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Jugurtha, die Geißel Roms #11: Der Pakt der Könige
Jugurtha, die Geißel Roms #11: Der Pakt der Könige
Jugurtha, die Geißel Roms #11: Der Pakt der Könige
eBook54 Seiten39 Minuten

Jugurtha, die Geißel Roms #11: Der Pakt der Könige

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Über dieses E-Book

Wir waren gerettet. Es waren Männer aus Thala, die uns in der Wüste fanden, ehe wir vor Kraftlosigkeit und Durst aufgaben und starben. Sie brachten uns in die große Stadt, die Jugurtha nach wie vor treu ergeben war und von den bisherigen Auseinandersetzungen mit den Römern dank ihrer Abgeschiedenheit verschont geblieben war.

Zunächst einmal päppelte man uns wieder hoch. Wir wähnten uns in Sicherheit und genossen die Ruhe und den Frieden. Die Obrigkeit Thalas hofierte uns und in der zweiten Woche, in der wir in der Stadt weilten, veranstaltete man sogar ein rauschendes Fest zu Ehren des Königs.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum18. Mai 2018
ISBN9783739695716
Jugurtha, die Geißel Roms #11: Der Pakt der Könige

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    Buchvorschau

    Jugurtha, die Geißel Roms #11 - Pete Hackett

    Jugurtha, die Geißel Roms

    Historisches Serial - Episode 11

    von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 47 Taschenbuchseiten.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Episode 11: Der Pakt der Könige

    Wir waren gerettet. Es waren Männer aus Thala, die uns in der Wüste fanden, ehe wir vor Kraftlosigkeit und Durst aufgaben und starben. Sie brachten uns in die große Stadt, die Jugurtha nach wie vor treu ergeben war und von den bisherigen Auseinandersetzungen mit den Römern dank ihrer Abgeschiedenheit verschont geblieben war.

    Zunächst einmal päppelte man uns wieder hoch. Wir wähnten uns in Sicherheit und genossen die Ruhe und den Frieden. Die Obrigkeit Thalas hofierte uns und in der zweiten Woche, in der wir in der Stadt weilten, veranstaltete man sogar ein rauschendes Fest zu Ehren des Königs.

    Jugurtha fand wieder zu seiner alten Form zurück, die Loyalität der Stadt ließ ihn wieder Hoffnung schöpfen und er legte viel von dem Misstrauen ab, das er nach dem Verrat Bomilcars und dem Abfall vieler numidischer Städte entwickelt hatte.

    Eines Tages sagte er zu mir: „Ich bin voll Zuversicht, dass es noch viele Städte wie Thala gibt, die mir treu ergeben sind und die mir ihre waffenfähigen Männer für den weiteren Krieg mit Metellus zur Verfügung stellen."

    „Du solltest im Moment nicht an Krieg denken, mein König, murmelte ich etwas betroffen, weil er schon wieder derart unheilvolle Gedanken spann. „Metellus hat uns mehrere Male geschlagen und deine Armee ist dezimiert, um nicht zu sagen vernichtet. Die Männer, an die du denkst, haben keinerlei Erfahrung mit dem Kriegshandwerk. Es geht im Endeffekt auch nicht nur darum, Metellus zu besiegen, sondern den Sieg über den Hass des gesamten römischen Volkes davonzutragen. Das ist mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen kampfunerprobter Männer kaum zu bewältigen.

    „Wir werden sie hier in der Wüste zusammenziehen und von den erfahrenen Männern, die mit mir nach Thala gekommen sind, ausbilden lassen, sagte Jugurtha. „Die Zeit dazu haben wir. Metellus hat keine Ahnung, wo wir uns befinden. Vielleicht ist er sogar davon überzeugt, dass ich in der Wüste umgekommen bin. Und während er sich als Bezwinger Jugurthas feiern lässt, bereite ich –„ Jugurtha schlug sich mit der flachen Hand gegen die Brust, „- seinen Untergang vor.

    Er schaute mich regelrecht triumphierend an.

    Ja, er hatte wieder zu seiner alten Überheblichkeit, seinem krankhaft übersteigerten Selbstbewusstsein und seiner Kaltschnäuzigkeit zurückgefunden.

    Mir wurde es fast übel. Aber ich musste mich zurückhalten. Im Moment war er nicht auf mich angewiesen, denn es gab genügend andere, die ihm sozusagen jeden Wunsch von den Augen ablasen, und wenn ihm mein Gesicht nicht mehr gefiel, würde er mich gnadenlos fallen lassen. Bei ihm in Ungnade zu fallen hieß sterben. Alles, was ich je für ihn getan hatte, zählte dann nicht mehr oder wurde als selbstverständlich erachtet.

    „Wenn das dein Plan ist, mein König, sagte ich daher und fühlte mich ausgesprochen schäbig dabei, „dann sollten wir Boten in alle Himmelsrichtungen schicken, die die waffenfähigen Männer nach Thala beordern, damit sie für den Krieg gegen Metellus ausgebildet werden können.

    Jugurtha trat an mich heran, schaute mir in die Augen und legte mir seine rechte Hand auf die Schulter. „Warum haben mir die Götter nicht nur Männer wie dich an

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