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Die Sage vom Artus-Hof
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eBook34 Seiten26 Minuten

Die Sage vom Artus-Hof

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Über dieses E-Book

Das römische Imperiums streckt seine Hände nach dem freien Britannien aus, wo der fünfzehnjährige Stammesfürst Artus die Klans der Insel zusammenführt. Als die Invasoren dennoch Fuß fassen, kommen die Kelten zum kühnen Entschluss. Mit allem Hab und Gut setzen sie sich auf das Festland ab. Ziel der Völkerwanderung: Widerständige anwerben, Rom erobern und dort bleiben.
Vor den Mauern der Kaiserstadt scheitert der Kriegszug. Nur beispiellose Umstände verhelfen den Briten zum Überleben. Unterworfen, doch noch immer selbstbewusst kehren sie zurück. Artus und sein geheimer Rat stehen im dauernden Widerstreit mit Sichtweisen der kaiserlichen Zentralverwaltung, die auch lokalen Amtsträgern lästig zu werden beginnen.

Bewegend greift diese Geschichte den harten Tobak imperialen Weltmachttreibens auf, der auch unsere Zeit prägt. Was macht noch Sinn, wenn man die Freiheit verloren hat? Der geistesgegenwärtige Artus kämpft um das Fortbestehen seiner Völkerschaft.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Apr. 2024
ISBN9783759753397
Die Sage vom Artus-Hof
Autor

Ursula Wolfart

Ursula Wolfart, Magister Artium (Germanistik, Politikwissenschaft), Freie Autorin, Familie, Rucksackreisende Indien bis Grönland, Freundin weiter Wege und der Bewusstseinserweiterung (ohne Rauschmittel)

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    Buchvorschau

    Die Sage vom Artus-Hof - Ursula Wolfart

    „Er starb für die Freiheit, und der Südosten steht unter Besatzung. Verlorenen Boden muss man zurückerobern, andernfalls enden die Stämme schon bald im Tod oder als Sklaven Roms. Wir sind die Lieblinge der Götter, wem wenn nicht uns würde gelingen, die Klans zu einen! Manche werden mir aus Weitsicht folgen, andere nur unter Zwang. Keltischer Boden den Kelten!", machte Artus vor dem Stammesrat seinen Anspruch auf den Rang des Ersten geltend.

    „Fiel nicht sein Vater im Kampf gegen Legionäre? Ein Zeichen! Die Ahnen deuten auf den Sohn. Die Erscheinung eines Giganten, vor allem aber Mut zeichnen ihn aus", besprachen die Maßgeblichen.

    Mit seinem Klan führte der Fünfzehnjährige die Kelten Britanniens zusammen. Im besetzten Gebiet zogen die Römer Steuern ein, was begünstigte, dass Artus‘ Völkerschaft Zerreisproben standhielt.

    „Kelten kommen nur ebenbürtig miteinander aus. Alle Oberhäupter, auch die unterworfenen, gehören meinem Rat an. Betrachtet mich als Ersten unter Gleichen!", festigte der Oberste den Zusammenhalt mittels Entgegenkommens.

    Bald herrschte unter den Entscheidungsträgern Einigkeit über den Weg, auf dem sie die Besatzer vertreiben würden.

    „Legionen schlägt man nur mit deren Waffen. Ohnehin fehlt uns an Rüstung. Rauben wir Garnisonen aus!", beschloss der Rat.

    Im Zuge von Überfällen erbeutete das Heer den Hafen, in dem der Großteil der römischen Flotte lag.

    „Unsere Schiffe fuhren sie weg, jetzt verfügen wir wieder über Beweglichkeit zu Wasser. Ich führe Truppen nach Gallien, wo niemand Inselkelten erwartet", überlegte Artus.

    Bei ihrem ersten Angriff auf der anderen Seite des Meeres legten die Briten einen römischen Stützpunkt in Schutt und Asche. Die Unüberschaubarkeit der Wildnis nützend, schafften sie die Beute zu den Schiffen, wobei Krieger auf einen ohnmächtigen Verwundeten stießen. Zeichen an der Kleidung wiesen ihn als Häuptling von Galliern aus.

    „Unsere Brüder! Sie widersetzen sich dem Imperium. Mitnehmen!", befahl Artus.

    Während der Überfahrt kam der Jugendliche zu Bewusstsein.

    „Ein Schiff", hauchte Lanzelot.

    „Falls ihr Auskunft wollt, mein Stamm lebt im Untergrund", äußerte er nach einer Weile „Wir versuchten, unser Gebiet vor Übergriffen von Herumziehenden zu schützen, doch geriet ich mit meinen Leuten in einen Hinterhalt. Die Schlacht verloren wir. Der Anführer der Bande fällte ein Urteil über mich, das ich

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