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Atlan 386: Raumschiff der Magier: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 386: Raumschiff der Magier: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 386: Raumschiff der Magier: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook123 Seiten1 Stunde

Atlan 386: Raumschiff der Magier: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Der Flug von Atlantis-Pthor durch die Dimensionen ist erneut unterbrochen worden. Der Kontinent, der auf die Schwarze Galaxis zusteuerte, wurde durch den Korsallophur-Stau gestoppt. Pthor ist nun umschlossen von Staub und planetarischen Trümmermassen, die von einem gewaltigen kosmischen Desaster zeugen, das sich in ferner Vergangenheit zugetragen hat.
Die Zukunft sieht also nicht gerade rosig aus für Atlan und seine Mitstreiter. Alles, was sie gegenwärtig tun können, ist, die Lage auf Pthor zu stabilisieren und eine gewisse Einigkeit unter den verschiedenartigen Clans, Stämmen und Völkern herbeizuführen.
Die angestrebte Einigkeit der Pthorer ist auch bitter nötig, denn Pthor bekommt es mit den Krolocs zu tun, den Beherrschern des Korsallophur-Staus. Diese spinnenähnlichen Wesen haben bereits eine rege Spähertätigkeit auf Pthor entfaltet, die auf eine drohende Invasion schließen lässt.
Glücklicherweise findet die Invasion jedoch nicht sofort statt, so dass Atlan, dem neuen König von Pthor, die Zeit bleibt, Nachforschungen nach Balduur und Razamon, seinen verschollenen Spähern, anzustellen, von denen er annimmt, dass sie sich in der Gefangenschaft der Krolocs befinden.
Das Fahrzeug, mit dem Atlan sich in das Gebiet der Gegner begibt, ist das RAUMSCHIFF DER MAGIER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342603
Atlan 386: Raumschiff der Magier: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 386 - Marianne Sydow

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    Nr. 386

    Raumschiff der Magier

    Die GOL'DHOR erwacht

    von Marianne Sydow

    img2.jpg

    Der Flug von Atlantis-Pthor durch die Dimensionen ist erneut unterbrochen worden. Der Kontinent, der auf die Schwarze Galaxis zusteuerte, wurde durch den Korsallophur-Stau gestoppt. Pthor ist nun umschlossen von Staub und planetarischen Trümmermassen, die von einem gewaltigen kosmischen Desaster zeugen, das sich in ferner Vergangenheit zugetragen hat.

    Die Zukunft sieht also nicht gerade rosig aus für Atlan und seine Mitstreiter. Alles, was sie gegenwärtig tun können, ist, die Lage auf Pthor zu stabilisieren und eine gewisse Einigkeit unter den verschiedenartigen Clans, Stämmen und Völkern herbeizuführen.

    Die angestrebte Einigkeit der Pthorer ist auch bitter nötig, denn Pthor bekommt es mit den Krolocs zu tun, den Beherrschern des Korsallophur-Staus. Diese spinnenähnlichen Wesen haben bereits eine rege Spähertätigkeit auf Pthor entfaltet, die auf eine drohende Invasion schließen lässt.

    Glücklicherweise findet die Invasion jedoch nicht sofort statt, so dass Atlan, dem neuen König von Pthor, die Zeit bleibt, Nachforschungen nach Balduur und Razamon, seinen verschollenen Spähern, anzustellen, von denen er annimmt, dass sie sich in der Gefangenschaft der Krolocs befinden.

    Das Fahrzeug, mit dem Atlan sich in das Gebiet der Gegner begibt, ist das RAUMSCHIFF DER MAGIER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide geht auf die Suche nach Razamon und Balduur.

    Copasallior und Koratzo – Die Magier stellen ein Raumschiff zur Verfügung.

    Pemar Gayn – Oberster Kroloc von Cornac.

    Snarv – Pemar Gayns Berater.

    1.

    »Wir können nicht länger warten«, sagte Atlan besorgt. »Es werden immer neue Späherkommandos der Krolocs gemeldet. Die Fremden dürften ihre Vorbereitungen bald abgeschlossen haben.«

    »Und wenn schon«, antwortete Thalia deprimiert. »Wie willst du sie davon abhalten, über Pthor herzufallen? Wenn nicht einmal der Wölbmantel sie aufhalten kann ...«

    »Wir dürfen nicht aufgeben.«

    »Das ist eine schöne Phrase, Atlan«, sagte die Tochter Odins ernst. »Niemand in ganz Pthor ist auf eine Bedrohung von außen vorbereitet. Es scheint, als hätten selbst die Herren der FESTUNG so etwas nicht eingeplant.«

    »Wir müssen uns auf die Gegebenheiten einstellen.«

    Thalia seufzte.

    »Wie?«, fragte sie lakonisch.

    Atlan setzte zum Sprechen an. Dann schüttelte er ärgerlich den Kopf.

    »Du hast ja Recht«, murmelte er. »Wir haben den Krolocs nichts entgegenzusetzen. Mit ihren Fahrzeugen kommen sie auf die Oberfläche von Pthor herab, und mit Speeren und Steinschleudern kann man sie nicht aufhalten. Die wenigen echten Waffen, die es in diesem Land gibt, werden die Invasion hier und da ins Stocken bringen, aber die Krolocs werden jeden Widerstand brechen. Bestenfalls gelingt es uns, für ein paar Wochen die inneren Bezirke der FESTUNG abzuschirmen. Das hilft unseren Pthorern da draußen allerdings wenig.«

    Er sah Thalia an.

    »Du siehst, ich sehe unsere Lage durchaus realistisch«, sagte er. »Stimmt dich das friedlicher.«

    »Nein«, gab die Pthorerin zu.

    »Aha«, nickte Atlan. »Dann lass uns noch einmal gemeinsam darüber nachdenken, ob sich nicht doch irgendwo ein Schlupfloch findet.«

    Er sah auf eine Landkarte und verzog das Gesicht.

    »Um die Barriere von Oth brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Die Magier wissen sich ihrer Haut zu wehren. Sie haben versprochen, überall einzugreifen, wo es brenzlig wird. Das mag sich vielversprechend anhören, aber Pthor ist groß, und es wird unzählige Krisenherde geben. Copasallior sagte mir, die Zahl der Magier wäre auf knapp zweihundert gesunken. Auch wenn man bedenkt, dass einige davon über ganz verheerende Kräfte verfügen, dürfte das Missverhältnis ganz offensichtlich sein.«

    »In den Techno-Städten und in Aghmonth werden die Krolocs auf starken Widerstand stoßen.«

    »Gewiss. Aber der größte Teil des Landes ist so dünn besiedelt, dass die Fremden es leicht in ihre Gewalt bringen werden.«

    »Alle Stämme und Bevölkerungsgruppen haben sich inzwischen auf die Invasion vorbereitet«, gab Thalia zu bedenken.

    »Eben noch hast du dir Mühe gegeben, mir die Sinnlosigkeit unseres Tuns begreiflich zu machen«, sagte Atlan spöttisch.

    Thalia zuckte nur mit den Schultern.

    »Wenn wir wüssten, wo der wunde Punkt bei diesen Krolocs liegt«, überlegte sie.

    »Razamon und Balduur könnten uns vielleicht allerlei zu diesem Thema mitteilen.«

    »Sie könnten«, betonte Thalia, »wenn sie nicht die Gefangenen unserer Gegner wären.«

    »Man sagte uns, dass es ihnen gelungen sei, zu fliehen.«

    »Wenn das stimmt, sitzen sie längst in der nächsten Falle«, erklärte die Pthorerin überzeugt. »Sie wären sonst zurückgekehrt.«

    Atlan nickte. Razamon, Balduur und der Fenriswolf waren mit einem Beiboot der FESTUNG aufgebrochen, um zu erforschen, was die rasende Fahrt des Kontinents durch den Dimensionskorridor gestoppt hatte. Dabei stießen sie auf die Krolocs, die das ganze Gebiet da draußen als ihren Herrschaftsbereich betrachteten und erbarmungslos zuschlugen, wenn jemand sich nicht auf Anhieb bereit erklärte, sich den Krolocs zu unterwerfen. Die beiden Männer und der Wolf wurden zu einem krolocischen Stützpunkt innerhalb des Gebildes gebracht, den man als Korsallophur-Stau bezeichnete – genau darin saß Pthor gefangen. In dem Stützpunkt trafen sie auf ein Wesen, das dem Volk der Eripäer angehörte und sich Pona nannte. Razamon und Balduur verhalfen Pona zur Flucht, in der Hoffnung, damit etwas zur Verbesserung der eigenen Lage beizutragen. Das Vorhaben gelang. Atlan und Thalia wussten das alles, weil Pona einen unbemannten Flugkörper nach Pthor gesandt hatte, um die Freunde Razamons und Balduurs über den Stand der Dinge zu unterrichten. Die Eripäerin musste aber leider auch mitteilen, dass sie nichts für die Gefangenen der Krolocs zu tun vermochte, weil ihr eigenes Volk, das in einer »Lichtung« innerhalb des Korsallophur-Staus lebte, genug zu tun hatte, sich der eigenen Haut zu wehren.

    Es war anzunehmen, dass die beiden Pthorer inzwischen wieder den Krolocs in die Hände gefallen waren. Das hieß nichts anderes, als dass die Krolocs Zeit hatten, immer neue Informationen über Pthor zu erhalten. Die Späher, die überall unter dem Wölbmantel auftauchten, konnten das Bild vervollständigen. So gesehen waren die Gefangenen ein Sicherheitsrisiko für Pthor. Die Angreifer aus dem Stau würden über sie herausbekommen, wo sie das Land entscheidend treffen konnten.

    »Wir müssen die beiden herausholen«, sagte Atlan plötzlich.

    Thalia sah ihn verblüfft an. »Wovon sprichst du überhaupt?«, erkundigte sie sich.

    »Von Razamon und Balduur.«

    Je länger er sich mit der Idee beschäftigte, desto mehr begeisterte sie ihn.

    »Der Stau kann nicht unendlich groß sein«, erklärte er. »Es scheint auch, als wären die beiden nicht weit gekommen und schon früh auf die Krolocs gestoßen. Hyrconia ist ganz nahe. Wir werden es finden!«

    »Wir?«

    »Der Steuermann und ich – beziehungsweise ein Ableger deines speziellen Freundes.«

    »Du willst noch eine Pyramide starten«, rief Thalia überrascht. »Aber denke doch an das, was Pona uns sagen ließ! Dort draußen ist es schwer, die Richtung zu finden und einzuhalten.«

    »Wir wissen ziemlich genau, wo wir nach Hyrconia zu suchen haben«, behauptete Atlan hartnäckig. »Außerdem vergisst du den Steuermann. Der Ableger in der BERSERKER hat um Hilfe gerufen, es existiert eine telepathische Verbindung zwischen ihm und dem Hauptwesen hier in Pthor.«

    »Sie ist sehr schwach«, murmelte Thalia skeptisch.

    Atlan winkte ungeduldig ab.

    »Natürlich. Der Wölbmantel liegt dazwischen. Ich werde mit einer der kleinen Pyramiden hindurchstoßen – wenn wir erst draußen im Stau sind, wird die Verbindung einwandfrei funktionieren. Die beiden Ableger können sich gegenseitig einweisen.«

    Thalia seufzte.

    »Nun gut. Angenommen, du findest Hyrconia – was dann? Die Station ist groß. Rundherum gibt es die Krolocs mit ihren Flugscheiben. Sie sind bewaffnet, und das Schicksal der BERSERKER ist ein schlagender Beweis dafür, dass der Gegner mit einer Pyramide nur zu leicht fertig wird. Die Krolocs werden sich freuen, wenn du zu ihnen kommst. Auf so bequeme Weise macht man nicht oft Gefangene!«

    »Sie werden mich so leicht nicht erwischen«, versicherte der Arkonide grimmig. »Es gibt immer Mittel und Wege, ungesehen in eine solche Station einzudringen.«

    »Ja, wenn nicht vorher schon ganz Hyrconia weiß, dass du dich im Anmarsch befindest.«

    »Worauf willst du eigentlich hinaus?«, fragte Atlan ärgerlich.

    »Ich werde dich begleiten«, verkündete Thalia.

    Atlan zuckte leicht zusammen. An ihrer Stimme ließ sich mühelos erkennen, dass sie nicht bereit war, sich von ihrem Entschluss abbringen zu lassen.

    »Dann

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