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Atlan 610: SENECA gegen SOL: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 610: SENECA gegen SOL: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 610: SENECA gegen SOL: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook124 Seiten1 Stunde

Atlan 610: SENECA gegen SOL: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Hidden-X ist nicht mehr! Und somit haben Atlan und die fast hunderttausend Bewohner der SOL die bislang gefährlichste Situation auf dem an Gefahren reichen Weg des Generationenschiffs fast unbeschadet überstanden.
Doch was ist mit dem weiteren Weg der SOL?
Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat - das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen -, scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.
Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bemühen, sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die in die Randgebiete der Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in neue, erbitterte Kämpfe verwickelt wird, die, wie man inzwischen weiß, auf das unheilvolle Wirken der so genannten Mental-Relais zurückzuführen sind.
Nach Ausschaltung solcher Relais ist denn auch Ruhe im Umfeld der SOL eingetreten. An Bord selbst aber spitzt sich die Lage zu. Das Manifest C beginnt zu agieren, und es entbrennt der Konflikt SENECA GEGEN SOL ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845344843
Atlan 610: SENECA gegen SOL: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 610 - Horst Hoffmann

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    Nr. 610

    SENECA gegen SOL

    Das Manifest C schlägt zu

    von Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Hidden-X ist nicht mehr! Und somit haben Atlan und die fast hunderttausend Bewohner der SOL die bislang gefährlichste Situation auf dem an Gefahren reichen Weg des Generationenschiffs fast unbeschadet überstanden.

    Doch was ist mit dem weiteren Weg der SOL?

    Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat – das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen –, scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.

    Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bemühen, sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die in die Randgebiete der Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in neue, erbitterte Kämpfe verwickelt wird, die, wie man inzwischen weiß, auf das unheilvolle Wirken der so genannten Mental-Relais zurückzuführen sind.

    Nach Ausschaltung solcher Relais ist denn auch Ruhe im Umfeld der SOL eingetreten. An Bord selbst aber spitzt sich die Lage zu. Das Manifest C beginnt zu agieren, und es entbrennt der Konflikt SENECA GEGEN SOL ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    SENECA – Die Biopositronik spielt verrückt.

    Erfrin – Das Manifest C an Bord der SOL.

    Atlan, Bjo Breiskoll und Breckcrown Hayes – Drei Männer in einem unwirklichen Kampf.

    Cpt'Carch – Der Extra verlässt die SOL.

    Barleona und Tyari – Zwei Rivalinnen um Atlans Gunst.

    1.

    Atlans neue Schiffe

    Vorlan Brick stieß Atlan mit dem Ellbogen an, als sie nebeneinander hinter dem High Sideryt hergingen, der mit keinem Wort erwähnte, wohin der ungewöhnliche Ausflug führte.

    »Hast du eine Ahnung, Atlan?«, flüsterte der Pilot. »Breck benimmt sich jetzt schon seit zwei Tagen so seltsam. Er spaziert in der Zentrale herum und kriegt glänzende Augen, wenn er Uster oder mich ansieht.«

    »Vielleicht ist das ansteckend«, kam es von Uster, der den Abschluss der kleinen Gruppe bildete.

    Vorlan drehte sich halb zu ihm um und kniff die Brauen zusammen.

    »Was steckt wen an, Kleiner?«

    »Das mit den glänzenden Augen. Atlan hat sie, wenn Barleona oder Tyari ihm ihre Aufwartung machen, und Breck bekommt sie eben, wenn ihm unser Anblick vergönnt ist.«

    »Uster Brick! Ich möchte das weder gehört haben noch eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Anspielung aus deinem Geschwätz entnehmen!«

    »Hast du eine Phantasie, Langer!«, konterte Uster.

    Vorlan winkte nur ab. Atlan verstand die Anspielung auf ihn sehr wohl. Die Gemüter hatten sich immer noch nicht beruhigt. Barleona und Tyari, die beide auf geheimnisvolle Weise aufgetaucht und an Bord der SOL gekommen waren, waren den meisten Mitgliedern des Teams und von Hayes' Stab nach wie vor ein Dorn im Auge. Hayes machte keinen Hehl daraus, dass er sie für eine Gefahr hielt, die sich in ihrer wahren Natur erst noch offenbaren würde. Außerdem gefiel ihm nicht, wie sehr Atlan sich von den Frauen einnehmen ließ.

    Der Arkonide war nicht bereit, mit ihm darüber zu diskutieren. Er ignorierte die Warnungen seines Extrasinns ebenso wie die Appelle der Freunde, endlich wieder zu sich zu finden.

    Hayes ließ sich nicht anmerken, ob er das Getuschel hinter sich hörte. Er schritt weiter voran, durch die Korridore des SOL-Mittelteils und in Richtung Peripherie.

    »Das ist der Weg zum Haupthangar«, staunte Uster, als die letzte Gabelung hinter ihnen lag. »Will er mit uns einen Einsatz fliegen?«

    »Hinter dem Rücken der Stabsspezialisten?« Uster lachte. Laut nun fügte er hinzu: »Die wissen ja selbst nicht, woran sie mit ihm sind. Außerdem würde er dann keine zwei Piloten mitnehmen, sondern nur einen. Und diese eine ist Cara. Weißt du, was sie mir vorhin sagte?«

    »Oha! Du hast Geheimnisse mit ihr, Kleiner?«

    »Du kennst meine Wirkung auf Frauen, Vorlan. Cara jedenfalls sagte, dass unser hochverehrter High Sideryt ihr seit einer Stunde noch komischer vorkommt. Er grinst vor sich hin wie einer, der seinen Kindern ein ganz besonderes Geschenk gekauft hat und sich nun vorzustellen versucht, wie sie sich darüber freuen werden.«

    Hayes ließ sich nicht provozieren. Atlan, bisher nur wenig interessiert, wurde nun doch neugierig. Wenn Hayes in einer Situation wie dieser Zeit für Spaziergänge oder irgendwelche Späße hatte, dann musste schon einiges dahinterstecken.

    Die Situation der SOL und ihrer Besatzung sah so aus, dass man zwei Tage nach der Vernichtung des Manifests D nach wie vor in der kampflosen Zone stand. Die Entfernung zum Rand der Dunkelzone von Xiinx-Markant betrug nun 52 Lichttage. Die SOL war also ein Stück näher an die Staubmassen herangerückt.

    Um diese Zone herum aber tobten die Raumschlachten und der Kampf jeder gegen jeden auf den Planeten dieser Galaxis weiter. Man wusste jetzt, dass die Völker von Xiinx-Markant über eine Strahlung zum Kriegführen gezwungen wurden, die von Millionen Mental-Relais ausging. Die Urquelle der Manipulationsstrahlung lag aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Innern der geheimnisvollen Dunkelzone.

    Um wirksam gegen das Chaos vorzugehen, schien man vor die Alternative gestellt, entweder alle Mental-Relais auszuschalten oder die Urquelle. Beides erschien zum jetzigen Zeitpunkt unerreichbar.

    Dazu kam die bange Frage nach dem Manifest C. Nach Manifest A (Janvrin) und Manifest B (Pervrin) war nicht etwa ein Manifest C auf die SOL angesetzt worden, sondern Manifest D, die energetische Kugelhülle Tremtrin. War also C ganz einfach übersprungen worden? Existierte es überhaupt nicht oder wirkte es bereits im verborgenen gegen die Menschen?

    Viele wollten wissen, dass Barleona oder Tyari mit ihm identisch seien – oder beide zusammen.

    Atlan wollte nichts davon wissen. Sicher umgab die beiden Frauen ein Geheimnis. Er würde es zu lösen versuchen, doch auf seine Weise.

    »Der Hangar«, sagte Vorlan. »Jetzt muss Breck Farbe bekennen.«

    Hayes blieb vor dem Schott stehen und wartete, bis es sich vor ihm öffnete. Noch immer sagte er kein Wort, Atlan, nun neben ihm, sah nur sein Grinsen.

    Hayes ging weiter, zwischen den Landestützen der zehn Kreuzer des Mittelteils, die hier auf künftige Einsätze warteten.

    »Will er uns etwa vor Augen führen, über welche Streitmacht wir verfügen?«, wunderte sich Vorlan.

    Hayes reagierte nicht.

    »Unsinn, Bruder«, stichelte Uster weiter. »Dann hätte er uns in der SZ-1 oder der SZ-2 viel eher beeindrucken können. Jede der beiden Zellen verfügt über fünfzig Kreuzer, fünfzig Korvetten, hundert Space-Jets und dreihundert Lightning-Jets.«

    »Was du nicht sagst.«

    Atlan wurde das Getue zu dumm. Er legte Hayes eine Hand auf die Schulter und drehte ihn sanft zu sich um.

    »Also was soll das Ganze, Breck?«

    Hayes grinste immer noch. Dann aber deutete er nur auf einen Kreuzer und eine Korvette. Sie standen etwas abseits, nahe dem Außenschott. Auf ihre Hüllen war in großen Buchstaben und Zahlen MT-1 und MT-K-20 gemalt.

    »Mein Geschenk an meine Kinder«, sagte der High Sideryt mit einem gespielt strengen Blick auf Uster. »Ich dachte mir, es wird Zeit, dass das Atlan-Team als besondere Truppe auch zwei besondere Schiffe bekommt. Das sind sie.«

    *

    Äußerlich unterschieden die Schiffe sich kaum von den anderen im Hangar. Hayes hielt sich lächelnd im Hintergrund, als Atlan und vor allem die Bricks die Zentrale der MT-1 in Augenschein nahmen. Auch hier waren keine besonderen Neuerungen feststellbar.

    »Ich verstehe noch immer nicht, Breck«, sagte Atlan. »Es ist ja sicher nett gemeint von dir – aber was ist so besonders an den Neubauten?«

    »Es sind Spezialschiffe«, erklärte Hayes. »Die zurückliegenden Abenteuer haben deutlicher denn je gezeigt, dass du und dein Team zunehmend selbständiger werdet. Das ist kein Vorwurf! Es ergibt sich

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