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Die Jagd nach der Ewigkeit: Drei Science Fiction Erzählungen/ Cassiopeiapress Spannung
Die Jagd nach der Ewigkeit: Drei Science Fiction Erzählungen/ Cassiopeiapress Spannung
Die Jagd nach der Ewigkeit: Drei Science Fiction Erzählungen/ Cassiopeiapress Spannung
eBook42 Seiten30 Minuten

Die Jagd nach der Ewigkeit: Drei Science Fiction Erzählungen/ Cassiopeiapress Spannung

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Über dieses E-Book

Drei SF-Erzählungen aus der Welt von übermorgen.

Die Jagd nach der Ewigkeit
Der Unsterbliche Alexander Soren dachte, er wäre allen Verfolgern über die Jahre entkommen, die nur hinter seinem Gen-Code her sind - bis ihn schließlich jemand aufspürt, der sein Geheimnis kennt...

Die Erhabenen
Eine einzige zivilisierte Stadt verblieb der Menschheit nach dem letzten Krieg. Angeführt vom Gottkaiser, schafften die Menschen zu überleben. Doch nun wagt jemand das Unvorstellbare. Ein Attentat auf den Gottkaiser...


Rasterfahndung
Marius Ellerich wird von der Polizei mitgenommen, aufgrund der neuen Gesetzeslage. Sie erlaubt es, Verbrecher festzunehmen, bevor sie ihre Straftat überhaupt begehen konnten...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum21. Aug. 2018
ISBN9783736805897
Die Jagd nach der Ewigkeit: Drei Science Fiction Erzählungen/ Cassiopeiapress Spannung

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    Buchvorschau

    Die Jagd nach der Ewigkeit - Konrad Carisi

    Die Jagd nach der Ewigkeit - Drei Science Fiction Erzählungen

    von Konrad Carisi

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Die Jagd nach der Ewigkeit

    Eine Minute vor zwölf, zeigt meine mechanische Uhr an. Mechanisch, ohne irgendein Stück digitalem Schnickschnack. Nicht mal ein Quarz-Kristall ist in ihr enthalten. Die Uhr ist älter als ich. Das will schon was heißen. Ich betrachte sie, wie sie in meiner Hand liegt. Sie ist zum Zuklappen, von meinem Großvater. Wie lange ist sein Tod nun schon her?

    Ich lehne mich zurück, schließe die Augen. Draußen beginnt das Feuerwerk. Selbst hier, in den Slums von Chicago, wird geböllert, was das Zeug hält. Wie damals, in Deutschland. Kanonenschussartig klingt es in der Nacht. Ich finde schon lange nichts mehr an diesem Spektakel.

    Ich versinke in meinen Erinnerungen, wie so oft in letzter Zeit. Schließlich habe ich auch viele angesammelt. Meine Yuko. So lange ist meine Frau schon tot. Zu lange. Zu lange lebe ich noch. Geboren bin ich im letzten Jahrhundert. Ich habe Staaten kommen und gehen sehen. Kurz nach der Jahrtausendwende wurde ich geboren. Das Buch, das noch lose in meiner Hand liegt, lege ich weg. Nach Lesen ist mir nicht zumute. Gebundene Bücher, es gibt schon lange Menschen, die in ihrem Leben keines anfassen. Ich schließe meine Augen, gehe zurück zu meinem Leben, als ich noch ein normales Leben hatte, bevor ich aufgehört habe zu altern.

    Plötzlich erstirbt der Lärm auf der Straße. Schreie gellen. Nicht mehr fröhlich, das ist Panik. Eine Razzia! Polizei! Jemand bellt diese Worte durch die Nacht. Sofort bin ich wieder hellwach und da. Adrenalin durchflutet mich und vertreibt die Trauer schlagartig.

    Ich stopfe meine wenigen Habseligkeiten in den alten Seesack, der mir als Tasche dient. Ich sollte dem Hersteller eine Dankeskarte schicken, immerhin hält das Produkt seit siebzig Jahren. Viele Habseligkeiten sind es nicht, ich habe mich in dieser kleinen, schmuddeligen Wellblechhütte nicht wirklich eingerichtet. Die Sirenen der Polizei werden lauter. Sie kommen aus verschiedenen Richtungen. Vermutlich geht es um irgendeinen Drogendealer oder jemanden, der die großen Konzerne bestohlen hat. Für Industriespionage gibt es seit langem ähnliche Richtlinien wie bei Mord an einem Beamten. Ich eile zur Rückseite der Hütte, dort ist ein Wandsegment, das man herausnehmen kann. Mein privater Hinterausgang aus dieser Hütte. Hinter der Baracke liegt eine kleine gewundene Straße. Ich gehe eilig entgegen der Schreie und Sirenen los.

    *

    Sophia Mendelson legte die rechte Hand auf den in der linken Innentasche befindlichen Elektroschocker. Sie sah ihn aus der Wellblechhütte treten und in die Menschenmenge eintauchen. Es war Alexander Soren, ihre Zielperson. Sie setzte sich in

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