Drachen-Liebesgeschichte
Firekiss: Paranormale Drachen-Liebesgeschichte
eBook102 Seiten1 Stunde

Firekiss: Paranormale Drachen-Liebesgeschichte

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Über dieses E-Book

Stolz und selbstbewusst herrscht Sorth Lukrin als gewählter Drachenkönig über die silbernen Drachenshifter. Doch jemand mit finsteren Kräften macht Jagd auf sie, um ihre Zahl noch weiter zu dezimieren. Als er sich auf die Suche nach den Menschen macht, die seine aufrechten Drachenkrieger töten, erlebt er mehr als eine Überraschung, und nicht alle sind angenehm.

Cara Bartlett hat nicht gerade das Glück gepachtet. Ihr Freund hat sie verlassen, ihr Boss stellt ihr nach, und jetzt ist auch noch ihre geliebte Großmutter gestorben. Also beschließt sie, der großen Stadt den Rücken zu kehren und sich im kleinen Haus ihrer Granny eine Auszeit von den Mistkerlen zu nehmen. Doch auch dort, am Rande der Blue Mountains, kommt sie nicht zur Ruhe. Nacht für Nacht dringen ein geheimnisvoller Mann und ein feuerspeiender Drache in ihre Träume ein.

Erst als sich ihre Wege durch ein geheimnisvolles Amulett kreuzen, finden Sorth und Cara zu ihrer Bestimmung. Doch noch geben sich die finsteren Mächte, die sie bedrohen, nicht geschlagen. Ein geheimnisvoller Feind schmiedet düstere Pläne.

Kann ihre flammende Liebe auch die schwärzeste Magie besiegen?

Firekiss ist eine paranormale Liebesgeschichte voller Spannung und Romantik mit einem Drachen-Gestaltwandler. Enthält mild-erotische Abschnitte.

SpracheDeutsch
HerausgeberN.H. Hicks
Erscheinungsdatum29. Jan. 2020
ISBN9781393921011
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    Buchvorschau

    Firekiss - N.H. Hicks

    Kapitel Eins

    Sorth Lukrin konnte einen Wutausbruch gerade noch unterdrücken. Er saß auf seinem Stuhl am runden Tisch in der großen Halle und sah hinab auf den Mann, der vor ihm kniete und der ihm die Bestätigung überbracht hatte. Sein Freund Niall war tot. Unwillkürlich griff seine Rechte nach dem Schwert, das quer auf seinem Schoß lag. Die Wut, die in ihm loderte, wurde von der zusätzlichen Magie durch Nialls Tod angefacht, und Sorth fiel es immer schwerer, sich zu beherrschen. Einen Moment lang sah er auf den entblößten Nacken des Boten herab und wünschte, er könnte dem mörderischen Zorn nachgeben und den Mann enthaupten. Doch abgesehen davon, dass die Erleichterung nur kurz währte, war der Sterbliche nur der Überbringer der schlechten Nachricht.

    Mit Mühe lockerte Sorth den Griff um sein Schwert und bedeutete dem Mann, sich zu erheben. „Ich danke dir für deinen Einsatz, sagte er und reichte dem Boten einen Beutel, dessen Inhalt verheißungsvoll klimperte. „Mach dich morgen wieder auf den Weg ins Land, und sammle so viele Informationen, wie es dir möglich ist.

    „Danke, mein König", erwiderte der Bote und sah zu, dass er auf schnellstem Weg aus der Halle hinaus kam.

    Sorth wandte sich an seine Männer. Viele von ihnen schauten betreten zu Boden, andere hatten wie er unwillkürlich zur Waffe gegriffen. „Sorth, begann sein Bruder Darragh und trat einen Schritt aus dem Kreis der Krieger heraus. „So kann das nicht weitergehen. Wir müssen diesen Mistkerlen das Handwerk legen.

    „Glaubst du, das weiß ich nicht?, grollte der König, und für einen Augenblick legte sich sein Drache um seine physische Gestalt. Die schwarz und silbern glänzenden Schuppen reflektierten das Licht, das durch die hohen Fenster fiel. Bis auf Darragh wichen die Drachenkrieger unwillkürlich einen Schritt zurück. „Niall war in meinem Auftrag unterwegs. Er sollte herausfinden, wohin sich die Meuchelmörder bewegen. Er hatte den ausdrücklichen Befehl, nichts allein zu unternehmen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis der König der Drachen sich wieder im Griff hatte und seine andere Gestalt sich zurückzog.

    „Lass mich gehen, bat Darragh. „Du weißt, wie gut ich mich tarnen kann. Sie werden mich nicht erkennen. Und noch bevor der Vollmond wieder am Himmel steht, bin ich wieder zurück und kann dir berichten, wo sie ihr Lager aufgeschlagen haben. Und dann, sein Gesicht verzerrte sich vor Erbitterung, „bekommen diese Mörder das, was sie verdienen."

    „Das haben wir bereits besprochen", antwortete Sorth. Er spürte, wie sein ohnehin dünner Geduldsfaden sich dem Zerreißen näherte. Er war nicht bereit, seinen einzigen Bruder der Gefahr auszusetzen, die die menschlichen Jäger bedeuteten. Sie waren schon immer skrupellos gewesen, hatten Drachen getötet, sie gehäutet und ausbluten lassen. Aber das waren Einzelfälle gewesen, Taten von Menschen, die sich am Rande der Verzweiflung bewegten. Doch was in den letzten Monaten geschah, war über reines Profitdenken weit hinausgegangen. Fünf Drachenshifter hatten in den letzten Wochen ihr Leben gelassen. Ein oder zwei hätte man, wenn man so zynisch war, als Pechsträhne bezeichnen können. Aber gleich fünf tote Drachen kamen einer Kriegserklärung gleich, und Sorth war nicht der Mann, sich angesichts dieser Herausforderung zurückzulehnen und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Sicher, für die Haut eines Drachen und für sein Blut bekam ein Mensch so viel Gold, dass er für den Rest seines Lebens ausgesorgt hatte. Aber hinter diesen Taten steckte mehr, das spürte Sorth in jeder Faser seines Wesens. Der Drache in ihm rührte sich verhalten, sandte eine Woge aus erbitterter Wut durch seinen Körper und zog sich mit einem leisen Fauchen wieder zurück. Auf Sorths Stirn glänzten die Schweißtropfen.

    Er sah seinen Bruder an, in dessen Zügen sich Verzweiflung und Groll einen Wettstreit lieferten. „Es ist entschieden. Ich werde mich selbst auf den Weg machen, um sie aufzuspüren und zu bestrafen."

    „Das kannst du nicht machen! Sein Bruder, starrsinnig wie immer, gab sich nicht geschlagen. „Du bist unser König. Wenn dir etwas geschieht, sind wir verloren.

    „Das ist doch Unsinn, und das weißt du auch, gab Sorth nicht unfreundlich zurück. „Falls mir etwas zustößt – was nicht passieren wird – stehst du bereit, um meine Nachfolge anzutreten. Er lächelte seinen Bruder liebevoll an. Es war ein alter Streit zwischen ihnen. Sorth als der älteste Sohn hatte nie das Bedürfnis verspürt, König zu sein. Er war der geborene Krieger, der sich in einem Zweikampf oder auf dem Schlachtfeld tausend Mal mehr zuhause fühlte als auf dem Drachenthron. Darragh hingegen war ein geborener Diplomat, der sein Verhandlungsgeschick bereits mehr als einmal unter Beweis gestellt hatte. Außerdem, dachte Sorth und konnte einen leisen Anflug von Neid nicht unterdrücken, hatte sein Bruder bereits eine Gefährtin gefunden und mit ihr einen Nachkommen gezeugt. Alles wäre so viel einfacher, wenn er ebenfalls die Frau finden könnte, die ihm bestimmt war.

    „Aber", wandte Darragh ein, doch Sorth schnitt ihm das Wort ab.

    „Es ist entschieden. Ich werde mich noch morgen auf den Weg machen. Und zwar allein." Die Aussicht, endlich wieder hinaus zu kommen, die Luft zu spüren und den blauen Himmel zu sehen, ließ ihn grinsen, und seine bernsteinfarbenen Augen funkelten. Zum ersten Mal seit Wochen, wenn nicht gar Monaten würde er etwas von der Energie loswerden können, die in ihm kochte und die mit dem Tod jedes einzelnen Drachen anstieg. Bereits jetzt fiel es ihm schwer, sich von seiner Drachengestalt zu lösen. Er musste dem Wesen, das in ihm lebte, etwas zu tun geben, oder er würde sich bald gar nicht mehr zurückverwandeln können. Und wenn er ganz ehrlich war, dann freute sich auch der Mensch in ihm darauf, den Mord an seinem Freund zu rächen.

    Schweißgebadet wachte Cara auf. Es dauerte einige Sekunden, bis sie den Albtraum abgeschüttelt hatte und wieder wusste, wo sie war. Obwohl sie bereits seit ein paar Tagen im Haus ihrer Großmutter wohnte, fühlte sie sich immer noch fremd. Die winzige Hütte am Rande des Malheur National Forest lag einsam und verlassen am Rande der Wälder. Alles musste perfekt organisiert werden, vom Einkauf bis zum heißen Bad. In ihrer alten Klapperkiste brauchte Cara eine Stunde bis zur nächsten Ortschaft, und falls es im Tante Emma Laden nicht das gab, was sie brauchte, musste sie sich bis zur nächsten Woche gedulden. Immerhin bestellte der mürrische Besitzer sogar Bücher, wofür sie mehr als dankbar war. Hier draußen in der Wildnis am Rande der Blue Mountains hatte ihr Handy keinen Empfang, und Granny Bartlett war kein Fan des modernen Kabelfernsehens gewesen. Wenn sie ehrlich war, gefielen Cara die Einsamkeit und das Gefühl, ganz auf sich allein gestellt zu sein. Sorgen bereitete ihr nur der nahende Winter, der sich bereits mit einem ersten Frost angekündigt hatte. Ob ihr Auto, das diese Bezeichnung kaum noch verdiente, auch bei Schnee und Eisregen den Weg ins Städtchen schaffen würde, war fraglich.

    In weiser Voraussicht hatte sie gestern Nachmittag genügend Holz

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