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Atlan 583: Die Fünfte Kolonne der Molaaten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 583: Die Fünfte Kolonne der Molaaten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 583: Die Fünfte Kolonne der Molaaten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook113 Seiten1 Stunde

Atlan 583: Die Fünfte Kolonne der Molaaten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

In den mehr als 200 Jahren ihres ziellosen Fluges durch die Tiefen des Alls haben die Besatzungsmitglieder des Generationenschiffs SOL schon viele gefährliche Abenteuer bestanden. Doch im Vergleich zu den schicksalhaften Auseinandersetzungen, die sich seit dem Tag ereignen, da Atlan, der Arkonide, auf geheimnisvolle Weise an Bord gelangte, verblassen die vorangegangenen Geschehnisse zur Bedeutungslosigkeit. Denn jetzt, im Jahre 3804 Solzeit, geht es bei den Solanern um Dinge von wahrhaft kosmischer Bedeutung.
Da geht es um den Aufbau von Friedenszellen im All und um eine neue Bestimmung, die die Kosmokraten, die Herrscher jenseits der Materiequellen, für die Solaner parat haben. Und es geht um den Kampf gegen Hidden-X, einen mächtigen Widersacher, der es auf die SOL abgesehen hat und dessen Standort man inzwischen einigermaßen genau bestimmt zu haben glaubt.
Während man gegenwärtig auf der SOL eine hektische Suche nach den Unterlagen über eine Waffe gegen das Hypervakuum veranstaltet, mit dem Hidden-X sich vor ungebetenen Besuchern schützt, geht ein Aktionsplan Atlans seiner Vollendung entgegen.
Der Plan sieht einen Vorstoß zum Flekto-Yn vor. Ausgeführt wird dieser Plan durch DIE FÜNFTE KOLONNE DER MOLAATEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845344577
Atlan 583: Die Fünfte Kolonne der Molaaten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 583 - Hans Kneifel

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    Nr. 583

    Die Fünfte Kolonne der Molaaten

    Der Vorstoß zum Flekto-Yn

    von Hans Kneifel

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    In den mehr als 200 Jahren ihres ziellosen Fluges durch die Tiefen des Alls haben die Besatzungsmitglieder des Generationenschiffs SOL schon viele gefährliche Abenteuer bestanden. Doch im Vergleich zu den schicksalhaften Auseinandersetzungen, die sich seit dem Tag ereignen, da Atlan, der Arkonide, auf geheimnisvolle Weise an Bord gelangte, verblassen die vorangegangenen Geschehnisse zur Bedeutungslosigkeit. Denn jetzt, im Jahre 3804 Solzeit, geht es bei den Solanern um Dinge von wahrhaft kosmischer Bedeutung.

    Da geht es um den Aufbau von Friedenszellen im All und um eine neue Bestimmung, die die Kosmokraten, die Herrscher jenseits der Materiequellen, für die Solaner parat haben. Und es geht um den Kampf gegen Hidden-X, einen mächtigen Widersacher, der es auf die SOL abgesehen hat und dessen Standort man inzwischen einigermaßen genau bestimmt zu haben glaubt.

    Während man gegenwärtig auf der SOL eine hektische Suche nach den Unterlagen über eine Waffe gegen das Hypervakuum veranstaltet, mit dem Hidden-X sich vor ungebetenen Besuchern schützt, geht ein Aktionsplan Atlans seiner Vollendung entgegen.

    Der Plan sieht einen Vorstoß zum Flekto-Yn vor. Ausgeführt wird dieser Plan durch DIE FÜNFTE KOLONNE DER MOLAATEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide bringt die Fünfte Kolonne zum Einsatz.

    Sanny – Anführerin der Fünften Kolonne der Molaaten.

    Oserfan – Ein Gefangener erhält die Freiheit.

    Isydor und Cerbelin – Zwei Robotmolaaten.

    Cryss'Narm – Ein Krymoraner.

    1.

    Erster Tag

    Zwölfter Oktober

    An Bord der SOL

    Breckcrown Hayes streckte seine langen, muskulösen Beine unter dem niedrigen Tisch aus. Langsam hob er den Becher, nahm einen tiefen Schluck und blickte dem Arkoniden in die Augen.

    »Dich lässt dieser Dunkelplanet Krymoran nicht mehr los, wie?«, fragte er.

    »Immerhin ist Krymoran eine Station auf der Suche nach unserem Gegner. Jeder von uns weiß, dass die Endphase unserer Auseinandersetzungen mit Hidden-X bevorsteht.«

    »Du sagst das in einer Weise, als würde der letzte Kampf morgen früh ausbrechen«, knurrte Breckcrown.

    »Das ganz sicher nicht. Du weißt, auf welche Art von Auseinandersetzung unser Gegner spezialisiert ist.«

    Sie wussten es – alle! Hidden-X war heimtückisch und kämpfte nicht selbst. Es ließ andere für sich die tödlichen Auseinandersetzungen führen.

    »Und auch der Plan meiner Friedenszellen«, gab Atlan halblaut zu, »erfüllt die Erwartungen nicht, die ich in ihn gesetzt habe. Denke an die Roxharen.«

    »Ich denke eher an den verschollenen Oserfan«, sagte Hayes knapp. »Die Vorbereitungen laufen, nicht wahr?«

    »Ich denke auch an die Molaaten auf Krymoran«, setzte Atlan hinzu. »Wir werden auch diesmal eine Lösung finden.«

    Zusammen mit Hayes und den maßgeblichen Solanern, unterstützt von fast jedem an Bord, waren unterschiedliche Maßnahmen durchgespielt und schließlich realisiert worden. Trotz aller Fortschritte blieb Atlan ungeduldig und unzufrieden. Es ging nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatten.

    Trotzdem blieben sie alle voller Entschlossenheit.

    Der High Sideryt stand auf und lehnte sich an das Schott. Sie befanden sich in Atlans eigenem Wohnraum.

    »Einen Moment«, sagte Hayes, berührte eine Kontaktplatte, und ein Bildschirm flammte auf.

    Die Ortungsabteilung meldete sich.

    »Hat sich Wajsto Kolsch inzwischen gemeldet? Haben wir irgendeine Nachricht von der HAUDEGEN?«, fragte Hayes.

    »Nichts, High Sideryt«, lautete die Antwort. »Wir erwarten auch keine Meldung. Eine Meldung würde bedeuten, dass Kolsch auf dem Flug zu den Chailiden in Schwierigkeiten geraten ist.«

    »Alles klar«, brummte Hayes und schaltete ab.

    »Sehen wir also nach, was die kleinen Molaaten unternehmen«, sagte der Arkonide.

    »Das ist dein Job, Atlan.«

    »So sehe ich das auch. Kümmerst du dich um die beiden verschwundenen Buhrlos?«

    »Ja. Ich habe schon alles unternommen.«

    Sie schüttelten sich kurz die Hände. Atlan lehnte sich, nachdem Breckcrown den Raum verlassen hatte, mit geschlossenen Augen zurück und verschränkte die Arme im Nacken.

    Die Chailiden sollten dazu gewonnen werden, als »geistiges Potenzial« gegen den schmerzenden Mentaldruck zu dienen, der von Hidden-X kam und einen Vorstoß auf breiter Front unmöglich machte. Bisher konnten nur Mentalstabilisierte sich in die Auseinandersetzung wagen – und das bedeutete, dass die Schlagkraft der notwendigerweise kleinen Gruppen zu gering war.

    Nach einigen Minuten löste sich der Arkonide aus seiner Bewegungslosigkeit und trat an den Terminal, der ihn mit SENECA verband.

    Atlan identifizierte sich, als das charakteristische Zeichen auf dem Schirmbild aufleuchtete, und fragte:

    »Du weißt von der Suche nach der so genannten Waffe gegen das Hypervakuum.«

    »Ich weiß«, erwiderte SENECA sachlich, »dass Sanny und unzählige andere Kommandos praktisch das ganze Schiff durchsuchen.«

    »Mit Erfolg?«

    »Bis jetzt haben die vielen Kommandos alles Denkbare gefunden. Aber ich habe nicht beobachten können, dass Unterlagen oder einschlägige Pläne aufgetaucht sind. Ich melde mich sofort in SOL-City, wenn ich etwas feststelle.«

    »Einverstanden.«

    Atlan streckte die Hand aus, um die Verbindung zu trennen.

    »Und auch die beiden verschwundenen Buhrlos sind nicht wieder aufgetaucht?«

    »Nein«, antwortete SENECA. »Sie melden sich nicht, und ich bin sicher, dass sie sich bewusst einer Entdeckung entziehen.«

    »Wir werden sie weitersuchen«, meinte Atlan nachdenklich. »Das hat etwas zu bedeuten. Mein Misstrauen ist wach, SENECA.«

    »Verständlich. Jedenfalls haben Morszek und Bessborg die SOL nicht verlassen«, versicherte die Biopositronik und trennte die Verbindung.

    Anschließend schaltete sich Atlan in das Interkomnetz ein.

    Eine grell ausgeleuchtete Hangarschleuse erschien auf dem Bildschirm. Atlan sah einige Sekunden lang der Betriebsamkeit zu, die rund um die Space-Jet herrschte. Bordmechaniker und Spezialrobots testeten die Systeme und machten den Diskus startfertig.

    »Atlan!«, meldete sich ein Mechaniker. »Willst du wissen, wie weit wir sind?«

    »So ist es. Wie sieht es mit der PARTISAN aus?«

    »Einwandfrei. Die Jet ist in einem hervorragenden Zustand. Fliegst du selbst?«

    Atlan nickte.

    »Ja. Wir alle werden wieder mit dem Mentaldruck zu kämpfen haben. Allein schon aus diesem Grund muss das Vehikel tadellos in Ordnung sein. Klar?«

    »Selbstverständlich. Irgendwelche Sonderwünsche? Gepolsterte Pilotensessel oder ein besonderes Musikprogramm für den Linearflug?«

    Atlan lachte schallend und erklärte mit plötzlicher Fröhlichkeit:

    »Lasst euch etwas einfallen. Mir ist fast alles recht.«

    »Machen wir, Atlan.«

    »Wir haben vor, in rund vierundzwanzig Stunden zu starten. Uns erwartet ein volles Programm auf Krymoran. Falls ihr etwas braucht, sagt es Breck. Der High Sideryt weiß, was davon für die SOL abhängt.«

    »Kein Grund zur Beunruhigung«, sagte der Mechaniker, winkte und schaltete den Bildschirm ab. Atlan als Chef der Fünften Kolonne; das war ein Thema, das ein wenig Aufregung in das Bordleben brachte.

    2.

    Unruhe erfüllte Kyrm-Shartt oder, wie die Stadt auch genannt wurde, den Ort der gebrochenen Steine. Noch nie hatte das Volk, dem Harre'Arft angehörte, innerhalb so kurzer Zeit so viele Verwundete, so viele Tote zu

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