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Jugurtha, die Geißel Roms #10: Flucht durch die Wüste
Jugurtha, die Geißel Roms #10: Flucht durch die Wüste
Jugurtha, die Geißel Roms #10: Flucht durch die Wüste
eBook54 Seiten40 Minuten

Jugurtha, die Geißel Roms #10: Flucht durch die Wüste

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Über dieses E-Book

Die Antwort des Metellus fiel folgendermaßen aus: Jugurtha sollte an Rom zweihunderttausend Pfund Silber bezahlen, darüber hinaus forderte er sämtliche Elefanten, jedes zweite Pferd, das auf den Weiden in Numidien stand, sowie sämtliche Waffen, die nicht für die Jagd benötigt wurden.

Des Weiteren wären sämtliche numidischen Krieger gefesselt in die Provinz zu überführen, schließlich und endlich habe sich Jugurtha, nachdem er die Erfüllung sämtlicher Auflagen überwacht habe, mitsamt seiner Familie nach Tisidium zu begeben und sich und die seinen in die Hände Metellus’ auszuliefern.

Nun flohen die meisten der Krieger nach Mauretanien und suchten bei König Bocchus unterzukommen.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum27. Juli 2017
ISBN9783739694382
Jugurtha, die Geißel Roms #10: Flucht durch die Wüste

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    Buchvorschau

    Jugurtha, die Geißel Roms #10 - Pete Hackett

    Jugurtha, die Geißel Roms

    Historisches Serial - Episode 10

    von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 48 Taschenbuchseiten.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Episode 10: Flucht durch die Wüste

    Die Antwort des Metellus fiel folgendermaßen aus: Jugurtha sollte an Rom zweihunderttausend Pfund Silber bezahlen, darüber hinaus forderte er sämtliche Elefanten, jedes zweite Pferd, das auf den Weiden in Numidien stand, sowie sämtliche Waffen, die nicht für die Jagd benötigt wurden.

    Des Weiteren wären sämtliche numidischen Krieger gefesselt in die Provinz zu überführen, schließlich und endlich habe sich Jugurtha, nachdem er die Erfüllung sämtlicher Auflagen überwacht habe, mitsamt seiner Familie nach Tisidium zu begeben und sich und die seinen in die Hände Metellus’ auszuliefern.

    Nun flohen die meisten der Krieger nach Mauretanien und suchten bei König Bocchus unterzukommen.

    „Metellus hat mit keinem Wort erwähnt, mein König, sagte ich, „dass er dein Leben und das deiner Familie verschont.

    Jugurtha nagte an seiner Unterlippe, sein Blick war finster, versonnen starrte er auf einen unbestimmten Punkt im Raum. „Ja, murmelte er schließlich, „das ist mein Problem, seit man mir seine Antwort übermittelt hat. Er will auch nicht mit mir verhandeln sondern stellt Forderungen, und wenn ich sie nicht annehme, schickt er seine Truppen. Das ist nicht der Friede, den ich mir vorstelle.

    „Unsere Krieger fliehen in Scharen aus dem Land und bitten bei deinem Schwiegervater in Mauretanien um Asyl. Du solltest darüber nachdenken, mein König, ob es für dich nicht auch besser wäre, König Bocchus um Schutz zu bitten."

    Jugurthas Zähne knirschten, seine Kiefern mahlten. In seinen dunklen Augen sah ich Unschlüssigkeit. „Vielleicht sollte ich doch, soweit es mir möglich ist, die Forderungen des Metellus erfüllen, murmelte er. „Ob Bocchus sich meinetwegen gegen Rom stellt ist fraglich. Wenn Metellus den Krieg weiterführt, ist mein Untergang gewiss. Meinst du nicht, mein Freund, dass Krieg das letzte ist, das ich wählen sollte?

    Ich wiegte den Kopf. „Der Fall vom Königsthron in die Knechtschaft ist schwer und tief", versetzte ich.

    Mit einem Ruck erhob sich Jugurtha von seinem Lehnstuhl. Jetzt wirkte er plötzlich absolut entschlossen. „Wahrscheinlich findet es mit der Knechtschaft gar nicht sein Ende, stieß er hervor. „Vielleicht für meine Familie, aber nicht für mich. Rom will meinen Kopf. Und den möchte ich behalten – unter allen Umständen.

    Ich hatte ihn überzeugt. Also verließen wir Zama, aber nicht um uns in die Provinz zu Metellus zu begeben, sondern um nach Mauretanien zu fliehen.

    Bocchus gewährte Jugurtha Asyl. Und er verbündete sich sogar mit seinem Schwiegersohn, stellte ihm Geld und Krieger zur Verfügung und all jene Männer, die die Flucht nach Mauretanien der Auslieferung an die Römer vorgezogen hatten, stellten sich wieder unter den Befehl ihres Königs und Feldherrn Jugurtha.

    Und Jugurtha schickte Boten nach Numidien zu den Vorstehern der Städte, die von ihm abgefallen waren, versprach hohe Belohnungen, wenn sie ihm erneut den Treueid leisteten und drohte mit Tod und Zerstörung, wenn sie ihn verweigerten. Nachdem der Winter vorbei war, fiel er mit seinen Truppen selbst ins Land ein und zog eine blutige Fährte des Terrors. Er überfiel die römischen Besatzungen in den Städten, tötete die Legionäre und verschonte die römischen Sklaven unter der Voraussetzung, dass sie ihm die Treue schworen.

    Dann kam der Tag, an dem in Rom und in den römischen Provinzen und

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