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Das Vermächtnis - Methos' Reise durch die Zeitalter
Das Vermächtnis - Methos' Reise durch die Zeitalter
Das Vermächtnis - Methos' Reise durch die Zeitalter
eBook53 Seiten37 Minuten

Das Vermächtnis - Methos' Reise durch die Zeitalter

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Über dieses E-Book

Für Leser der E-Book Serie „Das Vermächtnis des Engels Nekro“
 
Idealerweise sollte man zum besseren Verständnis Band 1 (Gottes Gnade) und Band 2 (Gottes Sturm) vorher gelesen haben.
 
 
Die Dämonenkönigin Lilith, der Sohn eines Großunternehmers, der Anführer eines Aufstands und ein gottgleiches Wesen – von den Mauern eines fernen Klosters versteckt.
Alle verbindet ein Schicksal, welches sie in die Pflicht zu Meister Methos stellt.
Ihre Geschichte wird hier erzählt.
Zusammen mit einem Einblick, was Methos die Zeit über trieb, während seine Schwester, aber auch seine Widersacher über zwei Jahrtausende verschollen blieben.
 
 
Ein Sonderband zur Vorgeschichte der Astralgötter
 
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum16. Okt. 2020
ISBN9783748761211
Das Vermächtnis - Methos' Reise durch die Zeitalter

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    Buchvorschau

    Das Vermächtnis - Methos' Reise durch die Zeitalter - Akandor Andor

    Kapitel 1 - Des Teufels Plan

    Gemütlich durchblätterte Methos den letzten interessanten Schinken aus dem Bücherregal voller verbotener Texte. Der Kamin prasselte atmosphärisch und wild, während er in einem großen Sessel lümmelte, der ihn etwas an sein Zuhause im einstigen Menschenleben erinnerte. Insgesamt war sein ganzer Aufenthalt hier ein einziges, großes Déjà-vu. Der Teufel hatte ihn nach der Auseinandersetzung mit Gott einfach in sein Reich mitgenommen – gut geschützt vor jedem himmlischen Zugriff.

    Jetzt vertrödelte der Neo-Angel sich schon seit Wochen die Zeit mit alten Schmökern und der einen oder anderen zum Quälen bereitgestellten Seele. Es ödete ihn an. Der Raum in dem er gerade saß, war auch der von ihm am häufigsten aufgesuchte. Er besaß den meisten Stil, die meiste Klasse, nach der es ihm lechzte. Der Kamin war mittig auf der linken Seite, vor ihm jeweils schräg stehend, zwei edle Sessel. In der hinteren, rechten Ecke war das Bücherregal an dem sich Methos zur Genüge bedient hatte. Ansonsten war der Raum zugestopft mit unnützer Deko wie einem aufgehangenen Bärenkopf oder einer astrologisch anmutenden Konstruktion auf einem der mit Krimskrams zugemüllten Tischen. Zwei Türen führten in unterschiedliche Welten. Die Tür zu Methos' linken Seite, war tabu für ihn. Dort gelangte er in die normale Welt. Die Tür hinter ihm war auch für ihn frei zugänglich und führte beliebig in unterschiedliche Ebenen der Hölle.

    Ebendiese ging auf und der Teufel marschierte herein: Ist mein Lieblingssünder wieder am Lesen? Du musst ja bald alles okkulte Wissen der Menschheit in dich aufgenommen haben. Methos gab an: Das mag sein, entsteht ja kein neues Material mehr und ich habe schon sehr früh damit angefangen. Der Teufel nickte: Wohl wahr, wohl wahr. Ich habe uns Whiskey mitgebracht.

    Tatsächlich hielt er eine edel aussehende Flasche in Händen. Bloß keine Gläser waren zu sehen. Doch als er den Inhalt ausschüttete, fingen aus dem Nichts entstehende Gläser das kalte Getränk auf. Er setzte sich in den freien Sessel und stützte sich würdevoll auf seinem Gehstock ab. Zum Wohle, prostete er seinem Gast zu. Auch Methos nahm einen Schluck. Der Teufel prahlte: Ein sehr teurer und seltener Tropfen. Ich habe die arme Seele des Brenners auf ewig zur Produktion an mich gebunden. Genieße ihn. Neugierig, fragte Methos: Wie sieht es mit meiner Schwester aus? Bedröppelt verzog der Teufel sein Gesicht: Noch keine Spur, wohin es sie verschlagen hat. Der Riss hat quasi die Möglichkeit inne gehabt, sie irgendwo wieder auszuspucken – und sei es bei den Dinosauriern. Stirnrunzelnd hakte ihr Bruder zum wiederholten Male nach: Wofür brauchst du sie nochmal genau? Ungehalten, verdrehte der Gentleman seine Augen: "Das fragst du nur, um dich selber wichtig zu machen.

    Du wirst es schon bei den ersten zwei Malen im Detail verstanden haben. Methos tat gespielt unschuldig: Wenn du riskieren willst, dass ich meinen Teil des Planes vermassle – bitte."

    Stöhnend, leierte der Teufel herunter: "Ein Großteil von Gottes Einfluss auf Erden wird von den Rädern des Schicksales bestimmt. Solange wie der von ihm vorgesehene Ablauf zutrifft, hat er vollste Kontrolle. In diesem Werk der Schöpfung gibt es Schlüsselmomente, besonders wichtig, um den korrekten, bestimmten Lauf der Dinge zu wahren. Einer der mächtigsten Augenblicke der Schöpfergeschichte, ist der Abschluss der Apokalypse. Der Machtkampf zwischen den Brüdern Michael und Lucifer. Beides Kinder

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