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Weltenklang: Der blaue Planet
Weltenklang: Der blaue Planet
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eBook121 Seiten59 Minuten

Weltenklang: Der blaue Planet

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Über dieses E-Book

Unsere Welt befindet sich seit dem zweiten Weltkrieg spürbar auf einem beschleunigten Weg der Verwandlung; im Westen durch eine unglaubliche Kreativität im Aufbau von Wohlstand, im Osten durch die Niederlage des Kommunismus, dem mächtigen Vorrücken von Asien sowie dem neuen Aufblühen des Islam als Religion und politische Macht begriffen, im Allgemeinen durch Bevölkerungsexplosion, Fluchtbewegungen und Erwärmung. WELTENKLANG unternimmt daher den Versuch eines Ansingens gegen das Verbrechen, trotz gegenseitigen Annäherns der Gesellschaften, aus maßloser Gier die Erde weiterhin auszubeuten, Kriege zu führen oder die Politik und eine aus den Fugen geratene Finanzwirtschaft einer Minderheit von Milliardären und seltsamen Politikern zu überlassen. Die Texte dieses Büchleins unterstützen somit gerne eine weltweit agierende Jugend bei ihren mutigen Protesten, unseren Kindern eine gute Zukunft zu ermöglichen.

Klaus Grunenberg
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Okt. 2019
ISBN9783748125709
Weltenklang: Der blaue Planet
Autor

Klaus Grunenberg

Klaus Grunenberg wurde am 4.5.1939 in Stargard/Pommern geboren. Nach abenteuerlicher Flucht und behüteter Jugend in einem katholischen Konvikt in Speyer sowie einem Studium an der TH-München- Weihenstephan war er zunächst als Braumeister in Franken und Hessen tätig, mit Beteiligung an der Entwicklung der biologischen Betriebskontrolle, und später im Außendienst der Pharma-Industrie. Seine gesammelte Lyrik, die ihn lebenslang begleitete, hat er in: ROTER KLATSCHMOHN SPRANG AUS DEN FELDERN und seine Prosa in: AUF DER SUCHE NACH DEN GOLDENEN ÄPFELN DER HESPERIDEN bei BoD veröffentlicht. Er hat drei Söhne und vier Enkel und lebt mit seiner Frau im unterfränkischen Gerolzhofen.

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    Buchvorschau

    Weltenklang - Klaus Grunenberg

    Immer wieder Gesang

    In diesem Gedichtband leuchtet das Bild von der Erde in vielen Facetten auf und zeigt an, was böses Programm ist und was möglich wäre, uns mit dem „Blauen Planeten" ohne Vernichtungszwang zu versöhnen.

    K.G.

    Welt bittet zum Tanz

    Die Welt, mit ihrer Erfahrung im Ganzen, möchte, So meint man, den Kehraus tanzen;

    Das heißt: Nicht unbedingt den schnellen. Sie könnte Zum Beispiel mit Meereswellen

    Die Zeit sich nehmen oder es lassen, bevor sie mit Glutperioden, mit nassen

    Gezeiten uns bittet – vieldeutig - und dann: Fängt alles Noch einmal von vorne an?

    Es lebt

    Es lebt so viel Böses in der Welt und keiner, der es beiseite hält.

    Ein Jeder trägt es dicht bei sich und lässt du es raus, so trifft es dich.

    Und das Heil, das Heil schläft weiterhin tief, Obwohl man es oft aus der Tiefe rief.

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Der Engel verkündet

    Texte aus „Kinder des Kronos", 1983

    An die Freude

    Frankfurt City-blues

    Aufforderung

    Der Fromme und das Fernsehen

    Leben

    Das Anwachsen der Abscheulichkeit

    Am Vorabend im hellen Schein

    Den Blumen ähnlich

    Zwischenbemerkung

    Kinder des Kronos Dritter Teil -Tanz der blauen Wale

    Totentanz-Ende

    Die Wahrheit als Schwester des Abscheus

    Teacher`s Tea-Time

    Texte aus „Helles Land" – 1988 – Edition L 7298 Loßburg/Schwarzwald

    Schnee fiel

    Dieses Volk ist im Aufbruch

    Zeitlos

    Elegie I

    Elegie II

    Elegie III

    Elegie IV

    Elegie V

    Elegie VI

    Neuere Texte

    Weltenklang

    Wir wissen nicht genau

    Blauer Planet I

    Blauer Planet II

    Blauer Planet III

    Am Teutonengrill in Amerika

    Gegenüber

    Amerika first

    Als der Cherub uns warnt,

    Kriegshandwerk in Europa

    Friedenswerk

    Kinderglück

    Die Not

    Nebel über dem Land der Hassberge

    Singend im Zug durch ein weites östliches Land

    Wie Gäste

    Vergessen

    Allegro con spiritu in dürftiger Zeit

    Heldentod

    Es kommt etwas

    Ostern

    Bethlehem

    Das gemeinsame Haus von

    Trümmer

    Ach, Deutschland!

    Erwachen

    Nicht ausgespart

    Ewiges Wissen

    Ach

    Und Freundlichkeit

    Europa lebt

    Der Zorn

    Aber

    Dank

    Es ist nicht so

    Dass Deutschland

    Zwei Deppen

    Das versprochene Heil

    Warnlicht tröstend

    Sinn des Lebens

    Sturm

    Das ist doch keine Art

    Der Aufbruch

    Reale Welt

    Halbzeit

    Die Entscheidung

    In guten Räumen und Zeiten leben

    Aufschwebender Gesang

    Nachwort

    Schlimm

    Vorwort

    Wir haben es nicht nur geahnt, wir haben es gewusst, schon in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts und sogar etwas früher, als der „Club of Rome Meldungen verbreiten ließ über die Auswirkung der Weltwirtschaft auf den Zustand der Erde und „Global 2000, der Bericht an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, erschienen ist.

    Mahner und Poeten wurden danach nicht müde, den Zustand dieser Welt zu beschreiben, wie einige Texte es aus „Kinder des Kronos (1983) und „Helles Land (1988) in diesem Buch zu Beginn zeigen und neuere Texte es fortführen bis zur Skizzierung von Chaos und Verwüstung und wo gegen Ende hin mit der Parodie „Die Entscheidung" auf eine Zukunft abgehoben wird, die uns in etwa zwanzig Jahren blühen könnte, mit der Frage, ob es gelingt, die Erde zu retten.

    Als Prolog erscheint „Der Engel verkündet als nicht ganz hoffnungslose Einstimmung. Im aufmunternden Text „Aufschwebender Gesang auf Seite 93 wird Deutschlands Stellung in Europa bemüht, mit bereits erwiesener Tüchtigkeit eine Wette auf eine gute Zukunft unserer Welt abzugeben, nämlich durch Ehrlichkeit und in Eintracht mit den Nachbarn.

    . K.G.

    Der Engel verkündet

    Wenn anbricht der Tag und spürbar das kommende Licht durch Äste des Baumes dringt,

    Tritt eine Wohlgestalt in unsern Raum, Dank heißt sie und redet in Bildern.

    Macht selbstständig sich, spricht leise, dann zunehmend lauter, den Kopf befreiend,

    Die Anmut des kommenden Tages in sich tragend: Nur Demut und Sicht.

    Verfall ist nicht mehr gegeben, spricht es, und nebenan zieht köstliche Luft durch die Lunge.

    Frisch jetzt und auf, spricht es, und breitet die Flügel, umfängt alle Herrlichkeit,

    Welt und Haben, Besitz und Einsicht aus undeutlich deutlicher Einfachheit. Wie?

    Tölpelhaft, meint ihr, schelmisch gar? Nein, da spricht es von Gnade und lächelt.

    Hell wird die Zeit und sichtbar. Das Chaos zerfällt, die Flügeltür wird geöffnet.

    Eintritt der Engel, der immer gewartet, und singt:

    Lieber, Du hast es gespürt, dass ich bei dir und leitete deine Wege,

    Singe vom Sternengleichen, vom Fels in der Brandung, vom Leben in Fülle und das,

    Was du gefühlt in den Adern und liebend gedacht, das war ICH und bin es seit Anfang!

    Und: Wie ein Wahnbild, denkst du, verschiebst mit einer Bewegung den Zugang zu dir und reckst Deinen Körper.

    Doch die Gestalt, die edle, sie lässt dich nicht aus, deutet nach vorn und lächelt freundlich dir zu:

    „Gedenke der schwindenden Nacht, als ihr den rosigen Morgen, da von den Hügeln ihr schrittet,

    Freudig begrüßt und ihr sagtet: Wie schön sie ist, die Sonne, die dort erwacht.

    Dankbar damals die Sicht und alle Vorsicht verflogen!

    Alles war nun Besitz,

    Erfüllt von sprühendem Leben und greifbar erschienen euch mutiger Glaube und Tat.

    Schreitet nur weiter und habt keine Furcht, denn ER, der aus Welten erwählt uns,

    Zu

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