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Drei Mützen im Brunnen: Süßes und Kurioses
Drei Mützen im Brunnen: Süßes und Kurioses
Drei Mützen im Brunnen: Süßes und Kurioses
eBook196 Seiten1 Stunde

Drei Mützen im Brunnen: Süßes und Kurioses

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Über dieses E-Book

DREI MÜTZEN IM BRUNNEN erinnert an einen alten Kultfilm mit ähnlichem Titel, ist hier aber Slapstick, wie die Pritsche des Narren, die zuschlägt und keinem wehtut, ist Satire, in der alles und nichts gesagt wird und man dennoch das Gefühl hat, dass dauernd irgendetwas passiert, ist Humor aus Deutschland, wo jemand fast jeden Tag irgendwie überfahren wird und dennoch fröhlich bleibt, wo eine Khatia, die schön Klavier spielt, zu einem halben Kotelett eingeladen wird oder wo ein ehemaliger Führer, der nun wie ein Hund riecht, an einem englischen Strandbad entdeckt wird oder wo eine Kindermärchengestalt zum mächtigsten Präsidenten wird. Es ist wie das Wegblasen der Verzweiflung über die Schrecknisse unserer Zeit.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Nov. 2017
ISBN9783743185814
Drei Mützen im Brunnen: Süßes und Kurioses
Autor

Klaus Grunenberg

Klaus Grunenberg wurde am 4.5.1939 in Stargard/Pommern geboren. Nach abenteuerlicher Flucht und behüteter Jugend in einem katholischen Konvikt in Speyer sowie einem Studium an der TH-München- Weihenstephan war er zunächst als Braumeister in Franken und Hessen tätig, mit Beteiligung an der Entwicklung der biologischen Betriebskontrolle, und später im Außendienst der Pharma-Industrie. Seine gesammelte Lyrik, die ihn lebenslang begleitete, hat er in: ROTER KLATSCHMOHN SPRANG AUS DEN FELDERN und seine Prosa in: AUF DER SUCHE NACH DEN GOLDENEN ÄPFELN DER HESPERIDEN bei BoD veröffentlicht. Er hat drei Söhne und vier Enkel und lebt mit seiner Frau im unterfränkischen Gerolzhofen.

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    Buchvorschau

    Drei Mützen im Brunnen - Klaus Grunenberg

    Inhaltsverzeichnis

    Kurzes Vorwort

    Feines Dichterlein

    Schöne Zeit

    Rasende Zeit

    Ein Leben ohne Klagen

    Noch nicht verboten

    Wichtig

    Bin ich

    Wie ein Pfau

    Herbst

    April am Main

    Spargelkönig

    Der Dichter

    Am Strand

    Fontana di Trevi in Rom

    Armut

    Im schönen Bogen

    Würzburg

    Kongress

    Der Käpt´n von Piran

    Meine Hexe

    Sommer

    Regen

    Das Kind

    Nach Hause

    Fassbierverladung

    Und als die Hausfrau

    Steigerwald

    Hassberge

    Der Main

    Blick vom Frankenturm

    Es spricht der Wein

    Teacher`s Tea-time

    Der auspuff

    Stich das Fass nicht an!

    Jünger

    Musik

    Bärenlied

    Alter Mann beim Bier

    Der Musiker und die Liebe

    Guter Hirte

    Begegnung am englischen Strand

    Der Flug des Elefanten aus der deutschen Kanzlei

    Besuch im Zoo

    Elfriedes Zwerghuhn

    Wenn die Sonne mal nicht scheint

    Kuckucksei

    Hallenzauber

    Was sich rentiert

    Sommerbad

    Wechseljahre

    Wieder hier

    Deutschland

    Die Einladung

    Scherz im Mai

    Seniorenheimstatt

    Sphären I

    Sphären II

    Bei uns

    Hoffnung keimt auf

    Das Wetter

    Sieh, wie der Narr spielt!

    Marieluise

    Daseinswunsch

    Katzenlied

    Fränkisches Herbstlied

    Leichter Herbst

    Wie`s bei uns klingt

    Irmchen

    Willy aus Berlin

    Gespräch beim Pfeffern

    An die Ostsee I

    Über die Oder

    An die Ostsee II

    Literarisches Spiegelkabinett

    Spaß im Keller

    Suppengrün

    Hasenlied

    Ich bin das Feuer

    Herbstfest

    Winter I

    Winter II

    Junge Liebe eines Kavalleristen

    Danke!

    Venus

    Der Wassermann

    Fortschritt

    Nach Hause

    Kultur

    Ansichten

    Bildung als Schatzkästlein

    Goldene Hochzeit

    Freude an der Leere

    Schlafender Schäfer

    Theater immer wieder

    Legenda philosophica

    Pastor poeticus

    Die Reise nach Rom im Heiligen Jahr 2000

    Samstags

    Mit Paul und den Sängern nach Griechenland

    Immer, wenn…

    Verwandlung in Berlin

    Schäfers Morgenlied

    Wende

    Loisl, komm!

    Vom Winde verweht

    Nicht so streng

    Glücklicher Abend

    Leben wie ein Fastnachtskrapfen

    Gefunden

    Lebens-Schaum

    Letzte Wünsche

    Pfälzer Krischerlied

    Zufrieden

    Eisblumen

    In Bayern leben,

    Zwei Deppen

    Die Story von Kniephahn und Harry

    Ruhiger Biertrinker

    Kurzes Vorwort

    Die hier aufscheinenden Texte sollen belustigen, den Sinn erheitern oder durch zwischengeschaltete Gebilde naturhafter Lyrik beruhigen. Die kuriosen Zeilensprünge hier und da bitte ich zu entschuldigen, sie sind der digitalen Schreibweise geschuldet. Beim langsamen Lesen kommt man aber schnell wieder in die richtige Bahn. Wie aus der Tiefe tauchen manchmal die Ereignisse auf und wir sind dabei.

    Der Titel des Büchleins richtet sich als Persiflage an den Kultfilm: „Drei Münzen im Brunnen. Beim Austausch nur eines Buchstabens, dem „n bei Münze in ein t hin zu Mütze ergibt einen völlig anderen Sinn. So „luftig", wie der, kann auch das Leben sein und so mag es dahingehen!

    Jede Generation hat ihren eigenen Humor, der die Verzweiflung über die Schrecknisse ihrer Zeit wegblasen möchte.

    K.G.

    Feines Dichterlein

    So manches kleine Dichterlein

    Möcht gern so fein wie Rückert sein,

    Kann`s aber nicht, Beweis?

    Hier das Gedicht.

    Doch oftmals ist es auch gelungen,

    Dass es gelungen hat geklungen.

    Schöne Zeit

    Der Tag, er wird mir gar nicht lang,

    Ich sitz auf meiner Rentnerbank,

    Im Kopf, da wirbelt ein Gedicht,

    Die Sonne lacht mir ins Gesicht

    Und denkt sich sicher, dass es bald

    In meinem Oberstübchen knallt.

    Auch ist`s im Leben mir nicht bang,

    Der Seele Schokoladen-Trank,

    Er rinnt durch Hals mir und den Schlund

    Und hält mich sicherlich gesund,

    Wobei doch alles sonderbar,

    So sonnenhell und sonnenklar.

    Rasende Zeit

    Mich überfährt fast jeden Tag

    Ein Arschgesicht mit Krone

    Und wenn nach dem WARUM ich frag,

    Schert es ihn nicht die Bohne.

    WARUM, meint er, das juckt ihn nicht,

    Und damit hat er recht,

    Weil ich, als Kenner dieser Welt,

    Der mehr von sich als andern hält,

    Auch einmal – und das wär` nicht schlecht -

    Wie`s Arschgesicht gern rasen möcht.

    Ein Leben ohne Klagen

    Mit und ohne Hut,

    Der Hans fährt heute gut.

    Er treibt den schnellen Wagen

    Und bläht bis an den Kragen

    Dabei den braunen Hals,

    Als ob dem Leben galt`s.

    Das ist das Salz der Erde,

    Damit es schneller werde,

    Das Leben ohne Sinn.

    Nun ist der Hans dahin.

    Wäre noch nachzutragen:

    Ein Leben ohne Klagen.

    Noch nicht verboten

    Fest auf meines Herzensgrund

    Thront ein silbern` Schwein,

    Und wem es gewogen ist,

    Lässt es zu sich ein.

    Es humpelt dort an einem Strick

    Und weint, obwohl ein Tier,

    Es ist zu schmal, nicht richtig dick,

    Trotz mancher Lage Bier.

    Vorgestern hat es laut gelacht,

    Von seinem festen Grund

    Hat es gelabert und gesagt:

    Ich werde bald gesund!

    Es sitzt schon auf den Beinen,

    Wie man es kennt von Schweinen

    Und hebt die Vorderpfoten,

    Das ist noch nicht verboten.

    Wichtig

    Der Mensch kann ohne Mensch nicht richtig leben,

    Er braucht ihn, sonst bleibt er bei sich nur kleben.

    So denken viele Menschen und auch ich

    Verzichte lieber auf den Menschen nicht.

    Bin ich

    Hintermond und Vordermond

    Gingen schon verlustig,

    Mit zwei Katzen um die Beine

    Schlepp ich mich und hust` ich.

    Bin nicht out und bin nicht in,

    Bin mal grad so mittendrin,

    Abends bin ich durstig!

    Wie ein Pfau

    Genau wie der Pfau die Federn hebt

    Und beim Stelzen bebt

    Unterm sprühenden Rad der Sonne,

    Wartet die Zeit als Wächter,

    Steht sie am Tor und echter

    Krümmt sich nicht Kummer zur

    Wonne.

    Herbst

    Ich trage stets in meiner Manteltasche

    Ein Päckchen Kaugummi, so wie als Kind,

    Der Mantelgürtel hängt mir aus der Lasche

    Und um die Hose fegt ein kalter Wind.

    Allmählich werden meine Haare grauer,

    Sie stehen ab, man sagt, das sei normal

    Und selbst das Alpenglühn macht mich nicht schlauer,

    Ich glaub, für mache bin ich eine Qual.

    April am Main

    Häufeln schon die Spargelbeete

    An den Ufern längs des Mains,

    Der Spargel schießt, als

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