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Die Sage vom Artus-Hof
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eBook36 Seiten26 Minuten

Die Sage vom Artus-Hof

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Über dieses E-Book

Angesichts vernichtender Niederlagen, die Aufständische gegen Rom an der Festlandküste hinnehmen müssen, gelingt dem Jugendlichen Artus, die britischen Kelten zu einen. Unter seiner Führung und der des Rats der Stammesoberhäupter finden die von der Versklavung bedrohten Klans zum kühnen Entschluss. Sie fliehen mit allem Besitz von der Insel. Ziel der Völkerwanderung: das Kapitol erobern und sich selbst in Rom niederlassen.
Vor den Mauern der Stadt scheitern die Stämme. Unerwartete Umstände verhelfen ihnen jedoch nicht nur zum Überleben, sondern auch zur Rückkehr. In Britannien erwartet die Kelten ein Romanisierungsvorhaben des Kaisers, was hier das Dasein in einer notdürftig reformierten Unterwerfung meint.

Ursula Wolfart geht dem Überlebens- und Freiheitswillen erzählerisch auf den Grund. Beide stehen im Gegensatz zum Denken der Zentralverwaltung des Imperiums, die auch lokalen Amtsträgern lästig zu werden beginnt.
Diese Geschichte von Artus, dem Anführer der Kelten, beruht im Kern auf Sagen über Britannien unter römischer Besatzung.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Juli 2023
ISBN9783757842680
Die Sage vom Artus-Hof
Autor

Ursula Wolfart

Ursula Wolfart, Magister Artium (Germanistik, Politikwissenschaft), Freie Autorin, Familie, Rucksackreisende Indien bis Grönland, Freundin weiter Wege und der Bewusstseinserweiterung (ohne Rauschmittel)

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    Buchvorschau

    Die Sage vom Artus-Hof - Ursula Wolfart

    „Er starb für die Freiheit, und der Südosten steht unter Besatzung. Erobern wir den Boden der Ahnen nicht jetzt zurück, enden die Kelten im Tod oder als Sklaven Roms. Wir sind die Lieblinge der Götter, wem wenn nicht uns würde gelingen, die Klans zu einen! Manche werden sich aus Einsicht darauf einlassen; andere, weil ihnen keine Wahl bleibt. Keltischer Boden den Kelten!", machte Artus vor dem Stammes-rat seinen Anspruch auf den Rang des Ersten geltend.

    „Unser Anführer fiel im Kampf mit Legionären, ein Zeichen! Die Ahnen deuten auf den Sohn. Seine Erscheinung eines Giganten, vor allem aber der Mut weisen Artus aus", erkannten ihn die Maßgeblichen an.

    Dem Fünfzehnjährigen gelang, die Klans von Britannien zusammenzuführen. Die Besatzer taten sich bei der Besteuerung hervor, was begünstigte, dass die Völkerschaft zusammenwuchs.

    „Kelten kommen nur ebenbürtig miteinander aus. Alle Stammesfürs-ten, auch die unterworfenen, gehören meinem Rat an. Betrachtet mich als den Ersten unter Gleichen!", festigte der Anführer seinen Rang mittels Entgegenkommens.

    Unter den Häuptlingen herrschte bald Einigkeit über den Weg, auf dem sie die Römer vertreiben würden.

    „Legionen schlägt man nur mit deren Waffen. Ohnehin fehlt uns an Rüstung, rauben wir Garnisonen aus!", befand der Rat.

    Im Zuge von Überfällen erbeutete das Untergrundheer auch den Hafen, in dem der Großteil der römischen Flotte lag.

    „Unsere Schiffe fuhren sie weg, jetzt verfügen wir wieder über Beweglichkeit zu Wasser. Ich führe Truppen nach Gallien, wo niemand mit Inselkelten rechnet", überlegte Artus.

    Bei ihrem ersten Angriff auf der anderen Seite des Meeres brannten die Inselkelten einen Stützpunkt des Feindes ab. Die Unüberschaubar-keit der Wildnis nützend, schafften die Krieger ihre Beute zu den Schiffen, wobei sie auf einen Ohnmächtigen stießen. Zeichen an der Kleidung wiesen ihn als Oberhaupt von Galliern aus.

    „Einer unserer Brüder, sie widersetzen sich dem Imperium. Mitnehmen!", befahl Artus.

    Während der Überfahrt kam der Jugendliche zu Bewusstsein.

    „Ein Schiff!", hauchte Lanzelot.

    „Falls ihr Auskunft wollt, mein Stamm lebt im Untergrund", äußerte er nach einer Weile. „Wir versuchten, unser Gebiet vor Übergriffen von Herumziehenden zu schützen. Dabei geriet ich mit meinen Leuten in einen Hinterhalt. Die Schlacht verloren wir.

    Der Anführer der Bande fällte ein Urteil über mich, das ich

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