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Sense und Nonsense: Gedichte und Prosa aus eigenem Anbau
Sense und Nonsense: Gedichte und Prosa aus eigenem Anbau
Sense und Nonsense: Gedichte und Prosa aus eigenem Anbau
eBook153 Seiten59 Minuten

Sense und Nonsense: Gedichte und Prosa aus eigenem Anbau

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Über dieses E-Book

In "Sense und Nonsense" versammelt Bernhard Zimmer eine Auswahl seiner humoristischen und melancholischen Gedichte, einige "heiter bis komische" Prosatexte und einen philosophischen Aufsatz zu einem Strauß bunter Sinn- und Unsinnsblüten. Das Anliegen dabei ist, verschmitzte Unterhaltung und besinnliche Denkanstöße zu vermitteln. Dabei scheut der Autor nicht davor zurück, seine Gedichte vor allem in "altmodischer" Reimform und die Prosatexte voller spontaner, nicht immer folgerichtiger Einfälle und eigentümlicher Wendungen vorzulegen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Okt. 2015
ISBN9783739261577
Sense und Nonsense: Gedichte und Prosa aus eigenem Anbau
Autor

Bernhard Zimmer

Dies ist die dritte Veröffentlichung bei BoD des Herausgebers. Sein Hauptwerk (wenn man so sagen darf) sind Gedichte und Kurzprosa. Vorliegendes Werk ist ein Nebenprodukt seines Schaffens. Umfasst einen langen Zeitraum und viele Lücken darin.

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    Buchvorschau

    Sense und Nonsense - Bernhard Zimmer

    Buch

    Die hier versammelten, meist heiteren Gedichte und Prosastücke sind durchsetzt mit solchen, die eher melancholisch und philosophisch anmuten. Abgesehen von zwei Gedichten und eines Kurzprosatextes, die in kleiner Auflage in der Abiturzeitschrift erschienen und eines selbst gebrannten CD-Mitschnitts einer Dichterlesung in der Nürnberger „Weinerei", ist dies die erste Veröffentlichung des Autors.

    Autor

    Bernhard J. P. Zimmer, geboren am 16. Mai 1968 in Erlangen, war bereits in der Grundschule erfolgreich beim Schreiben von Fantasie-Aufsätzen, von denen allerdings keine erhalten sind, da er seine Werklein am Schuljahresende mit allen anderen Schulheften entsorgte, da ihm seine Aufsätze im Rückblick nicht mehr gefielen. Die Lektüre, vor allem von Franz Kafka, motivierte ihn erst in der 11. Klasse des Gymnasiums Prosatexte zu verfassen. Bei seinen Gedichten war der Auslöser ein Widmungsgedicht zur Hochzeit eines Cousins aus Wuppertal. Anfangs entstanden auch mehrere ungereimte Gedichte, später schwenkte das Hauptgewicht über zu gereimten Gedichten, wobei seine Vorbilder Wilhelm Busch, Kurt Tucholsky, Eugen Roth, Heinz Erhardt, Ringelnatz und Robert Gernhardt waren. Ob er diesen Vorbildern gerecht wurde, kann nur der Leser entscheiden.

    Im Hut ist’s gut,

    da ruht der Mut,

    drum tut man gut,

    ruht man im Hut.

    Pumuckl

    (zitiert nach

    „Pumuckl und Puwackel"

    von Ellis Kaut †)

    Inhaltsverzeichnis

    Gereimtes - Sinn- und Unsinngedichte

    Kaiserschmarrn

    Der Hamburger

    Der Marinekapitän

    Monaco

    Im kühlen Grund

    Kafka, der Dichter

    Van Gogh

    Heino

    Der Schelm Otto

    Das Schloss in den Ardennen

    Am Fenster

    Der edle Ritter

    Der Offizier

    In Halle an der Saale

    Andy Borg

    Karel Gott

    Pfeifen auf ewige Jugend

    Auf langen Kaffeefahrten

    Der Dackel in Daglfing

    Ein Dackel aus Wanne-Eickel

    Die Kirche San Lorenzo

    Auf einen Pappdeckel geschrieben

    Casino

    Im Nebel schleichen

    Bei schönen Feen

    Fisches Lippen

    Pizza in der Mittagshitze

    Kaiser Augustus

    Ein Dichter zwar

    Jahrelang

    Ein Dichter, nur, von vielen

    Ich werde gehen von dieser Welt

    König Ludwig II.

    Parabel vom Pferde

    Ein Sehnen

    Ein Gedicht, zwo, drei, vier

    Kein Ziel mehr

    Aus der Forschung

    Einst und Nun

    In mir versunken

    Was ich bedenke

    Wider besseren Wissens

    Ode an die Kuh

    Unter den Dichtern, nur einer unter vielen

    Ein Schelm, der Böses dabei denkt

    Ärztliche Schweigepflicht

    Auf diesem Planeten

    Um Mitternacht gedacht

    Das Leben dieser Tage

    Reimtalent aus Mittelfranken

    Kuh oder Schwein?

    In tiefer Nacht

    Mein Fetisch

    Die Frage nach der Macht

    Dichterwagnis

    Von unseren Vorfahren

    Wie einst Homer

    Wenn der Mond am Himmel steht

    Vom Leben des Lebemanns

    Vom Schnupftabak

    Goethe, anno 1830

    Borgen von einem Lumpen

    Kein Wort fränkisch

    Keinen Dunst von hoher Kunst

    In vornehmen Gedichten

    Ich würd‘ mein Leben…

    Was liebt der Dichter?

    In tiefsten Seelengründen

    Zum Fünfzigsten

    Schicksalsfragen

    In meiner Dichterklause

    Die keinen Fliegen

    Zu später Stunde

    Nacht hüllt die Welt in Schweigen

    In Vollmondnächten

    Schatz im Herzen

    Lang vergessene Zeiten

    Liebe, lieber Leser

    Love, dear reader

    Niemals hat…

    Never has…

    In stiller Kammer

    When within…

    Nicht Babylon

    The First of May

    Walpurgisnacht

    Außen hui…

    Gar nicht eitel

    Ich glaub‘ nicht an Gespenster

    Was ich mir wünsche…

    Altes Ostergedicht

    Ungereimtes – Vorwiegend unsinnige Texte und ein philosophischer

    Der Mitklatscher

    Füllfederhalter und Geigenkasten

    Das Geständnis von El Paso oder Der Grand Prix der Volksmusik

    Der Schweizerhäuptling und das Kamel, das ein Star werden wollte

    Allerdings und die Wanderlumpe

    Vom Sinn des Daseins

    Nachwort

    Gereimtes

    Sinn- und Unsinngedichte

    Kaiserschmarrn

    In einem Wiesentale

    saß Kaiser Karl, der Kahle

    und kraulte sich das Haupt,

    das kahl war, wie man glaubt.

    Doch Kaiser Otto, der Große

    aß gerne Kloß mit Soße

    und hatte sehr viel Spaß

    an einem Rotweinglas.

    Selbst Kaiser Otto, der Zweite

    hatte, was ich nicht bestreite,

    viel Freude an reichlichem Essen,

    das wollen wir nicht vergessen.

    Auch König Ludwig von Bayern

    konnte recht ausgiebig feiern

    und gab, das steht fest,

    fast täglich ein Fest.

    Und Kaiser Wilhelm dem Ersten

    gefiel‘s Essen bis kurz vor dem Bersten,

    trank Wein und Bier durcheinander

    mein Gott, war der beieinander!

    Der Hamburger

    Karl-Otto war ein Hamburger

    und aß gern einen Hamburger

    jedoch, wir wissen es besser,

    er war kein Menschenfresser.

    Der Marinekapitän

    Ein Kapitän der Marine

    aß Brötchen mit Margarine

    und hatte er dann genug

    tat er noch so manchen Zug

    von Glühwein aus der Terrine.

    Monaco

    Monaco ist ein Stadtstaat

    Wo‘s Autos ohne Kat hat

    und wenn sie dann stinken

    und zum Abbiegen blinken,

    merkt man, wie sehr man sie satt hat.

    Im kühlen Grund

    In einem kühlen Grunde

    stehn Kranke und Gesunde

    und kühlen sich die Stirne,

    denn ihnen glüht die Birne.

    Kafka, der Dichter

    Der Dichter Kafka war grad tot,

    da kam sein Freund, der hieß Max Brod,

    verlegte Kafkas Werke.

    Daraus ersehn wir, merke:

    Bist Du erst mal gestorben,

    dann wirst Du auch umworben.

    Van Gogh

    Van Gogh verkaufte im Leben,

    so heißt’s, nur ein einziges Bild.

    Und heute balgt man sich eben

    um seine Werke, wie wild.

    Van Gogh wäre reich geworden,

    könnt‘ man sich zum Schein nur ermorden.

    Heino

    Heino, der Schlagersänger,

    singt, je lieber, je länger,

    von der schwarzbraunen Haselnuss;

    das ist freilich kein Hochgenuss.

    (Das

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