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Gabriel und die Frau in Schwarz
Gabriel und die Frau in Schwarz
Gabriel und die Frau in Schwarz
eBook31 Seiten21 Minuten

Gabriel und die Frau in Schwarz

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Über dieses E-Book

Er, hat, sein, Leben, im, Griff.
Hebt Gräber aus und schüttet sie wieder zu.
Ebnet, sie, ein, mit, schwarzer, Erde.

Sie, legt, Rosen, auf, diese, Erde.
Rosen rot wie ihr Blut, auf Erde schwarz wie, ihre, Kleidung.

Wie, kann, er, ihr ,da, widerstehen?

Eine Psycho-Krimi-Kurzgeschichte
SpracheDeutsch
HerausgeberMachandel Verlag
Erscheinungsdatum20. Okt. 2023
ISBN9783959593755
Gabriel und die Frau in Schwarz

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    Buchvorschau

    Gabriel und die Frau in Schwarz - Rita Janaczek

    Cover von Gabriel und die Frau in Schwarz

    Gabriel und die Frau in Schwarz

    Krimi-Kurzgeschichte

    Rita Janaczek

    Alle Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen nicht beabsichtigt.

     ©Rita Janaczek 2023   

    Machandel Verlag

    Neustadtstr.7, 49740 Haselünne

    Coverdesign: Ch. Erpenbeck

    mit 3d-generierten Bildern von DAZ3D

    und einem zusätzlichen Midjourney-Hintergrund

    ISBN 978-3-95959-375-5

    Kapitel 1

    Auf den ersten Blick merkt man mir meinen Wahnsinn nicht an. Aber ich spüre, wie er in mir gärt. Mein Hirn lässt mich nicht zur Ruhe kommen, mein weit überdurchschnittlicher IQ ist ein zähes Mistvieh. Die graue Masse lauert wie ein Fremdkörper unter meiner Schädeldecke und sie ist zu nichts zu gebrauchen. Seit einiger Zeit erzeugt sie furchtbare Geistesblitze und sie drängt mich immer stärker, ihnen zu folgen.

    Montag. Eine neue Woche liegt vor mir. Die Arbeit wird beschissen bezahlt, aber sei‘s drum. Es ist endlich ein fester Job. Hier muss ich mich nicht mit irgendwelchen neunmalklugen Idioten herumschlagen. Und besser als im Fabrikakkord ist es hier allemal. Ich bin draußen an der Luft und ich bin für mich. Solitär sein ist mein Dauerstatus, und das seit meiner frühen Kindheit. Okay, da gab es eine kurze Symbiose mit meiner Mutter, fürsorglich, alleinerziehend, aber nicht besonders helle. Die Abnabelung erfolgte früh. Als ich in die Grundschule kam, reichte ihr Niveau nicht mehr aus, um mit mir zu kommunizieren. Ich war auch heilfroh, wenn sie mich mit ihren Bilderbüchern in Ruhe ließ. Ich interessierte mich nicht für degenerierte Tiere in Menschenkleidern, sondern für Zahlen, Biologie, Chemie und das alte zehnbändige Lexikon, das in unserem miefigen Wohnzimmer vor sich hin staubte.

    Vielleicht war sie auch schlicht mit mir überfordert.

    Der Schulunterricht langweilte mich bis zum Erbrechen. Meine Mitschüler waren auch im Kopf nur Kinder. Ich fühlte mich deplatziert, und keiner

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