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Mätresse der Hölle: Horrornovelle
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Mätresse der Hölle: Horrornovelle
eBook35 Seiten21 Minuten

Mätresse der Hölle: Horrornovelle

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Über dieses E-Book

Als Lili ihre Cam Show abzieht, springt der Teufel durch den Bildschirm aus dem Internet. Er will sie zu seinem Palast in der Hölle führen. Doch zuvor muss sie sich mit einem Massaker in einem Hurenhaus der Mafia als würdig erweisen.
Eine makabre Kurzgeschichte mit Blutbädern, die streckenweise zu einer Komödie ausarten.

 

Tom Knocker ist ein Pseudonym von Thomas Neukum. Diese Horrornovelle erschien auch unter dem abgewandelten Titel MÄTRESSE SATANS.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum7. Nov. 2022
ISBN9783755425038
Mätresse der Hölle: Horrornovelle

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    Buchvorschau

    Mätresse der Hölle - Tom Knocker

    Titel-Info

    Thomas Neukum

    MÄTRESSE DER HÖLLE

    - Horrornovelle -

    Copyright 2022

    Vorbemerkung

    Sigmund Freud nannte den Menschen mal einen „Prothesengott", da wir uns mithilfe der Technik über die Natur erheben wollen. Zumal wir gute und schlechte Triebe besitzen, sind alle höllischen Exzesse in dieser Kurzgeschichte (nur) symbolisch zu verstehen. Religionen sind real mächtig, wenn auch fantastisch und ganz schön absurd.

    1. Kapitel

    EIN CAM GIRL AUF FRAGWÜRDIGEN WEGEN

    Lilis rote Haare wallten bei jedem Schritt wie Schlangen. Sie trug ein tailliertes Lederjäckchen und eine halbvolle Supermarkttüte. Unter dem stahlgrauen Himmel der Stadt rumorte der Feierabendverkehr. Doch neben ihr schlenderte munter ihr Freund, Angelo, der Mythologie studierte.

    „Wusstest du, dass im Christentum hordenweise Dämonen anzutreffen sind, die aus älteren Religionen stammen, Lili? Es gibt nicht nur einen Gott, einen Teufel und ein paar Engel. O nein, babylonische und sumerische Mythen haben wie Ahnherren unsere ganze Vorstellungswelt befruchtet …"

    So schwatzte er, bis sie zu dem Hochhaus kamen, in dem Lili wohnte. Es ähnelte einer Ruine.

    Plötzlich sah die junge Frau einen Schatten vorbeiflattern und stutzte: „War das 'ne Eule?"

    „Unsinn, wonach soll denn hier und jetzt 'ne Eule jagen?, entgegnete Angelo. Er schaute Lili schräg an. „In Anbetracht der Gezeiten muss ich allerdings zu meinem Nebenjob bei den Fischkuttern. Und du? Du hättest sowieso keine Zeit für deinen Freund, weil du irgendwelche Typen heißmachst.

    Lili verdrehte die Augen. „Bist du eifersüchtig?"

    „Nein, also … vielleicht hätte ich doch Grund dazu."

    „Ich arbeite nur als Cam Girl, Angelo."

    „Na, das ist natürlich die reine Unschuld."

    „Das behaupte ich keineswegs. Trotzdem berühre ich diese Typen nicht einmal. Zugegeben, manche haben ein so vulgäres Mundwerk, dass ich ihnen gern mit der Faust ins Zahnfleisch langen würde, erklärte Lili. „Aber verwechsle mich gefälligst nicht mit einer Nutte. Ich kann Nutten auf den Tod nicht ausstehen.

    „Konkurrenzdenken", meinte Angelo achselzuckend.

    „Das hat mit mehr zu tun, aber egal."

    „Soll ich dir noch

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