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Wen küsst der Prinz um Mitternacht?
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Wen küsst der Prinz um Mitternacht?
eBook149 Seiten2 Stunden

Wen küsst der Prinz um Mitternacht?

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Über dieses E-Book

Zu spät erfährt Ruby, wer der geheimnisvolle Fremde ist, in den sie sich in der Silvesternacht in Paris verliebt hat: Alexander, Kronprinz von Euronia! Ganz schnell sollte Ruby ihn vergessen. Doch der Mitternachtskuss des Prinzen geht ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum4. Apr. 2016
ISBN9783733767945
Wen küsst der Prinz um Mitternacht?
Autor

Scarlet Wilson

Scarlet Wilson hat sich mit dem Schreiben einen Kindheitstraum erfüllt, ihre erste Geschichte schrieb sie, als sie acht Jahre alt war. Ihre Familie erinnert sich noch immer gerne an diese erste Erzählung, die sich um die Hauptfigur Shirley, ein magisches Portemonnaie und eine Mäusearmee drehte – der Name jeder Maus begann mit dem Buchstaben „M“. Heute kann Scarlet neben den Kindheitserinnerungen auf über 27 Jahre Berufserfahrung im Gesundheitswesen zurückblicken: Sie hat zum Beispiel als Krankenschwester und Gesundheitsbeauftragte gearbeitet. Ihr angeeignetes medizinisches Wissen nutzt sie jetzt für ihre romantischen Arztromane! Sie vermag es, ihre Figuren individuell anzulegen und durch viele persönliche Details zum Leben zu erwecken, nicht bloß in den Arztromanen, sondern auch in all ihren anderen, vielseitigen Geschichten! Mit ihrem Verlobten und ihren zwei Söhnen lebt sie glücklich an der Westküste Schottlands.

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    Buchvorschau

    Wen küsst der Prinz um Mitternacht? - Scarlet Wilson

    IMPRESSUM

    Wen küsst der Prinz um Mitternacht? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Scarlet Wilson

    Originaltitel: „The Prince She Never Forgot"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA EXTRA

    Band 37 - 2015 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Gisela Blum

    Umschlagsmotive: Franckreporter; ideabug / iStock

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733767945

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Paris vor zehn Jahren

    Freudige Spannung lag in der Luft. Die halbe Welt schien nach Paris gekommen zu sein, um das neue Jahr zu begrüßen.

    Ruby Wetherspoon und ihre Clique ließen sich mit der Menge von den Champs-Élysées in Richtung Eiffelturm treiben. „Wo kann man Silvester besser feiern als in Paris?", fragte ihre beste Freundin Polly begeistert.

    Besser als zu Hause zu sitzen und über den Traumjob nachzugrübeln, den man nicht bekommt, ist es allemal, dachte Ruby. Oder über den untreuen Freund.

    „Das Feuerwerk fängt in einer Stunde an. Lass uns möglichst nah an den Eiffelturm herangehen."

    „Ich muss erst noch schnell auf die Toilette. Ruby deutete auf eines der zahlreichen Cafés an den Champs-Élysées. „Geht schon einmal vor. Ich komme nach.

    Die zehn Freunde wollten sich nach einem köstlichen Dinner an Bord eines Seineboots und nach einigen Drinks im Hotel das Feuerwerk am Eiffelturm ansehen. Für den Fall, dass sie einander verloren, was in dem Trubel leicht passieren konnte, hatten sie einen Treffpunkt vereinbart.

    Der Andrang auf die Toiletten war groß, und es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis Ruby ihren Weg zum Eiffelturm fortsetzen konnte. Inzwischen war die Menschenmenge größer geworden. Ruby ahnte, dass sie ihre Freunde nicht so schnell wiederfinden würde. Angst hatte sie jedoch nicht. Die Passanten waren bester Stimmung, tranken Wein und sangen. In der gelösten Atmosphäre – und im Schutz eines großen Polizeiaufgebots – fühlte sie sich sicher.

    Um sie her hörte sie englische, italienische, japanische und französische Sprachfetzen, bunte Leuchtreklamen erhellten die Straßen. Es herrschte klirrende Kälte.

    Als sie endlich den Eiffelturm erblickte, klingelte ihr Handy, woraufhin sie ihre Handtasche öffnete und es herauszog.

    Polly hatte ihr eine SMS geschickt und fragte, wo sie sei.

    Ich schaffe es vermutlich nicht bis zum Treffpunkt, antwortete Ruby ihr, als jemand sie von hinten anrempelte, sodass ihr das Handy aus der Hand flog.

    Ruby versuchte vergeblich, es wiederzufinden. Leute traten ihr dabei auf die Füße, stießen sie mit den Ellbogen an, und schließlich geriet sie in eine Gruppe ungehobelter, nach Bier stinkender junger Männer.

    „Pardon!", entschuldigte sie sich. Doch die Männer lachten nur und rissen Witze, taten ihr aber nichts. Dennoch wurde Ruby zunehmend nervös. Die Menschenmasse um sie her drohte sie zu zerquetschen, als einer der Typen ihr unvermittelt eine Hand auf den Rücken legte und sie an sich presste. Sein nach Bier riechender Atem streifte ihre Wange.

    „Lasst mich raus, lasst mich raus!", schrie sie voller Panik.

    Plötzlich wurde sie unter den Achseln gepackt und nach oben gezogen. Dann umfasste ein starker Arm ihre Taille und hob sie hoch auf eine knapp zwei Meter hohe Mauer.

    „Alles in Ordnung? Sie schwankte und griff Halt suchend nach dem Arm ihres Retters. „Ist alles okay?, wiederholter er. „Oder sind Sie etwa betrunken?"

    Empört wollte Ruby fragen, wie er auf diese absurde Idee käme, doch die Worte blieben ihr in der Kehle stecken, als sie in strahlend blaue Augen blickte.

    Sie gehörten einem jungen Mann mit dunklem Haar und breiter Brust. Er trug einen klassischen dunklen Mantel, Jeans und ein weißes T-Shirt – und sah unglaublich attraktiv aus.

    Das glaubt Polly mir nie! schoss es Ruby durch den Kopf. Zu dumm, dass sie das Handy verloren hatte und von ihm kein Foto machen konnte.

    „Bin ich nicht, brachte sie mühsam heraus. „Ich wollte nur gegen den Strom anschwimmen.

    „Das Feuerwerk fängt gleich an. Sie wollen doch nicht etwa nach Hause gehen?" Er sprach mit französischem Akzent – zumindest dachte sie das.

    „Natürlich nicht. Ich suche nur meine Freunde. Wir sind getrennt worden, und ich kann unseren Treffpunkt nicht erreichen. Das Gedränge ist zu groß."

    Eigentlich hatte Ruby gar keine Lust, den sicheren Platz auf der Mauer aufzugeben. Sie hoffte inständig, dass die Freunde ihres Retters nicht gleich kommen und sie von dort vertreiben würden.

    „Hier ist wirklich kein Durchkommen. Es tut mir übrigens leid, falls ich Sie gerade erschreckt habe. Ich hatte den Eindruck, dass Sie Angst hatten und gleich in Panik ausbrechen würden."

    „So war es auch. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ein solches Gewühl habe ich noch nie erlebt. Ihr war heiß, und sie knöpfte den roten Mantel auf und zog sich die ebenfalls rote Mütze vom Kopf. „So ist es besser.

    „Das finde ich auch." Das beifällige Lächeln des Mannes hätte Ruby irritiert, hätte er dabei nicht so freundlich gewirkt. Zugleich strahlte er so viel Sex-Appeal aus, dass ihr ganz schwindlig wurde.

    „Menschenmassen sind manchmal … beängstigend", meinte er, und es klang so eigenartig, dass Ruby ihn neugierig ansah.

    „Was wollen Sie damit sagen?"

    Er lächelte, ging aber nicht auf ihre Frage ein.

    „Ich bin übrigens Ruby Wetherspoon aus England." Sie reichte ihm die Hand.

    Seine fühlte sich warm an. „Alex."

    „Kommen Sie aus Paris?"

    „Aus der Nähe."

    Er klingt irgendwie geheimnisvoll, dachte Ruby. Mysteriöse Männer flößten ihr sonst Unbehagen ein, Alex tat es nicht.

    Verlass dich auf deinen Instinkt, hatte ihre Großmutter ihr immer wieder geraten. Wenn sie darauf gehört hätte! Dann hätte sie vermutlich nicht ihren Freund mit ihrer ehemals besten Freundin im Bett ertappt. Es wurde höchste Zeit, dass dieses vermaledeite Jahr zu Ende ging!

    „Wo sind denn Ihre Freunde?", fragte sie. Wurde er womöglich von einer Gruppe umwerfend schöner Frauen begleitet?

    „Mir geht es wie Ihnen. Ich habe sie verloren und wollte Ausschau nach ihnen halten. Dabei habe ich gemerkt, wie toll der Blick von hier oben ist."

    Erst jetzt sah Ruby sich um. Alex hatte recht! Einige hundert Meter vor ihnen erhob sich der Eiffelturm in den Nachthimmel, Lichterketten hoben seine Konturen hervor. „Jetzt weiß ich wieder, weshalb ich hier bin!", platzte sie heraus.

    Jemand stieß sie an, sodass sie das Gleichgewicht verlor. Sofort legte Alex ihr einen Arm um die Taille und fing sie auf. Er zog den Arm auch nicht zurück, nachdem sie die Balance wiedererlangt hatte.

    „Was macht eine Engländerin Silvester in Paris? Besuchen Sie Ihren Freund?"

    Sein offensichtliches Interesse schmeichelte Ruby. Sie beschloss, dass er nicht die ganze Wahrheit zu erfahren brauchte. „Meine Freundin Polly wollte etwas Neues ausprobieren. Bisher haben wir Silvester fast immer in London gefeiert. Das eine Mal in Schottland war eine Katastrophe: Wir wurden total eingeschneit. Paris dagegen ist zauberhaft … Und, ehrlich gesagt, bin ich froh, wenn das alte Jahr vorbei ist."

    „War es so schlimm?"

    „Grässlich!"

    „Gab es denn gar keine Lichtblicke?"

    „Doch, schon. Ich habe meinen Abschluss als Sprachtherapeutin geschafft."

    „Herzlichen Glückwunsch!"

    „Danke." Ruby strahlte. Sie hatte die dreijährige Schule mit Bestnoten abgeschlossen und durfte nun ihren Traumberuf ausüben.

    „Eigentlich müssten Sie einen Freudentanz aufführen. Nicht jeder kann den Beruf seiner Wahl ergreifen." Alex klang fast ein wenig neidisch.

    „Sie haben ja recht. Ich habe mich um eine ganz bestimmte Stelle beworben. Doch leider wurde jemand mit mehr Erfahrung genommen."

    „Was war das denn für ein Job?"

    „Der einer Sprachtherapeutin in der größten Londoner Kinderklinik. Ich habe dort schon ein Praktikum gemacht. Das Personal war sehr nett, und die Kinder … sie waren einfach rührend."

    „Was haben Sie dort genau gemacht?"

    „Ich habe mit Kindern, die unter Sprachfehlern und Sprachentwicklungsstörungen litten, gearbeitet. Sie waren einfach erstaunlich … Ruby lächelte versonnen. „Und ich hatte mit tauben Kindern zu tun. Die glücklichen Mienen, wenn das Cochlea-Implantat eingeschaltet wurde und sie zum ersten Mal hörten, vergisst man nie …

    Alex betrachtete sie fasziniert, was Ruby beinahe aus der Fassung brachte. Unter den mindestens zwei Millionen Menschen in Paris interessierte sich dieser umwerfend attraktive Mann ausgerechnet für sie! Wie sie das geschafft hatte, war ihr ein Rätsel. Er schien ebenso in ihren Bann gezogen zu sein wie sie in seinen.

    „Sind Sie momentan etwa arbeitslos?", erkundigte sich Alex besorgt. Seine tiefe Stimme jagte Ruby einen heißen Schauer über den Rücken. Plötzlich wurde ihr schwindlig. Das lag sicher am Rotwein, den sie zum Essen getrunken hatte.

    Sie schüttelte verwirrt den Kopf, doch der Schwindel blieb. „Ich habe Arbeit in einer Stroke Unit gefunden. Dort betreue ich Patienten mit Sprachstörungen, die sie durch einen Schlaganfall erlitten haben."

    Alex lächelte, und Ruby bemerkte seine strahlend weißen Zähne. War er vielleicht ein Model und machte Werbung für Zahnpasta?

    „Das ist sicher nicht weniger wichtig."

    „Schon, gab Ruby verlegen zu. „Ich bin froh, dass ich überhaupt Arbeit habe. Es ist nur nicht mein Traumjob.

    „Nicht jeder bekommt immer, was er will", sagte Alex traurig, und Rubys Neugierde wuchs. Zu schade, dass Polly ihr kein Wort glauben würde, wenn sie ihr von dem mysteriösen, attraktiven Typ erzählte.

    „Was machen Sie denn, Alex? Arbeiten Sie in Paris?"

    Er schüttelte den Kopf. „Ich bin nur auf Stippvisite hier und habe einen ziemlich langweiligen Beruf. Ich bin Anlageberater."

    Also kein Model, dachte Ruby enttäuscht. „Wenn es Ihnen keinen Spaß macht, warum machen Sie dann nichts anderes?"

    „Es wird von mir erwartet. Außerdem ist es nur ein Job", wich er aus.

    Das fachte ihre Neugierde erst recht an.

    In diesem Moment summte sein Telefon. Er zog es aus der

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